Premier League 2024/25


gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
40.183
Punkte
113
Ort
Austria
War leider so zu erwarten. Was ich besonders tragisch finde, da du die Belastung erwähnst.
Er war es der noch 1-2 Tage vor dem Spiel für Schlagzeilen sorgte, weil er einen Spielerstreik aufgrund der vielen Spiele vorgeschlagen hatte.
deswegen hab ichs ja auch erwähnt und hab seine Zitate im FIFA Klub-WM Thread auch angeführt... sehr sehr bitter
 

Lucatoni14

Bankspieler
Beiträge
2.272
Punkte
113
Rodri einer der geilsten Spieler der Welt, tut weh das er erstmal weg ist.

Mit seinen Streik aussagen, soll er sich nicht weiter lächerlich machen. Spielt eh beim korruptestem Verein überhaupt und kann doch ganz einfach bei der nächsten Vertragsverhandlung für 80% unterschreiben und dafür nur für 4/5 der Spiele im Kader stehen. Oder City soll ein paar Offshore Konten anzapfen und einen ZM für 80 Millionen kaufen, das er weniger spielen muss. So ein Müll ehrlich.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.340
Punkte
113
Rodri einer der geilsten Spieler der Welt, tut weh das er erstmal weg ist.

Mit seinen Streik aussagen, soll er sich nicht weiter lächerlich machen. Spielt eh beim korruptestem Verein überhaupt und kann doch ganz einfach bei der nächsten Vertragsverhandlung für 80% unterschreiben und dafür nur für 4/5 der Spiele im Kader stehen. Oder City soll ein paar Offshore Konten anzapfen und einen ZM für 80 Millionen kaufen, das er weniger spielen muss. So ein Müll ehrlich.

Er hat absolut Recht mit seinen Aussagen. Und für welchen Verein er spielt bzw was die Spieler verdienen hat mit der Frage der Belastung überhaupt nichts zu tun. Denn kein Spieler oder Trainer wurde jemals gefragt ob er gerne auf 10% des Gehalts verzichten würde wenn es dafür mehr Pausen gibt. Dementsprechend ist es vollkommen richtig, dass die Spieler das ansprechen und es wäre überfällig, dass die Stimmen auch gehört werden.

Was du schreibst ist schlicht dumm.
 

Ason

Bankspieler
Beiträge
1.261
Punkte
113
Er hat absolut Recht mit seinen Aussagen. Und für welchen Verein er spielt bzw was die Spieler verdienen hat mit der Frage der Belastung überhaupt nichts zu tun. Denn kein Spieler oder Trainer wurde jemals gefragt ob er gerne auf 10% des Gehalts verzichten würde wenn es dafür mehr Pausen gibt. Dementsprechend ist es vollkommen richtig, dass die Spieler das ansprechen und es wäre überfällig, dass die Stimmen auch gehört werden.

Was du schreibst ist schlicht dumm.

Nein, es ist Quatsch. Seine Kritik sollte sich an seinen Verein wenden, der eben alle Spiele/Turniere und somit Gelder annimmt, die sich ihm bieten (obwohl er es dank der Scheich-Miliarden nicht braucht) UND zudem nicht auf die Idee kommt, den Kader so aufzustellen (obwohl er es kann), dass die Top-Spieler nur 50 Spiele machen müssen.
 

Chancho

Bankspieler
Beiträge
5.893
Punkte
113
Thema Zeitspiel, hier ist die Zeitschinder-Tabelle der laufenden Saison. Der Durchschnittswert in Sekunden bezieht sich auf Unterbrechungen wie Abstöße, Ecken, Freistöße, Einwürfe und Elfmeter.

90005755-0-image-a-1_1727110856063.jpg
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.340
Punkte
113
Nein, es ist Quatsch. Seine Kritik sollte sich an seinen Verein wenden, der eben alle Spiele/Turniere und somit Gelder annimmt, die sich ihm bieten (obwohl er es dank der Scheich-Miliarden nicht braucht) UND zudem nicht auf die Idee kommt, den Kader so aufzustellen (obwohl er es kann), dass die Top-Spieler nur 50 Spiele machen müssen.

Sorry, aber das ist einfach Schwachsinn.

Natürlich nehmen die Vereine/Verbände das Geld der neuen Wettbewerbe mit. Die sind in diesem Fall die (schweigenden) Verbündeten der UEFA/FIFA und wollen das Maximum abschöpfen. Hat irgendein Land die Nations League boykottiert oder gegen die größere EM/WM protestiert? Ancelotti hat sich zur neuen Club WM geäußert und wollte nicht antreten. Am Tag danach hat ihn der Verein zurückgepfiffen.

Es geht dabei auch nicht um einen durchschnittlichen Spieler von Heidenheim. Der spielt im Zweifelsfall wohl eher keine Club WM und auch keine WM. Es geht um die Ausnahmespieler die für Club und Land Woche für Woche auf dem Rasen stehen.

Mit denen und wegen denen wird soviel Geld verdient. Aber sie haben keine (vernehmbare) Stimme. Die Vorstellung, dass Rodri oder irgendein anderer Spieler dann nach einer langen Saison auf eine EM oder WM verzichtet weil er Erholung braucht ist doch absurd.
Die wollen im Zweifelsfall auf dem Feld stehen und das auch gerade am Ende des Jahres wenn die Titel geholt werden. Und dann ist das Stichwort mit der Rotation einfach ein sehr theoretischer Blick. Natürlich können die Top Clubs ihre Kader vergrößern.... Aber die Trainer wollen/müssen ja auch gewinnen. Natürlich haben dann weder Guardiola noch de la Fuente ein Interesse daran Rodri auf die Bank zu setzen. Die Jobs der Trainer hängen von den Ergebnissen ab. Da ist dem Vereinstrainer im Zweifelsfall ziemlich egal ob der wichtige Spieler durch kurzfristige Überbelastung mittelfristig Probleme haben wird.

Zumal ja Clubs und Länder nicht zusammen arbeiten. Beide Seiten wissen um die Belastung und beide Seiten setzen den Spieler trotzdem ein. Zudem haben die Verbände ein großes Interesse daran, dass die Bedeutung jedes Spiels im Kalender immer weiter zunimmt. Nations League statt Freundschaftsspiel. Championsleague Reform um die teilweise bedeutungslosen letzten Gruppenspiele loszuwerden...

Das Endergebnis ist klar: Verletzungen und sinkendes Level. Es ist kein Zufall, dass die Stars im Sommer bei den großen Turnieren oft platt wirken und körperlich am Limit sind. Durch die neue Club WM werden viele Spieler quasi ohne Pause durchspielen.
Es ist vollkommen richtig, dass Topspieler sich da zu Wort melden.

Und der Hinweis auf den Verdienst ist dann einfach falsch und dumm. Ja, die bekommen extrem viel Geld. Im US Sport handeln die Spieler Gewerkschaften mit der Liga die Rahmenbedingungen aus. Wenn die Liga mehr Spiele will muss sie den Spielern in anderen Bereichen entgegenkommen. Im Fussball fehlt dieses Element und es ist richtig und nachvollziehbar, dass jetzt in den letzten Wochen einige Spieler ihre Meinung dazu gesagt haben.

Denn die Verbände (und auch Vereine) werden weitermachen und in einigen Jahren noch den Super Super World Super Cup einführen wenn man nochmal 3 Millionen extra abgreifen kann.
 

Lucatoni14

Bankspieler
Beiträge
2.272
Punkte
113
Er hat absolut Recht mit seinen Aussagen. Und für welchen Verein er spielt bzw was die Spieler verdienen hat mit der Frage der Belastung überhaupt nichts zu tun. Denn kein Spieler oder Trainer wurde jemals gefragt ob er gerne auf 10% des Gehalts verzichten würde wenn es dafür mehr Pausen gibt. Dementsprechend ist es vollkommen richtig, dass die Spieler das ansprechen und es wäre überfällig, dass die Stimmen auch gehört werden.

Was du schreibst ist schlicht dumm.
Rodri spielt jetzt seit 6-7 Jahren in diesem Karussell. Er hat doch die Möglichkeit ein Vorbild zu sein und zu sagen, nein das ist zu viel, das mache ich nicht mit und das auch wirklich durchziehen. Drohen kann jeder. Ich mache keine Vorbereitungsreise nach XY. Das Spiel am Samstag kann ich nicht machen, es ist zu viel Belastung. Aber er ist auch nur ein Mensch, der das Geld sieht und alles mit nimmt was geht. Das ist doch im Basketball genau das gleiche. Oder in der Formel 1. Es wird überall gejammert aber niemand macht wirklich was dagegen, sondern steckt die Kohle ein. Und ich mache da keinen einen Vorwurf. Und wieso muss man denn streiken wenn man auch einfach auf Geld verzichten könnte was aus einem Wettbewerb eingespielt wird, den man einfach nicht mitspielt? Zb Klub WM. Weniger spiele kommen mit weniger Einnahmen daher. Von daher brauch er jetzt nicht Einstein zu sein um wissen zu müssen, das einzige wie man es schaffen wird, das Rad wieder zurück zu drehen, ist auf Geld zu verzichten. Bei den Vereinen, Fans, Spielern und Funktionären. Bis das nicht passiert wird es immer mehr Spiele geben.

Wenn er da als gutes Vorbild mit anfängt und den Weg weist für andere, lobe ich ihn gerne.
 

Sports Almanac

Bankspieler
Beiträge
6.015
Punkte
113
Ob die vielen Spiele und eventuelle Müdigkeit die schlimme Verletzung getriggert haben?

Oder vielleicht war es ja auch Karma das ihn erhört hat, jetzt hat er weniger Spiele. Die Substanz hinter beiden Spekulationen ist ähnlich lau.

Sollte sich herausstellen dass die Club WM eine ähnliche finanzielle und mediale Bühne für die Spieler bietet wie die CL (wo er noch ohne Streikandrohung gespielt hat) oder eine Klassische WM wird man nie wieder etwas von Streik oder so hören.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.340
Punkte
113
Rodri spielt jetzt seit 6-7 Jahren in diesem Karussell. Er hat doch die Möglichkeit ein Vorbild zu sein und zu sagen, nein das ist zu viel, das mache ich nicht mit und das auch wirklich durchziehen. Drohen kann jeder. Ich mache keine Vorbereitungsreise nach XY. Das Spiel am Samstag kann ich nicht machen, es ist zu viel Belastung. Aber er ist auch nur ein Mensch, der das Geld sieht und alles mit nimmt was geht. Das ist doch im Basketball genau das gleiche. Oder in der Formel 1. Es wird überall gejammert aber niemand macht wirklich was dagegen, sondern steckt die Kohle ein. Und ich mache da keinen einen Vorwurf. Und wieso muss man denn streiken wenn man auch einfach auf Geld verzichten könnte was aus einem Wettbewerb eingespielt wird, den man einfach nicht mitspielt? Zb Klub WM. Weniger spiele kommen mit weniger Einnahmen daher. Von daher brauch er jetzt nicht Einstein zu sein um wissen zu müssen, das einzige wie man es schaffen wird, das Rad wieder zurück zu drehen, ist auf Geld zu verzichten. Bei den Vereinen, Fans, Spielern und Funktionären. Bis das nicht passiert wird es immer mehr Spiele geben.

Wenn er da als gutes Vorbild mit anfängt und den Weg weist für andere, lobe ich ihn gerne.

Selbst wenn die Aussagen von einem geldgeilen Söldner kommen würden, wäre dein Beitrag falsch. Aber ausgerechnet Rodri als "geldgeil" zu bezeichnen ist wirklich die Krönung des Schwachsinns. Der lebte als Profi in einem Studentenwohnheim in einer WG und fuhr einen gebrauchten Opel Corsa als er schon lange Millionär war. Hat sein Studium durchgezogen, macht sich nicht viel aus Social Media und spendet viel Geld für wohltätige Zwecke. Wenn du das Bild vom "geldgeilen" Fussballprofi bedienen willst, wäre wahrscheinlich so ziemlich jeder andere Profi ein vernünftigeres Beispiel gewesen.

Und du verstehst das Problem nicht: Rodri will keinen Konflikt mit seinem Trainer oder mit seinem Club. Er will auch nicht seine Kollegen im Stich lassen indem er selbst streikt. Er hat (wie auch einige Kollegen und Trainer) darauf hingewiesen, dass die Belastung steigt und die Topspieler durch die Club WM quasi durchspielen werden. Das hat Folgen... Im Bezug auf die Qualität und im Bezug auf das Verletzungsrisiko.

Kein Verein kann/wird auf Wettbewerbe verzichten. Aber wenn die Spieler laut genug auftreten können sie vielleicht dafür sorgen, dass bei FIFA und UEFA registriert wird, dass man die Schraube nicht beliebig weiter nachziehen kann. Das ist richtig und wichtig. Kommt wahrscheinlich schon viel zu spät.

Übrigens liegst du auch mit den anderen Sportarten falsch. Wenn die NFL Spieler einfach zustimmen würden, könnten die morgen 20 Saison Spiele haben und somit 15% mehr Geld verdienen. Aber das wollen sie nicht. Darum wird lange und hart gerungen wenn es um eine Erweiterung geht. Und die Spieler fordern nicht nur mehr Geld sondern eben auch Reduzierung der Belastung an anderen Stellen... Wie zum Beispiel weniger Trainingseinheiten oder weniger Pre Season Spiele.
Wenn die Spieler in einer Sportart mit "mehr Geld für mehr Spiele" einverstanden sind, ist es ja auch vollkommen in Ordnung. Das Problem ist nur, dass die Spieler im Fussball nicht gefragt werden.
 

Ason

Bankspieler
Beiträge
1.261
Punkte
113
Ich verstehe null, wieso du @le Tissier hier nicht die Möglichkeit der Vereine, einen ausreichend großen Kader bereitzustellen und auch einzusetzen, berücksichtigst.

Das ist zB in der NBA doch Standard, Spieler in der RS zu schonen. Klar ist dort nicht jedes RS-Spiel entscheidend, aber dann muss man halt den 1a-Spieler mit dem 1b-Spieler rotieren (und nicht wie in der NBA 1a mit 2c). Würde dazu führen, dass die Spitzenklubs noch besser werden - klar. Aber die Möglichkeit besteht absolut und es wäre ein einfaches für die Vereine, das umzusetzen.
 

Lucatoni14

Bankspieler
Beiträge
2.272
Punkte
113
Selbst wenn die Aussagen von einem geldgeilen Söldner kommen würden, wäre dein Beitrag falsch. Aber ausgerechnet Rodri als "geldgeil" zu bezeichnen ist wirklich die Krönung des Schwachsinns. Der lebte als Profi in einem Studentenwohnheim in einer WG und fuhr einen gebrauchten Opel Corsa als er schon lange Millionär war. Hat sein Studium durchgezogen, macht sich nicht viel aus Social Media und spendet viel Geld für wohltätige Zwecke. Wenn du das Bild vom "geldgeilen" Fussballprofi bedienen willst, wäre wahrscheinlich so ziemlich jeder andere Profi ein vernünftigeres Beispiel gewesen.

Und du verstehst das Problem nicht: Rodri will keinen Konflikt mit seinem Trainer oder mit seinem Club. Er will auch nicht seine Kollegen im Stich lassen indem er selbst streikt. Er hat (wie auch einige Kollegen und Trainer) darauf hingewiesen, dass die Belastung steigt und die Topspieler durch die Club WM quasi durchspielen werden. Das hat Folgen... Im Bezug auf die Qualität und im Bezug auf das Verletzungsrisiko.

Kein Verein kann/wird auf Wettbewerbe verzichten. Aber wenn die Spieler laut genug auftreten können sie vielleicht dafür sorgen, dass bei FIFA und UEFA registriert wird, dass man die Schraube nicht beliebig weiter nachziehen kann. Das ist richtig und wichtig. Kommt wahrscheinlich schon viel zu spät.

Übrigens liegst du auch mit den anderen Sportarten falsch. Wenn die NFL Spieler einfach zustimmen würden, könnten die morgen 20 Saison Spiele haben und somit 15% mehr Geld verdienen. Aber das wollen sie nicht. Darum wird lange und hart gerungen wenn es um eine Erweiterung geht. Und die Spieler fordern nicht nur mehr Geld sondern eben auch Reduzierung der Belastung an anderen Stellen... Wie zum Beispiel weniger Trainingseinheiten oder weniger Pre Season Spiele.
Wenn die Spieler in einer Sportart mit "mehr Geld für mehr Spiele" einverstanden sind, ist es ja auch vollkommen in Ordnung. Das Problem ist nur, dass die Spieler im Fussball nicht gefragt werden.
Ich bezeichne Rodri nirgends als „geldgeil“, habe es gerade nochmal gecheckt. Meine Intention ist einfach, das ich es nicht ernst nehmen kann, wenn ein Spieler die zu vielen spiele kritisiert aber überhaupt nichts dagegen unternimmt, das volle Gehalt mitnimmt und dann mit einem Streik droht und Kritik äußert. Die ich, noch einmal, doch zu 100% teile. Aber das wird doch schon seit Jahren kritisiert und nichts ändert sich.

Ich verstehe das Problem sehr gut, trotz meiner Dummheit. Natürlich ist es scheise wenn du deinem Trainer sagst ich Kick heute nicht und dann bist du der arsch in der umkleide. Aber wenn sich was ändern soll, muss man halt mal so einen Schritt gehen, vielleicht ziehen ja einige Spieler mit. Bis dahin ist das für mich einfach nichts besonderes und ich nehme es nicht ernst.

Dein Football Beispiel ist sehr gut gewählt. Eine Sportart bei der es jede Woche um alles geht und die wirklich stark bedrohlich für deinen Körper und Gehirn ist, wo es ganz normal ist das Woche für Woche mehrere Spieler verletzt ausfallen, siehe momentan LA Rams Offensiv Liner. Die ist sehr gut in Vergleich zu setzen zu einer Sportart, die ohne salary Cap von Mannschaften wie City ad absurdum geführt wird. Gegen Southhampton, Prag und Luton müsste Rodri kein Spiel machen. Gegen diese Teams muss ein Team wie City, mit diesen finanziellen Reserven, auch so locker gewinnen. Ich nenne doch explizit nicht die NFL, das Beispiel ist Bullshit hoch 10.

Aber ist schon ok, du hast sehr gute Punkte und mir ging es nie darum Rodri schlecht darzustellen. Ich finde es halt heuchlerisch und da kann er auch heute noch einen Corsa fahren. Er partizipiert genau so am System, wie ein Spieler mit 5 Bentleys. Du legst mir Wörter in den Mund, wirfst mit Wörtern wie Schwachsinn und dumm um dich. Finde ich überhaupt nicht cool aber wenn du meinst. Vielleicht habe ich meine Meinung etwas polemisch dargestellt aber mehr finde ich auch nicht.
 

Locke

Lockdown Defender
Beiträge
3.733
Punkte
113
Man kann schimpfen auf wen man will, der größte Katalysator wären mMn immer noch die Fans.

Die, die 5 Abos abschließen und überteuerten Merch kaufen und sich dann bei jeder Gelegenheit über Gehälter aufregen und was von satten Millionären erzählen.

Die, die jeden Tag jede (wirklich) jede Meldung zum Thema Fussball ( und vor allem Gossip) konsumieren und kommentieren.

Die, die einfach nicht genug kriegen wollen, obwohl sich ja eigentlich alle einig sind, dass es genug ist.

Die, die erstmal über jeden neuen Wettbewerb schimpfen und sich nach und nach doch damit arrangieren... Und schwupps ist man wieder bei Punkt 1.

Auch die bösen Medien geben den Leuten doch nur das, was die Leute eben wollen.
Deswegen auch der Recht große Fokus auf die Themen neben dem Platz.


Für mich haben die Spieler hier einfach Recht.
Die haben quasi keine Stimme ( ja ja, ich weiß, dafür werden sie fürstlich entlohnt).
Die fragt halt keiner und irgendwann trösten dich auch deine Gehälter nimmer, wenn du keine Pausen hast ( während der Saison und zwischen den Saisons) und eine schwere Verletzung nach der nächsten abholst.

Und wer denkt, dass rodri z.b. zu seinen Vorstand rennt und darum bittet doch nochmal 10 Spieler mehr zu kaufen... Unrealistisch.
Dann schicken die Konzerne...ääh...Vereine schon alsbald wirklich zwei Teams ins Rennen .
Und das will ja nun wirklich niemand.

Erstens auf Dauer mehr Konkurrenz um den eigenen Stammplatz, noch mehr Rotationen bei Spielertransfers und die Schere würde noch weiter auseinandergehen, weil dann wirklich jeder mit etwas Gefühl im Fuss sofort zu einem großen klub geht.

Dann kann quasi alles außerhalb der top 4 der jeweiligen Ligen jedes Jahr eine neue U-21 (bleiben wohl aber nur noch mittelkladdige Talent über ) oder ein Ü- 30 Team ( aus ausgebrannten Spielern) ins Rennen schicken.





Vergleiche mit US Sport ist eigentlich immer nahezu nutzlos.
Außer vlt bei dieser unsäglichen Gier nach irgendwelchen Rekorden.
Das ist wohl der shit schlechthin dieser Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:

l*v*l

Nachwuchsspieler
Beiträge
219
Punkte
43
Klar, Verbände und Klubs, die haben ein natürliches Interesse an vielen Spielen. Aber die Spieler, die man mittlerweile als mittelständische Unternehmen ansehen kann, nicht selten auch. Verzichtet da jemand auf die Perlen (CL und wichtige Meisterschaftsspiele)? Nein. Wenn man eine Woche raus ist, bleibt der Berater dann ruhig? Zweifelhaft. Was ist im Sinne des Trainers, also jener immer empathischer auftretenden Person? Ein Guardiola wurde dafür kritisiert, dass er die Spieler lieber gestern als morgen fit zurück braucht und es keine Wohlfühl-Reha gibt. Der Spieler-Marktwert (=Bonus, =Plus für den neuen Vertrag) sinkt, wenn er sich verzichtbar macht.

Es ist sicher notwendig, dass die großen Verbände das Rad nicht überdrehen. Und vermutlich wird es auch der Fan zeigen, wenn irgendwann nur noch das Ergebnis gecheckt wird. Aber ein wenig Verantwortung liegt dann doch bei den Spielern und auch bei den Trainern selbst. Und dann geht es auch um ihre Interessen. Vermutlich wird man da auch ganz andere Stimmen hören, je nachdem in welcher Situation sich der Kicker befindet.

Es greift m.E. auch zu kurz, wenn man die sportliche Komponente bei dieser Kritik rausnimmt.
 

robbie_fowler

Bankspieler
Beiträge
3.486
Punkte
113
Die einfachste Lösung wäre doch einfach wie in allen anderen Manschaftssportarten fliegende Wechsel einzuführen

Man kann 900 Minuten auf 18 Feldspieler verteilen

Qualität und Tempo wären höher, natürlich würden die Topteams davon am ehesten profitieren, aber das is sowieso schon der Fall

Kein Zeitschinden mehr bei Verletzung, sofort der Ersatz rein

Höhere Nettospielzeit damit, ok am Anfang sicher ungewohnt mit den wechseln aber interessant

Nagelsmann oder Pep können dann alle 3 Minuten ein neues System spielen lassen
 

Michael der Echte

Bankspieler
Beiträge
10.372
Punkte
113
Mal zu einem anderen Thema, welcher Trainer glaubt Ihr fliegt als erster in der PL. Ich tippe auf auf Lopetegui, viel Geld in den Kader investiert, aber im Grunde keine Besserung seit Moyes, der Kader performt weiterhin unter seinen Möglichkeiten.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.340
Punkte
113
Ich wäre schon mal gerne dabei wenn Pep mit seinen Co Trainern die Aufstellung bespricht. Viererkette mit Gvardiol und Walker als AV und dann davor Silva und Graelish auf dem Flügel. Silva ist ein genialer Kicker aber der kam letzte Woche in 5 Versuchen nichtmal an Gabriel Jesus vorbei. Der gewinnt kein Eins gegen Eins. Graelish zieht Leute auf sich und kann den Außen spielen. Aber auch er ist da nur bedingt gefährlich und kommt nicht im Minutentakt auf die Grundlinie oder am Gegner vorbei. Foden, Doku und Savinho auf der Bank.

Im Ergebnis hast du nur Graelish für Eins gegen Eins Momente. Alles steht im Zentrum rum und es gibt keinen Raum zum Kombinieren. Vielleicht ist das oben genannte Trio angeschlagen aber schon seltsam wie Pep mittlerweile die Breite vernachlässigt. War bei Barca noch seine absolute Priorität und selbst Leute wie Villa und Henry mussten Außen kleben um das Feld nicht eng zu machen. Heute stellt man freiwillig alle ins Zentrum. War auch letzte Woche gegen Arsenal in Überzahl sehr seltsam und schräg. Da bleiben quasi schon per Definition nur Weitschüsse oder Aktionen nach denen der Gegner den Ball verliert und unsortiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Chancho

Bankspieler
Beiträge
5.893
Punkte
113
Man merkt schon, dass Rodri und De Bruyne bei ManCity fehlen. Gündogan etwas unglüclkich mit seinen Entscheidungen. Aber die erste Torchance hat dann zur Führung gereicht. Newcastle ohne Isaak erschreckend harmlos im Angriff, daran ändert auch die Torchance in der Nachspielzeit wenig.
Das riecht nach Arbeitssieg für ManCity.
 
Oben