Premier League Saison 2012/13


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Gast_481

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Cardiff City hat den Aufstieg in die PL geschafft. Damit spielen nächstes Jahr mit Swansea und Cardiff zum ersten mal in der Ligageschichte zwei walisische Vereine in der PL :thumb:

Nimm den Daumen da runter. Cardiff ist pfuibäh. Dort hat irgend so ein malaysischer Geldkacker Vereinsfarben Wappen etc. geändert. Einfach mal die ganze Tradition entsorgt für den Aufstieg. So Vereine gehören aus der Weltgeschichte getilgt und nicht beglückwünscht.
 

Max Power

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okay, wusste ich gar nicht. Das ist natürlich kacke, aber die aktuell zweit- und drittplatzierten Vereine aus der 2. Liga sind da ja leider auch nicht viel besser. Hull hat einen ägyptischen Besitzer, der genügend Kohle in die Mannschaft pumpt, und Watford ist das jüngste Spielzeug von Gino Pozzo, dem Eigentümer von Udinese und Granada (welch ein Zufall, dass aktuell 8 Leihgaben von Udinese und 2 von Granada im Watford-Kader stehen :rolleyes:). Und ein Wales-Derby hat schon was.
 
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Gast_481

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okay, wusste ich gar nicht. Das ist natürlich kacke, aber die aktuell zweit- und drittplatzierten Vereine aus der 2. Liga sind da ja leider auch nicht viel besser. Hull hat einen ägyptischen Besitzer, der genügend Kohle in die Mannschaft pumpt, und Watford ist das jüngste Spielzeug von Gino Pozzo, dem Eigentümer von Udinese und Granada (welch ein Zufall, dass aktuell 8 Leihgaben von Udinese und 2 von Granada im Watford-Kader stehen :rolleyes:). Und ein Wales-Derby hat schon was.

Ach deshalb sind Geijo und Abdi bei Watford gelandet...hab mich schon gefragt. Ne, hab auch nicht gedacht, dass sie besser sind. Aber Cardiff ist schon eine eigene Liga des Drecks. Die Bluebirds sind jetzt Rote Drachen, weil der Clubbesitzer findet, dass sie DAS Team Wales sind. Ja ist klar. Und auch wenn ich Swansea mag...ein Wales-Derby in der PL, obwohl Wales eine eigene Liga hat...
 

TT#18

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Das englische Ligensystem ist doch eh nur noch eine Spielwiese für Investoren. Wie war das mit Notts, als man plötzlich Eriksson holte?

Leeds, Blackburn, Leicester etc. etc. Alle in der Hand von Investoren aus aller Herren (OPEC)-Länder :crazy:

Und Liverpool gehört bald LeBron :D
 
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Gast_481

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Das englische Ligensystem ist doch eh nur noch eine Spielwiese für Investoren. Wie war das mit Notts, als man plötzlich Eriksson holte?

Leeds, Blackburn, Leicester etc. etc. Alle in der Hand von Investoren aus aller Herren (OPEC)-Länder :crazy:

Und Liverpool gehört bald LeBron :D

Das Problem sind ja nicht die Investoren an sich, sondern was sie tun. Wenn ein Investor nur investiert...fair enough. Wenn einer aber glaubt da die Vereinsfarben etc. ändern zu müssen, dann gehört der Kerl entfernt.
 

TT#18

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Wäre halt wichtig zu wissen, wie die Fans darauf reagierten. Klar, die werden bestimmt nicht gejubelt haben, aber es gibt da ja unterschiedliche Gesinnungen. Manche Fangruppen sind über Investoren vielleicht ganz froh, und dann ist denen egal ob die die Farben ändern. Es ist schon selten bescheuert, eine jahrzehntelange Tradition, an die sich tausende Fans knüpfen, einfach so auszulöschen. Aber wenn die Leute damit einverstanden sind...das kommt wohl auch immer auf die Identifikation an. Bei Hoffenheim hätte es zB wohl wenig Fans gestört, wenn Hopp die in rosa-neongrün hätte auflaufen lassen, ähnlich wie in Wolfsburg. Keine Ahnung, wie das in Cardiff aussieht. Ich finde es aber wie gesagt dämlich, wie Investoren im Allgemeinen. Ausnahme ist halt, wenn sie Traditionsvereine vor dem Verschwinden retten.
 
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Gast_481

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Wäre halt wichtig zu wissen, wie die Fans darauf reagierten. Klar, die werden bestimmt nicht gejubelt haben, aber es gibt da ja unterschiedliche Gesinnungen. Manche Fangruppen sind über Investoren vielleicht ganz froh, und dann ist denen egal ob die die Farben ändern. Es ist schon selten bescheuert, eine jahrzehntelange Tradition, an die sich tausende Fans knüpfen, einfach so auszulöschen. Aber wenn die Leute damit einverstanden sind...das kommt wohl auch immer auf die Identifikation an.

Gab vor kurzem mal einen 11Freunde-Artikel dazu. Sie haben halt so reagiert, wie man es erwarten konnte. Das Lager hat sich gespalten. Die einen prostituieren sich gerne für den Erfolg (der ja jetzt kam), die anderen würden dem Kerl gern den Kopf abreissen, auf einen Stock stecken und damit in den Sonnenuntergang reiten.

Bei Hoffenheim hätte es zB wohl wenig Fans gestört, wenn Hopp die in rosa-neongrün hätte auflaufen lassen, ähnlich wie in Wolfsburg. Keine Ahnung, wie das in Cardiff aussieht. Ich finde es aber wie gesagt dämlich, wie Investoren im Allgemeinen. Ausnahme ist halt, wenn sie Traditionsvereine vor dem Verschwinden retten.

Ja gut, Hoffenheim war halt ein Dorfverein, bei dem die meisten gar nicht wussten, dass die Trikots haben, geschweige dnen welche Farbe, bevor Hopp angefangen hat zu investieren. Wolfsburg war halt schon immer der Club von VW. Da ist es auch ein wenig anders. Das ist ja kein "auswärtiger" Investor, der irgendwannmal dazustösst und dann seinen Senf verteilt.
 

TT#18

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Wolfsburg war auch schlecht gewählt. Das fiel mir nach dem Schreiben auf, war aber zu faul es zu ändern :D. Hoffenheim hat ja aber trotzdem Tradition, wenn auch eine kleine. Mir fallen auch gar keine Präzedenzfälle ein für so ein Verhalten. Wahrscheinlich ist es den meisten Investoren recht egal, was das für ein Club ist. Hauptsache sie haben ein Spielzeug. Aber manche Vereine definieren sich ja wirklich über ihre Farben, gerade die ganz großen. Bei Teams wie Fulham zB spielen die Farben ja gar keine große Rolle, und das Wappen ist auch 0815. Darauf wollte ich eher hinaus. Wenn einer den Gunners ihre Kanone nimmt oder Liverpool in Blau spielen lässt, lynchen sie ihn noch vor dem Morgengrauen. Lässt ein Investor Fulham in irgendeiner x-beliebigen Farbe spielen und macht aus dem Logo ein brennendes FCF, glaube ich nicht dass es auch in der Relation die gleichen Ausmaße hätte. Marseille definiert sich über dieses Himmelblau, Lyon definiert sich nicht über eine Farbe. So halt ungefähr...bisschen abstrakt.
 

Max Power

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Bei Hoffenheim hätte es zB wohl wenig Fans gestört, wenn Hopp die in rosa-neongrün hätte auflaufen lassen, ähnlich wie in Wolfsburg. Keine Ahnung, wie das in Cardiff aussieht. Ich finde es aber wie gesagt dämlich, wie Investoren im Allgemeinen. Ausnahme ist halt, wenn sie Traditionsvereine vor dem Verschwinden retten.
Ich hab sowas in Salzburg ja hautnah miterlebt und ich sehe da durchaus beide Seiten der Medaillen.

Erst mal muss man festhalten, wie dreckig es dem Verein ging, ehe Mateschitz 2005 eingestiegen ist. Der Verein war de facto bankrott, jahrelang am Leben erhalten durch den Speditions-Unternehmer Rudi Quehenberger, der sein privates Einkommen in den Verein gesteckt hat, damit es "irgendwie weitergeht". Man braucht sich da keinen Illusionen hingeben, ohne Mateschitz hätte es keinen Erstliga-Fußball in Salzburg mehr gegeben. Ein oder zwei Jahre später wäre man sicher abgestiegen, beziehungsweise hätte dem Verein sogar ein GAK-Schicksal gedroht (Lizenzentzug, Bankrott, Zwangsabstieg in die 3. Liga). Der Zuschauerschnitt war auch brutal ... selbst nach dem Umzug ins neue EM-Stadion. Ich kann mich gut erinnern, dass wir in den "goldenen Jahren" Mitte der 90er oft wirklich Glück brauchten, um an Karten zu kommen. Das alte Stadion in Lehen fasste dabei nur 16.000 Leute oder so, aber damals war es meistens voll. Bevor Red Bull einstieg, hatte man so im Schnitt noch 5.000 oder 6.000 Zuschauer ... traurige Geschichte. Wenn ich mich recht erinnere, war man dann finanziell auch so am Ende, dass man die Lizenz erst im zweiten Anlauf bekommen hat.

Enter Mateschitz. Ich denke, am Anfang war wirklich jeder optimistisch, als die Gerüchte aufkamen und das Ganze langsam realistisch wurde. Schließlich hatten sich jahrelang viele Salzburger gewünscht, dass Mateschitz den Verein rettet, nachdem er schon im Eishockey eingestiegen war. Natürlich haben sich dann aber die Lager gespalten, als die Sache fixiert wurde, weil man den ganzen Verein umgekrempelt hat. Natürlich haben da viele Fans nicht mitgemacht, als man Logo und Vereinsfarben geändert hat und man noch großkotzig meinte, dass dies ein neuer Verein wäre, ohne Geschichte. Da sind dann leider auch so manchen Splittergruppen die Sicherungen durchgebrannt. Das war kein Spaß im Jahre 2005, als unsere schöne Stadt dann mit violetten Graffitis und Aufklebern an fast jeder Ampel und Laterne verschandelt wurde. Ich will die Slogans hier gar nicht wiedergeben, das war unterste Schublade. Ich hab hautnah erlebt, wie kleine Kinder in Red Bull-Shirts übelst beschimpft wurden und und und. Manche nehmen es mit dem Vereinsstolz und Fanatismus dann eben auch ein bisschen zu ernst ...

Sportlich war es natürlich eine andere Perspektive und die Zuschauerzahlen gingen auch merklich nach oben. Die Transferpolitik war in den ersten Jahren absolut katastrophal, da hat man kopflos, ohne Konzept, einfach eingekauft, ohne Rücksicht auf Verluste. Da gibts Spieler, die extrem gefloppt sind und trotzdem noch nicht in die Top 10 der Transferflops einzuordnen sind ... es gab einfach zu viele miese Einkäufe. Das hat sich aber langsam gebessert.

Die Hardcore-Violetten haben ohnehin längst die Austria als neuen Verein gegründet, mittlerweile spielen sie in der dritten Liga. Auch hier kenne ich viele Anekdoten, aber keine allzu positiven ... vielmehr fällt die Austria immer wieder durch ihre Fans negativ auf. Es gab schon Vereine, die Heimspiele gegen die Austria aus Angst vor Ausschreitungen freiwillig abgesagt haben. Vor zwei Jahren waren sie zu Gast bei meinem Heimatverein und haben 0:2 verloren, da haben die Fans eine Spur der Verwüstung vom Platz bis zum Bahnhof gezogen. Ist das mehr Fußballkultur als Red Bull? Ernstgemeinte Frage. Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Retortenverein und einem aggressiven Traditionsverein, ist für mich die Wahl nicht so eindeutig wie für manchen Fußball-Romantiker ... allerdings gehe ich heute auch nicht mehr annähernd so oft ins Stadion zu Red Bull als früher ins alte Stadion, das muss ich schon zugeben. Vielleicht ändert sich das aber nächstes Jahr, denn mit Grödig wird wahrscheinlich ein zweiter Verein aus unserem schönen Bundesland aufsteigen und ein Salzburg-Derby wird sicher interessant :)

Unterm Strich kann ich also beide Seiten verstehen. Auf der einen Seite der Stolz auf den "alten" Verein, mit Tradition und absolut glorreichen 90er Jahren, als eine Mannschaft, die nur zwei Legionäre hatte und großteils aus Salzburgern bestand, bis ins Uefa-Cup-Finale vordringen konnte und die ersten drei Meistertitel der Geschichte einfahren konnte. Auf der anderen Seite muss man aber halt auch sehen, dass wir ohne Red Bull in Salzburg jetzt jahrelang keinen Erstliga-Fußball mehr gehabt hätten und von Meistertiteln und internationalem Fußball nur träumen könnten.

Sorry für den Exkurs, aber es hat grad vom Thema her gepasst :saint:
 
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Gast_481

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Enter Mateschitz. Ich denke, am Anfang war wirklich jeder optimistisch, als die Gerüchte aufkamen und das Ganze langsam realistisch wurde. Schließlich hatten sich jahrelang viele Salzburger gewünscht, dass Mateschitz den Verein rettet, nachdem er schon im Eishockey eingestiegen war. Natürlich haben sich dann aber die Lager gespalten, als die Sache fixiert wurde, weil man den ganzen Verein umgekrempelt hat. Natürlich haben da viele Fans nicht mitgemacht, als man Logo und Vereinsfarben geändert hat und man noch großkotzig meinte, dass dies ein neuer Verein wäre, ohne Geschichte. Da sind dann leider auch so manchen Splittergruppen die Sicherungen durchgebrannt. Das war kein Spaß im Jahre 2005, als unsere schöne Stadt dann mit violetten Graffitis und Aufklebern an fast jeder Ampel und Laterne verschandelt wurde. Ich will die Slogans hier gar nicht wiedergeben, das war unterste Schublade. Ich hab hautnah erlebt, wie kleine Kinder in Red Bull-Shirts übelst beschimpft wurden und und und. Manche nehmen es mit dem Vereinsstolz und Fanatismus dann eben auch ein bisschen zu ernst ...

Ja die Leute nehmen es mit dem Fanatismus zu ernst, aber es gibt hat Leute, die haben quasi "nichts" ausser "ihrem" Club. Oft ja auch Leute die nicht gerade zu den reichsten gehören. Dann kommt da einer, auf den man potenziell neidisch sein könnte und nimmt ihnen dann noch ihre einzige Liebe weg...rechtfertigt sicher nicht das anpöbeln kleiner Kinder...aber die Probleme sind da teilweise tiefer und vielschichtiger als uns lieb ist.

Sportlich war es natürlich eine andere Perspektive und die Zuschauerzahlen gingen auch merklich nach oben. Die Transferpolitik war in den ersten Jahren absolut katastrophal, da hat man kopflos, ohne Konzept, einfach eingekauft, ohne Rücksicht auf Verluste. Da gibts Spieler, die extrem gefloppt sind und trotzdem noch nicht in die Top 10 der Transferflops einzuordnen sind ... es gab einfach zu viele miese Einkäufe. Das hat sich aber langsam gebessert.

Die Hardcore-Violetten haben ohnehin längst die Austria als neuen Verein gegründet, mittlerweile spielen sie in der dritten Liga. Auch hier kenne ich viele Anekdoten, aber keine allzu positiven ... vielmehr fällt die Austria immer wieder durch ihre Fans negativ auf. Es gab schon Vereine, die Heimspiele gegen die Austria aus Angst vor Ausschreitungen freiwillig abgesagt haben. Vor zwei Jahren waren sie zu Gast bei meinem Heimatverein und haben 0:2 verloren, da haben die Fans eine Spur der Verwüstung vom Platz bis zum Bahnhof gezogen. Ist das mehr Fußballkultur als Red Bull? Ernstgemeinte Frage. Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Retortenverein und einem aggressiven Traditionsverein, ist für mich die Wahl nicht so eindeutig wie für manchen Fußball-Romantiker ... allerdings gehe ich heute auch nicht mehr annähernd so oft ins Stadion zu Red Bull als früher ins alte Stadion, das muss ich schon zugeben. Vielleicht ändert sich das aber nächstes Jahr, denn mit Grödig wird wahrscheinlich ein zweiter Verein aus unserem schönen Bundesland aufsteigen und ein Salzburg-Derby wird sicher interessant :)

Unterm Strich kann ich also beide Seiten verstehen. Auf der einen Seite der Stolz auf den "alten" Verein, mit Tradition und absolut glorreichen 90er Jahren, als eine Mannschaft, die nur zwei Legionäre hatte und großteils aus Salzburgern bestand, bis ins Uefa-Cup-Finale vordringen konnte und die ersten drei Meistertitel der Geschichte einfahren konnte. Auf der anderen Seite muss man aber halt auch sehen, dass wir ohne Red Bull in Salzburg jetzt jahrelang keinen Erstliga-Fußball mehr gehabt hätten und von Meistertiteln und internationalem Fußball nur träumen könnten.

Sorry für den Exkurs, aber es hat grad vom Thema her gepasst :saint:

Zum Fettgedruckten: Nein, natürlich ist das nicht mehr Fussballkultur. Das Problem sieht man ja auch in Deutschland wo die Aggroossifans gegen RB Leipzig immer anständig Bambule machen und dann heisst es Red Bull macht den Fussball kaputt. Aber die Frage ist auch unfair gestellt. Gibts kein RB Salzburg gibts auch kein Aggro Austria, denn die Bekloppten da sind dann Teil der Masse bei RB. Es ist halt auch schwierig da wirklich objektiv zu sein. Jetzt wo in Osteuropa plötzlich Investoren aus dem Boden schiessen und Clubs hochpushen, denke ich oft auch dass mal so ein richtig reicher Kerl bisserl was in Dinamo reingeben könnte. Wenn aber von einem Tag auf den anderen Trikotfarbe, Wappen etc. wechselt...es fühlt sich nicht mehr an wie "dein" Verein.
 

JamiLLX

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noch nicht :D

Ja gut, Hoffenheim war halt ein Dorfverein, bei dem die meisten gar nicht wussten, dass die Trikots haben, geschweige dnen welche Farbe, bevor Hopp angefangen hat zu investieren.

hopp hat schon ewig in hoffenheim investiert, damit konnten sie dann regionaler konkurrenz (ab landesliga ebene) auch alle spieler wegkaufen die sie wollten ;) die richtig großen beträge hat er aber erst mit dem bundesligaaufstiegsprojekt ausgepackt, also ab da, als hansi flick nicht mehr gut genug war
 

Max Power

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Da sind schon ein paar nette Zahlen dabei :saint:

ManUnitedReport ‏@ManUnitedReport
Manchester United have now scored in 21 consecutive league games. The next longest current run is Aston Villa with 5. #mufc

Manchester Utd News ‏@MUFCBulletin
Antonio Valencia becomes the 19th #MUFC player to score in the Premier League this season. Extends the club's record! #OneManTeam

Ladbrokes ‏@Ladbrokes
Manchester United have recovered 27 points from losing positions in the Premier League this season, they're at it again. #ComeBack #MUFC
 

skyw@lker

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Was ich so in den Highlights gesehen habe war das Shinji Kagawa vom Allerfeinsten :thumb:

@Max: interessanter Exkurs
 

Tony Jaa

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Naja, ich glaube nicht, dass Kagawa in dem System jemals sein volles Potenzial abrufen kann. Er ist für mich einer der besten ZOM. Technisch überragend, flink, torgefährlich, herausragender Pressing-Spieler. Das ist aber nun mal der Lauf der Dinge. Obwohl er für den BvB wesentlich wertvoller wäre, kann ihn ManU mehr bezahlen.
Das letzte Angebot an Kagawa waren 3 Mio. Ein klassischer Zorc/Watzke...
 

xEr

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Naja, ich glaube nicht, dass Kagawa in dem System jemals sein volles Potenzial abrufen kann. Er ist für mich einer der besten ZOM. Technisch überragend, flink, torgefährlich, herausragender Pressing-Spieler. Das ist aber nun mal der Lauf der Dinge. Obwohl er für den BvB wesentlich wertvoller wäre, kann ihn ManU mehr bezahlen.
Das letzte Angebot an Kagawa waren 3 Mio. Ein klassischer Zorc/Watzke...


Ich hab mal ein paar Aussagen von Shinjis deutschen Berater gelesen. Er hat wohl nie mit dem Gedanken gespielt beim BVB zu bleiben, wollte auch kein Angebot verhandeln etc...bei Shinji ging es nichts um Geld, der wollte einfach in die Premierleague und zu seinem Traumclub.
 

Max Power

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Ich hab mal ein paar Aussagen von Shinjis deutschen Berater gelesen. Er hat wohl nie mit dem Gedanken gespielt beim BVB zu bleiben, wollte auch kein Angebot verhandeln etc...bei Shinji ging es nichts um Geld, der wollte einfach in die Premierleague und zu seinem Traumclub.
jop, so ähnlich hab ich das auch gelesen. Deshalb hat man ihn auch recht billig bekommen, weil er nur zu United wollte und es so zu keinem Wettbieten kam.

Ich bin zufrieden mit der Entwicklung von Shinji. Man hat zu Saisonbeginn einfach gemerkt, dass der Wechsel in die Premier League ein echter Kulturschock für ihn war ... das körperlich fordernde und robuste Spiel auf der Insel war er nicht gewohnt und er ist ja auch nicht gerade wie ein Schrank gebaut, dementsprechend hat er sich beim Umstieg etwas schwer getan. Die Knieverletzung hat ihm dann wirklich einen Strich durch die Rechnung gemacht - über zwei Monate Pause, das hat ihm eigentlich die ganze Saison verhagelt. Danach merkte man auch, dass ihm in puncto Fitness einfach noch was fehlte ... 90 Minuten konnte er eigentlich nicht gehen, mit Fortdauer des Spiels wurde er immer unsichtbarer und nach 70 Minuten war der Tank leer.

In den letzten Wochen ist da eine deutliche Steigerung zu erkennen und seine Leistung gegen West Ham am Mittwoch war vom Feinsten ... das war der Kagawa, den ich aus Dortmund kannte. Das 1:1 war komplett sein Tor, da musste Valencia ja nur noch den Fuß hinhalten. Und auch das 2:2 gehörte ihm, sein Schuss ging von einem Pfosten zum anderen und van Persie musste nur noch abstauben. Das größte (indirekte) Lob kam von Ferguson nach dem Spiel, als er sagte, dass er Rooney auswechselte, weil Kagawa so gut war. Das ist fast wie ein Ritterschlag :D

Rooney wird sich mächtig reinhängen müssen, um nicht von Kagawa verdrängt zu werden. Ich bin sehr positiv eingestellt für nächste Saison, was Kagawa angeht. Die erste Saison war von der Umstellung auf die PL geprägt, da bin ich als Fan auch sehr nachsichtig, wenns nicht sofort super läuft. Nächstes Jahr erwarte ich dann mehr von ihm.
 

Max Power

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Wenn es so bleibt, kann United morgen mit einem Sieg gegen Aston Villa zuhause den 20. Titel einfahren.

Tottenham, Arsenal und Chelsea werden sich da wohl bis zum Schluss ein heißes London-Match um Platz 3 liefern :D

EDIT: und 3:1 :jubel: GAME OVER!

Mancini wieder mal mit einem absolut genialen Wechsel - er bringt Sinclair für Dzeko, obwohl er Aguero noch auf der Bank hat :crazy:
 
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