Premier League Saison 2013/14


Max Power

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wie oben aus der Grafik, die ich gepostet hab, zu entnehmen ist, bekommen die Absteiger der letzten drei Jahre auch was aus dem Topf der TV-Gelder, ja. So bekam dieses Jahr auch Portsmouth noch 5,7 Millionen Pfund, obwohl die mittlerweile in die 4. Liga abgestiegen sind ...
 

skyw@lker

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Ah, ja klar - schön blöd von mir. Hatte die nur überflogen und nicht zugeordnet. Imho schon eine ziemlich Wettbewerbsverzerrung für die etablierten Vereine in der zweiten Liga.
 

Max Power

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war zwar "nur" gegen ein All-Star-Team der australischen Liga, aber Adnan Januzaj und Jesse Lingard haben auf beeindruckende Art und Weise ihre Visitenkarten abgegeben. Hoffentlich ist Platz für die beiden im Profikader ... gerade Januzaj ist ein vielversprechendes Talent, mit 18 den "Großen" die Show zu stehlen ist nicht so einfach. Auch Zaha sehr stark, der Junge hat sehr gute Anlagen ... kann mir nicht vorstellen, dass man den noch mal verleiht.

Schön auch, dass Danny Welbeck doppelt getroffen hat ... der Abschluss ist seine einzige wirkliche Schwäche, da muss er sich dringend verbessern.
 
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bartek

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war zwar "nur" gegen ein All-Star-Team der australischen Liga, aber Adnan Januzaj und Jesse Lingard haben auf beeindruckende Art und Weise ihre Visitenkarten abgegeben. Hoffentlich ist Platz für die beiden im Profikader ... gerade Januzaj ist ein vielversprechendes Talent, mit 18 den "Großen" die Show zu stehlen ist nicht so einfach. Auch Zaha sehr stark, der Junge hat sehr gute Anlagen ... kann mir nicht vorstellen, dass man den noch mal verleiht.

Lingard hat mich in den Highlights die ich sehen konnte auch überzeugt.

Denkst du Moyes wird auf die Jugend setzen? Schätze ihn aktuell nicht so ein das er große Veränderungen vornimmt. Der Kader ist bisher fast exakt wie letztes Jahr.
Anderson und Nani sind sogar noch da :ricardo:
 

Big d

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jop ... die Zahlen sind da wirklich abartig, das ist mit Deutschland einfach nicht zu vergleichen. Vereine, die in der letzten Saison in der PL gespielt haben, haben mindestens 39 Millionen Pfund (~45 Millionen Euro) aus dem TV-Topf bekommen, Meister United sogar über 60 Millionen Pfund (~70 Millionen Euro):

PL-document-TV-12-13.jpg


Der Unterschied zwischen Meister und Absteiger ist bei den TV-Einnahmen in keiner anderen europäischen Top-Liga so gering wie in England ... das Verhältnis von United zu QPR betrug letzte Saison 1,53 zu 1. In Spanien liegt das eher bei 14 zu 1 und in Italien bei 10 zu 1 ... nur Deutschland verteilt die Gelder ähnlich fair, da ist das Verhältnis 2 zu 1. Wie man oben sieht, bekommen auch die Absteiger der letzten Jahre noch einen Anteil - sogenannte "parachute payments", die man eingeführt hat, um den finanziellen Schock für die Absteiger etwas abzufedern.

Und das alles wird in den nächsten Jahren noch mehr. Durch den neuen TV-Vertrag kann der Meister ab nächster Saison fast 100 Millionen Pfund erwarten, das Schlusslicht knapp 60 Millionen Pfund ...

http://www.sportingintelligence.com...gue-prize-and-tv-payments-for-2012-13-210501/

wie kommt es denn, dass in england so viel mehr TV gelder gezahlt werden?

england ist doch eher wirtschaftlich schwächer als deutschland. ist den engländern fußball mehr wert als den deutschen? (mehr pay TV zuschauer, oder zahlen die mehr?)
 

heiko2183

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Das sind ja nicht nur Gelder vom nationalen TV Markt... Die Premier League ist im Ausland mit riesigem Abstand die beliebteste Liga.
 

Max Power

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ja, in der Tabelle ist ja auch alles schön aufgelistet. "Overseas TV" sind die internationalen Gelder, also fast 19 Millionen Pfund für jeden ... im Falle der Kellerkinder macht das schon die Hälfte der TV-Einnahmen aus. Der Rest verteilt sich auf den Grundanteil von fast 14 Millionen pro Team, Facility Fees (die richten sich nach der Anzahl an Live-Matches) und Merit Payments (755k pro Platzierung).

Denkst du Moyes wird auf die Jugend setzen?
er wird den einen oder anderen Jugendspieler sicher einbauen, da bin ich mir sicher. Moyes hatte schon in der Vergangenheit keine Probleme damit, junge Spieler ins kalte Wasser zu werfen - Rooney und Rodwell lassen grüßen. Gerade Januzaj macht richtig Laune, ich will stark hoffen, dass er Chancen bekommt.

Schätze ihn aktuell nicht so ein das er große Veränderungen vornimmt. Der Kader ist bisher fast exakt wie letztes Jahr.
das Transferfenster ist noch 5 Wochen offen, keinen Stress ;)

Anderson und Nani sind sogar noch da :ricardo:
bei Nani hat man fixe Preisvorstellungen, die definitiv nicht überzogen sind. Problematischer wird da eher sein Gehalt, aber ich bin mir sicher, dass man da noch einen Abnehmer findet. Inwiefern es einen Markt für Ando gibt, weiß ich aber nicht ...
 

bartek

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bei Nani hat man fixe Preisvorstellungen, die definitiv nicht überzogen sind. Problematischer wird da eher sein Gehalt, aber ich bin mir sicher, dass man da noch einen Abnehmer findet. Inwiefern es einen Markt für Ando gibt, weiß ich aber nicht ...

Hoffe irgendwer hat Interesse an Nani :cool3:
Anderson sollte ja nach Brasilien zurück oder zurück zu Porto, dass war zum Ende der Saison Thema.

Werde noch 4 Wochen die Füße still halten :cool4: Thx. Hab nur Bammel das Rooney noch verscherbelt wird, was ich NICHT will, und dann kein Ersatz im Kader ist der die Lücke schließt.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Man ist versucht, "guten Morgen" zu sagen. ;)

Natürlich ist das bei United ein großes Thema gewesen, als die Glazers eingestiegen sind. Allerdings ist aus meiner Sicht die Empörung über die Glazers zurückgegangen und damit auch die Attraktivität des "Ablegers" als Alternative. Ist vielleicht aber auch "nur" Resignation und/oder Gewöhnung.
 

TraveCortex

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Die Empörung mag zurückgegangen sein, aber manchmal denke ich daran, dass es ohne die Glazers vielleicht möglich gewesen wäre, heute so wie Bayern München dazustehen - man war finanziell so gut aufgestellt und könnte dann heute etwas selbstbewußter (mehr Kohle in Bezug auf Ablöse und Gehalt schmeißen) vorgehen.
 

Max Power

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@max power

kannst du mir mehr davon berichten ?ist der club gängiges thema in der united fanszene ?
gibt sicher einen Fan-Kern, aber für den Großteil der Fans ist der FCUoM kein großes Thema, würde ich mal sagen. Am Beginn war der Zuspruch sicher größer, aber soweit ich weiß, waren die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren immer rückläufig.

War halt so eine Protestgeschichte ... wie in Salzburg auch, als Red Bull den Verein übernommen hat. Wenns den Jungs beim FCUoM was gibt, lieber an einem fremden Platz (man spielt ja weiterhin im "Stadion" von Bury) auf den Tribünen zu singen und zu saufen, ist das doch auch in Ordnung. Solange es nicht so ausartet wie bei Austria Salzburg, wo es schon Vereine gab, die ihr eigenes Heimspiel gegen die Austria aus Angst vor Ausschreitungen lieber nicht austragen wollten und strafverifizieren lassen wollten, ist das völlig legitim.

Allerdings ist aus meiner Sicht die Empörung über die Glazers zurückgegangen und damit auch die Attraktivität des "Ablegers" als Alternative. Ist vielleicht aber auch "nur" Resignation und/oder Gewöhnung.
jop, das trifft es ganz gut. Man hat sich mit der Situation arrangiert, würde ich mal sagen. Zumal der Schuldenabbau ja extrem gut läuft und man als Fan mittlerweile eingestehen muss, dass die Amis schon wissen, was sie tun. Ich werde zwar trotzdem einen Freudentanz aufführen, wenn das Kapitel Glazer irgendwann mal zu Ende ist, aber solange sie die Schulden weiter so massiv abbauen und das Stadion nicht umbenennen, kann ich damit leben.

Die Empörung mag zurückgegangen sein, aber manchmal denke ich daran, dass es ohne die Glazers vielleicht möglich gewesen wäre, heute so wie Bayern München dazustehen - man war finanziell so gut aufgestellt und könnte dann heute etwas selbstbewußter (mehr Kohle in Bezug auf Ablöse und Gehalt schmeißen) vorgehen.
guter Punkt, das kann man durchaus so sehen. Wenn die Schulden erst mal ganz abgebaut sind, sehe ich auch keinen Grund, warum man nicht wieder an dem Punkt landen kann.

Mal ein paar Zahlen, die da so herumfliegen (schnell mit Google zusammengeschustert ;)):

Schuldenstand Jan 2010: 824 Millionen Euro (Quelle)
Schuldenstand Feb 2012: 524 Millionen Euro (Quelle)
Schuldenstand Nov 2012: 448 Millionen Euro (Quelle)
Schuldenstand Apr 2013: 350 Millionen Euro (Quelle)

Mit der Refinanzierung des größten Schuldenberges im Frühjahr zu deutlich günstigeren Konditionen sowie lukrativen Sponsoringdeals und gesteigerten TV-Einnahmen sollte man sich in den nächsten 1-2 Jahren erneut deutlich in Richtung "Strich" bewegen.

Hab übrigens die Transfers bei allen Teams, zu denen ich was geschrieben habe, mal auf den neuesten Stand gebracht ;) zu Fulham kommt vl heute noch was, sonst morgen oder so ;)
 

TraveCortex

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Daran sieht man auch mal wieder, dass es nicht wirklich schlimm ist, wenn ein absoluter Spitzenverein extrem verschuldet ist, solange andere Dinge ( Strahlkraft der Marke, Umsatz, Gewinn, usw.) insgesamt stimmen.

Man vermarktet sich aber wirklich außergewöhnlich gut. Das gibt ein dickes :thumb:.Für den bekannten Chevrolet-Deal auf dem Trikot ab 2014 (Link), kommen sportliche 450 Millionen Euro für 7 Jahre rein. Man hat ja auch so einen netten Deal mit DHL für die Trainingstrikots (Link):
46 Millionen für 4 Jahre. So macht man Geld.;) Nuff said.
 

Max Power

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Saison 2012/13: 12. Platz, 43 Punkte (11-10-17)
Trainer: Martin Jol (3. Saison)
Stadion: Craven Cottage (25.700 Plätze)
Internationaler Startplatz 2013/14: -
Meistertitel: 0 (0 in der Premier League)
Ununterbrochen in der 1. Liga seit: 2001-02

Fixe Zugänge:
Maarten Stekelenburg (AS Roma/5,5 Mio.), Sascha Riether (FC Köln/1,5 Mio.), Fernando Amorebieta (Athletic Bilbao/ablösefrei), Derek Boateng (Dnjepropetrovsk/ablösefrei)

Fixe Abgänge:
Mark Schwarzer (FC Chelsea/ablösefrei), Mladen Petric (unbekannt/ablösefrei), Chris Baird (unbekannt/ablösefrei), Simon Davies (unbekannt/ablösefrei)

Mögliche Zugänge:
Pablo Osvaldo, Bakary Sako, Darren Bent, Mame Diouf

Mögliche Abgänge:
Georgios Karagounis, Mahamadou Diarra

Aussicht:
Es gibt wohl in jeder Liga ein oder zwei Teams, die einfach immer "da" sind. Die sich beständig im Mittelfeld platzieren, ohne große Ausreißer nach oben oder unten. In England gehört der FC Fulham in den letzten Jahren zu diesen Mannschaften - seit man in der Saison 2007/08 nur knapp den Klassenerhalt geschafft hat, platzierte man sich immer zwischen 7 und 12 und kam immer auf 46 bis 53 Punkte. Auch der frühere Hamburg-Coach Martin Jol brachte die Cottagers in seiner ersten Saison auf Platz 9, musste im folgenden Sommer allerdings die zwei größten Stars, Moussa Dembele und Clint Dempsey, zu Tottenham ziehen lassen. Diese schwerwiegenden Verluste versuchte man mit Neuzugängen wie Dimitar Berbatov, Ashkan Dejagah, Kieran Richardson und Mladen Petric zu kompensieren.

Die Saison der Cottagers verlief im Endeffekt unspektakulär. Nach einem 5:0-Auftaktsieg über Norwich lachte man zu Saisonbeginn sogar kurz von der Tabellenspitze, danach tümpelte man aber relativ konstant zwischen den Plätzen 10 und 14 herum und schloss auf Rang 12 ab. Weder mit den internationalen Startplätzen noch mit dem Abstiegskampf hatte man wirklich etwas zu tun. Im Liga-Cup blamierte man sich bereits in der zweiten Runde mit 0:1 bei Zweitligist Sheffield Wednesday, im FA-Cup besiegte man Blackpool, einen weiteren Zweitligisten, erst im Wiederholungsspiel, ehe man gegen Manchester United mit 1:4 rausflog.

Bei all dem Durchschnitt gab es allerdings auch Lichtblicke. So konnte Dimitar Berbatov die Erwartungen mehr als erfüllen: nachdem bei Manchester United kein Platz mehr für den Bulgaren war, bewies der Bulgare mit 15 Saisontoren mehr als eindrucksvoll, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Bei Bryan Ruiz war im Vergleich zur Vorsaison eine klare Steigerung zu erkennen - nach dem Dempsey-Verkauf bekam er auch deutlich mehr Einsatzzeit und Spielanteile. Der junge Schwede Alexander Kacaniklic ließ immer wieder sein Talent aufblitzen und Mladen Petric steuerte immerhin auch 5 Tore bei, obwohl er nur 9 mal von Beginn an spielte und ein einziges mal durchspielen durfte. Sie alle hatten Anteil daran, dass man 50 Tore erzielen konnte - die meisten seit 2004/05. Dafür kassierte man auch satte 60 Gegentore, genauso viele in den Jahren 2006/07 und 2007/08, als man gegen den Abstieg kämpfte.

Der Sommer 2013 ist für Fulham-Fans nicht nur wegen Transferaktivitäten interessant, sondern auch wegen einem Wechsel an der Vereinsspitze: nach 16 Jahren hat Besitzer Mohamed Al-Fayed, unter dessen Leitung der Aufstieg in die PL geschafft wurde und einige namhafte Transfers getätigt wurden, den Verein an den Amerikaner Shahid Khan, der bereits das NFL-Team Jacksonville Jaguars besitzt, verkauft. Nach Arsenal, Aston Villa, Liverpool, Manchester United und Sunderland ist Fulham also bereits der sechste Premier League-Verein in Händen eines US-Amerikaners. Das gemeinsame Foto von Al Fayed und Khan hat jedenfalls Kult-Potenzial (KLICK) :D

Wieviel Geld Khan investieren will, wird sich noch zeigen. Die bisherigen Transfers wurden jedenfalls vor seiner Übernahme abgewickelt: der mittlerweile 40-jährige Goalie-Methusalem Mark Schwarzer wurde nach 5 Jahren bei Fulham zu Stadtrivalen Chelsea abgegeben und durch den Niederländer Maarten Stekelenburg mehr als adäquat ersetzt. Die bisherige Köln-Leihgabe Sascha Riether wurde nach einer ansprechenden Saison fix verpflichtet und mit dem ablösefreien Transfer vom bei Bilbao in Ungnade gefallenen Innenverteidiger Fernando Amorebieta könnte den Cottagers ein echter Coup gelungen sein. Nicht mehr dabei sein werden unter anderem Chris Baird und Mladen Petric, der seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Nach dem Abgang von Petric bemüht man sich intensiv um weitere Hilfe im Sturm - es darf einfach nicht alles an Berbatov hängenbleiben.

Es wird interessant werden, welche Pläne der neue Besitzer Shahid Khan im Detail hat. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass dieser erst mal richtig viel Geld in den Verein pumpt - ich denke, er wird den Kurs von Al Fayed erst mal weiterfahren. Die bisherigen Transfers machen durchaus Sinn und wenn die Stützen im Verein weiterhin ihre Leistung bringen, dürfte man sich erneut in der Tabellenmitte wiederfinden.

Players to watch:
Fernando Amorebieta: könnte auf Anhieb zum Abwehrchef werden. Kann er sich in der Premier League schnell etablieren?
Dimitar Berbatov: erlebte bei den Cottagers seinen zweiten Frühling - kann er die starke Saison wiederholen?
Alexander Kacaniklic: sehr starke Ansätze, auch schon im schwedischen Nationalteam - könnte den endgültigen Durchbruch schaffen

Prognose:
Mittelfeld, Platz 9-13
 

Giko

ELIL
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Hab auch mal eins gemacht.

Kann man den Kapitän vor jedem Spiel wechseln?

Ja kann man. Man bekommt auch ziemlich viele Transfers zur Verfügung gestellt. Ich glaube es ist einer pro Spieltag, aber man kann nicht mehr als 2 sammeln. Zusätzlich hat jeder in Hin & Rückrunde noch eine (?) Wildcard, also nochmal einen zusätzlichen Transfer zur Verfügung. Jeder weitere Transfer kostet dann Punkte, davon sollte man aller höchstens im Notfall Gebrauch machen.
 

Max Power

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Saison 2012/13: 13. Platz, 42 Punkte (9-15-14)
Trainer: Mark Hughes (1. Saison)
Stadion: Britannia Stadium (27.240 Plätze)
Internationaler Startplatz 2013/14: -
Meistertitel: 0 (0 in der Premier League)
Ununterbrochen in der 1. Liga seit: 2008-09

Fixe Zugänge:
Erik Pieters (PSV Eindhoven/3,5 Mio.), Marc Muniesa (Barcelona/Leihe)

Fixe Abgänge:
Rory Delap (Burton/ablösefrei), Matthew Upson (Brighton & Hove/ablösefrei), Dean Whitehead (Middlesbrough/ablösefrei), Michael Owen (Karriereende)

Mögliche Zugänge:
Nelson Oliveira, Mame Diouf, Adel Taarabt, Raul Jimenez, Marco Fabian

Mögliche Abgänge:
Asmir Begovic, Wilson Palacios

Aussicht:
Zuletzt schrieb ich darüber, dass Fulham eines der Teams wäre, die konstant und unspektakulär ihre Kreise im Mittelfeld ziehen. Nun, wenn ich so darüber nachdenke, passt diese Beschreibung auf Stoke City noch besser. Seit dem Aufstieg 2008 landete man immer zwischen 11 und 14, die Punkteausbeute schwankte in den ersten vier Jahren immer zwischen 45 und 47 Punkten ... konstanter geht fast nicht.

Auch in der Saison 2012/13 änderte sich daran nicht viel. Wirklich in akute Abstiegsgefahr geriet man auch in dieser Saison nicht, auch wenn man am 33. Spieltag auf Rang 16 abgerutscht war. Das Abstiegsgespenst wurde mit Siegen über QPR und Norwich sofort wieder vertrieben. Am Ende stand Platz 13 zu Buche und man fand sich somit in einer altbekannten Tabellenregion wieder. Die Punkteausbeute fiel mit 42 allerdings sehr mager aus - in dieser Hinsicht die schwächste Saison seit dem Aufstieg. Ein Riesenproblem war auch die Offensive - mit lediglich 34 Toren erzielte man im Schnitt nicht einmal einen Treffer pro Spiel! Nur Kellerkind QPR war hier noch schwächer. Enttäuschend auch die nationalen Cups: im Ligacup setzte es in Runde 2 eine Blamage, als man gegen Drittligist Swindon Town mit 3:4 nach Verlängerung ausschied. Im FA-Cup musste man gegen Zweitligist Crystal Palace in ein Wiederholungsspiel, ehe man gegen Manchester City mit 0:1 ausschied.

Eine Konstante war in den letzten Jahren auch der Trainer: Tony Pulis, bereits von 2002 bis 2005 Coach bei Stoke, übernahm das Zepter im Jahr 2006 ein weiteres mal und führte die Potters in die erste Liga. Nach der abgelaufenen Saison wurde die Ehe zwischen Stoke und Pulis nun geschieden - für viele Fans und auch neutrale Beobachter eine überfällige Maßnahme, gab es unter Pulis in den letzten Jahren doch kaum Fortschritte und der Fußball, den Stoke unter ihm spielte, war nicht gerade attraktiv. Über 40 Prozent aller Stoke-Tore in der Premier League fielen durch Kopfbälle, und die Offensive bestand häufig aus sehr lang gespielten Bällen und Einwürfen. Rein spielerisch war Stoke in den letzten Jahren der Inbegriff des hässlichen Entleins, und der größte PL-Albtraum vieler Fans war ein Auswärtsspiel im Britannia Stadium an einem kalten Winterabend.

Ändern soll sich das mit dem neuen Trainer Mark Hughes, der im November von QPR gefeuert wurde. Hughes verschwendete auch keine Zeit und stellte sechs Spieler aufs Abstellgleis, darunter Rory Delap, Dean Whitehead und Matthew Upson. Bei den Neuzugängen agiert man bisher recht zurückhaltend (mit Jack Butland und Brek Shea verpflichtete man auch im Januar zwei neue Spieler), lediglich zwei Abwehrspieler wurden bisher verpflichtet: der niederländische Linksverteidiger Erik Pieters kommt vom PSV Eindhoven, von Barcelona leiht man das IV-Talent Marc Muniesa. Weitere Verpflichtungen sind unumgänglich, gerade die schwache Offensive braucht dringend Verstärkung. Kein Wunder also, dass man mit einer Vielzahl an Stürmern in Verbindung gebracht wird.

Ob es unter Hughes zu einer attraktiveren Spielkultur kommt als unter Pulis, bleibt abzuwarten - aber die Chance dafür dürften recht hoch stehen. Je nachdem, wie das Transferfenster verläuft, ist Stoke durchaus auch in der Tabelle eine Steigerung zuzutrauen. Aktuell sieht der Kader aber noch dürftig aus.

Players to watch:
Jonathan Walters: eine konstante Option im Angriff (8 Tore letzte Saison), aber schafft er endlich den nächsten Schritt?
Ryan Shawcross: der Neo-Nationalspieler ist ein solider Abwehrchef und soll auch nächste Saison hinten dicht machen
Charlie Adam: die Schaltzentrale im Mittelfeld sollte unter Hughes mehr zur Geltung kommen als unter Pulis

Prognose:
Mittelfeld, Platz 11-15
 
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