Pro Tour


Michael Meyers

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Die Serie denke ich wackelt nicht. Die UCI weiß selber das sie mit einem
eigenen Rennkalender sehr alt gegen die ASO und Co aussehen. Leider sind eigentlich alle großen Rennen in deren Händen. Das ist nichts anderes als ein extremes Machtspiel wieviel Macht die UCI abgeben kann. Die UCI wird es nie zu einer zweiten Rennserie kommen lassen. Fakt ist die ASO ist übermächtig und die Veranstalter des Giro und der Vuelta erhoffen sich auf Seiten der ASO halt mehr als von der UCI. Wobei ich mir gar nicht so sicher bin ob die Haltung von Giro und Vuelta Veranstaltern richtig ist. Ob ASO gegen alle funktionieren würde möchte ich bezweifeln.
 

campos

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Grand Tour organisers split from ProTour

By Shane Stokes and Hedwig Kröner

The UCI’s ProTour project looks to be under big pressure following the news that the organisers of the Tour de France, Giro d’Italia and Vuelta a España have pulled out of the series with immediate effect. Speaking at a press conference today, the organisers announced that they are also withdrawing the eight other races organised by them, namely Paris Nice, Tirreno-Adriatico, Milan-San Remo, Paris-Roubaix, Flèche Wallonne, Liège-Bastogne-Liège, Paris-Tours and the Tour of Lombardy.

The three Grand Tour organisers and the UCI had been at loggerheads in recent weeks, their long-running disagreement about the direction of the ProTour escalating after the launch of the 2006 Tour de France.

UCI President Pat McQuaid stated this week that remarks made there by ASO’s Patrice Clerc rejecting the ProTour in its current format had led to a hardening of the UCI’s stance. The Irishman said that “unless the organisers come down off their fence and are willing to make some compromises, no progress can be made.“ However, today’s announcement shows that the Grand Tour organisers have decided to go it alone, removing 11 historic races from the ProTour and taking much of the lustre from the competition.

For 2006, the 20 ProTour teams will still have the right to participate in each of these events, with two wild-card teams likely to be invited. Should any ProTour team elect not to participate, the number of wildcard teams would presumably rise to ensure a full field.

In 2007, the 14 best teams of a yet to be established point system, plus a maximum number of eight wildcards for the Grand Tours will be eligible to take part. "A points system , which will value the performances of the teams in the different classifications of each of the Grand Tours, will be established soon with the help of experts. The way in which the teams will be imposed irreproachability on an ethical level will also be defined," it said in the statement.

In order to encourage participation in the three major stage races, the organisers are to introduce a Grand Tour trophy competition, with an overall prizefund of 2 million Euro. €600,000 of this will go to the winner, with seven teams in total being rewarded. As an additional enticement for cycling’s major squads to take part, each of those that participate in all three Grand Tours will be paid the sum of 100, 000 Euro.

In today’s statement, the GT organisers stated that the UCI ProTour series was "not credible on a sports level, because all the 2005 ProTour events - be it one-day or three-week races - are awarded the same number of points.” The statement siad that it was also "unjust, because the teams like Comunidad Valenciana, who won the Vuelta [teams classification - ed.], or Panaria who won Tirreno Adriatico, were deprived of their points because they had no ProTour licence."

Ach das wird noch ein schönes Theater... oder eher Desaster ? :skepsis:

Den Punkt mit der freiwilligen Teilnahme an den GTS find ich sogar richtig gut.
Lieber motivierte Italiener/Spanier als Franzosen die nur mit 3 Mann in Mailand oder Madrid ankommen.

Mal sehen was die UCI den Teams noch für Knüppel zw die Beine werfen wird um Starts bei Tour&co zu verhindern oder ähnliches. Wobei die Teams die Pro Tour nun eh kaum noch brauchen :crazy:
 
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campos

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Machtkampf um die ProTour
Tour-Boykott könnte ein Thema werden

BERLIN, 09.12.05 (rsn) - Am Montag findet in Brüssel ein Meeting von UCI und Vertretern der Sponsoren der 20 ProTour- Mannschaften statt. Ein Punkt der Tagesordnung ist die "historische und aktuelle Entwicklung der ProTour". Nachdem die Organisatoren der drei großen Rundfahrten am Freitag ihren Ausstieg aus der Serie erklärt haben, könnte dies das Hauptthema der Veranstaltung werden.

Hans- Michael Holczer, Teamchef des deutschen ProTour-Rennstalls Gerolsteiner, wird bei dem Treffen am Montag genauso wie die Führung des anderen deutschen Topteams T-Mobile dabei sein. Kurzfristig entschied sich Holczer nach Brüssel zu fahren. Nach den jüngsten Ereignissen verspricht die Veranstaltung spannend zu werden. "Ich kann mir gut vorstellen, dass die UCI am Montag mal abklopfen wird, wie der Standpunkt der Teams ist gegenüber dem erklärten Ausstieg der drei großen Organisatoren aus der ProTour. Die Frage wird dann auch sein: Sind die Teams gegebenenfalls bereit zum Boykott?", sagte Holczer am Freitag gegenüber RADSPORT-NEWS.COM.

Ein Boykott der Tour de France, des wichtigsten Rennens der Welt, war bisher undenkbar. Doch in dem inzwischen über ein Jahr andauernden Machtkampf um die ProTour zwischen UCI und den Spitzenteams einerseits sowie den großen Organisatoren andererseits scheint nichts mehr unmöglich. Die Entscheidung von Tour, Giro und Vuelta, sich aus der ProTour endgültig zurückzuziehen, hält Holczer noch nicht für den Endpunkt der Auseinandersetzung. "Das ganze ist ein Eskalationsmodell", sagt er. "Das ist ein Kampf um finanzielle Interessen. Die ASO (der die Tour gehört, die Red.) kämpft um den Shareholder Value ihrer Tour. Im Endeffekt sieht es so aus: Es muss ein Kompromiss gefunden werden. Andernfalls geht einer drauf. Das darf sich nicht weiter aufschaukeln. Wir brauchen jetzt eine Vernunftlösung." Er könne sich gut vorstellen, dass man mittelfristig (ab 2008) in der Frage des sportlichen Auf- und Abstiegs, den die ASO fordert, oder der TV-Rechte, um die die ASO fürchtet, Lösungen finden kann, die für alle aktzeptabel seien.

Eine ProTour ohne Tour, Giro, Vuelta und ohne die anderen acht großen Rennen von Paris-Roubaix bis zur Lombardei-Rundfahrt, die deren Veranstaltern auch gehören, wäre kaum noch etwas wert. Die Serie wäre sportlich zweitklassig und kaum zu vermarkten. Ihr drohte das Aus. UCI und die ProTour-Teams, die von der UCI-Reform am meisten profitieren, stehen daher unter Zugzwang. Sie könnten die großen Rundfahrten zurück an den Verhandlungstisch zwingen. Die Tour de France braucht schließlich auch die Mannschaften und deren Stars. Was, wenn die Spitzenteams sagen: Wir kommen nur, wenn ihr in der ProTour seid?

"Wenn es uns (den ProTour-Teams) nicht gelingt, uns als einheitlicher Gegenpol (zu den großen Organisatoren) zu positionieren, sieht es bitterböse aus für die ProTour. Die Frage wird sein: Sind die Teams in der Lage, mit einer Stimme zu sprechen", sagt Holczer. Der Gerolsteiner-Teamchef ist dabei optimistisch: "Vor ein, zwei Jahren war das anders. Aber inzwischen gibt es doch so etwas wie ein Wir-Gefühl unter den ProTour-Teams. Eine Saison hat dazu schon ausgereicht." Wie ausgeprägt die neue Solidarität der Teams ist, wird man am Montag vielleicht sehen.

:skepsis:
 

campos

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Interview mit McQuaid:"Kommerz darf nicht Regeln diktieren"


Machtkampf um die ProTour
Treffen der Teamsponsoren "extrem konstruktiv"

BRÜSSEL/ BERLIN, 12.12.05 (rsn) - Die 20 Teams der ProTour sind offenbar dabei, sich als einige Front in Stellung zu bringen gegen die Organisatoren der drei großen Rundfahrten, die am Freitag ihren Ausstieg aus der neuen Serie erklärt hatten. Bei einem Meeting mit UCI-Verantwortlichen am Montag in Brüssel erklärten die Teamsponsoren, sie wollten künftig eine "markantere Rolle" in der ProTour spielen.

Die UCI hatte die Sponsoren vor längerer Zeit zu der Veranstaltung eingeladen. Nach dem recht spektakulären ProTour-Ausstieg der Organisatoren der drei großen Rundfahrten am letzten Freitag bekam das Treffen eine unerwartete Brisanz. Teamchefs, die zunächst nicht geplant hatten dabei zu sein, reisten kurzfristig nach Brüssel. UCI und die Teams nutzten die Gelegenheit abzustecken wo man steht im Kampf um die ProTour, die ohne die großen Veranstalter eine zweitklassige Veranstaltung ist. Die Mannschaften, die am meisten von der Reform profitierten, haben großes Interesse an der Rettung der Serie.

"Die Repräsentanten der Sponsoren der UCI Pro Teams (die Teams der ProTour) erklärten, dass sie eine markantere Rolle" in der ProTour spielen wollten, hieß es in einem Statement, das die UCI am Montagabend verbreitete. Bei dem Treffen in Brüssel waren UCI-Präsident Pat McQuaid, sein Amtvorgänger Hein Verbruggen, der im letzten Winter die Reform gegen alle Widerstände durchgedrückt hatte, sowie der Vorsitzende des ProTour-Rates, der Italiener Vittorie Adorni, anwesend. Die Gespräche seien "extrem konstruktiv" verlaufen, teilte die UCI mit. Auf Wunsch der Sponsoren wurde ein zweites Meeting mit der UCI anberaumt, das am 18.Januar in der Schweiz stattfinden soll.
 

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Streit um die ProTour

Teams beziehen Stellung gegen Organisatoren

BERLIN, 06.01.06 (rsn) - Die 20 Teams der ProTour bringen sich in Stellung gegen die Organisatoren der drei großen Rundfahrten, die im vorigen Monat ihren Ausstieg aus der umstrittenen Serie erklärt haben. Nach einem Treffen am letzten Mittwoch lehnten die Teamverantwortlichen jetzt in einem Brief an die Veranstalter von Tour, Giro und Vuelta deren Vorschläge ab.

"Die (ProTour-)Mannschaften lehnen kategorisch die am 9.Dezember vorgelegten Vorschläge von ASO (Tour de France), RCS (Giro d'Italia) und Unipublic (Spanien-Rundfahrt) ab", schrieb Patrik Lefevere, der Vorsitzende des Rennstallverbands Association des groupes cyclistes professionnels (AIGCP) in einem Brief an die drei großen Organisatoren und die UCI im Anschluss an ein Treffen, an dem Vertreter von 17 der 20 ProTour-Teams teilgenommen hatten. "Wir wollen, dass alle die Regeln einhalten. Es ist nicht akzeptabel, dass in Zukunft 14 Mannschaften aufgrund eines Klassements (für die großen Rundfahrten) qualifiziert sind und sechs Mannschaften auf die Einladung der drei Organisatoren angewiesen sind, Die UCI ist für den Radsport verantwortlich, nicht die Organisatoren", fasste ein Teamverantwortlicher die Haltung der ProTour-Rennställe zusammen.

Die Chefs der drei großen Rennveranstalter, denen die wichtigsten Rennen (Tour, Giro, Vuelta, Paris-Nizza, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Lombardei-Rundfahrt usw.), gehören, hatten am 9.Dezember letzten Jahres ihren Ausstieg aus der ProTour erklärt, zu der sie formal nie richtig gehörten. Die mächtigen Veranstalter, die schon vor Einführung der Serie aus ihrer Ablehnung nie einen Hehl machten, haben Pläne für eine eigene Qualifikationsregelung sowie eine mit mehreren Millionen Euro dotierte "Grand Tours"-Wertung vorgelegt, mit der den Mannschaften der Start bei allen drei Rundfahrten schmackhaft gemacht werden soll. Die bisherige Startverpflichtung der ProTour-Teams entfällt, wenn die großen Rundfahrten nicht mehr Teil der ProTour sind. Giro und Vuelta haben viele Spitzenteams früher ausgelassen.

Die Verantwortlichen der ProTour-Teams scheinen vorerst die Vorschläge der großen Rundfahrten ignorieren zu wollen. In dem von Lefevere unterzeichneten Brief heißt es, man stehe ohne wenn und aber hinter der ProTour, "wie sie für die Periode von 2005 bis 2008 geschaffen wurde, insbesondere was die Zahl der Rennen und Teams angeht". Die Mannschaften drückten ihre "Unterstützung des ProTour-Rates" aus, "der für die Organisation des Wettkampfs verantwortlich ist". In diesem ProTour-Rat, der den früheren Rat des Profiradsports (CCP) ablöste, fehlen Vertreter von Tour de France und Co. Die Mannschaften hoffen trotz allem noch auf eine Lösung der verfahrenen Situation am Verhandlungstisch. "Die AIGCP ist bereit, wie sie es immer war, mit allen Beteiligten über die Zukunft der UCI ProTour zu sprechen", schrieb Lefevere.
 

Michael Meyers

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mal eine gute Nachricht. Vernünftige Entscheidung der Teams. Hoffentlich kapieren nun die Kohlen geilen Rundfahrten Veranstalter das man nicht so dreist auftreten kann. Die Aktion der 3 würde nur funktionieren wenn alle Teams mit im Boot gewesen wären. Hoffentlich werden die Veranstalter jetzt vernünftig kehren an den Verhandlungstisch zurück und machen aus der ProTour ne rundere Sache, das ist für mich der einzige sinnvolle weg, dann aber bitte gleich die ganze Korruption die in der UCI vorhanden ist mit entsorgen. Sollten die Veranstalter aber hart bleiben kann uns ein ganz hartes Jahr blühen, nie und nimmer werden die Teams bei einem Eskalationsszenario komplett und einstimmig die großen Rundfahrten auslassen.
 

campos

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Folgende Lizenzen laufen am Jahresende aus:
- Phonak Hearing System
- T-Mobile Team
- Caisse d’Epargne-Illes Balears

Folgende Teams bewerben sich um eine Pro Tour - Lizenz:
- Olaf Ludwig Cycling GmbH (T-Mobile Team - GER)
- ARcycling AG (Phonak Hearing Systems - SWI)
- Abarca Sports S.L. (Caisse d’Epargne-Illes Balears - SPA)
- Unibet Foundation Bvba (BEL)
- Graybell Management Ltd (Barloworld - GBR)
- San Marco Srl (Zusammenschluß von 3C Caslinghi Jet Androni and LPR = ITA)


Saunier Duval und Milram wollen ihre Lizenzen vorzeitig von 2008 bis 2010 verlängern lassen.



Ich denke mal das die 3 momentanen Pro Tour Teams ihre Plätze behalten und der Rest leer ausgeht. Für den Fall das man Astana rausschmeißt ist Unibet der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge.
 

mortirolo

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Astana hat die Pro-Tour-Lizenz für die kommende Saison nicht erhalten:eek:
Jetzt müssen sie auf Wildcards von den Tour-Veranstaltern und so hoffen.
 

Stibolino

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ja damit ist das beste team der welt nächstes jahr nicht in der championsleague des radsports vertreten. das mit den wildcards ist ja alles schön und gut aber ob
sie von allen rennen einladungen erhalten werden , ich weiß nicht? die klasse der fahrer spricht dafür, aber viele veranstalter sind sehr misstrauisch ggü dem anti-doping kurs von astana da dort kein wirklicher erkennbar ist.

außerdem werden wohl so ziemlich alle veranstalter es so handhaben wie die d-tour und startverbote für fahrer verhängen die (angeblich) in der fuentesaffäre verwickelt waren, also für basso und ullrich, wenn er wiederkommt, werden dadurch ihrer chancen und ihres eigentlichen comebacks beraubt.
 

Stibolino

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ja aber grade die tour de france wo es dieses jahr ja zu beginn zum großen eklat kam , denk ich mal will natürlich ihr image wahren bzw wieder verbessern und da denk ich das die startverbote an ivan jan und co ausprechen werden
 

GiroTourVuelta

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Stibolino schrieb:
ja aber grade die tour de france wo es dieses jahr ja zu beginn zum großen eklat kam , denk ich mal will natürlich ihr image wahren bzw wieder verbessern und da denk ich das die startverbote an ivan jan und co ausprechen werden

Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Da man nicht möchte das man wieder so schlechte Quoten hat, wird man Alle starten lassen.
Man hat ja dieses Jahr gesehen, was die Tour ohne die Stars wert ist.;)
 

campos

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Stibolino schrieb:
ja damit ist das beste team der welt nächstes jahr nicht in der championsleague des radsports vertreten.

:skepsis: Mit nur 3 brauchbaren KSP-Fahrern und ner 3.klassigen Sprintergarde würde ich Astana nicht für das beste Team der Welt halten. Für die Tour ist man in der Spitze sehr gut besetzt aber um das zu gewährleisten müsste man auch auf schlagkräftige Aufgebote bei Giro und Vuelta verzichten. DSC und CSC würde ich als Gesamtpaket noch besser einschätzen.



Pat McQuaid zu den Gründen der verwehrten Lizenz und den weiteren Möglichkeiten für Astana
http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_41338.htm


Sechs Verbände lehnen die Pro Tour ab
http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_41334.htm


Verkürzung der Vuelta zugunsten der D-Tour ?
http://radsportnews.net/2006/vuelta_uci.shtml
 

mortirolo

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campos schrieb:
:skepsis: Mit nur 3 brauchbaren KSP-Fahrern und ner 3.klassigen Sprintergarde würde ich Astana nicht für das beste Team der Welt halten. Für die Tour ist man in der Spitze sehr gut besetzt aber um das zu gewährleisten müsste man auch auf schlagkräftige Aufgebote bei Giro und Vuelta verzichten. DSC und CSC würde ich als Gesamtpaket noch besser einschätzen.
Fährt Allan Davis eig noch bei denen, der war doch auch in der Affäre verwickelt?! Und sonst haben sie als Sprinter ja eig nur noch Assan Bazayev?! Und wer ist bei denen aufm KSP nützlich? Ich würde auch sagen, dass DSC und CSC mit die besten Teams haben. Nun wahrscheinlich DSC eher wie CSC wegen Basso.
 

Stibolino

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Hier der Kader von Astana 2007:

Name Geburtstag Nationalität
Igor Abakoumov 30. Mai 1981 Belgien Belgien
Assan Bazayev 22. Februar 1981 Kasachstan Kasachstan
Antonio Colóm 11. Mai 1978 Spanien Spanien
Koen de Kort 8. September 1982 Niederlande Niederlande
Thomas Frei 19. Januar 1985 Schweiz Schweiz
Maxim Gourov 21. Oktober 1989 Kasachstan Kasachstan
René Haselbacher 15. September 1977 Österreich Österreich
Maxim Iglinskiy 18. April 1981 Kasachstan Kasachstan
Sergei Ivanov 5. März 1975 Russland Russland
Benoît Joachim 14. Januar 1976 Luxemburg Luxemburg
Andrey Kashechkin 21. März 1980 Kasachstan Kasachstan
Aaron Kemps 10. September 1983 Australien Australien
Matthias Kessler 16. Mai 1979 Deutschland Deutschland
Andreas Klöden 22. Juni 1975 Deutschland Deutschland
Alexey Kolessov 27. September 1984 Kasachstan Kasachstan
Julien Mazet 19. März 1981 Frankreich Frankreich
Eddy Mazzoleni 29. September 1973 Italien Italien
Guennadi Mikhailov 8. Februar 1974 Russland Russland
Steve Morabito 30. Januar 1983 Schweiz Schweiz
Dmitriy Muravyev 2. November 1979 Kasachstan Kasachstan
Grégory Rast 17. Januar 1980 Schweiz Schweiz
José Antonio Redondo 5. März 1985 Spanien Spanien
José Joaquim Rojas 2. Juni 1985 Spanien Spanien
Paolo Savoldelli 7. Mai 1973 Italien Italien
Michael Schär 29. September 1986 Schweiz Schweiz
Alexander Winokurow 16. September 1973 Kasachstan Kasachstan
Sergei Yakovlev 21. April 1976 Kasachstan Kasachstan

Okay bei Kopfsteinpflaster und in der Breite bei den 3 großen Rundfahrten
sind sie ein wenig spärlich besetzt, der einzige der am ehesten was auf ksp ausrichten kann wäre sergei ivanov doch dessen glanztage auf ksp und allgemein sind schon ein wenig her
 

mortirolo

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Naja..sooo toll is das Team auch nicht. Auf jeden Fall nicht das Beste. Aber mit Klöden, Savoldelli, Winokourov und Kashechkin, vll noch Colom und Mazzoleni können sie bei Rundfahrten schon einiges ausrichten. Und für Eintages-Klassiker haben sie mit Kessler und Ivanov immerhin 2 Fahrer, die mal ein großes Ding abschießen können. Für Sprints sieht es echt nicht gut aus..Abakoumov und Bazayev..sind auch nicht gerade Top-Sprinter.
 

GiroTourVuelta

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Flash III schrieb:
Naja..sooo toll is das Team auch nicht. Auf jeden Fall nicht das Beste. Aber mit Klöden, Savoldelli, Winokourov und Kashechkin, vll noch Colom und Mazzoleni können sie bei Rundfahrten schon einiges ausrichten. Und für Eintages-Klassiker haben sie mit Kessler und Ivanov immerhin 2 Fahrer, die mal ein großes Ding abschießen können. Für Sprints sieht es echt nicht gut aus..Abakoumov und Bazayev..sind auch nicht gerade Top-Sprinter.

Astana hat ja nicht mal eine ProTour Lizenz.
1. Ist es unklar, wie es mit Astana weitergeht, da Saiz die Hälfte des Teams(unter anderem auch Vino+Kashe) unter Vertrag hat und nun Astana seinen Sponsor nennt. Die andere Hälfte (zu der auch Klöden+Kessler gehören) ist allerdings bei Biver unter Vertrag, somit haben wir ein geteiltes Team und es ist überhaupt nicht klar, wie Astana nächste Saison fährt, ob mit Saiz oder ohne.
2. Ist zur Zeit die gesamte ProTour in Frage gestellt, dadurch das man Discovery rausschmeißen möchte.:gitche: Außerdem haben die 3 GTs schon andeutungen gemacht, das sie sich aus der PT ausklinken.
 

campos

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Tour, Giro und Vuelta beerdigen ProTour
http://radsportnews.net/2006/gt_einladungen.shtml

Unibet hat für 4 Jahre eine ProTour-Lizenz bekommen.

Der Antrag von Barloworld wurde abgelehnt und Manolo Saiz die Lizenz entzogen.

Die Entscheidung im Fall Astana wurde ein weiteres Mal bis zum 20.12. vertagt.

T-Mobile, Caisse d´Epargne, Saunier Duval und Gerolsteiner haben ihre Lizenzen bis 2010 und Milram bis 2009 verlängert bekommen.



Nach der letzten Aktion der Veranstalter von Tour, Giro, etc kann man sich ja fragen was diese Lizenzen eigentlich noch wert sind, aber die UCI bleibt da unbeirrt und verkündet:

"On this occasion, the UCI formally reminds that all the teams benefiting from a ProTour have the right and the obligation to take part in the 27 rounds of the UCI ProTour calendar in 2007. In this sense, the recent declarations of ASO, RCS and Unipublic must be regarded as completely unfounded from the regulatory point of view."
 

molly

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Astana erhält ProTour-Lizenz bis 2010

Für mich hat Astana mit Klöden, Alexander Winokurow, Andrey Kashechkin, Matthias Kessler und Paolo Savoldelli den wohl stärksten Kader für die großen
Rundfahrten.

Bin mal gespannt wie es bei den anderen Teams aussieht, wenn Basso nicht
fährt oder nicht fahren darf hat Astana wohl die besten Chancen.
 
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