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VfB Stuttgart 2006/2007
Da ich Veh für alles andere als einen cleveren Trainer halte, bin ich mal gespannt was diese Saison für den VfB drin ist. Mit Abstiegskampf rechne ich allerdings nicht wirklich, dafür ist die Qualität der einzelnen Spieler doch zu gut. Von "obere Hälfte unteres Drittel" bis "untere Hälfte oberes Drittel" ist alles möglich, der Verein hat viel getan um die Schwachstelle der letzten Saison, das (offensive) Mittelfeld, zu beseitigen. Bleibt abzuwarten ob dies den gewünschten Erfolg bringt. Die Schwierigkeiten sind ja im Artikel beschrieben, es mangelt noch an der Abstimmung, was auch bei den absolvierten Testspielen deutlich wurde.
Pressespiegel des VfBs schrieb:Am Donnerstag startet der VfB Stuttgart in sein zweites Trainingslager. Nach dem Lauftrainingslager in Donaueschingen geht es an die Feinarbeit. Im österreichischen Längenfeld will Trainer Armin Veh am System feilen. Das Problem ist nur: Alexander Farnerud, der designierte Spielgestalter, ist nach seiner Fußoperation (Entfernung eines Überbeins) gehandicapt.
Farnerud soll dem Spiel jene Impulse geben, die zuletzt gefehlt haben. Auf dem Schweden ruhen große Hoffnungen. Er soll die Stürmer so einsetzen, dass endlich wieder Tore fallen. Farnerud traut sich das zu. "Ich bin ein klassischer Zehner", sagte der 22-Jährige kürzlich gegenüber unserer Zeitung. Doch ausgerechnet jetzt kann er nicht so, wie er will. Just in der Zeit, in der Trainer Veh im taktischen Bereich arbeiten will, droht er auszufallen. Teammanager Horst Heldt hat die Hoffnung aber nicht aufgegeben, dass Farnerud die wichtigsten Einheiten in Österreich mitmachen kann: "Die Fäden am Fuß sind gezogen, die Zeit wird zwar knapp, aber ich bin optimistisch, dass es reicht." Und selbst wenn es beim Heilungsprozess Rückschläge geben sollte, ist Heldt nicht bange. In der kommenden Bundesliga-Saison soll es kein Kreativproblem mehr geben. "Wir sind jetzt flexibler", sagt er und zählt drei Variationen auf:
- Antonia da Silva als Regisseur
- Christian Gentner hinter den Spitzen
- Pavel Pardo als Spielmacher im Verbund mit Fernando Meira
Lösung A ist jedoch Alexander Farnerud. Wobei Horst Heldt vor allzu großen Erwartungen an den 22-Jährigen warnt - obwohl er von dessen Klasse nach den bisherigen Trainings- und Spieleindrücken überzeugt ist: "Auch Alexander Hleb hat nicht alle Eigenschaften verkörpert, die man sich bei einem Zehner wünscht." So ähnlich sei das auch bei Hlebs Namensvetter. Wie der Weißrusse habe auch Farnerud "Zug zum Tor und ein gutes Tempo-Dribbling". Aber im Alleingang wird er die Offensivprobleme wohl nicht lösen: "Es wird nicht einen geben, der alles kann. Wir wollen uns als Einheit zeigen, in der einer den anderen mit seinen Fähigkeiten unterstützt", erklärt Heldt.
Da ich Veh für alles andere als einen cleveren Trainer halte, bin ich mal gespannt was diese Saison für den VfB drin ist. Mit Abstiegskampf rechne ich allerdings nicht wirklich, dafür ist die Qualität der einzelnen Spieler doch zu gut. Von "obere Hälfte unteres Drittel" bis "untere Hälfte oberes Drittel" ist alles möglich, der Verein hat viel getan um die Schwachstelle der letzten Saison, das (offensive) Mittelfeld, zu beseitigen. Bleibt abzuwarten ob dies den gewünschten Erfolg bringt. Die Schwierigkeiten sind ja im Artikel beschrieben, es mangelt noch an der Abstimmung, was auch bei den absolvierten Testspielen deutlich wurde.
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