Radsportsaison 2020 (Eintagesrennen inkl. Klassiker & Rundfahrten (ohne Grand-Tours))


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Roglic vor der letzten Dauphine-Etappe ausgestiegen aufgrund der gestrigen Sturzverletzungen. Noch unklar, inwiefern die Tour dadurch beeinträchtigt wird.

Glückwunsch @Dauphine - mit eurem beschissenen Kurs habt ihr mal eben eine Handvoll Klassementfahrer für die Tour zerlegt (y)
Dafür dürfte es aber heute extrem intresannt werden.
Pinot damit auf 1, aber Martin hat nur 10 Sekunden, Landa und Martinez nur 12 Sekunden, Lopez 18 Sekunden, Quintana und Porte 21.
Dann kommen auch noch mit Abstand Pogacar mit 1:03 und Bardet mit 1:10....
Da aber alle bei unterschiedlichen Teams ist alles richtig eng und es dürfte ein Angriffsfeuerwerk geben.
Ein Gesamtsieg der Dauphine in Greifweite das ist dochmal an Anreiz.
Fragt sich ob Reichenbach und Madouas noch Reserven haben um das Feld in den letzten Anstiegen zu kontrollieren.
 

theGegen

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Die Movis hatte zwar nie DEN Topfahrer, aber über Jahre hinweg einen Cast, um die stets als brotlos agierende und als Versagercrew gebrandmarkte Truppe auf dem Podest einer GT zu beenden, oder die Teamwertung zu gewinnen oder wenigstens bei ein paar Bergaufklassikern mit Valverde irgendwas abzuräumen.
Landa, Carapaz, De la Cruz, die Izaguirres plus Valverde/Quintana war zwar nicht auf jedem Terrain optimal, aber eine Menge Firepower.

Jetzt ist da quasi gar nix mehr vom früheren Schwergewicht für die GW oder die Teamwertung übrig. :(

Da ist mir übrigens ein Fehler unterlaufen. David de la Cruz war nie bei den Movis, aber sie hatten ebenfalls noch die Herrada-Brüder und Andrey Amador.
Die Tempobolzer Castroviejo, Dowsett und Malori.
Vor 5 Jahren fuhren sogar noch Igor Anton, Benat Intxausti und Giovanni Visconti für das Team.

Es war halt nie ein Spitzenfahrer im Kader, der sowohl am Berg als auch im ITT stark war. Also mussten sie ihre Mehrfachstrategie daraus basteln. Mit der Erkenntnis, dass Quintana (oder Landa) spätestens im ITT vergeigt und Valverde bei Höhen um die 2.000 Meter einbricht.
Nicht zuletzt waren die Movi-Attacken oft dumm ausgefahren. Angriff und Stillstand, weil der andere nicht mitkam oder zig Relaisstationen und der Käptn hat an dem Tag nix drauf.

Team Movistar war jedenfalls über das gesamte letzte Jahrzehnt eine Instanz im Peloton und fuhr jede Rundfahrt auf Gesamtwertung.

Der jetzige Kader gibt das nicht mehr her. Gestern musste Valverde den neuen Spitzenfahrer Enric Mas erst wieder ranfahren, weil der im vorletzten Berg mal wieder abgehängt wurde.
Bleibt noch Marc Soler. Aber ist das einer für GW (Top 3) einer Rundfahrt? :skepsis:
Umgeben von einem Support von Veteranen wie Nelson Oliveira, Erviti, Rojas und Dario Cataldo? Oder einer Triple-Thread-Movistar-Strategie aus Soler, Valverde und Mas?

Team Movistar 2020 ist eine Katastrophe.
 

Tour de Lennard

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Roglic vor der letzten Dauphine-Etappe ausgestiegen aufgrund der gestrigen Sturzverletzungen. Noch unklar, inwiefern die Tour dadurch beeinträchtigt wird.

Glückwunsch @Dauphine - mit eurem beschissenen Kurs habt ihr mal eben ein paar Klassementfahrer für die Tour zerlegt (y)


Gab jetzt auch einen Protest der Vereinigung der Radprofis CPA. Die erste Abfahrt wurde heute neutralisiert gefahren.

In any case, the CPA statement is as follows: "At this year's Criterium du Dauphiné, the riders, together with the CPA, have asked to neutralize the first 10 km of descent of the fifth stage of the French race, saying that it is too dangerous and mentioning what happened at yesterday's 4th stage. The riders want to send a clear signal of protest to both the organizers and to the UCI referring to the serious crashes and accidents that have occurred in the recent races, asking for greater attention to their safety.

"The CPA asks the UCI and all stakeholders of cycling to set up a round table to start the revision of the regulations to get a clear feedback in terms of prevention and sanctions towards the race organizers. The purpose of this is to protect the physical integrity of the riders and to allow them to carry out their work in greater safety."
ticker cyclingnews


Heute musste eine Ausreißergruppe mit ua Pogacar eingefangen werden. Derzeit fahren die Favoriten in einer 20er Gruppe vorm Peloton.
 

Tour de Lennard

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Herausnahme von Roglic war mehr eine Vorsichtsmaßnahme und auch bei Kruijswijk gibts noch Hoffnung für die Tour laut Manager Plugge.
 

MGM-GRAND

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Dafür dürfte es aber heute extrem intresannt werden.
Pinot damit auf 1, aber Martin hat nur 10 Sekunden, Landa und Martinez nur 12 Sekunden, Lopez 18 Sekunden, Quintana und Porte 21.
Dann kommen auch noch mit Abstand Pogacar mit 1:03 und Bardet mit 1:10....
Da aber alle bei unterschiedlichen Teams ist alles richtig eng und es dürfte ein Angriffsfeuerwerk geben.
Ein Gesamtsieg der Dauphine in Greifweite das ist dochmal an Anreiz.
Fragt sich ob Reichenbach und Madouas noch Reserven haben um das Feld in den letzten Anstiegen zu kontrollieren.
So Quintana, Porte und Landa wohl schon 5 Minuten hinter den Favoriten.
Die scheinen raus.
Also wenn keiner wie Bardet oder Dumolin einen mega Tag hat wird es zwischen Pinot, Martin, Martinez und Lopez ausgemacht.
 

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Sivakov scheint okay zu sein nach seinem Sturz.
Macht es natürlich jetzt nicht wahrscheinlicher, dass er oder Alaphilppe durch kommen. Die Minute wird nicht reichen.
 

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Rennen fragmentiert sich früh, ab 20 km vorm Ziel gehts denn fast nur noch bergauf. "Lars(!) Kämna, he´s getting greedy." ;)
 

MGM-GRAND

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Pinot wirkt auch nicht frisch.
Meine beiden Favoriten mit Lopez und Pinot patzen scheinbar. Martinez habe ich es am wenigsten zugetraut. Bin Mal gespannt ob Martin nochmal Gas gibt in der Abfahrt um ranzukommen.
 
G

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Wenn Pinot nicht noch ein bisschen Gas gibt, dann gewinnt es Martinez. 14s muss Pinot noch rausfahren. Mach es. Für mein Tippspielergebnis.
 
G

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Guest
Mit Kuss heute bei der Etappe schon wieder ein Jumbo-Wisma-Fahrer gewonnen. :crazy:
 

Angliru

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Kuss (y)
Die Jumbos weiterhin mit Bombenform. Sehr spannende Etappe, ohne beherrschendes Team reichen da auch gar nicht so schwere Etappen aus, um die Rennen attraktiv zu machen. Martinez als Dauphine-Sieger sicherlich sehr, sehr überraschend.
 

henningoth

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Kämna wieder gut unterwegs. Wenn buchmann die tour ohne Verletzung anfangen kann, hat er nen sehr guten Helfer dabei
 

campos

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Geile Schlußetappe mit geilem Etappensieger bei der Dauphine! +++ Rui Costa wird portugiesischer Meister!

Schönes Ende eines ansonsten gebrauchten Wochenendes mit den ganzen Stürzen im Radsport & Unfällen in der Moto2/GP.
 

theGegen

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Das Gegenstück zu INEOS gegen Jumbo-Visma auf der "französischen Schiene" ist Trek-Segafredo gegen Astana auf der "italienischen Schiene".

Wie schon bei der Lombardei-Rundfahrt hatte vorhin bei der Reggio dell' Emilia wieder Astana die Nase vorn.
Ich sehe das Rennen gerne mit dem Rundkurs ständig den San Luca hoch. Vorhin auf Rai verfolgt.
Bei INEOS fehlte Carapaz. Die hatten noch Dunbar am Schluss dabei in einer Favoritengruppe in der Verfolgung eines gut eingefädelten Selle-Italia Duos von Ragosio und Visconti. Dazu gesellte sich noch Philipp Walsleben. (y)
An der vorletzten Rampe war der letzte Ausreißer gestellt von der Favogruppe aus dreimal Astana (Fuglsang, Vlasov, Tejada), zweimal Trek (Nibali , Ciccone) zweimal Quick-Step (Bagioli, Almeida) und 1-mal Ineos (Dunbar) und dem aufgeschluckten Visconti. Immer wieder dran und wieder abgehängt war Diego Ulissi, der Kapitän von UAE.
Quickstep lancierte eine verwirrende Attacke über Bagioli. Es war aber Almeida, der wegging und auf der vorletzten Kuppe plötzlich 35 Sekunden Vorsprung hatte, weil Trek und Astana sich gegenseitig belauerten. Tejada war weg, Dunbar versuchte immer mal was, Bagioli hinterher, Ciccone hinterher oder Fuglsang hinterher, der von Nibali beschattet wurde.... da konnte Ulissi sogar auf der letzten Abfahrt wieder aufschließen.
Am Fuß von San Luca (2 km) hatte Almeida immer noch die 35 Sekunden Vorsprung von der letzten Überquerung, aber bei der Rampe musste er kämpfen und war platt. Die Verfolger wurden von Ciccone in die Rampe geschickt. Vlasov trat an und Bagioli folgte, der Rest konnte nicht (Trek) oder brauchte nicht (Fuglsang als Gönner für die Lombardia). Bagioli (fast alles im Sitzen, kurioser Fahrstil) konnte Vlasov nicht mehr folgen und ging ein. Genauso wie Almeida, der Meter um Meter an Vlasov verlor. 500 Meter vor dem Ziel zog Vlasov dann vorbei. Zweiter Almeida. Dritter Ulissi out of nowhere.

Der Giro wird höchst interessant.
 
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Giannis

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Das Gegenstück zu INEOS gegen Jumbo-Visma auf der "französischen Schiene" ist Trek-Segafredo gegen Astana auf der "italienischen Schiene".

Wie schon bei der Lombardei-Rundfahrt hatte vorhin bei der Reggio dell' Emilia wieder Astana die Nase vorn.
Ich sehe das Rennen gerne mit dem Rundkurs ständig den San Luca hoch. Vorhin auf Rai verfolgt.
Bei INEOS fehlte Carapaz. Die hatten noch Dunbar am Schluss dabei in einer Favoritengruppe in der Verfolgung eines gut eingefädelten Selle-Italia Duos von Ragosio und Visconti. Dazu gesellte sich noch Philipp Walsleben. (y)
An der vorletzten Rampe war der letzte Ausreißer gestellt von der Favogruppe aus dreimal Astana (Fuglsang, Vlasov, Tejada), zweimal Trek (Nibali , Ciccone) zweimal Quick-Step (Bagioli, Almeida) und 1-mal Ineos (Dunbar) und dem aufgeschluckten Visconti. Immer wieder dran und wieder abgehängt war Diego Ulissi, der Kapitän von UAE.
Quickstep lancierte eine verwirrende Attacke über Bagioli. Es war aber Almeida, der wegging und auf der vorletzten Kuppe plötzlich 35 Sekunden Vorsprung hatte, weil Trek und Astana sich gegenseitig belauerten. Tejada war weg, Dunbar versuchte immer mal was, Bagioli hinterher, Ciccone hinterher oder Fuglsang hinterher, der von Nibali beschattet wurde.... da konnte Ulissi sogar auf der letzten Abfahrt wieder aufschließen.
Am Fuß von San Luca (2 km) hatte Almeida immer noch die 35 Sekunden Vorsprung von der letzten Überquerung, aber bei der Rampe musste er kämpfen und war platt. Die Verfolger wurden von Ciccone in die Rampe geschickt. Vlasov trat an und Bagioli folgte, der Rest konnte nicht (Trek) oder brauchte nicht (Fuglsang als Gönner für die Lombardia). Bagioli (fast alles im Sitzen, kurioser Fahrstil) konnte Vlasov nicht mehr folgen und ging ein. Genauso wie Almeida, der Meter um Meter an Vlasov verlor. 500 Meter vor dem Ziel zog Vlasov dann vorbei. Zweiter Almeida. Dritter Ulissi out of nowhere.

Der Giro wird höchst interessant.
Bin auch ein Anhänger des Reggio dell' Emilia und musste mich gestern leider auch mit einem italienischen Stream begnügen. Fands extrem schade, dass Almeida, der eine echte Entdeckung in dieser Saison ist und hoffentlich in Zukunft als Helfer vom wieder groß auffahrenden Evenepoel wichtige Dienste leisten könnte, am letzten Anstieg ein wenig einging (er konnte es nicht verbergen, wie platt er war). Platz 2 und 5 ist für Quick-Step aber immer noch ein sehr starkes Ergebnis während Trek nicht zufrieden sein dürfte (Nibali ist ganz offensichtlich noch ein gutes Stück von seiner Bestform entfernt).
 

Angliru

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Evenepoel macht gute Fortschritte und braucht nicht am Becken operiert zu werden. (y)

“Dies gibt ihm einen großen Vorsprung in der Rehabilitation", sagte der ihn behandelnde Arzt Lieven Maesschalck der Zeitung Het Laatste Nieuws und bestätigte damit Meldungen vom Vortag. “Die Frakturen in seinem Becken können natürlich heilen. Es ist keine Operation erforderlich“, so Maesschalck nach weiteren Untersuchungen im AZ Sint-Elisabeth-Krankenhaus in Herentals, wo der 20-Jährige nach seiner Rückkehr aus Italien medizinisch versorgt wird.

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121214.htm
 
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