Rasenball 2015/16 - Pflichtaufstieg?


Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.499
Punkte
113
das erste zweitligaspiel von RB war schonmal nur unentschieden. da muss mehr kommen:).
 
G

Gast_481

Guest
ich persönlich stell mir immer vor, dass du ein gerahmtes Bild von ihm auf dem Nachtkästchen stehen hast mit der Widmung "Bussi, dein Jose" :D

;)

Ich hab gerade genau das Gleiche gedacht :D:D:D

Und ich hab nicht mal ein Problem mit Mou. Ich werde ihn aber nie so sehr lieben können wie der liberale.

EDIT: gleich kommt bestimmt Bischoff um die Ecke und schreit "google doch selber nach Gareth Bale!"
 

Lipfit2000

Bankspieler
Beiträge
2.620
Punkte
113
Was ich denke, was die Sachen kosten??

Zusammen würde ich schätzen, dass gut eine halbe Milliarde reine Kosten mit all diesen Sponsoringaktivitäten zusammenkommen.... aber ist wirklich nicht mehr als eine "Aus-dem-Bauch-heraus-Schätzung", kann auch das Doppelte oder nur ein Viertel davon sein.

Und eine halbe Milliarde wären immerhin 10% des Umsatzes, das finde ich extrem viel.

Aber offensichtlich scheint es sich zu lohnen, darum ist der Didi Multimilliardär und ich nicht ;)


10%? RB steckt 30% seines Umsatzes ins Marketing, 1,4 Mrd € 2010. http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull_GmbH

Das ist viel, sehr viel, aber man muss ja nur mal schauen was so eine Dose kostet und im Vergleich dazu eine "Billigmarke". Dann weiß man wieviel Gewinn die an einer Dose machen.

Warum kostet der Kasten Beck's über 16€, der Kasten Oettinger oder Sternburger aber nur die Hälfte? Bier ist Bier und auch nur Wasser, Malz und Hopfen. :D

Hab mal gegoogelt und 2011 lag das Marketing-Budget bei rund 1,3 Mrd Euro. Ist natürlich schon extrem hoch, auch wenn ich nicht weiss wie viel davon in den Sportaktivitäten steckt. Ich nehme aber mal an, dass es der großer Teil davon ist. Der Rest ist halt eigene Magazine, TV-Sender, Werbespots, Anzeigenwerbung usw.. Insgesamt hat das Unternehmen einen Nettogewinn in dem jahr von 311 Mio (bei knapp 5 Mrd Umsatz). Mateschitz hat mit seinem Marketingskonzept aus einem thailändischen Energiedrink eine Weltmarke geschaffen.

Immer noch 300 Mio € Gewinn trotz dieses riesigen Marketingbudget.:crazy:
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Ich werde ihn aber nie so sehr lieben können wie der liberale

Nicht traurig sein, Süßer, Papa spendet Trost



ich persönlich stell mir immer vor, dass du ein gerahmtes Bild von ihm auf dem Nachtkästchen stehen hast mit der Widmung "Bussi, dein Jose" :D

;)

Würde sich doch gut neben deinem Sir Alex Schrein machen, oder? Könnten zusammen guten portugiesischen Wein trinken. :D
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.678
Punkte
113
10%? RB steckt 30% seines Umsatzes ins Marketing, 1,4 Mrd € 2010. http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull_GmbH

Das ist viel, sehr viel, aber man muss ja nur mal schauen was so eine Dose kostet und im Vergleich dazu eine "Billigmarke". Dann weiß man wieviel Gewinn die an einer Dose machen.

Warum kostet der Kasten Beck's über 16€, der Kasten Oettinger oder Sternburger aber nur die Hälfte? Bier ist Bier und auch nur Wasser, Malz und Hopfen. :D
Die Frage ist halt nur, ob die Marke Red Bull nicht mittlerweile so bekannt ist, dass sie auch ohne diesen gigantischen Marketingaufwand ähnliche Umsätze generieren würde. Und bei Oettinger muss man halt dazu sagen, dass die komplett die andere Strategie fahren. Null Marketing, dafür halt der günstigste Anbieter im Einzelhandel sein.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Die Frage ist halt nur, ob die Marke Red Bull nicht mittlerweile so bekannt ist, dass sie auch ohne diesen gigantischen Marketingaufwand ähnliche Umsätze generieren würde.

Das müssen letztlich die Manager von RB Wissen und über die konkrete Höhe kann man sich immer streiten, aber das Geschäftsmodell von RB spricht schon für einen sehr hohen Marketingaufwand. Da geht es auch um Bekanntheit, Lebensgefühl und all solche Marketingvokabeln, weil man ein Hochpreisprodukt ist, ohne hohe Qualität nachweisen zu können (wie dies auf dem Automarkt durch Tests und Mund-zu-Mund Propaganda möglich ist, z.B.).
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.725
Punkte
113
Warum macht Coca-Cola überhaupt noch Werbung, die bekannteste Marke der Welt? ;) Jeder weiss doch eh was er bekommt, aber es rentiert sich offenbar. Und deren Marketingbudget ist etwas höher als das von Red-Bull. (2006 2,6 Mrd $) Gut die machen auf viel mehr Umsatz und Marketing macht weniger % aus, aber deren Bekanntheitsgrad ist eben auch eh schon am höchsten. Wie liberalmente schon sagt, bei Red Bull gibt es sicher ein paar hochbezahlte Manager die sich darüber Gedanken machen und die haben ihre Stochastiker, die haufenweise Daten auswerten. Bisher läufts ja für Red Bull...
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.678
Punkte
113
Warum macht Coca-Cola überhaupt noch Werbung, die bekannteste Marke der Welt? ;) Jeder weiss doch eh was er bekommt, aber es rentiert sich offenbar. Und deren Marketingbudget ist etwas höher als das von Red-Bull. (2006 2,6 Mrd $) Gut die machen auf viel mehr Umsatz und Marketing macht weniger % aus, aber deren Bekanntheitsgrad ist eben auch eh schon am höchsten. Wie liberalmente schon sagt, bei Red Bull gibt es sicher ein paar hochbezahlte Manager die sich darüber Gedanken machen und die haben ihre Stochastiker, die haufenweise Daten auswerten. Bisher läufts ja für Red Bull...
Nunja, Coca Cola ist da eher ein schlechter Vergleich, weil, wie du schon selbst sagst, das Marketingbudget im Verhältnis deutlich kleiner ist. Davon abgesehen und viel entscheidender: die Coca-Cola-Company hat rund 500 Marken, die sie vermarkten muss, bei Red Bull reden wir maßgeblich von einer. Alleine in Deutschland bspw: Fanta, Sprite, Apollinaris, Lift, Bonaqa, Mezzo Mix, Powerade, wahrscheinlich habe ihc noch welche vergessen.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.499
Punkte
113
Nunja, Coca Cola ist da eher ein schlechter Vergleich, weil, wie du schon selbst sagst, das Marketingbudget im Verhältnis deutlich kleiner ist und der Konzern außerdem noch eine viel größere Produktpalette als nur das Getränk Coca Cola hat.

dennoch ist CC ähnlich in der hinsicht, dass sie es schaffen ein produkt gegenüber gleichwertigen konkurrenzprodukten deutlich höherpreisiger zu verkaufen. Auch CC muss einen massiven werbeaufwand betreiben um diese stellung zu erreichen, auch wenn es naturgemäß in absoluten zahlen weniger ist (irgendwann tritt halt eine sättigung ein).

im prinzip sind red bull, CC und McDonalds prinzipiell alle das gleiche konzept, sie verkaufen ein überteuertes produkt mäßiger qualität auschließlich über das image.

CC ist diesbezüglich einer der pioniere, sie machen ja schon seid über 100 jahren massive werbekampagnen.

das CC nochmal eine andere liga als RB ist stimmt natürlich, da kommt keiner ran.
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.725
Punkte
113
An Weihnachten seh ich trotzdem im TV den Coca-Cola-Truck rumfahren auch sonst sieht man immer wieder TV-Werbung. ;) Aber die haben eh schon so ein Image geschaffen, dass viele Menschen sogar Geld dafür ausgeben, sie deren Marketing Produkte ins Regal zu stellen (z.B. die Coca-Cola-Gläser, Poster usw. (habe selbst eins ;))).
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.948
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Sorry, das ist mir gerade etwas zu off-topic. Es ist ziemlich egal, ob sich das für die Brausefirma rechnet, genauso schnurz kann es einem russischen Oligarchen, einem katarischen Prinzen oder einer US-amerikanischen Heuschrecke sein, ob sich das schicke teure Hobby letztendlich rechnet oder nicht.

Da geht es nicht zuletzt um Prestige, um Angeberei, um gesellschaftliches Ansehen. Einem erfolgreichen Fußballclub vorstehen, ist ein Türöffner zur Prominentenriege.
Der Club ist da im Prinzip egal, eine eventuelle Geschichte und eine treue Anhängerschaft auch.

Das Vereinswesen Deutschlands ist anders gestrickt, selbst im Profibereich hat man sich auf die Regel "50+1" einigen können, um solcherlei Treiben einzuschränken.
Einigermaßen immerhin. Denn auch 50+1 bietet genügend Spielwiese für geltungssüchtige halbseidene oder vollseidene Hasardeure.
Das muss aber nicht das Schlechteste sein, denn auf diese Weise bleibt dennoch vielen Vereinen eine Chance gewahrt, auf sportlichem Weg konkurrenzfähig zu sein und längerfristig zu bleiben. Die Nationalmannschaft profitiert jedenfalls von diesem Prinzip.

Was da in Leipzig mit Red Bull läuft, ist der offensive Angriff auf diese Maxime. Die Regeln werden zurecht gebogen, um den schnellen sportlichen und gesellschaftlichen Aufstieg zu schaffen, statt der langwierigen Tingelei von Vereinsmeiern. Im Unterschied auch zu bergischen Unternehmern, die über Investment in einen chaotischen RL-Club irgendwann mal kölscher Karnevalsprinz werden möchten. Oder wenigstens Jungfrau oder Boor!

Was Mateschitz jetzt für sich da rausholen möchte, weiß ich nicht. Aber es ist ihm scheinbar so wichtig, dass er dabei nicht kleckert, sondern klotzt. (analog Guderian)

Wo, ist ja auch egal. Salzburg zum üben, aber zu klein, Leipzig popt da schon mehr, aber wenn sich was Schickeres bietet (sagen wir mal zum Beispiel Monaco), können die dort auch wieder einpacken. Oder er fährt dreigleisig. Von Salzburg über Leipzig nach Monaco und wieder zurück - da wo es gerade am besten passt oder am schlimmsten drückt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.308
Punkte
113
Wer sich aber erhofft, dass Bayern durch einen Wegfall von 50+1 straucheln oder abgelöst werden könnte, der hofft vergeblich, vermute ich.


Das ist aber doch wieder nur die übliche schwarz/weiß-Malerei. Dass das nicht so schnell gehen würde, sollte jedem klar sein. Es wäre aber halt zumindest für mich schon eine große Errungenschaft, wenn ca. 20-Punkte-Vorsprung-Saisons nicht zur Regel werden.

Was tatsächlich passieren würde, weiß halt kein Mensch, da könnt ihr noch so viel spekulieren. Ich auch nicht, aber ich behaupte das ja auch nicht. Ich sage nur: Schlimmer kann die Lage kaum noch werden, insofern hat man eigentlich nichts zu verlieren, wenn man 50+1 einstampft.
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.725
Punkte
113
Ich denke nicht, dass es dazu kommt. Alleine schon weil der Fc Bayern zu einflussreich ist und die werden nicht zulassen einen potentiellen Konkurrenten in Deutschland zu bekommen. Ihre ganze Strategie in den letzten Jahrzehnten war immer darauf ausgelegt finanziell konkurrenzlos zu sein, um bei Bedarf den sportlichen Erfolg kaufen zu können. Wenn 50+1 hier wegfällt, sind die Chancen groß, dass ähnlich wie in Frankreich ein Scheich mal richtig zuschlägt. Die BL ist ziemlich attraktiv, weil die Liga ein sportlich hohes Niveau mit viel Potential besitzt, aber finanziell gleichzeitig sehr günstig ist. Für eine vergleichsweise "überschaubare" Summe kann man da schon das zweithöchste Budget stemmen.
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.326
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Das ist aber doch wieder nur die übliche schwarz/weiß-Malerei. Dass das nicht so schnell gehen würde, sollte jedem klar sein. Es wäre aber halt zumindest für mich schon eine große Errungenschaft, wenn ca. 20-Punkte-Vorsprung-Saisons nicht zur Regel werden.

Was tatsächlich passieren würde, weiß halt kein Mensch, da könnt ihr noch so viel spekulieren. Ich auch nicht, aber ich behaupte das ja auch nicht. Ich sage nur: Schlimmer kann die Lage kaum noch werden, insofern hat man eigentlich nichts zu verlieren, wenn man 50+1 einstampft.
"Übliche schwarz-weiß-Malerei"... alles klar... ich habe ja sonst nichts zu 50+1 geschrieben :rolleyes: Natürlich ist das alles Mutmaßung, deshalb schrieb ich ja "vermute ich". Dass die Lage nicht schlimmer werden kann, glaube ich nicht ganz, möglicherweise würde sich ein Problem lösen, aber damit ein anderes aufgehen. Auch das ist nur Vermutung. Wie schon geschrieben, wegen mir kann 50+1 weg.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.590
Punkte
113
Warum kostet der Kasten Beck's über 16€, der Kasten Oettinger oder Sternburger aber nur die Hälfte? Bier ist Bier und auch nur Wasser, Malz und Hopfen. :D

Es heißt nur Sternburg.

Merke Dir - Sternburg Bier. :thumb:


Edit: Ansonsten mal meine Einschätzung: Hier wird extrem viel vorweggegriffen, so getan, als ob RBL schon Champions League spielen würde. Klar, kann man über die Zukunft spekulieren, aber aktuell sehe ich einen sehr ambitionierten Zweitliga-Aufsteiger, der aber meines Erachtens kein Wort um den Aufstieg mitspielen wird. Der Kader ist bei weitem nicht stark und tief genug, um ernsthaft einen Anlauf auf die Bundesliga zu nehmen - es sei denn, man spielt deutlich über den Limit. Die Transferpolitik weist auch daraufhin, dass man eher kontinuirlich den Weg nach oben anstreben will und nicht mit der Brechstange (Ausnahme hier vielleicht Compper, aber da musste man kurzfristig reagieren). Klar, die meisten Transfers wären für alle anderen Zweitligavereine nicht zu stemmen, da hat RBL natürlich einen immensen Vorteil. Aber man hätte hier deutlich aggressiver den Markt im Sommer abgrasen können, mit der Finanzmacht hätte man sich doch recht schnell einen äußerst potenten Zweitligaverein zusammenstellen können. Ich denke, hier hat RBL von den Fehlern gelernt, die man damals im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in Liga 4 gemacht hat. Da hat man fast den kompletten Kader ausgetauscht, sehr teure Spieler geholt, die aber keine Einheit gebildet haben. So macht es Sinn, den Kader weiter zu entwickeln, sich jetzt zu etablieren und dann im kommenden Jahr den Aufstieg ins Auge zu fassen. Länger wie 2-3 Jahre will Mateschitz bestimmt auch nicht warten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Dass die Lage nicht schlimmer werden kann, glaube ich nicht ganz, möglicherweise würde sich ein Problem lösen, aber damit ein anderes aufgehen.

Wenn wir über die Spitze reden kann es in der Tat nicht schlimmer werden, wenn man bedenkt, dass sich die Bundesliga auf schottischem Niveau befindet, was die Punktedifferenz zwischen dem Ersten und dem Zweiten in den letzten zwei Jahren angeht. Was wäre da noch schlimmer? Dass Pep schon im Oktober sagt: "Bundesliga ist vorbei, Sorry"?
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.308
Punkte
113
Wenn wir über die Spitze reden kann es in der Tat nicht schlimmer werden, wenn man bedenkt, dass sich die Bundesliga auf schottischem Niveau befindet, was die Punktedifferenz zwischen dem Ersten und dem Zweiten in den letzten zwei Jahren angeht. Was wäre da noch schlimmer? Dass Pep schon im Oktober sagt: "Bundesliga ist vorbei, Sorry"?


Dabei ist die derzeitige sportliche Lage doch noch der harmlosere Aspekt. Entscheidend ist doch eher, dass es mit 50+1 keinerlei Hoffnung auf Änderung gibt, da die wirtschaftliche #1 eben DERART überlegen ist, dass sie den Rest der Liga und mit Vorliebe die jeweiligen "Verfolger" als Selbstbedienungsladen benutzt. Als Sahnehäubchen noch, dass dessen Verantwortliche so dreist sind, das in aller Öffentlichkeit auch noch zu zelebrieren (wie aktuell bei Reus).
 

spatz

Animal Hoarder
Beiträge
4.677
Punkte
113
Ich denke nicht, dass es dazu kommt. Alleine schon weil der Fc Bayern zu einflussreich ist und die werden nicht zulassen einen potentiellen Konkurrenten in Deutschland zu bekommen. Ihre ganze Strategie in den letzten Jahrzehnten war immer darauf ausgelegt finanziell konkurrenzlos zu sein, um bei Bedarf den sportlichen Erfolg kaufen zu können.

Mann, Mann, Mann, musst Du Komplexe haben. Solange es nicht um Bayern geht, finde ich Deine Posts eigentlich immer super, aber fast immer, wenn Bayern mit im Spiel ist, wird in irgendeinen Nebensatz sowas wie oben eingebaut. Das nervt dann irgendwann total.

Da ich mich jetzt schon mal aufrege: Wie erklärst Du eigentlich den großen Widerspruch in Deiner Argumention? Du sagst, dass der Götzewechsel ausschließlich des Geldes wegen abgelaufen sei. Die sportliche Perspektive sei bei den Bayern nicht besser gewesen. Auf der anderen Seite behauptest Du, Bayern könne sich problemlos mit Ihrem Geld die bessere sportliche Perspektive kaufen, während es für Dortmund ein Rasierklingenritt ist, mit den geringeren Mitteln das Niveau halten zu können. Also für mich sieht das aus wie "Dortmunds sportliche Perspektive ist ausgereizt, bei Bayern ist noch viel Luft drin". Wer hat denn dann die bessere Perspektive? Abgesehen davon haben die vergangenen Jahre ja wohl klar gezeigt, wohin die Wege gehen.

Um Deinem Argument vorzubeugen, dass Do ja viel besser geblieben wäre, wenn Götze nicht gewechselt wäre: Ich bin ziemlich sicher, dass, wenn Götze geblieben wäre, sich Do sicherlich nicht so bei Lewandowski gesträubt hätte, was in der letzten Saison meiner Meinung nach den Unterschied noch größer gemacht hätte.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben