theGegen
Linksverteidiger
Richtig. Und weil Kupferkassel die Insolvenz praktischerweise in die neue Saison verschoben hat, stellte die Schuhstadt Pirmasens den Antrag, als 20. Team zugelassen zu werden. Nachdem der Einspruch gegen die Insovlenzverschleppung gescheitert war.Auch. Wobei man Mannheim ja schlecht vorwerfen kann, dass sie in der Relegation ausgeschieden sind. Wenn ich an Pirmasenser Seite auf jemanden pissig wäre, wäre das sicher nicht Mannheim. Und auch nicht irgendwelche Chinesen. Sondern die Insolvenz-Verschlepper von Hessen Kassel. Denen hätten eigentlich neun Punkte abgezogen werden müssen (damit wäre der FKP gerettet gewesen). Leider ist Kassel die uncoole Sache mit der Insolvenz erst nach Saisonende aufgefallen
Nochwas aus der RL "Südwest":
Die Schuhstadt hat Protest eingelegt gegen die Insolvenzverschleppung der Kupferkassler. Sie wollen stattdessen in die Teilnehmerliste für die Spielzeit 2017/2018.
http://www.kicker.de/news/fussball/...r-kassel-pirmasens-reicht-beschwerde-ein.html
Der Protest ist mMn berechtigt, trotzdem er eventuell keine Chance hat. Die finanziell höchst malad konstruierten Vereine überlegen sich quasi während ihres ruinösen Geschäfts, in welcher Klasse sie sich die fälligen Punktabzüge leisten können oder wollen.
Der FSV Bornheim konnte seine Insolvenz auf den Abstieg satteln, während Kupferkassel den gerade so auf die nächste Saison vertagen konnte. Und Offenbachungseid gab 1 Jahr zuvor erst dann auf, als man nicht mehr aufsteigen konnte. Die 9 Punkte Abzug zur neuen Saison nahmen sie kalkulierend mit und retteten das sogar über den Strich. Die Kartoffelkäfer aus Aachen im Westen fanden hingegen einen Abzug während der laufenden Saison praktischer. Sie konnten aber auch nicht mehr absteigen, so wie Hessen Kupferkassel.
Pirmasens muss abgesehen vom Umgang mit Pleiteclubs aber nicht grundsätzlich rumheulen. Auf- und Abstiegsregelung waren bekannt.
Ungerade Teilnehmerzahl ist zusätzlich einfach auch nicht fair. Zumal, wenn es so geregelt wurde wie letzte Saison, als Eintracht Trier ständig gegen Teams antreten musste, die in der Vorwoche spielfrei hatten. Die Planer meinten jedoch, sowas würde sich nicht auswirken.
Da spielt es kaum eine Rolle, wenn stattdessen ein Freundschaftskick gegen China U 20, FK Pirmasens oder Rot-Weiß Pommes angesetzt wird und man lässt dort die 2. Garnitur üben. Man hätte seitens der RL "Südwest" vielleicht Kassel kicken können und keinen nachrücken lassen. Dann wäre man wieder auf die üblichen 18 Vereine gekommen.
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