Becker wieder richtig, mit der Vorhand kann Thiem heute nicht zufrieden sein. Das fiel mir schon im ersten Satz auf.. die Rückhand kommt heute schneller und satter als seine Vorhand, das ist dann auch kein Vorteil gegen Nadal
Ich muss Boris zustimmen. Mir ist das ein bisschen zu offensiv von Thiem. 3 x mal bringt er auf der Vorteilsseite bei Vorteil einen guten Aufschlag und 3 x verschlägt er direkt die Vorhand. Mit passivem Spiel kann er Nadal nicht bezwingen, aber die Zauberwörter sind meiner Meinung nach kontrollierte Offensive. Insbesondere auf Sand. Allerdings muss man auch sagen, dass Nadal in der Verfassung auf Sand so oder so nur extrem schwer zu schlagen ist.
naja, warten wir mal ab. ob jetzt Zverev und Kyrgios Thiem SO davonziehen werden wie du es gerade darstellst, müssen wir abwarten. Momentan hat er auf Sand nen Vorsprung, auf den anderen Belägen ist es sicher knapper. Nadal hat heuer auf Sand einfach wieder annähernd Topniveau erreicht, das muss man anerkennen und wie wir wissen hat ihn da so gut wie niemand bezwingen können. Wäre Thiem im oberen Ast dann wäre vl auch das Final dringewesen, aber Nadal musste er sich heute ganz klar beugen. Er wird aus der Niederlage wieder was lernen, jetzt soll er mal etwas Pause machen und dann kann er in Wimbledon nach seiner Niederlage in der 1. Runde 2016 auch einiges gut machen. Trotzdem gratulation an Thiem für das sehr starke TurnierThiem ist ein toller, starker Spieler, aber vom Alter her könnte er ein bisschen im Pech sein, denn Nadal kann die nächsten 5 Jahre noch der Dominator auf Sand sein und dann ist auch die Generation um Zverev in ihrer Prime, wo ein GS dann auch nicht einfach zu holen sein wird.
naja, warten wir mal ab. ob jetzt Zverev und Kyrgios Thiem SO davonziehen werden wie du es gerade darstellst
Für Stan passt am Sonntag alles:
- Finalbilanz ist 3:0
- der Gegner hiess immer Djokovic oder Nadal
- in jedem Finale galt er vorher als nahezu chancenlos
"Für mich unerklärlich, wie erschreckend schwach er war. Er hat sich sehr schlecht bewegt, hatte kaum Druck auf der Rückhand und hat viel schlechter serviert als zuletzt in Rom bei seinem Sieg über Nadal", meinte Thiem-Coach Günter Bresnik in einer ersten Stellungnahme. In der Box von Thiem habe eine Stimmung wie im Leichenschauhaus geherrscht
“He was a little bit unlucky, in my opinion," said Nadal, having saved two break points in the second game of the set. "He didn't convert the chances, and that changed completely the match. These kind of matches, you don't get that opportunities, then you are in trouble, no? He had opportunities in the first, opportunities at the beginning of the second, and then I think I played well, no? I played a solid match and was tougher for him.”
“I started a little bit more nervous today than normal, but then I played well, I think,” Nadal said. “It's true that Dominic played with more mistakes than usual, probably.
“At the same time it was windy out there, and he didn't play in the centre court before that match. Probably that was not helping him. In general, to be in the final again here probably the most important event in my career means a lot to me, no? I’m just very, very happy for everything, and I’m going to try my best on Sunday.”
Was nicht passt ist der Gegner in Kombination mit Belag und Form
„Der Anfang war ganz gut, je länger das Match gedauert hat, umso schwächer ist meine Vorstellung geworden, warum auch immer“, sagte ein enttäuschter Thiem. „Die Gründe werde ich finden müssen. Der Start war noch das beste vom ganzen Match.“
Mit dem Sieg über Djokovic bzw. einer Wiederholung der Rom-Ereignisse in umgekehrter Reihenfolge (Sieg über Nadal, dann klare Niederlage gegen Djokovic) wollte es der Österreicher nicht in Verbindung bringen. „Ich habe das in Rom gespürt, aber das waren auch andere Gründe. Ich war voll da auf jeden Fall, heute waren spielerische Sachen einfach nicht gut. Das hat null damit zu tun gehabt, dass ich Djokovic vorgestern geschlagen habe.“
„Ich bin jetzt sehr enttäuscht. Aber generell war die Sandsaison echt gut, mit einem bisserl einem bitteren Ende. Es wird nächstes Jahr wieder eine kommen.“ Für ihn geht es nun nach Hause und dann in eine nur drei Turniere umfassende Rasensaison. Ab 19. Juni spielt Thiem in Halle an der Saale, danach in Antalya und natürlich in Wimbledon.
Thiem ist ein toller, starker Spieler, aber vom Alter her könnte er ein bisschen im Pech sein, denn Nadal kann die nächsten 5 Jahre noch der Dominator auf Sand sein und dann ist auch die Generation um Zverev in ihrer Prime, wo ein GS dann auch nicht einfach zu holen sein wird.