s.Oliver Würzburg - Kader 2016/17


Wueballer

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Also ich glaube nicht, dass hier u.a. Freier jahrelang an der Halle herumwurschtelt und dann die Lust an den Baskets verliert, "nur" weil hier mal eine Saison in den Sand gesetzt wird. Wenn das wirklich so wäre, dann soll er halt den Laden gleich zusperren. Dauerhaften Erfolg wird es auch nach der Spradley Ära nicht geben.
 

CK23

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Rödl fände ich auch für eine halbe Saison sehr gut. Er wird ja frühestens nach der EM (die wohl noch Fleming coachen wird) die Nachfolge der Nationalmannschaft antreten. Ob er sich das allerdings antun will, ist wieder etwas anderes.

Ansonsten ist die aktuelle Auswahl ja nicht berauschend - womit wir beim vielleicht einzigen Punkt sind, der für Spradley spricht. Denn eine halbgare Lösung, die uns über die Saison hinaus erhielten bliebe, das Rumgegurke jedoch nicht beendete, nutzt auch niemandem etwas.

Ein weiterer Punkt, weil hier gerade auch Liebler Thema ist: uns fehlt ein sportlicher Leiter (nicht Trainer), der über Erfahrung und Kontakte verfügt. Dieses Defizit war, so glaube ich, in den letzten Jahren das größte Hemmnis in der sportlichen Entwicklung des Vereins.

Und zuletzt @Powaqq : ich habe mich auch schon vor Monaten sehr kritisch über Spradley geäußert, aber du übertreibst doch schon sehr. Nur die wenigstens haben in den letzten Wochen noch pro Spradley argumentiert. Und wenn, dann eher aus finanziellen Erwägungen heraus.
 

CK23

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Rödl fände ich auch für eine halbe Saison sehr gut. Er wird ja frühestens nach der EM (die wohl noch Fleming coachen wird) die Nachfolge der Nationalmannschaft antreten. Ob er sich das allerdings antun will, ist wieder etwas anderes.

Ansonsten ist die aktuelle Auswahl ja nicht berauschend - womit wir beim vielleicht einzigen Punkt sind, der für Spradley spricht. Denn eine halbgare Lösung, die uns über die Saison hinaus erhielten bliebe, das Rumgegurke jedoch nicht beendete, nutzt auch niemandem etwas.

Ein weiterer Punkt, weil hier gerade auch Liebler Thema ist: uns fehlt ein sportlicher Leiter (nicht Trainer), der über Erfahrung und Kontakte verfügt. Dieses Defizit war, so glaube ich, in den letzten Jahren das größte Hemmnis in der sportlichen Entwicklung des Vereins.

Und zuletzt @Powaqq : ich habe mich auch schon vor Monaten sehr kritisch über Spradley geäußert, aber du übertreibst doch schon sehr. Nur die wenigstens haben in den letzten Wochen noch pro Spradley argumentiert. Und wenn, dann eher aus finanziellen Erwägungen heraus.
 

xraysforever

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Also ich glaube nicht, dass hier u.a. Freier jahrelang an der Halle herumwurschtelt und dann die Lust an den Baskets verliert, "nur" weil hier mal eine Saison in den Sand gesetzt wird. Wenn das wirklich so wäre, dann soll er halt den Laden gleich zusperren. Dauerhaften Erfolg wird es auch nach der Spradley Ära nicht geben.

Ich hoffe Du liegst richtig.
Auf der anderen Seite kann man entgegnen: Wenn ihm so viel an den Baskets liegt müsste er jetzt handeln. Er sieht wie das Image der Basketballer in Würzburg aktuell im Wochen-Takt schlechter wird. Und er sieht, dass diese Saison (wenn man so weiter macht) eine extrem enttäuschende Saison wird, die im Worst Case sogar mit dem Abstieg enden könnte (was ich nicht glaube, aber das hatten wir schon einmal nicht geglaubt, oder?).

Wir können hier nur spekulieren. Fakt ist, dass Liebler und Co. ohne das Geld von Hr. Freier (und somit ohne dessen Zustimmung) handlungsunfähig sind in Bezug auf Kündigung und Neueinstellung eines Trainers. Ich befürchte er lässt Liebler und Co. die Konsequenzen die so ein 2-Jahres-Vertrag mit sich bringt nun auslöffeln und zappeln. Will sagen - er macht nichts und wird nicht unterstützend eingreifen. Aber das ist nur meine Meinung, die völlig falsch sein kann.
 
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Powaqq

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@CK23: Nein ich übertreibe nicht, ich hab nur sehr früh gegen die allgemeine Stimmung geschrieben. Und schließlich musste ich auch Anfeindungen über mich ergehen lassen.
Ich vestehe nicht weshalb Du diese Leute noch verteidigst...
Im Übrigen finde ich das was Du sonst so schreibst ziemlich gut.
 

xraysforever

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Es bleibt uns nichts anderes übrig als auf einen neuen Trainer zu hoffen. Vielleicht tut sich ja doch noch was und man sieht ein, dass ein Wechsel so oder so in dieser Saison unumgänglich ist und handelt schnell. Das Tuch zwischen Spradley und einigen Spielern ist einfach irreparabel zerrissen.

Nachdem nun amtlich ist, dass Hagen den Spielbetrieb einstellen muss werden uns die 2 Pluspunkte abgezogen. Das verschärft unsere Tabellensituation und wir sind dann schon erheblich von den Play Off Rängen (Zielsetzung vor der Saison) entfernt bzw. verdammt nahe an den Abstiegsrängen. Da Hagen zurückzieht müssten nach meiner Kenntnis somit Rang 16 und 17 absteigen. Bin mir da aber nicht 100%ig sicher.

Und die Einnahmen aus einem Heimspiel werden am Ende auch fehlen. Das sind immerhin ca. 50.000 Euro.
 

BasketballGuru

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Wenn ich den Zeitungsberlcht aus NRW richtig verstehe würde Hagen als erster sportlicher Absteiger gewertet und dürfte, wenn sie binnen 48 Stunden 250.000€ aufreiben in der kommenden Saison in der ProA an den Start gehen.

Dachte bislang eigentlich auch immer dass man die komplette Saison spielen muss um ein Teilnahmerecht für die ProA zu bekommen...

Das aber nur am Rande.

Was aktuell bei den Baskets abgeht erinnert doch stark an unser Abstiegsjahr unter Schröder und Koch. Da muss einem wirklich langsam Angst und Bange werden. Der Glaube daran dass sich doch noch etwas in der Trainerfrage tut, schwindet stündlich...
 

starting-line-up

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Meinen Informationen zu folge arbeiten Liebler und Öhler an einer Lösung. Man möchte aber wohl zu erst einen Ersatzmann an Bord haben, bevor man den Trainer freistellt. Man ist sich auch durchaus bewusst das man was tun muss, aber ist wohl nicht so einfach nur mit ein paar potentiellen Kandidaten zu sprechen. Meine Quelle bei den Baskets spricht auch davon das es Kandidaten gibt die man so jetzt auch nicht auf der Bildfläche präsent hat. Die Koch Brüder sind keine Option.
 

CK23

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Meinen Informationen zu folge arbeiten Liebler und Öhler an einer Lösung. Man möchte aber wohl zu erst einen Ersatzmann an Bord haben, bevor man den Trainer freistellt. Man ist sich auch durchaus bewusst das man was tun muss, aber ist wohl nicht so einfach nur mit ein paar potentiellen Kandidaten zu sprechen. Meine Quelle bei den Baskets spricht auch davon das es Kandidaten gibt die man so jetzt auch nicht auf der Bildfläche präsent hat. Die Koch Brüder sind keine Option.

Klingt alles ziemlich vernünftig - sofern es am Ende auch so kommt. Zynischerweise hat man aktuell gar nicht die allergrößte Eile, weil die Spiele gegen Berlin und Oldenburg (auch wenn die ebenfalls vom Bestzustand entfernt sind) beim aktuellen Zustand sowieso eher ein Reinfall werden und die Must-wins später folgen.
 

xraysforever

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Ich glaube es kann nicht sein, dass der Demotivator Doug Spradley am Samstag gegen Alba Berlin noch in der Coachingzone steht.

Liebler und Co. stehen nun vor der Herausforderung eine Lösung zu finden. Eigentlich hatten sie seit Wochen ahnen müssen, dass dieses Szenario eintreten wird. Genug Zeit war eigentlich. Am besten eine Lösung die von Dauer ist. Aber so viele BBL-erfahrene Trainer stehen nicht zur Verfügung. Einige Namen wurden schon genannt.

  • Ingo Freyer - einziger aktueller BBL Coach, der ganz aktuell auf Jobsuche sein sollte.
  • Henrik Rödl - derzeit DBB-Nachwuchstrainer und heißer Kandidat auf die mögliche Nachfolge von Flemming als DBB-Headcoach.
  • Dirk Bauermann - erfahrener Coach mit hervorragender Vernetzung aber stagnierender Entwicklung. Modernen und innovativen Basketball wird man unter Bauermann nicht sehen.
  • Stefan Koch - der war schon mal als Feuerwehrmann in Würzburg und ist gescheitert.
  • Mike Koch - machte in Bayreuth an der Außenlinie einen ähnlich demotivierenden Eindruck wie Spradley in Würzburg. Vom Charakter ein Typ der ein Team das am Boden liegt sicher nicht begeistern und aufrichten kann.
  • Igor Perovic - langjähriger Coach von Tübingen und Ex-Würzburger-Spieler wäre auch noch auf dem Markt. Ob er ein Coach ist mit dem man in der Zukunft viele Erfolge feiern kann? Er hat in Tübingen keine Bäume ausgerissen, hat aber einen Standort mit niedrigem Budget zumindest immer in der BBL gehalten.
Was ich für wahrscheinlicher halte ist eine Interimslösung bis maximal zum Saisonende. Also ein Trainer der es schafft Teambuilding zu formen und den Jungs wieder Spaß am Basketball zu vermitteln. Denn der Spaß am Spiel ist unseren Spielern unter Spradley komplett verloren gegangen. Sollte diese Interimslösung positiv einschlagen könnte man so einen Vertrag mit Option auf Vertragsverlängerung ausstatten. Alles andere würde keine vernünftigen Trainer (auch als Zwischenlösung) nach Würzburg locken. Ein Anreiz, der über die Saison hinausgeht müsste dabei sein. Bei dieser Variante hätte man Zeit sich nach einem Headcoach für die neue Saison umzuschauen und könnte auch schon erste Gespräche führen.

Für die Interimslösung mit Anreiz/Option könnte man sich einmal die BBL-Co-Trainer anschauen (keine Angst ich zähle nicht alle 18 auf :D ). Wäre ein kurzweiliges Diskussionsthema - vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge. Ein paar Namen werfe ich mal ins Rennen:

  • Lars Mansell - kennt das Umfeld in Würzburg. War hier in der Jugendarbeit durchaus erfolgreich. Hat sich unter Raoul Korner in Braunschweig und aktuell in Bayreuth gut entwickelt. Ich weiß allerdings nicht wie sein Weggang von Würzburg (er ist ja damals mit Marcel Schröder gekommen) gelaufen ist. Ist nur ein Gedanke als Interimslösung. Generell wäre so etwas (junger Co-Trainer zum Headcoach machen) mit erheblichen Risiken verbunden - dessen bin ich mir voll bewusst. Mahnendes Beispiel für so eine Lösung ist Chris Harris aus Bremerhaven. Der war letzte Saison für ein paar Spiele Interimscoach und wurde sehr schnell wieder dort Co-Trainer.
  • Wie stark die erfahrenen Co-Trainer Kantzouris (Bamberg) und Ramirez (Ulm) einzuschätzen sind kann ich nicht beurteilen.
  • Mir gefällt:D gerade noch Chester Frazier ein, der seit 4 Jahren Assistant Coach von dem bekannten und geschätzten US Coach Bruce Weber an der bedeutenden Kansas State University ist. Man müsste ihm allerdings den wenig glorreichen Abgang (mitten in der Halbfinal-Serie gegen Ulm) verzeihen. Er war auf jeden Fall ein Kämpfer vor dem Herren. Und wer unter Bruce Weber jetzt schon im fünften Jahr Assistant ist kann so schlecht nicht sein.
Man kann nur hoffen, dass diese Diskussion "für die Katz ist" :D:D:D , weil hoffentlich der neue Coach schon bald fest steht.
 
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Bauermann ist meines Wissens nach aktuell als Trainer der Iranischen Nationalmannschaft angestellt, was bedeutet er wäre frei und würde vermutlich nicht zwingend auf eine Weiterbeschäftigung oder Option pochen. Gleiches gilt natürlich im Prinzip für viele Nationaltrainer. Lediglich Flemming scheidet aus da die Statuten vorschreiben das der Bundestrainer kein BBL Team coachen darf, war zumindest vor einigen Jahren noch so.
 

Mjerumani

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Bauermann ist meines Wissens nach aktuell als Trainer der Iranischen Nationalmannschaft angestellt, was bedeutet er wäre frei und würde vermutlich nicht zwingend auf eine Weiterbeschäftigung oder Option pochen. Gleiches gilt natürlich im Prinzip für viele Nationaltrainer. Lediglich Flemming scheidet aus da die Statuten vorschreiben das der Bundestrainer kein BBL Team coachen darf, war zumindest vor einigen Jahren noch so.
Chris Fleming ist Assistant Coach bei den Brooklyn Nets, glaube kaum, dass wir ihn von uns überzeugen könnten;)
 

Ichbinhaltso

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Tja...48 Stunden sind nun vergangen nach dem Desaster von Jena und so langsam kommen Zweifel auf, dass noch etwas passieren wird bis Sonntag:

Halten wir fest:
Es gibt eine Einzige offizielle Aussage von Steffen Liebler in der MainPost vom 27.11.: „Die Mannschaft ist verunsichert, und jede weitere Niederlage macht es natürlich nicht einfacher. Es ist Kopfsache, und wenn es ein Rezept dagegen gäbe, hätten wir es schon längst etwas gemacht“

Im selben Artikel kündigt DS personelle Konsequenzen an, spätestens für nächste Woche.

Nun 48 Std. später gibt es nichts. Keine klare Aussage von keinem der Verantwortlichen. Was ist das Problem und wie will man es lösen? Mit welchem Personal will man es lösen.

Natürlich kann man jetzt sagen, dass man den Verantwortlichen Zeit geben muss und nichts übers Knie gebrochen werden darf. Jedoch ist die Situation kein plötzlich auftretendes Problem, sondern eine lange Entwicklung. Auch ich habe unseren Trainer lange in Schutz genommen, an der Einstellung gewisser Spieler gezweifelt, aber schliesslich und endlich führen doch alle Überlegungen warum es nicht läuft zu einem Hauptgrund. Dies muss unsere Geschäftsführung auch mitbekommen haben und wenn nur ein Bruchteil der Geschichten, die ich inzwischen gehört habe stimmen, dann kann ich nicht verstehen, warum DS überhaupt noch da ist.
Soll heißen, man kann doch nicht erst seit Sonntagabend an einem Plan B arbeiten. Das hat sich doch schon länger angekündigt.

Hat man sich also in eine Lage manövriert, in der man finanziell nicht mehr handeln kann? Dann muss Geld an anderen Stellen eingespart werden, in dem man zB Mihailovic ziehen lässt oder Barton durch Heckel ersetzt. Das tut weh, ist aber die einzige Chance das Ruder noch rumzureissen. Die Stimmung unter den Fans ist eindeutig, sollte am Sonntag wirklich Spradley in der Halle sein, so kann ich mir nicht vorstellen, dass es keinen weiteren Stimmungstiefpunkt gibt, nämlich offene laute Ablehnung.

Die "Baskets" stehen gefühlt noch mehr am Scheideweg als vor 3 Jahren. Ein Ausrutscher wurde verziehen, das Personal im Grunde komplett ausgetauscht und die Scharte ausgewetzt. Sollte sich die Geschichte wiederholen, dann war es das aus oftgenannten Gründen endgültig mit Erstligabasketball in Würzburg für die nächsten Jahre.
 

Herbipolis

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Würzburg, jetzt näherer Umkreis
Diese Saison kann man wahrscheinlich abschreiben, Playoffs kann ich mir mit diesem Trainer/Team echt nicht vorstellen. Da ist es auch fast egal, ob man 9. oder 16. wird.
Was aber gerade interessant ist, dass wenn Hagen tatsächlich den Spielbetrieb einstellt, sind die quasi erster Absteiger. D.h. es gibt dann nur noch einen sportlichen Absteiger (der 17.). Auch wenn ich es eigentlich nicht gerne schreibe, wäre es ggf. schon vorstellbar, dass man sich mit dem gleichen Personal durch diese Saison schleppt, man darf halt nicht letzter werden, und dann im Sommer einen sauberen Cut macht. Finanziell durchaus interessant, auch mangels vielversprechender Alternativen.
Was natürlich berücksichtigt werden muss, ist, dass man durch viele Heimniederlagen bzw. unattraktiven Basketball weiter an Zuschauerzuspruch verliert. Meiner Meinung nach, kann man den aber in der neuen Saison mit neuem Trainer wieder neu entfachen. So negativ wie Ichbinhaltso sehe ich die Situation nicht.

Kurz noch zwei vorher angesprochene Personalien: Barton durch Heckel ersetzen, kann keine Lösung sein.

Und Lars Marsell als HC Kandidat kann ich auch nicht befürworten. Was ich aus dem damaligen Nachwuchs Umfeld mitbekommen habe, lässt mich nicht darauf schliessen, dass er ein guter Coach ist. (Selber Background wie Marcel Schröder und seine "Erfolge" hat er auch nur talentieren Einzelspielern zu verdanken, nicht seiner Fähigkeit eine Mannschaft zu formen!)
 

BasketballGuru

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Im anderen Forum wurden ja auch schon einige Namen genannt die evtl. in Frage kommen würden, falls man sich denn doch zu einer Trennung von Doug Spradley durchringen könnte.

Henrik Rödl
Dirk Bauermann
Igor Perovic
Kostas Flevarakis

Ist halt die Frage wen man davon haben möchte und dann auch bekommen könnte. Aber ist natürlich nach wie vor viele Konjunktive dabei...
 

xraysforever

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Um noch einmal das wirtschaftliche Verhalten der Baskets mit einem Beispiel aufzugreifen. Wir verpulvern schon vor der Saison mehr oder weniger den kompletten Etat. Es wurden keine oder nur ganz geringe Reserven für Nachverpflichtungen bereit gehalten (siehe Southerland, den konnte man zumindest teilweise nur mit zusätzlichen Sponsorengeldern bezahlen) und andere Teams wie z. B. Jena scheinen das mit deutlich geringerem Gesamtetat viel viel besser zu machen. Anders kann ich mir solche Meldungen einfach nicht erklären. Es wäre nicht die erste Nachverpflichtung von Jena in dieser Saison.

"Wie die Westfalenpost berichtet, stehe Big Man Owen Klassen bei Science City Jena hoch im Kurs, ...... "

Ich hoffe unser Gesellschafter wechselt schon bald nicht nur den Trainer aus !
Da es schon Mittwoch ist und an der Pressefront in Würzburg Funkstille in Bezug auf die Basketballer herrscht muss man befürchten, dass Spradley auch am Samstag noch Headcoach ist. Jede Übergangslösung, auch der geile Vorschlag von PATER_Danke
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bei SD mit seiner absurden Idee John Little zum Defensiv Coach zu machen (ich ergänze die Idee: quasi als Spieler und Spezial-Coach) wäre besser als so weiter zu machen. So absurd finde ich die Idee nach längerem Überlegen eigentlich gar nicht. Little will einen Vertrag bis Saisonende (Vertragsverlängerung um einen Monat in Jena hat er abgelehnt). Er würde wahrscheinlich für ein Spielergehalt auch diese zusätzliche Funktion als Spezialcoach mit übernehmen. Dazu einen günstigen, hungrigen und begeisterungsfähigen jungen Coach bis Saisonende dazu holen. Schlechter würde es ganz bestimmt nicht laufen und man hätte ausreichend Zeit sich für die neue Saison nach einem guten Coach umzuschauen.

Halte jetzt nichts von einer langfristigen Lösung, die aus der Not geboren ist. Solche erzwungenen und unter Druck getroffenen Entscheidungen gehen meist in die Hose und kosten wieder viel Geld. Eine Interimslösung (wie z. B. beschrieben) bis Saisonende wäre günstig und einfach. Ich erwarte keine Play Off Teilnahme mehr. Ich erwarte ein Team, dass auch ein Team ist - kämpft, zusammenhält, nicht aufgibt, Emotionen zeigt und sich mit den Fans in Würzburg identifiziert. Wenn dann noch phasenweiser schöner Basketball gespielt wird hat man richtig gute Schadensbegrenzung betrieben, auch wenn es nicht für eine Play Off Teilnahme reicht.

Wie lange hat eigentlich John Patrick in Ludwigsburg Vertrag?
 

Jerry-West

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So in Hagen sind die Lichter wohl ab sofort aus und demnächst haben wir in der Tabelle nur noch 6 Pluspunkte!!
 

you_never_walk_alone

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Ich bin sehr gespannt, ob Basti am Samstag aufläuft. Ich hatte im "etwas anderen" Forum bereits erwähnt, dass er schon gegen Jena einsatzbereit gewesen wäre und das wurde mir heute zuverlässig bestätigt. Wenn das denn stimmen sollte (schreibe ich nur deshalb so, weil ich nicht selbst mit ihm gesprochen habe ...), dann würde mich die Begründung schon interessieren, warum wir dann in Jena mit 10 Spielern aufgelaufen sind. Selbst ein paar Minuten unseres Energizers hätten uns sicher nicht geschadet. Gibt es von Powell irgendwelche Neuigkeiten ?

Dass sich trotz dem spielerischen Offenbarungseid in Jena bis heute nichts getan hat läßt eigentlich nur den Schluß zu, daß unser Etat wirklich auf absolute Kante genäht ist. Dann bliebe wirklich nur Augen zu und durch und zumindest den Abstieg vermeiden.

Es gab wohl hier selten eine so große Übereinstimmung aller Würzburger. Leider zeigt das aber wohl nur deutlich, wie ernst die Lage mittlerweile ist.
 
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