s.Oliver Würzburg - Kader 2016/17


Basti-Basketball

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Bin gerade über diesen Artikel in der Mainpost gestolpert:

http://m.mainpost.de/sport/wuerzbur...-Nudel-Lieferung-in-die-Kaelte;art786,9468393

Da ich auch schon des öfteren Spieler, teils in Begleitung von Betreuern, zu Schröder Zeiten auch gerne mit dem Co-Trainer, in Fastfoodläden getroffen habe. Würde mich mal interessieren, ob es solche relativ engen Ernährungsvorgaben aktuell bei den Basketballern auch gibt?
Sinnvoll wäre das natürlich. Wobei man bei einem professionellen Sportler erwarten könnte, dass er das auch eigenverantwortlich hinbekommt. Andererseits sinds halt auch nur junge Leute. In dem Artikel geht es zudem ja auch noch um die Zweite Mannschaft der Kickers.
Zu Patrick-Zeiten gabs ja auch gemeinsames Essen, ist das immernoch üblich?

Nicht falsch verstehen, ich hab da nichts dagegen, wenn sichs im Rahmen hält, war ja selbst zum essen da.:thumb: Mich würds nur mal interessieren? Da ich letztes Jahr auch das Team eines Ligakonkurrenten, offensichtlich auf dem Heimweg von einem Auswärtsspiel, in nem AutobahnMcDonalds gesehen habe. Scheint also im Basketball nicht ganz unüblich, im professionellen Fussball aber wohl undenkbar.

:cry::cry::cry:Dieses Verletzungspech muss doch irgendwann ein Ende haben.:cry::cry::cry:

Ernährungsrichtlinien wird es schon geben. Ob man sich daran hält ist allerdings auch ne andere Geschichte.
Zum Beispiel sind Nudeln aktuell ja sehr umstritten wenn es um gesunde Nahrungsaufnahme generell und im Leistungssport im speziellen geht.

Andererseits sage ich immer so:
Wenn die Jungs ihre Leistung bringen, dann dürfen sie machen was sie wollen.
 

xraysforever

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Johnson verletzt und wieder zu Hause. Wahnsinn.

Zur Ernährung: Ein nicht unerheblicher Anteil von US Spielern bevorzugt typisch amerikanische Standardküche. Kullmanns zählt z.B bei einigen Würzburger US Spielern (egal ob diese oder letzte Saison) zum Stammlokal, insbesondere dann wenn die Spieler im Ghotel untergebracht waren/sind. :)

Aber die landläufige Meinung alle Amerikaner ernähren sich schlecht zählt schon lange nicht mehr. Ganz im Gegenteil. Vor allem in den Großstädten der USA ist der Trend zu gesunder Ernährung extrem gewachsen.
 

maritim

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Ich finde die Diskussion schon ein bisschen übertrieben. Natürlich ist es mit Profi-Sport nicht vereinbar, dass man sich täglich mit fettem Fast-Food vollstopft. Aber ein-, zweimal pro Woche ein Burger schadet bestimmt nicht.
Ein- zweimal ein veritabler Rausch, wie wir das von Spielern aus der Schröder-Ära kennen, ist da sicherlich viel gefährlicher!
 

maritim

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@xrays and all: Ist ja naheliegend, dass die Amis, die im Ghotel wohnen, das Kullmann's lieben. Ein bisschen Heimatflair paar Schritte weiter.
Noch näherliegend, nämlich im Erdgeschoss des Hotels, ist der Fitnes-Club W1, den sie jederzeit kostenlos nutzen dürften.
Außerhalb des wöchentlichen gemeinsamen Mannschaftstermins habe ich dort in den letzten zwei Jahren gesehen: Moe Stuckey und Basti Betz.
 

Jane

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Jetzt wird auch noch über das Essen diskutiert. Für mich können die Spieler essen was sie wollen, solange sie ihre Leistung bringen und nicht aus den Nähten platzen a la Big John.
 

Talla

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Die Spieler verbrennen so viel Kalorien täglich, soviel Bürger können die die garnicht essen. :D
Also ich sehe da persönlich nix negatives.

Schlimmer wie auch schon geschrieben ist wieder mal unser unfassbares Verletzungspech.
 

Basketballbeobachter

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Ein kleiner Beitrag zum Thema Verletzungspech. Mir kommt da ein Interview mit dem Fußballer Thomas Müller in den Sinn. Auf die Frage warum Bayern München immer so ein Dusel habe antwortete er: Immer Dusel zu haben ist auch Können. Nun zu unseren Basketballern. Ergänzen Sie sinngemäß: Immer Pech zu haben ist .....
Hier kann jetzt jeder für sich eintragen was er mag. Permanente Underperformance in den letzten Jahren wenn man den finanziellen Aufwand mit der sportlichen Leistung der Spieler vergleicht. Darüber hinaus immer wieder Verletzte Spieler die garnicht oder kaum zum Einsatz kommen. Vielleicht sollten man die Gründe hierfür mal objektiv suchen und auswerten und nicht gleich immer alles auf das persönliche Pech schieben.
 

Basketballbeobachter

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Aus meiner Sicht können die Spieler nicht tun und lassen und essen was sie wollen, solange sie ihre Leistung bringen. Professioneller Sport erfordert Disziplin. Außerdem haben die Spieler eine Verantwortung gegenüber ihrem Arbeitgeber (dem Verein und auch gegenüber uns Fans). Diese Verantwortung beinhaltet die Aufrechterhaltung einer entsprechenden körperlichen Fitness und Gesundheit, die unter anderem abhängig ist von der Ernährung. Wie wichtig dieser Aspekt im Profisport ist, kann man derzeit am Beispiel unseres Spielers Powell sehen. Er kann der Mannschaft im Moment nicht so helfen wie er eigentlich könnte, weil er einfach zu viel Gewicht mit sich rumschleppt. Essdisziplin und sportliche Leistung bedingen sich aus meiner Sicht gegenseitig. Ein ungesunder Lebenswandel wird auf der Zeitachse früher oder später Auswirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit haben.
 

Swingman41

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Es ist doch überall, in jeder Sportart der Welt zu sehen, dass nur die Spieler regelmäßig sehr gute Leistungen über einen langen Zeitraum bringen, die diszipliniert sind und dementsprechend Leben und sich Ernähren. Christiano Ronaldo ist da nur ein Beispiel.

Die Mentalität der US Amerikaner ist hier halt etwas anders. Fast food gehört zum Grundnahrungsmittel dort. Sehe das jetzt auch nicht unbedingt kritisch, wenn es eben bei 1 mal in der Woche bleibt. Ansonsten haben die Spieler von S.Oliver Würzburg sehr wohl einen Ernährungsplan und werden auch regelmäßig bekocht!
 
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Vierviertelman

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Wer ist denn die Nummer 42 auf dem Bild, ich hab meine Brille nicht bei :)


Das ist Vincent Sanford ;)

Er kommt aus dem ProB-Team für die, die ihn nicht kennen :belehr:

Das Farmteam von s.Oliver Würzburg erhält Verstärkung im Kampf um den Klassenerhalt in der ProB Süd: Mit Vincent Sanford ist ein offensivstarker Combo-Guard in Würzburg eingetroffen.

Der 25-jährige US-Amerikaner spielte zuletzt in Island und Kolumbien und hat bei der TG s.Oliver Würzburg einen Vertrag zunächst bis Ende des Jahres erhalten.

„Vincent ist ein klassischer Combo-Guard.

Er kann gut werfen, den Ball bringen und ist dazu ein guter Verteidiger.

Er hat als Profi bereits Erfahrung in Europa und Südamerika gesammelt und soll unsere jungen Spieler entlasten, damit sie sich besser entwickeln können“, sagt TG-Trainer Peter Günschel: „Ich bin glücklich, ihn im Team zu haben.

Er wird uns sowohl im Training als auch im Spiel Qualität und Stabilität geben.“

Der 1,90 Meter große Aufbauspieler spielte in seiner Heimat gleich für zwei Universitäten:

Von 2009 bis 2011 für Georgetown, von 2012 bis 2014 für die University of Dayton.

Mit den „Flyers“ erreichte er in seinem Abschlussjahr im NCAA-Tournament sogar die „Elite Eight“, also die Runde der besten acht Mannschaften des Landes.

( TG s.Oliver Würzburg)
 
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Swingman41

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Danke für die Antwort :thumb:
Sieht auf dem Bild eher aus wie ein big man, eher wie ein PF, aber, wie gesagt hab meine Brille nicht auf :)

Edit meint noch, dass meine Quelle bisher noch Nichts von der Johnson Verletzung gehört hat.
Ist das definitv starting-line-up?
Ist natürlich schon hart das Verletzungspech. Da kann man glaube ich niemanden einen Vorwurf machen.
Johnson zählt ja dann trotzdem als Nachverpflichtung, wie oft können die baskets jetzt noch neue Spieler holen? Sanford würde ja nicht dazu zählen oder?
Danke für die Antworten!
 
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rumsteher

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Es ist doch überall, in jeder Sportart der Welt zu sehen, dass nur die Spieler regelmäßig sehr gute Leistungen über einen langen Zeitraum bringen, die diszipliniert sind und dementsprechend Leben und sich Ernähren. Christiano Ronaldo ist da nur ein Beispiel.

Die Mentalität der US Amerikaner ist hier halt etwas anders. Fast food gehört zum Grundnahrungsmittel dort. Sehe das jetzt auch nicht unbedingt kritisch, wenn es eben bei 1 mal in der Woche bleibt. Ansonsten haben die Spieler von S.Oliver Würzburg sehr wohl einen Ernährungsplan und werden auch regelmäßig bekocht!

Danke für de Antwort! Das ist doch schon alles was ich wissen wollte. Die unqualifizierten Antworten davor blende ich jetzt mal aus.
 

kissl

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So eine lange Spielpause ist für uns Fans eine Zumutung! Man kann nicht lästern, nicht loben, sich nicht über Kleinigkeiten aufregen. Nein, man muß sich mit solch wichtigen Dingen wie die Essgewohnheiten der US-Boys beschäftigen.....und die haben mich nachdenklich gemacht: meide zukünftig McD und gehe zu KFC! Frage in die Runde...ist das ok?
 

rumsteher

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So eine lange Spielpause ist für uns Fans eine Zumutung! Man kann nicht lästern, nicht loben, sich nicht über Kleinigkeiten aufregen. Nein, man muß sich mit solch wichtigen Dingen wie die Essgewohnheiten der US-Boys beschäftigen.....und die haben mich nachdenklich gemacht: meide zukünftig McD und gehe zu KFC! Frage in die Runde...ist das ok?

Wenn du den Weg von Würzburg zum nächsten KFC in Geiselwind oder Schweinfurt zu Fuss oder mit dem Fahrad zurücklegst sicherlich noch akzeptabel.:thumb:
Aber frittiertes Hühnchen?:confused:
 

rumsteher

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Sanford würde sehr wohl als nachverpflichtung zählen, da er bislang nur für die Pro B Mannschaft gemeldet ist und nicht für die BBL Mannschaft. Pro Spieler der gemeldet wird, wird bei der Liga ein Gebühr fällig, die irgendwo im Bereich 3000-5000 Euro liegt. Bislang hat man mit Johnson eine Nachverpflichtung getätigt, Southerland wurde noch vor Saisonbeginn gemeldet, zählt also nicht als Nachverpflichtung. Sanford wäre dann Nummer zwei, den man wie schon erwähnt wohl als siebten Mann und Notnagel mit rein genommen hätte, in wie weit sich das durch die Verletzung von Johnson ändert weis ich nicht. Man hätte also noch die Option zwei Nachverpflichtungen zu tätigen.
Kosten neutral auflösen ist sicher nicht so einfach, es sei denn man hat eine Ausstiegs- oder Tryoutklausel eingebaut. Ansonsten übernimmt einen Teil die Versicherung, der Rest bleibt an den Baskets hängen. Der Spieler wird sicher nicht freiwillig auf Geld verzichten.
 

Mjerumani

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Im Basketball-Magazin auf ProSieben maxx kommt gleich (innerhalb der nächsten Stunde) ein Interview mit Dirk Bauermann.
 
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