S.Oliver Würzburg Saison 2017/2018


Herbipolis

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Würzburg, jetzt näherer Umkreis
Es wurde kritisiert/ hinterfragt, warum man bei so einem tollen Saisonstart die Halle am Sonntag nicht ganz voll bekam. Ich habe da unter anderem RPW aufgelistet, die schon seit geraumer Zeit für mich ein Hauptgrund sind, nicht mehr zu all zu vielen Basketsspielen zu gehen.

...Oh je, aus einer Gruppe, höchstwahrscheinlich leicht alkoholisierten, schwäbischen Jugendlichen, die auch noch mit Bamberg eine Fanfreundschaft (was erlaube?) haben, wird "gehatet" und Gliedmaßen emporgereckt. Das kann man als "Treuster der Treuen" (oder wie werden die immer bezeichnet=?) wahrhaftig nicht ungestraft lassen und muss ebenso (spät)pubertär reagieren...Ja, ne, is klar.
 

Basketballbeobachter

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Hut ab vor dem was die Mannschaft und das Trainerteam derzeit leisten! Niemand hätte das vor der Saison für möglich gehalten und wir alle sollten uns an dem erfreuen was momentan so gut läuft. Nichts desto trotz, und dafür ist vermutlich nie der richtige Zeitpunkt, ist nicht alles Gold was glänzt, oder nur temporär glänzt, und sollte auch mal angesprochen werden dürfen. Ich meine damit die Situation hinsichtlich des Fanblocks und der Fan-Gruppierungen. Ich traue mich mal auszusprechen was sicher viele ebenfalls denken, aber nicht schreiben, und wo in der Leitung des Klubs keiner den Popo in der Hose hat das Thema anzufassen. Aus meiner Sicht gehören die Fans nicht da oben hin auf die Tribüne. Ihr Platz ist hinter dem Korb! Ich kenne die Historie, weil ich den Würzburger Basketball nun auch schon einige Jahre intensiv verfolge und glaube zu wissen wie es dazu kam wie es derzeit immer noch ist, aber dennoch. Für mich ist es völlig unverständlich das diese Situation Jahr für Jahr unverändert Bestand hat und nicht thematisiert wird. Ein weiterer Punkt im Zusammenhang mit den Fangruppierungen ist der folgende: die Stimmung in der Halle ist ein wesentlicher Faktor zum Einen für die Motivation der Mannschaft, aber auch für das Eventfeeling vieler Zuschauer, die vielleicht (noch) nicht regelmäßig zum Basketball gehen. Warum hier von Klubseite, zumindest für mich nicht erkennbar, nicht mehr Einfluss genommen wird, das ist mir schleierhaft. Wie kann ich einen solch wichtigen Faktor bei den Heimspielen einfach dem Zufall überlassen. Hier muss die Klubführung aus meiner Sicht dringend aktiv werden und zumindest mal Gespräche führen, wie man sich das so vorstellt und wie man die Unterstützung gerne hätte und was überhaupt nicht geht. Das Ganze gehört dann noch abgestimmt mit dem Hallensprecher und dann wird da auch wieder ein Schuh draus. Aber nicht so wie es derzeit ist. Nochmal: dies ist nicht das Hauptthema im Moment, aber hier Anpassungen vorzunehmen ist sicher in einer Phase des sportlichen Erfolgs sicher leichter zu bewerkstelligen, als in Zeiten des Misserfolgs. Allen Basketballfans einen guten Start in diese Woche und erhaltet euch das Kribbeln!
 

Talla

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Das Thema mit Fanclub hinter dem Korb gab es schon paarmal. Nur wollen das einige vom Fanclub nicht. Angeblich ist die Akustik dann *******e.
Wenn man aber sieht und hört, wie oft deutlich kleinere Gäste Gruppen bessere Stimmung machen und dies auch die ganze Halle mitbekommt, frage ich mich da schon, wer sich bei den baskets auf der Nase rumtanzen lässt.
 

Talla

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Das Thema mit Fanclub hinter dem Korb gab es schon paarmal. Nur wollen das einige vom Fanclub nicht. Angeblich ist die Akustik dann *******e.
Wenn man aber sieht und hört, wie oft deutlich kleinere Gäste Gruppen bessere Stimmung machen und dies auch die ganze Halle mitbekommt, frage ich mich da schon, wer sich bei den baskets auf der Nase rumtanzen lässt.
Ich persönlich würde es auch begrüßen wenn hinter dem Korb der STEHBEREICH für den Fanclub hinkäme. Vorallem kann dann jeder der Supporten will sich auch dazu stellen.
 

you_never_walk_alone

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Es macht also durchaus Sinn sich ab und an mal zu informieren bevor man hier irgendwelchen Käse los lässt.

Ok Guru, da ich Dir exakt in diesem einen Satz recht gebe, versuche ich Dich etwas zu informieren:

1. Meiner Meinung nach hat solches Gehabe im Sport generell nirgends etwas verloren.

2. Da Basketball noch wesentlich mehr ein Sport für Familien ist als Fußball, also auch mehr Kinder und Frauen in der Halle sind, hat es da noch extrem viel weniger etwas verloren.

3. Machen sich einige der "Jungs" mit Ihrem Rumgezappel schlicht und einfach lächerlich.

4. Ist es nur ein sehr schmaler Grat bis solche verbalen und durch Gesten gezeigten Aggressionen auch in echte Gewalt umschlagen können.

5. Ist das Verhalten ganz sicher - auch im Hinblick auf eine neue große Halle - nicht dazu angetan, neue Zuschauer anzulocken, sondern eher aktuelle Zuschauer zu vergraulen.

5. Hat Kritik daran nicht das Geringste mit dem Saisonverlauf und dem Tabellenplatz zu tun bzw. mit dem Suchen irgendwelcher Haare in irgendwelchen Speisen.

6. Kann Tübingen eine Fan-Freundschaft haben mit wem auch immer.

7. Altere auch ich als Youngstars-Mitglied langsam vor mich hin ....
 

Thanathan_von_Franken

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Hut ab vor dem was die Mannschaft und das Trainerteam derzeit leisten! Niemand hätte das vor der Saison für möglich gehalten und wir alle sollten uns an dem erfreuen was momentan so gut läuft. Nichts desto trotz, und dafür ist vermutlich nie der richtige Zeitpunkt, ist nicht alles Gold was glänzt, oder nur temporär glänzt, und sollte auch mal angesprochen werden dürfen. Ich meine damit die Situation hinsichtlich des Fanblocks und der Fan-Gruppierungen. Ich traue mich mal auszusprechen was sicher viele ebenfalls denken, aber nicht schreiben, und wo in der Leitung des Klubs keiner den Popo in der Hose hat das Thema anzufassen. Aus meiner Sicht gehören die Fans nicht da oben hin auf die Tribüne. Ihr Platz ist hinter dem Korb! Ich kenne die Historie, weil ich den Würzburger Basketball nun auch schon einige Jahre intensiv verfolge und glaube zu wissen wie es dazu kam wie es derzeit immer noch ist, aber dennoch. Für mich ist es völlig unverständlich das diese Situation Jahr für Jahr unverändert Bestand hat und nicht thematisiert wird. Ein weiterer Punkt im Zusammenhang mit den Fangruppierungen ist der folgende: die Stimmung in der Halle ist ein wesentlicher Faktor zum Einen für die Motivation der Mannschaft, aber auch für das Eventfeeling vieler Zuschauer, die vielleicht (noch) nicht regelmäßig zum Basketball gehen. Warum hier von Klubseite, zumindest für mich nicht erkennbar, nicht mehr Einfluss genommen wird, das ist mir schleierhaft. Wie kann ich einen solch wichtigen Faktor bei den Heimspielen einfach dem Zufall überlassen. Hier muss die Klubführung aus meiner Sicht dringend aktiv werden und zumindest mal Gespräche führen, wie man sich das so vorstellt und wie man die Unterstützung gerne hätte und was überhaupt nicht geht. Das Ganze gehört dann noch abgestimmt mit dem Hallensprecher und dann wird da auch wieder ein Schuh draus. Aber nicht so wie es derzeit ist. Nochmal: dies ist nicht das Hauptthema im Moment, aber hier Anpassungen vorzunehmen ist sicher in einer Phase des sportlichen Erfolgs sicher leichter zu bewerkstelligen, als in Zeiten des Misserfolgs. Allen Basketballfans einen guten Start in diese Woche und erhaltet euch das Kribbeln!

Auch wenn ich dir in der Kernaussage zum Teil zustimmen kann. Benutzt doch bitte Absätze, das würde den Lesefluss deutlich verbessern.

Die Erinnerung kann mich täuschen. Aber soweit ich mich Erinner war früher die Stimmung auf den Tribühnen bestimmt nicht besser als aktuell, als der Fanblock hinterm Korb war.
Ich denke es hat auch was mit der Sicht zu tun. Ich versteh jeden der nicht gerne hinterm Korb steht/sitzt sondern lieber auf der Tribühne von woaus das Feld auch einsehbar ist.

Kleinere Gruppen machen oft damit mehr Stimmung, dass sie einfach 5-150 Trommeln mitbringen. Ich bin auch der Meinung, dass diese Selbstbeschränkung auf 1-Trommel wenig Sinn macht, will aber auch nicht zu einem Bumm-Bumm-Bummberg werden ;) Beim Einlauf ist der Tackt im D-Block kaum zu hören.

Wer da wen provoziert ist recht egal. Lasst sie doch machen, gerade wenn se sonst kei freud haben, wie die Tübinger aktuell.
 

Wueballer

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Warum hier von Klubseite, zumindest für mich nicht erkennbar, nicht mehr Einfluss genommen wird, das ist mir schleierhaft. Wie kann ich einen solch wichtigen Faktor bei den Heimspielen einfach dem Zufall überlassen. Hier muss die Klubführung aus meiner Sicht dringend aktiv werden und zumindest mal Gespräche führen, wie man sich das so vorstellt und wie man die Unterstützung gerne hätte und was überhaupt nicht geht.

Wie stellst du dir das vor? "Bezahlter Support" oder Vorgaben seitens des Clubs? Dann könnte man ja gleich Klatschen und Trommeln vom Band einspielen, wie man es in der NBA macht.

Nein, das soll der Fanclub und die Fans im Allgemeinen schön selbst und alleine regeln, da braucht es keinen von den Baskets, der denen Vorschriften macht. Hat früher schließlich auch geklappt.
 

Basketballbeobachter

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@wueballer
Ich gebe dir dahingehend Recht, das die Baskets (die ja nicht mehr die Baskets sind) diesbezüglich keine Vorschriften machen sollten. Das würde vermutlich auch nicht funktionieren.
Aber zwischen den Extremen: "Vorschriften machen" und "es dem Zufall überlassen" gibt es einen Bereich dazwischen, den man mit dezenter Einflussnahmen wie: Gespräche führen, Unterstützung anbieten und Vorschläge machen, füllen könnte. Ich halte diesen Punkt für zu wichtig, als es einfach so laufen zu lassen.
Wer privat eine Feier organisiert, der versucht doch auch Einfluss auf die Rahmenbedingungen zu nehmen. Warum sollte das hier anders sein?
 

Wueballer

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@Basketballbeobachter

Aber warum braucht es dazu denn Clubverantwortliche?

Es ist doch bekannt, dass die große Mehrheit der Fans in den anderen Blöcken lieber die alten Rhythmen mit mehr Trommeln hätte und (vor allem dauerhaftes) Gesinge einer kleinen Gruppe der Stimmung insgesamt eher abträglich ist. Das weiß man doch auch innerhalb des Fanclubs. Das wissen die anderen "normalen" Fans. Genauso gut könnten also die normalen Fans und die anderen Youngstars selbst wieder mehr Einfluss darauf nehmen.

Was soll es da bringen, wenn sich z.B. ein Liebler da hinstellt und Vorschläge macht, die ohnehin allgemein bekannt sind? Für mich hätte das was von Bevormundung der Fans. Wenn, dann muss meiner Meinung nach so eine Veränderung seitens der Fans selbst kommen und nicht von außen.

Andernfalls wirkt das vielleicht 2-3 Spiele und es ist wieder alles beim Alten
 

Swingman41

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Für mich gehören die supporter (fan Clubs) auch hinter den Korb, näher ans Spielfeld ran.
Ich denke, dass dort auch die Spieler noch mehr gepusht werden können.

Ich sitze seit Jahren im Block D und muss ehrlich zugeben, die Gesänge höre ich gar nicht, und das Trommeln nur ganz leicht. Zumindest das Trommeln war lauter in den Jahren davor.
Ich sitze immer seitlich, mit direkter Sicht zu den Gästefans und dadurch sind die auch besser zu hören für mich aus dem Teil der Halle.
Ich finde aber, dass es auch schon was ausmacht, wenn die ganze Halle die Fans auch sieht. Das ist nämlich vom D Block schlicht und ergreifend nicht möglich. Ich kann den F Block nicht sehen und weiß oft nicht was da gesungen oder geklatscht wird oder welche Aktion gerade ist.
Aber ist nur meine Meinung.

Zum Spiel will ich gar nicht mehr viel schreiben, außer zu Cliff Hammonds: ich habe noch nie einen geileren 1 gegen 1 Verteidiger gesehen!! (sorry John Little :))
Wie Hammonds den Tübinger top scorer Richards teilweise abgekocht hat war einfach sensationell!
Anderson habe ich solide gesehen, man hat genau erkennen können welche Aufgaben ihm Bauermann mitgegeben hat, nämlich rebounds holen und 2. Chancen kreieren. Ich denke in der defense wird es auch noch besser, wenn er mal annähernd bei 100% ist.

Man kann jetzt immer deutlicher und klarer erkennen, welchen Plan Bauermann bei der Kaderzusammenstellung hatte, auch von den einzelnen Positionen her! Das hat Alles Hand und Fuß und deshalb denke ich, dass Anderson da auch voll rein passt und eine super Ergänzung zu Loncar und Kratzer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

maritim

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Es ist doch so, dass mindestens 90% der Zuschauer in der Halle dieses unappetitliche Gehabe von RPW ablehnen, ich denke, sogar noch mehr. Und SOW ist nicht der Verein von RPW, sondern genausogut auch "unserer".
Warum sollen diese Zuschauer sich eigentlich ständig von 9 - 10 pöbelnden Jungs in die Suppe spucken lassen?
Und dass auf Bannern im NAMEN des Vereins (wenn auch noch im alten Namen) Menschen beleidigt werden ("SOB pi.... auf Bamberg"), sollte die Geschäftsführung meiner Meinung nach tatsächlich unterbinden.
Vermutlich würde man selbst in München keinen Banner akzeptieren, auf dem steht "Bayern München schei...auf Alba".
Ob man das ändern kann, weiß ich nicht. Aber ich werde dieses kindische, unfaire und geschmacklose Verhalten niemals widerspruchslos hinnehmen.
 

Wueballer

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Es ist doch so, dass mindestens 90% der Zuschauer in der Halle dieses unappetitliche Gehabe von RPW ablehnen, ich denke, sogar noch mehr. Und SOW ist nicht der Verein von RPW, sondern genausogut auch "unserer".
Warum sollen diese Zuschauer sich eigentlich ständig von 9 - 10 pöbelnden Jungs in die Suppe spucken lassen?.

Genau das meine ich. Aber in der Praxis geschieht ja nichts? Da braucht es dann auch keine Ratschläge vom Club selbst.

Ich halte diese Vermischung von Youngstars und RedPassion für unsinnig und das ist einer der Gründe für die aktuelle Situation. Auf der einen Seite heißt es immer "wir sind alle Youngstars", aber wenn Mist passierst, schiebt man die Verantwortung auf RPW ab und ansonsten überlässt man einfach das Feld. Da macht man es sich auch zu einfach.
 

redcarpet

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Genau das meine ich. Aber in der Praxis geschieht ja nichts? Da braucht es dann auch keine Ratschläge vom Club selbst.

Ich halte diese Vermischung von Youngstars und RedPassion für unsinnig und das ist einer der Gründe für die aktuelle Situation. Auf der einen Seite heißt es immer "wir sind alle Youngstars", aber wenn Mist passierst, schiebt man die Verantwortung auf RPW ab und ansonsten überlässt man einfach das Feld. Da macht man es sich auch zu einfach.
 

redcarpet

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Also gibt es doch zwei Gruppierungen, die sich eigentlich nicht einig sind...

Edit meint noch, dass die Zitierfunktion nicht ganz beherrscht wird.
 

Powaqq

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Also ich hatte überlegt am Sonntag nach langer Zeit mit Anhang mal wieder in die Halle zu gehen. Leider gab es nur ausreichend "gute" Tribünensitzplätze im F-Block und der kommt für mich vor allem wegen RPW nicht in Frage. Also hab ich Telekomsport vorgezogen, da muss ich mich weniger wegen ein paar Bubis ärgern...
Übrigens sollten sich die Verantwortlichen auch mal ein paar Gedanken um die Preisgestaltung machen. Wer in den Blocks A, C,D und F ganz außen sitzt hat nach dem Spiel Genickstarre. Dafür den gleichen Preis zu verlangen wie für die Plätze weiter innen ist nicht klug.
 

Basketballbeobachter

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Man kann zu diesem Thema gerne unterschiedlicher Meinung sein, aber ich persönlich glaube in diesem Zusammenhang nicht an die "Selbstheilungskräfte" und das sich alles von alleine regelt. Und der Verweis auf: "hat früher schließlich auch geklappt" ist optimistisch aber aus meiner Sicht nicht erfolgversprechend.

Pro-aktives Herangehen seitens des Klubs mit Fingerspitzengefühl und ohne in den Verdacht der Bevormundung zu kommen ist sicher angebracht. Spätestens wenn die neue Halle mal steht, dann stellt sich das Thema erneut und muss dann erneut beantwortet werden. Bis dahin geht vermutlich alles so weiter wie derzeit.

Ernste Frage, weil ich es nicht weiß: welche Art von Eintrittskarten besitzen/zahlen eigentlich die Mitglieder der Fanclubs? Sitz-, Steh-, Einzel-, Dauer-, Ermäßigte Karten?

Noch was Sportliches. Wenn man bedenkt wie unangenehm zu spielen Tübingen oft war und wie weh uns Tübingen in der Vergangenheit getan hat, dann ist der Sieg um so höher zu bewerten und war absolut souverän und eigentlich nie in Gefahr. Sehr gute Teamleistung ohne Ausfälle.
 

redcarpet

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Also ich bin auch im Fanclub, sitze aber nicht im F-Block.
Ich erhalte als Mitglied einen Preisnachlass von ich glaube 10 % auf den regulären Preis. Müsste ich nachschauen...
 

xraysforever

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Mit dem was Basketballbeobachter in seinem längeren Posting (ohne Absätze) vorgeschlagen hat ist eigentlich fast Alles gesagt.

Die GF sollte sich die Zeit nehmen sich mit Vertretern des Fanclubs (Youngstars und RPW) zusammen zu setzen. Ich glaube sogar Bauermann würde da eine halbe Stunde für opfern.

Fakt ist, dass einfach (schlimmer als je zuvor) durch das ständige Gesinge und die wilde Trommlerei überhaupt kein Klatsch-Rhythmus in der Halle aufkommt. Anderes Beispiel: der Hallensprecher gibt Defense vor, RPW singt einfach eines seiner Liedchen.

Liebler hat doch einen guten Draht zu RPW. Es sollte doch kein Problem für ihn sein, da eine konstruktive Verbesserung herbei zu führen.

Noch einige Hinweise zur Event-Orga:

1.) Einlaufmusik hat null Rhythmus. Synchrones Klatschen der Zuschauer wenn die Jungs einlaufen wird zum wilden Klatschpappen-Brei.
2.) Der DJ, der ansonsten mit seiner Musikauswahl einen guten Job macht, sollte besser darauf achten ob ein Wechselgesang oder z. B. ein "gegen Würzburg kann man mal verlieren" etc. angestimmt wird. Gestern hat er mit der lauten Musik beides total abgewürgt.
3.) Um den Klatsch-Rhythmus generell besser in die Halle zu transportieren, wäre es angebracht wenn der Fanclub wenigstens 3 Trommler hätte.

PS: Was eine wirklich gute Rhythmus-Vorgabe ausmacht, kann man bei jedem Spiel vor dem ersten Sprungball beobachten und hören wenn der Song "Put your hands up in the air" als Rhythmus-Vorlage eingespielt wird. Da ist die Halle voll synchron.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

aspringsteen

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Ich finde das hier eine gute und wichtige Diskussion zur Stimmung in der sO-Arena.
Dazu einige Anmerkungen:

- Dass die beiden letzten Spiele nicht ausverkauft waren, halte ich für nicht allzu tragisch. Sonntagtermine sind allgemein eher bescheiden und der 20-Uhr-Termin von gestern ist absoluter Mist und wird sich hoffentlich nicht mehr wiederholen. Zudem dürfte die Euphorie nach dem Sieg in München noch nicht volle Wirkung entfaltet haben. Ich gehe aber davon aus, dass der starke Start der Baskets in der Region stark wahrgenommen wird und entsprechend Interesse weckt. Für die nächsten Heimspiele sollte ein ausverkauftes Haus gesichert sein, insbesondere für das Spiel in zwei Wochen gegen Oldenburg, das wohl ein absolutes Top-Spiel werden wird. Unabhängig davon wird es für die Baskets eine erhebliche Herausforderung sein, künftig eine 6000er-Halle zumindest annähernd zu füllen. Hier wird man neue Konzepte erarbeiten müssen um im innerstädtischen Wettbewerb gegen Fußballer und Handballer bestehen bzw. seine Fanbasis vergrößern zu können. Derzeit sehe ich aber niemanden in der Baskets-Organisation dem ich zutrauen würde, eine entsprechende Strategien zu entwickeln.

- Was die Stimmung angeht, so war wohl die Saison 2011/2012 das Nonplusultra. Einerseits sollte man die Zeit damals jedoch nicht verklären. Auch in der damaligen Saison hat sich die Stimmung erst zu dem Höllenspektakel der Viertelfinalserie hinentwickelt und waren Spiele mit eher bescheidenerer Atmosphäre dabei. Die Saison 2011/12 war schlicht ein Sonderfall, in der eine Vielzahl an positiver Faktoren zusammen gekommen ist, etwa auch eine Reihe von sehr engen Spielen zu Beginn der Saison (etwa gegen Bon und Ulm), die überhaupt den Grundstein für diese Entwicklung gelegt haben.
In mancher Hinsicht hat sich die Atmosphäre seitdem normalisiert; dies muss nicht unbedingt schlecht sein, weil es ach zeigt, dass sich die Baskets mittlerweile in der BBL etabliert haben und gewisse Erwartungen bestehen, sodass nicht mehr jeder Sieg gerade gegen schwächere Gegner überschwänglich gefeiert wird.
Wir alle wissen jedoch, was die Halle kann und das es noch immer ordentlich abgehen kann.

- Wie manche hier, meine auch ich, dass das Hauptproblem derzeit darin liegt, dass Stimmung derzeit eher weniger vom Fanblock auf den Rest der Halle überschwappt. Allerdings meine ich schon, dass der Fanblock durchaus bemüht ist, den Rest der Halle mitzunehmen und einzubinden, gestern etwa durch Anstimmen des Wechselgesangs und das alte Lied "Gegen Würzburg kann man mal verlieren". Klar, geht da immer noch mehr, die Kritik am Fanclock bzw. den dort ansässigen Gruppierungen empfinde ich jedoch in dieser Hinsicht nicht als ganz fair.
Mein Eindruck ist vielmehr der, dass es dem Fanblock zurzeit etwas an Manpower fehlt, dass also zu wenige Person dort aktiv supporten. Das ist dann durchaus auch ein Problem der Lautstärke, sodass Gesänge, welche die Halle ggf. aufnehmen und mitsingen würden ("Spitzenreiter", "Gegen Würzburg...", usw.), verhallen und gar nicht aufgenommen werden können, weil zu wenige überhaupt registrieren, dass die Gesänge angestimmt werden. Vielleicht täusche ich mich ja auch, mir scheint aber, dass es da so etwas ein Nachwuchsproblem gibt und dem Fanblock gerade etwas der Elan fehlt, weil womöglich zu viele schon sehr lange dabei sind und zu wenige nachkommen. Mir fällt in diesem Zusammenhang etwa auf, dass schon länger keine Supportaktionen bereits vor Spielbeginn durchgeführt wurden.
Wenn mein Eindruck zutreffen würde, würde schon Anlass zur Sorge bestehen. Der Fanblock ist für eine Atmosphäre absolut essentiell. Vielleicht spielt dabei auch eine Rolle, dass es für Zuschauer, die gerne mal aktiver mitsupporten würden, aufgrund der festen Platzzuweisung im F-Block praktisch unmöglich ist, sich einfach mal dazuzustellen. Dies war früher eindeutig einfacher, als der Fanblock noch hinter einem Korb untergebracht war.
 

Talla

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Es gibt auch genügend die eben auch nicht mehr so Supporten wollen wie damals.
Auch gerade wegen diesen schrecklichen Gesinge und spätpupertierenden verhalten von den meisten rpw Mitgliedern.
Genauso gibt es mittlerweile auch genügend in f-Block die keinen Bock mehr auf das Dauerstehen haben, dies aber müssen. Diese Leute haben dann auch keine Lust was zu machen.

Für mich gehört der fanblock schon lange nach unten.
 
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