Ich kann mir irgendwie Bayreuth nicht vorstellen!
Was ich so gehört habe haben die ganz große Probleme überhaupt den mindestetat zu erreichen und ich glaube nicht das DW sich nochmal so ein himmelsfahrtlomanndo antut
Richtig. In Bayreuth hat man vor dieser Saison viel Geld in den Kader gesteckt. Deshalb konnte man dort auch nicht auf die vielen Verletzungen reagieren. Alleine Seiferth als deutscher Nationalcenter hat dort wahrscheinlich 1/3 des Spieleretats ausgemacht. Und auf Sponsorenfront sieht es in Bayreuth jetzt richtig düster aus. Eishockey-Profiteam in DEL2, SpVgg Bayreuth Aufsteiger in 3. Liga, und medi Bayreuth hört als wichtigster Sponsor auf (und wandert ins Fussball-Lager).
Angeblich soll dort Co-Trainer (auch unser Ex-Co) Lars Mansell der neue Headcoach werden. Wenn das stimmt, verdichtet sich die Vermutung der extrem dünnen Finanzlage in Bayreuth. Allerdings wurde gestern in Bayreuth durch die Blume mitgeteilt, dass sich der neue Trainer auch in der Halle befindet. Und das würde nicht nur auf Mansell, sondern auch auf Wucherer sehr gut passen, der das Spiel angeblich live vor Ort gesehen hat.
Um auf den Threadtitel s.Oliver Würzburg zurück zu kommen. Der Bayreuther Center Sajus (vor dieser Sasion noch unbekannt in der BBL) hat mir sehr gut gefallen. Sehr beweglicher Center mit guten Moves. Könnte ich mir gut bei uns vorstellen.
Für Dennis Wucherer ist es keine einfache Situation, weil er alleinerziehender Vater von zwei kleinen Kindern (Grundschule?) ist. Ich glaube er ist wegen seiner Kinder sehr auf Würzburg fixiert. Da ist ein Trainerleben mit häufig wechselnden Arbeitgeber alles andere als ideal. Falls er Würzburg als Wohnort behalten will, kommen eigenlich nur Trainerjobs in Frage mit einer Entfernung die man mind. 4mal pro Woche pendeln kann. Da wäre Frankfurt mit hervorragender ICE-Strecke nach Würzburg am ehesten für ihn machbar (oder Bamberg 90km , oder Bayreuth 140km ). Oder tatsächlich erst einmal ein Job als Moderator bei magentasport. Wenn er das aber mehrere Jahre machen sollte wird es schwer wieder als Coach ins Profigeschäft einzusteigen.