S.Oliver Würzburg Saison 2021/22


Troll

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Omikron bestätigt
Auch nbbl in Quarantäne, da die noch ein gemeinsames Training hatten
 

xraysforever

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Neben den sportlichen Aspekten gibt es aus meiner Sicht vor allem gesundheitliche Aspekte, die für eine rechtliche Auseinandersetzung sprechen.

Ich konstruiere jetzt einmal einen vergleichbaren Fall. Man stelle sich vor ein Filialleiter (=Liebler) aus einem Filialbetrieb (=Baskets) mit 10 Angestellten meldet der Firmenzentrale (=BBL), dass einige Mitarbeiter Covid-Symptome zeigen die aktuellen Testungen das aber nur teilweise oder gar nicht bestätigen. Er bittet präventiv um vorüber gehende Schliessung der Filiale. Die Zentrale lehnt ab und droht bei Zuwiderhandlung mit Sanktionen (z. B. Abmahnungen) für die Mitarbeiter und den Filialleiter (entspräche Punktabzug und Strafe durch BBL bei Nichantreten zum Spiel).

Das alleine würde schon für ein juristisches Anfechten ausreichen. Jetzt kommt aber noch erschwerend dazu, dass sich kurz danach die Bedenken leider bestätigt haben (Erkrankungen durch Ansteckungen). Und es kommt auch noch dazu, dass Liebler nicht alleine war sondern Bayreuth auch aus Gesundheitsgefährdung nicht spielen wollte.

Ich habe nur laienhaftes juristisches Wissen, aber da müssten doch gute Chancen bestehen Regressansprüche für den entstanden Schaden (gesundheitlich und sportlich und den finanziellen Schäden die daraus entstehen) geltend zu machen.
 
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Wueballer

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Ein fehlerhafter PCR ist kein PCR, er hat keinerlei Aussagekraft. Die von der BBL geforderten Tests liegen dann gar nicht vor. Das hätte kommuniziert werden müssen. Schuld trifft alle Beteiligten einschließlich Testzentrum

Nun ja, Entweder liegen irgendwelche offiziellen PCR Tests vor oder eben nicht. Das ist für die berühmten Statuten wohl der entscheidende Punkt. Beim Rest hört man nicht mehr zu. ;)

Ich frage mich jetzt allerdings schon auch mal, wo und wie denn diese PCR Tests durchgeführt wurden?
Gab es bei uns nicht letzte Saison scho mal einen falsch-positiven Test?

Wenn da schon direkt zweifelhafte Ergebnisse aufkommen, ist das auch Schlamperei seitens der Teststation. Scheinbar auch nicht das erste Mal.
 

Nothing but Net

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Neben den sportlichen Aspekten gibt es aus meiner Sicht vor allem gesundheitliche Aspekte, die für eine rechtliche Auseinandersetzung sprechen.

Ich konstruiere jetzt einmal einen vergleichbaren Fall. Man stelle sich vor ein Filialleiter (=Liebler) aus einem Filialbetrieb (=Baskets) mit 10 Angestellten meldet der Firmenzentrale (=BBL), dass einige Mitarbeiter Covid-Symptome zeigen die aktuellen Testungen das aber nur teilweise oder gar nicht bestätigen. Er bittet präventiv um vorüber gehende Schliessung der Filiale. Die Zentrale lehnt ab und droht bei Zuwiderhandlung mit Sanktionen (z. B. Abmahnungen) für die Mitarbeiter und den Filialleiter (entspräche Punktabzug und Strafe durch BBL bei Nichantreten zum Spiel).

Das alleine würde schon für ein juristisches Vorgehen ausreichen. Jetzt kommt aber noch erschwerend dazu, dass sich kurz danach die Bedenken leider bestätigt haben (Erkrankungen durch Ansteckungen). Und es kommt auch noch dazu, dass Liebler nicht alleine war sondern Bayreuth auch aus Gesundheitsgefährdung nicht spielen wollte.

Ich habe nur laienhaftes juristisches Wissen, aber da müssten doch gute Chancen bestehen Regressansprüche für den entstanden Schaden (gesundheitlich und sportlich und den finanziellen Schäden die daraus entstehen) geltend zu machen.
der Filialleiter sollte halt auch noch mitteilen, dass Tests möglicherweise fehlerhaft durchgeführt wurden. Dann wäre die Filiale wohl geschlossen worden
 

Wueballer

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der Filialleiter sollte halt auch noch mitteilen, dass Tests möglicherweise fehlerhaft durchgeführt wurden. Dann wäre die Filiale wohl geschlossen worden

Wenn man Statuten reitet, dann schon richtig.

Aufgrund irgendwelcher geäußerten Zweifel am Test, passiert gar nichts. Sonst könnte ja jede Mannschaft mir der Aussage "Wir haben Zweifel am Test" um die Ecke kommen und die Statuten sind hinfällig.

Es braucht schon von Seiten der Teststation die offiziell verbriefte Aussage "Test ungültig, bitte noch mal". Ich nehme jetzt mal an, die wird es nicht gegeben haben.

Aber das wird sich wohl alles im möglichen juristischen Nachspiel klären
 

Swish41

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Doreth wurde laut Podcast darüber informiert
Und Doreth ist jetzt ein Corona Test Fachmann? :LOL:
Also ehrlich, falls ein Test falsch durchgeführt wurde, sind die Baskets oder Liebler die Letzten, die daran Schuld sind!
Doreth sagt der Nasenabstrich war nicht unangenehm, weder war er aber dabei, noch hat er Ahnung davon.
Liebler hat seine Bedenken gegenüber der Liga mitgeteilt, von daher trifft ihn keine Schuld!
 

Wassermann

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Neben den sportlichen Aspekten gibt es aus meiner Sicht vor allem gesundheitliche Aspekte, die für eine rechtliche Auseinandersetzung sprechen.

Ich konstruiere jetzt einmal einen vergleichbaren Fall. Man stelle sich vor ein Filialleiter (=Liebler) aus einem Filialbetrieb (=Baskets) mit 10 Angestellten meldet der Firmenzentrale (=BBL), dass einige Mitarbeiter Covid-Symptome zeigen die aktuellen Testungen das aber nur teilweise oder gar nicht bestätigen. Er bittet präventiv um vorüber gehende Schliessung der Filiale. Die Zentrale lehnt ab und droht bei Zuwiderhandlung mit Sanktionen (z. B. Abmahnungen) für die Mitarbeiter und den Filialleiter (entspräche Punktabzug und Strafe durch BBL bei Nichantreten zum Spiel).

Das alleine würde schon für ein juristisches Anfechten ausreichen. Jetzt kommt aber noch erschwerend dazu, dass sich kurz danach die Bedenken leider bestätigt haben (Erkrankungen durch Ansteckungen). Und es kommt auch noch dazu, dass Liebler nicht alleine war sondern Bayreuth auch aus Gesundheitsgefährdung nicht spielen wollte.

Ich habe nur laienhaftes juristisches Wissen, aber da müssten doch gute Chancen bestehen Regressansprüche für den entstanden Schaden (gesundheitlich undrz sportlich und den finanziellen Schäden die daraus entstehen) geltend zu machen.
Mindestens hat die BBL grob fahrlässig gehandelt und aus kommerziellen Gründen billigend die Beeinträchtigung der Gesundheit von Menschen in Kauf genommen.
Finde auch man sollte Rechtsmittel einlegen.
 

offset

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Das hat Doreth doch auch schon in der Halbzeit im Interview gemeint das einige Spieler gesagt hätten der Test wäre nicht so unangenehm gewesen wie sonst schon mal.
Ist aber bei weitem kein Beweis dafür das er nicht korrekt ist
 

Exilfranke

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Nicht vergessen sollte man auch, dass Sport - und dann auch noch Hochleistungssport - zum Zeitpunkt einer Infektion das Immunsystem zusätzlich schwächt. Und die Fälle, die sich nun ergeben, auch aus diesem Grund nicht unbedingt mit milden Symptomen verlaufen müssten. Das sollte die Liga für ihr zukünftiges Verhalten auch bedenken.
 
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