Cash schrieb:
Für mir waren die Kings schon immer unsympathisch (mMn).
Versteh ich nicht: man hat zeitweise den mit Abstand attraktivsten Basketball der NBA gespielt und Webber und Co haben vielleicht hier und da mal rumgepost, aber es hielt sich mMn in Grenzen- also Überheblichkeit oder Arroganz war selten zu spüren. Gut das Gejammere über die Schiedsrichter wäre vielleicht noch ein Grund, sie nicht zu mögen.
Und natürlich wenn man Lakers-Fan ist oder war.
twinpeaks schrieb:
Wird wohl eine weitere verschenkte Saison werden.
Das muss nicht sein. Zum Einen kamen durch die Verletzungen bisher Spieler zum Zuge, von denen man eigentlich nicht viel erwartet hatte, die aber trotzdem überraschend gut spielen: z.B. Salmons und Udrih. Außerdem erhalten Spieler wie Garcia genügend Spielzeit um sich weiterzuentwickeln - die Verletzungen haben also auch Vorteile, denn sind wir mal ehrlich: Bibby, Artest, usw stellen nicht gerade die Zukunft der Kings dar.
Und wegen dem Toppick: im Moment ist man das 8. schlechteste Team der Liga- da ist Alles möglich und sollten die Kings bis zum Allstarbreak keine Playoffchancen mehr haben, dann sollte man vielleicht auch ein bissl tanken, obwohl das natürlich nicht sehr ehrenhaft ist. Du hast schon Recht: das Team ist von den Namen her gut besetzt, aber durch die Verletzungen und unkonstanten Leistungen wird man auch auf Dauer eher verlieren als gewinnen, denn das Team ist eigentlich relativ uneingespielt und das wird sich nicht ändern, denn wenn Martin und Bibby zurückkommen, wird es nochmal eine Umstellung sein und deswegen denke ich, dass die Chancen nachwievor hoch sind, das man zumindest an einen Top-5-Pick kommt.
Ein Rebuild ist mMn unvermeidlich und die Pläne der Kings sollten auch grob in diese Richtung gehen, denn Artest,Bibby und Co haben zuwenig Tradewert ( liegt natürlich vor Allem an ihren üblen Verträgen), um ein vernünftiges Playoffteam zusammenzutraden.