Saison 2011/2012


danii85

linker Spinner
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Pansendorf im Bumsland
Dieses Jahr is es wirklich schon extrem. Nächsten Sommen kommt noch die Polen-Tour dazu. Nichts gegen die Polen, aber braucht man da wirklich eine ganze Tour wenn die Athleten dann evtl weg bleiben und lieber ins Training investieren..Hier noch eine Tour, und da noch eine, hier noch ein Fliegen zwischen Tuer und Angel...Herrn Hofer scheint das ja zu gefallen, aber der muss ja auch nicht springen. :rolleyes:
 

Mondfalke

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Vor allen Dingen liegt die Gefahr bei Touren darin, dass man sie nicht mehr los wird. Okay, der 4-Nations-GP ist auch irgendwie verschwunden aber an sich haben Touren mehr Beständigkeit und die zugehörigen Orte werden fester verankert, was eine Rotation erschwert.
Zusätzlich werden Orte, wie Hinterzarten, die lange Zeit das Sommerskispringen hochgehalten haben, einfach so mit nurnoch einem Wettkampf abgehandelt.

Ich stimme nicht immer mit dem überein, was Pointner sagt aber hiermit hat er vollkommen recht!
Skispringen ist eben nicht wie ein Mannschaftssport, wo man die Spieler mal eben austauschen kann wenn einzelne mal eine Pause brauchen. Da muss man mit der Terminflut aufpassen.
 
H

Hillsize

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Den Fans gefällt es schon.
Aber vielleicht sollten die Verantwortlichen dann lieber mal dafür sorgen das COC Springen live übertragen werden und den Athleten mal die ein oder andere Woche Pause gönnen.
 

Arwen

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gerade im sommer werden sicher viele springer noch genauer überlegen, welche springen sie wahrnehmen. und das wird den fans bestimmt auch nicht gefallen.
 

Finn-Lady

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Verantwortungsbewussten Fans gefällt das sicher nicht. *meine Meinung*

Es kann nicht sein, dass die Sportler auf Kosten Ihrer Gesundheit aber zugunsten von Veranstaltern und Sponsoren verheizt werden.
Nur, wenn jeder sich dem Termindruck beugt, sich dem Willen der Funktionäre und der Sponsoren fügt, wird sich nichts ändern. Nur ein bissel "aufmucken" bringt nicht wirklich was. Gerade ein Alexander Pointner hätte da sicher eine gute Position, Verantwortung zu übernehmen und gerade "seine Stars" öfter mal zu schonen und zwar in Gänze der 1. Mannschaft, um so ein Zeichen zu setzen. Veranstalter setzen auf "große Namen", um Zugpferde für die eigene Veranstaltung zu haben. Aber auch da beugt man sich dem Erfolg und dem Geld. Daher erscheint mir diese Kritik am Terminkalender doch etwas zweifelhaft. (ohne jetzt speziell Alex Pointner anzugreifen, auch andere Trainer kritisieren ja den Terminkalender)
Der Sportler ist letztendlich das schwächste Glied in der Kette und gerade im Team der Österreicher könnte sich ein Aufmaucken oder gar ein Fernbleiben schon negativ auf den Verbleib in der A-Mannschaft auswirken.
Weiterhin denke ich, dass auch bei den Fans eine Art der Übersättigung eintreten könnte.

Es ist wie wie allem, allzuviel ist ungesund.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mondfalke

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Sagen wir mal so, da eine Meldeliste ja nichts aussagt und der Veranstalter trotz Absage irgendwelcher Teams sagt, dass die Weltelite am Start ist, werden viele Leute trotzdem kommen. Die gucken nicht irgendwo im Internet wer denn startet und wer nicht. Und wenn sie vor Ort dann feststellen, dass XY nicht springt, dann haben sie ja schon bezahlt.
 

Finn-Lady

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Stimmt, aber es entlässt die Trainer dennoch nicht aus ihrer Verantwortung für die Sportler.
 

ffranz101

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Bevor sich wer über eine Polen-Tour aufregt, sollte man doch auch infrage stellen, warum es neben der Vierschanzentournee eine zweite Tournee in D geben muß. Auch das ist mit nix zu begründen.
 

Mondfalke

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Bevor sich wer über eine Polen-Tour aufregt, sollte man doch auch infrage stellen, warum es neben der Vierschanzentournee eine zweite Tournee in D geben muß. Auch das ist mit nix zu begründen.

Hab ich für meine Person auch schon in Frage gestellt! Zwar nicht unbedingt unter den Gesichtspunkten der zweiten Tour in D aber unter Gesichtspunkten wie festem Skifliegen in Oberstdorf/muss alles immer eine Tour sein/Verhinderung von Rotation der Wettkampforte. Gerade das Skifliegen ist da wichtig denn man kann es in einer Saison wie dieser eben auch nicht mehr einfach weglassen... Aber das geht hier im Thread zu weit, finde ich bzw. wiederholt sich auch nur.
 

Martha Pfahl

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Bevor sich wer über eine Polen-Tour aufregt, sollte man doch auch infrage stellen, warum es neben der Vierschanzentournee eine zweite Tournee in D geben muß. Auch das ist mit nix zu begründen.

Ich denke, dass eine der wichtigsten Gründe dafür ist den Tourismus anzukurbeln. Man überlege sich nur einmal wie viel z. B. Oberstdorf (bzw. Oberstaufen) dem Skispringen/Skifliegen zu verdanken hat. Jedes Jahr pilgern tausende Menschen zur 4SchanzenTournee, bekommen einen positiven Eindruck von Oberstdorf und kommen eventuell zu einem Ski- oder Sommerulaub wieder zurück.
Man glaubt gar nicht was solche Veranstaltungen im Tourismus bewegen!

Um auf die Team Tour zurückzukommen:
Ich denke vor allem Klingenthal, als noch nicht sehr bekanntes Urlaubsziel (Skigebiet), verspricht sich von dieser Tour sehr viel.
NATÜRLICH darf das alles nicht zu Lasten der Skispringer geschehen, dieser Meinung bin ich auch, allerdings sind viele Orte wirtschaftlich von solchen Eventen abhängig!
Ich denke trotzdem, dass man eine Auswahl treffen sollte und ein paar Bewerbe aus dem Kalender streichen.
Auch den Vorschlag, die COC Bewerbe mehr zu fördern finde ich sehr gut!
 

Kirsten

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Die Polen-Tour im Sommer ist meiner Meinung nach genau so unsinnig wie die team tour im Winter...

Allerdings hat die Tour im Sommer noch einen weiteren Nachteil, den Pointner schon nennt. Wenn die Saison Ende März endet, haben die Jungs den April frei, steigen im Mai ins training ein und sind im Juli noch mitten in der Trainingsphase. Es gibt also dann 2 Möglichkeiten:
1. Das Training als Basis für die ganze Saison wichtig nehmen und somit die polen-Tour und weitere Sommerwettkämpfe sausen lassen
2. Im Sommer alles mitspringen und damit Training vernachlässigen, was man dann wahrscheinlich im Winter zu spüren bekommt...

Beides nicht optimal, ersteres für die Zuschauer und Veranstalter, letzteres für die Springer
 

ffranz101

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Ich denke, dass eine der wichtigsten Gründe dafür ist den Tourismus anzukurbeln. Man überlege sich nur einmal wie viel z. B. Oberstdorf (bzw. Oberstaufen) dem Skispringen/Skifliegen zu verdanken hat. Jedes Jahr pilgern tausende Menschen zur 4SchanzenTournee, bekommen einen positiven Eindruck von Oberstdorf und kommen eventuell zu einem Ski- oder Sommerulaub wieder zurück.
Man glaubt gar nicht was solche Veranstaltungen im Tourismus bewegen!!

Natürlich ist das Tourismusargument ernstzunehmen. Aber das gilt wohl für jeden Ort der eine Schanze hat, ähnlich. Und die einseitige Bevorzugung der Deutschen find ich einfach himmelschreiend und durch nichts zu rechtfertigen oder zu begründen, zumals jetzt ja auch in der Türkei und in Russland jede Menge neuer Schanzen gibt. Ansonsten bleibt der Sprungsport eine Sportart für den sich genau 3 Nationen interessieren (und eine Woche vor und eine Woche nach Olympia auch die Schweizer), sonst läuft man ja auch in Gefahr, irgendwann aus Olympia rauszufliegen.
Mehr als 2 Springen brauchts meiner Meinung nach in einem Land nicht. Dazu zwei Flugbewerbe auf den 5 Skiflugschanzen alternierend, sodaß jede Flugschanze in 2 Jahren zu einem Fliegen kommt und Deutschland oder auch Österreich somit ein Jahr 2 Springen und ein Jahr 3 Springen haben.
Was mir auch nicht gefällt: Es gibt keine Bewerbe auf den Kleinschanzen. Wenn der Trend in die Richtung geht, ok. Aber dann auch weg damit bei WM und Olympia. So ists absurd: Die Disziplin alle 2 Jahre gesprungen, dann gibts dafür aber WM- und Olympiamedaillen. Das ist ja schon pervers.
 

Chac

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Ich kann es echt nicht verstehen, dass es keine Weltcupwettbewerbe mehr von der Normalschanze gibt. Wenn man hier so die Meinungen im Forum hört, scheinen die meisten die Wettbewerbe doch sehr spannend und interessant zu finden, also mangelndes Publikumsinteresse kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Umso schner find ich es, dass die Schanze wenigstens zu Olympia und zur WM im Programm ist auch wenn es seltsam ist.
 

Hakuba

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Natürlich ist das Tourismusargument ernstzunehmen. Aber das gilt wohl für jeden Ort der eine Schanze hat, ähnlich.

Sehe ich nicht so. Aber Zuschauerzahlen dürfen m. E. kein ausschlaggebendes Kriterium für die Vergabe von Springen sein.

Und die einseitige Bevorzugung der Deutschen find ich einfach himmelschreiend und durch nichts zu rechtfertigen oder zu begründen, zumals jetzt ja auch in der Türkei und in Russland jede Menge neuer Schanzen gibt. Ansonsten bleibt der Sprungsport eine Sportart für den sich genau 3 Nationen interessieren (und eine Woche vor und eine Woche nach Olympia auch die Schweizer), sonst läuft man ja auch in Gefahr, irgendwann aus Olympia rauszufliegen.
Mehr als 2 Springen brauchts meiner Meinung nach in einem Land nicht. Dazu zwei Flugbewerbe auf den 5 Skiflugschanzen alternierend, sodaß jede Flugschanze in 2 Jahren zu einem Fliegen kommt und Deutschland oder auch Österreich somit ein Jahr 2 Springen und ein Jahr 3 Springen haben.

Der Wettkampfkalender ist eben leider eine Widerspiegelung des Kräfteverhältnisses in der FIS. Man sieht, wer das Sagen hat. Diese Nationen wollen natürlich für ihre Springer die besten Bedingungen sichern. Wir hatten das Thema ja hier auch schon mit schönen Vorschlägen wie Asien-Tour und Nordamerika-Tour im Wechsel etc. Nun kommen auch noch Almaty und Erzurum mit schönen neuen Schanzen dazu. Vielleicht können die Herren an den Schalthebeln mal ihren nationalen Egoismus überwinden. Schön wär's zumindest!

Was mir auch nicht gefällt: Es gibt keine Bewerbe auf den Kleinschanzen. Wenn der Trend in die Richtung geht, ok. Aber dann auch weg damit bei WM und Olympia. So ists absurd: Die Disziplin alle 2 Jahre gesprungen, dann gibts dafür aber WM- und Olympiamedaillen. Das ist ja schon pervers.

Richtig. Der jetzige Zustand ist unbefriedigend.
Ich persönlich schließe mich Martina an, ich würde gern im WC ab und zu ein NH-Springen sehen.
 

Martha Pfahl

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Man muss auch bedenken, dass z. B. in Österreich oder Deutschland die finanziellen Mittel vorhanden sind und auch eingesetzt werden (können).
Österreich investiert sehr stark in den Wintersport (was sich vorallem im Fussball oder Handball negativ zeigt, aber das ist ein anderes Thema :zunge2:), was andere Nationen nicht wollen bzw. schlichtweg nicht können.

Dass Normalschanzen-Bewerbe gefördert werden sollten stimme ich voll und ganz zu :up:
 

Viceroy

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Ich würde eine Internationalisierung des Weltcupkalenders sehr begrüßen. Im Moment haben wir einen Europacup+Sapporo.
Wenn man schon in Japan ist ist, sollte man Korea unbedingt dazunehmen, wie es auch im Continentalcup getan wird. Eine USA+Kanada Reise bietet sich ebenso an, auch Russland, Kasachstan und die Türkei gehören in den Kalender.

Diese Springen einzubinden sollte termintechnisch möglich sein, wenn man dafür nicht 7x in Deutschland, 5x in Finnland und 4x in Norwegen, wo zusätzlich noch die WM stattfindet, springt. Es kann nicht das Ziel sein, dass diese faszinierende Sportart in immer weniger Ländern ernsthaft betrieben wird, daher halte ich eine Internationalisierung des Weltcupkalenders für dringend geboten.

Was das Skifliegen betrifft, wäre ich für 2 Weltcupevents pro Jahr (also 4 Springen), in den Jahren der Skiflug-WM würde dann 3x geflogen. Das halte ich für das absolute Maximum, das Fliegen sollte eine Besonderheit bleiben und nicht zur Routine werden.
Zudem sollte damit aufgehört werden aus allem einen Cup oder eine Tournee zu machen. Die Vierschanzentournee, die aufgrund ihrer Tradition höchsten Stellenwert genießt, reicht diesbezüglich. Also bitte weg mit Nordic Tournament, Team-Tour, 4-Nations Cup, Polen Tour, auch der Skiflugweltcup gehört wieder gestrichen.
 

Chac

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Also Korea könnte man ruhig ins Programm mit aufnehmen, da ist ja offenbar auch das Interesse für Skispringen in der Öffentlichkeit groß.
Ob eine Nordamerikatour sinnvoll ist, ist schwer abzuschätzen. Dort kaum Zuschaerinteresse, in Europa keine Zuschauer vorm Fernseher, weil es zu ungünstigen Zeiten im TV kommt. Das ist dann finanziell nicht tragbar. Aber vielleicht wäre das Interesse am Skispringen in Nordamerika größer wenn mehr Wettkämpfe dort stattfinden. Aber gibt es in Kanada überhaupt eine Schanze die für einen Wettkampf genutzt werden kann? Die in Whistler wurden doch gleich wieder abgebaut.

Auf jeden Fall sollte man mehr Rotation in den Weltcupstationen reinbringen und auch in mehr unterschiedlichen Ländern. So wirds mit der Zeit schon ein bisschen Langweilig. Und ja, weniger Flugwettbewerbe, dafür mehr Normalschanze.
 

Mondfalke

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Ich würde eine Internationalisierung des Weltcupkalenders sehr begrüßen. Im Moment haben wir einen Europacup+Sapporo.
Wenn man schon in Japan ist ist, sollte man Korea unbedingt dazunehmen, wie es auch im Continentalcup getan wird. Eine USA+Kanada Reise bietet sich ebenso an, auch Russland, Kasachstan und die Türkei gehören in den Kalender.

Bei Korea, Russland, Kasachstan hast du meine Zustimmung aber auch nur in sinnvollem Rahmen. Dann vielleicht nicht jedes Jahr aber man kann ja auch da rotieren. Türkei (noch) nicht. Begründung: Ich denke, man sollte auch Springer/Nationen mit einem Heim-WC belohnen, die regelmäßig Springer im Weltcup haben, soweit ist die Türkei aber noch nicht. Das kann sich natürlich noch ändern aber das sehen wir auch dann.
 

Baba1

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Soweit ich weiss bewerben sich die nationalen Verbände um eine bestimmte Anzahl Veranstaltungen und gemäss diesen Bewerbungen werden dann die Veranstaltungen auch zugeteilt. Wenn sich also der nationale Skiverband von Korea nicht um eine Weltcupveranstaltung bewirbt wird es auch keinen Weltcup in Korea geben. Im Gegensatz zu einem COC ist der finanzielle Aufwand für einen Weltcup um ein x-faches grösser und es gibt viele nationale Verbände die sich der Kosten wegen nicht um Veranstaltungen bewerben.
 
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