San Antonio Spurs - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


twinpeaks

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Gut gespielt hat man heute auch nicht, als man noch geführt hat, aber es war schon traurig, wie man
a) den Sixers gefühlte 68 Fastbreakpunkte nicht verwehren konnte, und
b) Philly im letzten Viertel aussehen hat lassen, als wären sie ein großartiges Team in der Verteidigung.
 

dabus

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Im jetzigen Zustand tippe ich entweder auf knappes Erreichen der Playoffs mit einem 1:4 oder halt lange Sommerferien.

Jefferson ist nach meinem Gefühl überhaupt nicht in SA angekommen. Öfters kommt es mir auch so vor, als würde er etwa als Anspielstation ignoriert werden. Dazu verlegt er einiges und den Zug zum Korb hätte ich mir auch anders vorgestellt. Zumindest habe ich das Gefühl, daß allgemein das Grundvertrauen in sich selbst und die Mitspieler in der Mannschaft stark gelitten hat

Manu steht auch etwas (mehr) neben sich und scheint wie Tony entweder mal ein schlechteres Jahr erwischt zu haben oder sich doch etwas mehr von den Wehwehchen beeinflussen zu lassen, als man erhofft hat.

Manchmal fallen dann auch einfach ein paar Würfe nicht, wie gegen LA und hinten sieht das nicht mehr nach der Meisterdefense aus, die SA jahrelang gebracht hat. Ohne jetzt verfrüht die Flinte ins Korn schmeißen zu wollen, würde ich mal sagen, daß es für SA in der Form keinen tiefen Ritt in die Playoffs mehr gibt.
 

twinpeaks

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Ich würde ja gerne mal wissen, was zum Teufel sich Pop dabei denkt, Bogans auf der 3 starten zu lassen. Das ist doch der reinste Selbstmord; ich hoffe nicht, dass er denkt, damit unsere Defensive zu stärken.
Den Trade von Ratliff muss man wohl ohnehin als Fingerzeig sehen, dass man mit dieser Saison mehr oder weniger abgeschlossen hat.
 

John Lennon

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Morgens die nächtlichen Ergebnisse checken, macht in dieser Saison echt keinen Spaß.

Auf die Saison kann man den Deckel drauf machen, bestenfalls kommt man mit Ach und Krach in die Playoffs und wird dort von den Lakers, Denver oder Utah in Runde 1 abgeschossen.

:cry:
 

Miguelito

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Auf die Saison kann man schon länger den Deckel machen. Es gibt einfach Probleme, die sich seit Beginn der Saison, wie ein roter Faden durchziehen. Das fängt an mit der Defense, die dieses Jahr immer zwischen Durchschnitt und miserabel schwankte, was einfach zu wenig ist.
Geht weiter über einen manchmal sehr planlos wirkenden Coach, der ständig die Rotation und Starting 5 verändert, 10 Spiele zuschaut, wie uns der Smallball Spiel über Spiel kostet.
Und endet zu guter letzt darin, dass einige meilenweit ihrer Form hinterherlaufen (Parker) bzw. ihren Ansprüchen oder Erwartungen nicht im geringsten gerecht wurden (Jefferson).

Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob sie solche Spiele, wie gegen die Pistons oder Philadelphia gewinnen oder verlieren, weil es an der Gesamtsituation eh nichts ändert. Man hatte den Anspruch um den Titel mitzuspielen. Dass man das Ziel nicht erreichen würde, steeht wohl schon seit längerer Zeit fest. Ob du dann dieses Jahr 2. oder 8. im Westen wirst, in der ersten Runde rausfliegst, oder in den WCF, spielt doch am Ende keine Rolle.
 

Miguelito

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Im jetzigen Zustand tippe ich entweder auf knappes Erreichen der Playoffs mit einem 1:4 oder halt lange Sommerferien.

Jefferson ist nach meinem Gefühl überhaupt nicht in SA angekommen. Öfters kommt es mir auch so vor, als würde er etwa als Anspielstation ignoriert werden. Dazu verlegt er einiges und den Zug zum Korb hätte ich mir auch anders vorgestellt. Zumindest habe ich das Gefühl, daß allgemein das Grundvertrauen in sich selbst und die Mitspieler in der Mannschaft stark gelitten hat

Manu steht auch etwas (mehr) neben sich und scheint wie Tony entweder mal ein schlechteres Jahr erwischt zu haben oder sich doch etwas mehr von den Wehwehchen beeinflussen zu lassen, als man erhofft hat.

Manchmal fallen dann auch einfach ein paar Würfe nicht, wie gegen LA und hinten sieht das nicht mehr nach der Meisterdefense aus, die SA jahrelang gebracht hat. Ohne jetzt verfrüht die Flinte ins Korn schmeißen zu wollen, würde ich mal sagen, daß es für SA in der Form keinen tiefen Ritt in die Playoffs mehr gibt.

In Teilen stimme ich dir bei Jefferson durchaus zu. Und ich gestehe ihm und auch dem Team eine Eingewöhnungszeit zu. Trotz alledem hat es nichts mit "Fremdkörper" zu tun, wenn man eine Saison lang fast jeden offenen Jumper brickt. Bis hierher muss man ganz klar konstatieren, dass Jefferson ein echter Griff ins Klo war. Er ist weder offensiv, noch defensiv auch nur annähernd ein Faktor.

Und auch bei der Meisterdefense stimme ich dir zu. Man hat jahrelang durch die Defense oben mitgespielt. Wenn ich mir nun mal die Spiele gegen die (vermeintliche) Konkurrenz anschaue, fällt eines dieses Jahr ziemlich auf. Alle Spiele waren eng, man hat eigentlich keine Klatschen kassiert. Die meisten dieser Spiele waren sogar bis 2-3 Minuten vor dem Ende noch völlig offen. Mit dem Unterschied: In den Jahren zuvor konnte man defensiv immer einen ganz hochschalten, bekam Stops hin, war vorne clutch und hat dadurch viele Spiele entschieden. Dieses Jahr ist es umgekehrt. Offensiv ist die Schussauswahl gruselig, es wird sich schlecht bewegt, man schmeißt Bälle leichtfertig weg. Was aber noch viel schlimmer ist: Der Gegner bekommt so gut wie immer den Wurf, den er will. Layups, offene Jumper usw. Und das hat es in den letzten Jahren nicht gegeben und ist dieses Jahr eher ein grundsätzliches, denn ein temporäres Problem.

Dieses Jahr gibt es definitiv keinen tiefen Playoffrun. Dafür gibt es doch einfach zu viele Baustellen. Vielleicht versucht man es nächstes Jahr noch mal und nimmt ein paar Veränderungen vor. Möglichkeiten gibt es ja genügend. Vielleicht verlängert man mit Manu nicht, vielleicht wird man Jeffersons auslaufenden Vertrag los, vielleicht ist Splitter die erhoffte Option neben Duncan.

Timmy ist der einzige, der mir in diesem Team noch Mut macht, weil er zeigt, dass er noch genügend im Tank hat, was nach dem letzten Jahr auch nicht selbstverständlich ist.
 

De Dreier

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Ein etwas selbstverliebter, aber bedenkenswerter Artikel über die Spurs und vor allem den "most overrated" Popovich. Vor allem die Kritik an seinen Playermoves kann ich nachvollziehen. Was meint ihr?


Popovich is one of the worst judges of an individual player's ability- especially concerning Tim Duncan’s playing time. Pop’s NBA career is built on two pillars: Hall of Fame skills of David Robinson and Tim Duncan. Popovich never wanted Tony Parker either, until Spurs management persuaded him otherwise.

Pop has a closet filled with bad moves camouflaged beneath his impressive win-loss record, courtesy of Robinson and Duncan. If the Spurs do not win 53 games in 2010, lowest total wins since 1996, someone should look at Pop’s player management skills more closely.
 

Miguelito

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Sorry, aber ich halte den Artikel für totalen Bullshit und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Mag sein, dass die Spurs dieses Jahr sogar die Playoffs verpassen. Wie ich schon weiter oben schrieb, wäre selbst das egal. Das Ziel war ganz klar "Angriff auf den Titel". Das Ziel wird man klar verfehlen. Ob nun in Runde 1 das Aus kommt, oder man ganz die Playoffs verpasst, ist dabei nebensächlich. Und natürlich hat Pop auch daran einen ganz gehörigen Anteil.

Ihn nun aber als "overrated" zu deklarieren, ist einfach nur lächerlich und eine sehr kurzfristige Sichtweise. Er hat die Spurs ganz entscheidend mitgeprägt, auch schon bevor er Headcoach wurde, er ist nicht nur Headcoach, sondern erledigt den Job, den Donnie Nelson bspw. bei den Mavs bekleidet, gleich noch mit. Mir ist die Rechnung "mit Robinson und Duncan wird jeder Meister" viel zu einfach. Da braucht es schon wesentlich mehr. Und vor allem was Drafts, Trades und vor allem auch Teamchemie und der Umgang mit Superstars angeht, war Popovich immer überragend.

Auch verstehe ich nicht, was der Verweis auf die letzten Playoffs soll. Die Spurs sind völlig verdient gegen die Mavs ausgeschieden. Dass aber an Pop fest zu machen, ist wirklich weit hergeholt. Mit Manu fiel zum zweiten mal einer der Top3 aus, Duncan war völlig überspielt und ist nach dem Allstar Break regelrecht eingebrochen (was gleichzeitig auch seine Maßnahme des Schonens nur unterstreicht - Duncan ist ebeen keine 20 mehr).

Dann wird das Spiel gegen Portland (die ohne Roy spielten) als Beispiel für den Niedergang angeführt. Mal davon abgesehen, dass ich ebenso Spiele anführen könnte, die die Spurs ohne einen ihrer Stars gewannen (bspw. ohne Duncan in OKC vor ein paar Wochen), kommt das bei jedem Team vor. Frag mal im Mavsthread ;-)

Dann zu Jefferson und McDyess. Ich entsinne mich noch auf die Einschätzungen aller Experten vor der Saison. Ich habe nicht einen gelesen, der die Trades kritisch kommentiert hätte. Im Gegenteil - alle haben die Spurs als klare Nummer 2 abgefeiert. Dass es nun natürlich alle vorher gegwusst haben, ist Teil des Geschäfts. Fakt ist: Die Verpflichtungen haben nicht das gebracht, was man sich versprochen hat. Und dafür wird Pop auch seinen Kopf hinhalten müssen. Ob er aufgrund dieser falschen Entscheidungen als "overrated" einzuordnen ist, soll jeder selbst entscheiden.

Weiter mit Turgoklu, Jackson und Scola. Es wäre nur fair vom Autor gewesen zu beleuchten, warum man die Spieler nicht weiterverpflichtet hat. Die Antwort ist einfach: Man konnte und wollte sie sich nicht leisten. San Antonio ist ein Smallmarket ohne Besitzer, dem die Millionen egal sind. Die Spurs lagen immer unter der Luxurygrenze - immer darauf bedacht profitabel zu arbeiten. Turkoglu und Jackson wollten zu viel Geld, dass man nicht bezahlen konnte. Und trotzdem haben sie es geschafft konkurrenzfähig zu bleiben. Würde das nicht für Pop sprechen?
Scola ist ein anderes Kapitel. Man hat ihn gedraftet, allerdings war sein Buyout zu hoch. Dere lag damals bei glaube ich knapp 15 Mio.$ - viel zu viel für die Spurs. Also hat man ihn abgeschrieben. Die Argumentation "hätte man ihn nicht verschenkt, würde er neben Duncan spielen", funktioniert jedenfalls nicht, weil die Spurs ihn niemals rausgekauft hätten.

Recht hat der Autor nur damit, dass die Spurs kein Championshipteam sind und eklatante Schwächen gegen Teams mit Siegquote haben. Das zieht sich wie ein seidener Faden durch die Saison, auch wenn die Spiele fast alle eng waren.
 

Giftpilz

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Ich gehörte auch zu denen, welche die Verpflichtung von Jefferson und McDyess für sehr passend und die Spurs folglich für einen der wahrscheinlichsten Contender im Westen nach den Lakers hielten, und könnte Calhoun jetzt auf eigene frühere Aussagen verweisen, dass er den Impact dieser Spieler schon im Sommer richtig eingeschätzt hätte, würde ich ihn ernster nehmen, aber er schreibt jetzt nur rückblickend. Keine tolle Leistung.

Dass der Trade von Scola für den nicht vorhandenen Gegenwert sportlich gesehen ein Fehler war, ist ein alter Hut (und auch hier fände ich Kritik angebrachter, wenn man es schon damals kritisiert hätte, denn dass er derart bei den Rockets einschlagen würde, hat ebenfalls kaum jemand erwartet). Dass Pop letztlich doch Parker die Chance gab, ignoriert Calhoun ebenfalls: Offensichtlich gibt es also noch weitere Köpfe bei den Spurs, auf die er hört, also was soll der Wirbel darum, dass Pop Tonys Qualitäten am Anfang nicht richtig erkannte? Da muss man sich doch eher fragen, warum sich das Team gegen Turkoglu und Jackson entschieden hat. Die Gründe dafür sehe ich hierin:
Turkoglu wäre zwar offensiv für die Spurs passend gewesen, wäre aber viel zu teuer geworden (die begrenzten finanziellen Möglichkeiten hat Miguelito schon erwähnt), und Stephen Jackson ist ein wandelndes Pulverfass (auf solche Charaktere setzt man in San Antonio ungern). Wer weiß, ob er sich jahrelang mit seiner Rolle bei den Spurs zufriedengegeben hätte, denn hier ignoriert Calhoun, dass dessen Zeit bei den Spurs 7 Jahre her ist. In der Zwischenzeit wurde S-Jax dreimal getradet und spielte für 4 Teams: Wie wahrscheinlich ist es also, dass er jetzt in der Saison 09/10 noch in San Antonio wäre und den Spurs helfen könnte?

Man hat jedenfalls ohne beide noch 2 Titel geholt, und es ist nicht gesagt, dass man mit ihnen (und folglich einem anderen Team als dem, das wir aus diesen Jahren kennen) 2006, 2008 und 2009 besser abgeschnitten hätte. Das ist reines "hätte, wäre, wenn".
Insofern empfinde ich den Artikel als eine ziemlich peinliche Selbstbeweihräucherung aufgrund weniger Punkte (die Mavs-Serie letztes Jahr, als Ginobili verletzt war? Wirklich?), denn ähnlich kritisieren kann man fast jeden General Manager und Coach der Liga, denn im Laufe der Jahre häufen sich die Punkte, an denen man etwas anders machen könnte, aber welche Beweggründe (finanzielle und teils auch persönliche, die nicht an die Presse drangen) für die Entscheidungen verantwortlich waren, kennen wir Sofa-Manager oftmals nicht.
 
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Miguelito

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Ach richtig - die Sache mit Tony und Pop hatte ich noch ganz vergessen. Selbst das ist eigentlich völlig an den Haaren herbei gezogen. Parker war seit seiner Rookie Saison Starter. Dass Pop unzufrieden war, ist nicht weiter verwunderlich, weil 1. Parker keine gute Saison spielte und 2. es wohl eher die Ausnahme ist, dass ein Contender einen Rookie ins kalte Wasser wirft. Logisch, dass man sich damals nach Alternativen umgeschaut hat und ein Auge auf Kidd geworfen hatte.
Letztendlich muss man wohl konstatieren, dass Pop alles richtig gemacht hat - auch wenn seine Behandlung (zumindest wenn man die Kommentare von Parker heute liest) eher an Mobbing, denn an Coaching erinnert. Tony hat eine super Entwicklung genommen, die wohl alle Erwartungen übertroffen hat.

Trotzdem - ein Artikel, der den heutigen Pop kritisch beäugt - mit all seiner Selbstherrlichkeit, vielleicht auch mit seiner Unantastbarkeit im Club oder mit einigen seiner Coachingntscheidungen - wäre sinnvoller gewesen, als dieser traurige Versuch einer Abrechnung.
 

De Dreier

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Letztendlich muss man wohl konstatieren, dass Pop alles richtig gemacht hat - auch wenn seine Behandlung (zumindest wenn man die Kommentare von Parker heute liest) eher an Mobbing, denn an Coaching erinnert. Tony hat eine super Entwicklung genommen, die wohl alle Erwartungen übertroffen hat.

Was vllt eher für Parkers starken Charakter spricht, als für Pop.

Trotzdem - ein Artikel, der den heutigen Pop kritisch beäugt - mit all seiner Selbstherrlichkeit, vielleicht auch mit seiner Unantastbarkeit im Club oder mit einigen seiner Coachingntscheidungen - wäre sinnvoller gewesen, als dieser traurige Versuch einer Abrechnung.

Absolut! Mir ging es auch nicht um den Text als solchen, als viel mehr um die Kritik an den Deals und am Teammanagement. Gerade das vermengt der Autor ja auch mit Pops Coaching.
Das man Trades später anders bewertet finde ich übrigens legitim. Das Centerproblem ist ja nicht unerwartet gekommen zB. Und wo liegt der Sinn, Bonner mit Geld zuzuschmeissen, wenn er faktisch überflüssig wird? Wie steht es generell um die Zukunft bestellt? Muss man in der nächsten Saison wieder einen Megatankjob erwarten?:D

Das man mit einem Duncan im Team nicht mehr viel falsch machen kann, stimmt allerdings auch. Der war ein noch tollerer Pick als Shaq oder Kobe, denn absolut pflegeleicht. Sogar mit Lebron hat man mehr Probleme gehabt, da Duncan direkt eine der wichtigsten Positionen dominierte. Ein Jahrzehnt absolute NBA-Elite und das noch pflegeleicht. Dazu der (glückliche?) Parkerpick und voila, der Rest ergibt sich fast von selbst.:saint:
 

John Lennon

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Gegen Oklahoma dreht Manu immer richtig auf. :D

Vor ein paar Wochen gab es das hier:

2w65ift.gif


Und jetzt gab es das hier:

3131t2b.gif



Ach, ich liebe diesen verrückten Argentinier. :love2:
 

Miguelito

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Was vllt eher für Parkers starken Charakter spricht, als für Pop.
Mag sein. Vielleicht hat Parker aber auch nur einfach so einen Coach gebraucht, um ihn auf das Niveau zu bringen, auf dem er jetzt ist. Ist für mich aber auch keine Frage, die es zu diskutieren lohnt. Mittlerweile kann Pop auch durchaus mit Rookies umgehen.


Absolut! Mir ging es auch nicht um den Text als solchen, als viel mehr um die Kritik an den Deals und am Teammanagement. Gerade das vermengt der Autor ja auch mit Pops Coaching.
Das man Trades später anders bewertet finde ich übrigens legitim. Das Centerproblem ist ja nicht unerwartet gekommen zB. Und wo liegt der Sinn, Bonner mit Geld zuzuschmeissen, wenn er faktisch überflüssig wird? Wie steht es generell um die Zukunft bestellt? Muss man in der nächsten Saison wieder einen Megatankjob erwarten?:D
Der Autor vermengt so ziemlich alles, was ihm gerade eingefallen ist. Natürlich ist es legitim Trades zu bewerten. Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Und man wird im FO der Spurs alles andere als zufrieden sein mit dem Verlauf der Saison. Bei McDyess bin ich etwas anderer Meinung als der Autor. Aus dem einfachen Grund, dass man keinen Capspace hatte und einen Free Agent nehmen musste, der für die MLE unterschreibt. Da blieben mit McDyess und Rasheed nur zwei echte Kandidaten übrig. Und McDyess spielt nach schwachem Start mittlerweile wirklich ordentlich.
Und auch bei Bonner würde ich dir widersprechen. Mit ihm auf dem Court ist das Spiel für die Spurs so viel einfacher, weil er einfach so weit weg vom Korb spielt und damit die Verteidigung weit auseinander zieht. Nicht ganz umsonst hat er bei den Spurs mit +11,1 den besten On-Court-Wert. Und mit seinen 3 Mio. halte ich ihn auch nicht für überbezahlt. Er ist ein solider Rollenspieler - nicht mehr und nicht weniger. Überflüssig ist er sicher nicht - er war lange verletzt und sucht gerade nach der Form.

Das man mit einem Duncan im Team nicht mehr viel falsch machen kann, stimmt allerdings auch. Der war ein noch tollerer Pick als Shaq oder Kobe, denn absolut pflegeleicht. Sogar mit Lebron hat man mehr Probleme gehabt, da Duncan direkt eine der wichtigsten Positionen dominierte. Ein Jahrzehnt absolute NBA-Elite und das noch pflegeleicht. Dazu der (glückliche?) Parkerpick und voila, der Rest ergibt sich fast von selbst.:saint:

Natürlich ist es einfach ein Team um Duncan zu bauen und erfolgreich Basketball zu spielen. Und trotzdem brauchst du daneben eben noch 11 andere Spieler, die ihren Anteil daran haben. Und da muss man sagen, haben die Spurs einen guten Job gemacht - und dazu gehört eben auch Pop.
Zudem glaube ich nicht, dass all die Draftpicks nur Zufall gewesen sind.
 

Miguelito

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Hab nun auch das Spiel von gestern gesehen. Es war sicher eines der besseren Spiele dieser Saison. Vor allem die letzten 6 Minuten des Spiels haben mir wirklich gut gefallen. Das hatte schon was von den Spurs in alten Zeiten. Die Defense war da wirklich gut und der Schlüssel, dass man das Spiel gewonnen hat. Man gestattete OKC nur noch 4 Punkte in diesen 6 Minuten.

Zu Manus Partie fehlen natürlich die Superlative. Das war einfach nur herausragend. So viele Hustle-Plays, clutch - einfach ein Energizer und derjenige, der das Team im letzten Viertel fast alleine getragen hat.
Manu scheint eh wieder in der Spur zu sein. In den letzten 10 Spielen mit über 19 Punkten im Schnitt bei 47% aus dem Feld und über 37% von der Dreierlinie.

Wird nun alles besser? Ich glaub nicht dran. Zu oft schon hatte man schöne Siege dieses Jahr, nach denen man dachte, dass Team bekommt nun die Kurve. Und der Spielplan mit 2x New Orleans, Houston, Phoenix, Memphis und Cleveland in den nächsten 6 Spielen, gibt auch nicht gerade Anlass zur Hoffnung.
 

John Lennon

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Ruhrpott
Sollte das mit der Entlassung stimmen:

Mach es gut, Findog. Warst (und bist auch weiterhin) ein toller Kerl. Danke für alles - ganz besonders für die Serie gegen Denver 2007. :thumb:
 
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