RoyalChallenger
Bankspieler
- Beiträge
- 1.295
- Punkte
- 113
Wieso cheated man eigentlich bei chess.com? Beim Online-Poker ist der Grund ja offensichtlich, aber beim Schach?
So wie ich das verstehe, gibts bei chess.com turniere, wo preisgeld zu gewinnen ist.Wieso cheated man eigentlich bei chess.com? Beim Online-Poker ist der Grund ja offensichtlich, aber beim Schach?
Gerade gelesen, dass Niemann gegen Carlsen könnte in der KO Runde kommen könnte
Oder es gab/gibt doch rechtliche Einschränkungen die eine Äußerung erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich machen... Wer weiß...Dennoch finde ich das Vorgehen von Carlsen reichlich pubertär. Wenn es konkrete Betrugsvorwürfe gäbe, hätte er diese genau so gut gerade zu Beginn äussern können.
Ich denke, da wird nicht mehr viel kommen, geschweige denn Beweise. Dieses kryptische Verhalten bringt man doch nur, wenn man ausser Vermutungen nichts in der Hand hat.
Oder es gab/gibt doch rechtliche Einschränkungen die eine Äußerung erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich machen... Wer weiß...
Carlsen hat zumindest gezeigt, dass er aktuell ein sehr hohes Level in seinem Spiel hat.
Seine Vorstellung beim Julius Bär Cup war eindrucksvoll. Da hatte man nicht das Gefühl, dass ein anderer Spieler auf seinem Niveau war.
Ich glaube Carlsen sieht seine Zukunft doch auch im Schach.Am ehesten war tatsächlich noch Keymer auf seinem Niveau. Dieser hatte im Halbfinale die ersten beiden Partien Unentschieden und verlor erst das 3. Match richtig knapp und musste dann im 4. All in Gehen. In der Vorrunde stand er gegen Carlsen in seiner Partie sogar besser.
Bei Carlsen verstehe ich einfach nicht warum er nicht wenigstens öffentlich sagt gegen Cheater wie Niemann trete ich an. Da braucht er auch keine Beweise, denn dieser hat es ja öffentlich zugegeben und ihn würde für diese Aussage auch keine rechtliche Konsequenzen drohen. Stattdessen sagt er überhaupt nichts was weder ihm noch dem Schach Sport allgemein hilfreich sein dürfte.
FIDE-Meisterin Yosha Iglésias veröffentlichte am Sonntag auf ihrem Youtube-Kanal ihre Analyse einiger Partien von Hans Niemann, die sie mit der Hilfe von bestehenden Datenbanken und Schach-Programmen untersuchte. Iglésias analysierte sowohl bestimmte Züge als auch ganze Partien Niemanns und verglich dessen Präzision mit der Genauigkeit, mit der etwa ein Magnus Carlsen oder auch ein Garry Kasparov und Bobby Fischer spielen bzw. gespielt haben.
"Das Ergebnis hat mich schockiert", sagte die FIDE-Meisterin gegenüber "NRK" zu ihren Ergebnissen. Niemann spielt demnach in mehreren Partien mit einer Genauigkeit von 100 Prozent - also genau so, wie es der Computer getan hätte. So zum Beispiel 2020 in einer Partie gegen Matthieu Cornette und auch drei Monate später gegen Christopher Woojin Yoo.
Zum Vergleich: Das gleiche Analyse-Modell spuckt im Fall von Magnus Carlsen und Garry Kasparov - zwei der besten Spieler aller Zeiten - Standard-Werte von rund 70 Prozent aus. Der einzige Spieler, der jemals einen ähnlichen hohen Wert wie Niemann erreichte, war 2011 der Franzose Sébastien Feller (98 Prozent). Und diesem wurde später in besagter Partie Betrug nachgewiesen.
Würde ich meinen. Das Statement wird mit Sicherheit von seinen Anwälten geschrieben bzw juristisch überprüft worden sein.Was ist damit gemeint, dass Niemann ihn erlauben müsste, frei zu reden? Ist das eine rechtliche Geschichte hinsichtlich Verleumdung oder so?