Heftig wie Ding in dem Turnier nach allen Regeln der Kunst zerstört wurde.
Ding hat doch jetzt auch knapp ein Jahr keine Spiele gespielt, oder habe ich was falsch im Kopf?ding ist mental irgendwie nicht in ordnung, der war ja mal bei 2800, konnte magnus schlagen, hat große turniere gewonnen, dann corona, dann die wm, irgendwie hat er das alles nicht verkraftet und ist nur noch ein schatten seiner selbst.
Ding hat doch jetzt auch knapp ein Jahr keine Spiele gespielt, oder habe ich was falsch im Kopf?
Ich finds super, da es einfach mal was anderes ist. Keine Theorie, nur ne sehr kurze Vorbereitung vor den Spielen nach Bekanntgabe der Stellung. Wie viele Top Spieler da innerhalb weniger Züge schon auf Verlust standen war wirklich spannend zu sehen.Was haltet ihr von der Variante?
ja, habs mir auch live angeschaut, super spannend, vor allem auch die langen partien, die im klassischen schach ja oft in krasse theorie duelle ausarten, in denen dann oft die berühmte 0,0 steht.Ich finds super, da es einfach mal was anderes ist. Keine Theorie, nur ne sehr kurze Vorbereitung vor den Spielen nach Bekanntgabe der Stellung. Wie viele Top Spieler da innerhalb weniger Züge schon auf Verlust standen war wirklich spannend zu sehen.
Finde die Variante auch wesentlich spannender.Maggnus Carlsen hat die Freestyle Chess G.O.A.T. Challenge in Weißenhaus im Kreis Ostholstein gewonnen. Der Weltranglistenerste besiegte am Freitag im zweiten Spiel des Finales des stark besetzten Schachturniers den Weltranglistenzweiten Fabiano Caruana mit den weißen Figuren. In der ersten Finalpartie am Donnerstag hatte der Norweger Carlsen mit den schwarzen Figuren ein Unentschieden erspielt. Als Sieger erhält der 33-Jährige 60.000 US-Dollar.
Was haltet ihr von der Variante?
Das sehe ich etwas differenzierter, vor allem seit die Engines mitlaufen.Finde die Variante auch wesentlich spannender.
Die Theorie hinter klassischem Schach empfinde ich als anstrengend.
Eine auswendig gelernte Abfolge zu spielen ist langweilig. Schach wird es dann interessant wenn es Spieler gegen Spieler geht.
Carlsen hat das Grenke Chess Classic gewonnen und damit seinen sechsten Turniersieg in Folge erzielt.Nach mehreren Jahren Corona-Pause findet in diesem Jahr wieder nahe der Oster-Feiertage das Grenke Chess Open und das Grenke Chess Classic statt.
Im größten Schachturnier Europas spielen die Teilnehmer im gleichen Saal wie die Top-Stars auf der Bühne.
Mit dabei sind auch Carlsen, Ding, MVL, Rapport, Keymer und Daniel Fridmann, welcher das Open 2019 gewann und sich somit für das Classic qualifizierte.
Dies war ja übrigens einst (also 2018) dem damals 13jährigen Keymer gelungen, so dass dieser 2019 mit dem Grenke Chess Classic erstmals in einem Turnier mit den Top-Stars teilnahm (damals als 651ster der FIDE Weltrangliste).
Ich glaube das Classic beginnt etwas früher als das Open ... wegen des nahenden Kandidatenturniers in Toronto.
Es ist von Vorteil, dass mehrere Partien stattfinden.Bislang ist das Turnier recht unterhaltsam.
Vidit mit seinen Läuferopfer-Angeboten in den ersten beiden Partien.
Pragg welcher mit 4. f5 dann widerum Vidit überraschte, der im weiteren Verlauf viel grübelte, bis die Zeit dann auch etwas knapp wurde (29. Qd4 war dann der Anfang vom Ende, könnte man sagen).
Ich bin mir nicht sicher, was Vidit in seiner folgenden Partei gegen Nepo mit 26. ... Tb3 vorhatte ... aber gewissermaßen hat das seinen Turm aus dem Spiel genommen, weil er dann irgendwann gar von seinen eigenen Bauern eingekesselt war und bis zum Spielende nicht mehr gezogen wurde.
Vidit ging da auch wieder die Zeit aus, nachdem er vorher laaaange vor 12. ... g5 nachgedacht hatte. Nepo hatte sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Auch das Damen-Turnier hat was. In den ersten beiden Runden gewann nur Tan.
In der dritten Runde ist Vaishali mit dem Springer-Opfer 14. Sxf7 in die Stellung von Salimova eingerannt.
Salimova schaute, wie sie Dh7 verhindern kann und büßte dabei ihren Figuren-Vorteil wieder ein. Hinzu nahm Vaishali mit ihrem Angriff ein paar schwarze Bauern vom Brett, so dass ihr der Sieg ohne weitere Risiken dann gewiss war.
Für Salimova lief die nächste Partie dann besser. Sie bestimmte die Mitte vom Brett, während Konero sich mit 24. ... Kg7 der eigenen Dame in den Weg stellte, so dass sie etwas später mehr oder weniger die Möglichkeit suchte die Damen los zu werden.
Salimonvas Figuren standen dann aber klar besser, so dass sie sich 2 Mehrbauern erarbeitete. Da vermuchte Konero nicht mehr viel gegen auszurichten.
Nach 4 von 14 Runden:
Anhang anzeigen 46176
Anhang anzeigen 46177
Heute ist Ruhetag und morgen um 20:30 kommt die 5te Runde.
Und doch hat auch der deutsche Bundestrainer und begehrte Sekundant Jan Gustafsson in dieser Frage eine Bringschuld. Er sollte sich ausführlich öffentlich erklären über seine Zusammenarbeit mit Nepomnjaschtschi – und sich nicht still und leise dem Team des Russen anschließen.