Schalke-Thread 08/09


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Arielle

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Es sind ja "nur" 10,- €uro die ich gestern verloren habe, aber sauer bin ich trotzdem.

Man kann ja ein Spiel verlieren, aber doch bitteschön nicht so. :mad:
 

theGegen

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Ich finde Jiggas Analyse sehr gelungen, abgesehen davon, dass er sich viel Mühe damit gemacht hat.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Angefangen vom Vorstand, dann der entlassene Manager und als Nächstes wäre Rutten zu nennen, gefolgt von den sog. Führungsspielern.
Das verordnete und "mehr Spielkultur" verheißende neue System unter Rutten hatte einzig das 4-3-3 zum Ergebnis, ohne Ansicht dessen, dass kaum ein Spieler kreativ genug ist, dieses Mittel auch gekonnt einzusetzen, so dass weiterhin gerumpelt wurde und das vorhandene System-Potential in der Luft hing.
Eine logische Folge wäre, man wirft den scheinbar überfordeten Chefstrategen raus.
Dann könnte man einen versierteren Menschen mit der Aufgabe betrauen, die vorhandenen Spieler gemäß ihrer Qualitäten einzusetzen. Zudem könnte man ihm noch einiges an Kaufgutscheinen in die Hand geben, trotzdem man mgwl. mit geringerem Etat planen muss.
Dazu würde es schon reichen, wenn man sich von ca. einer Handvoll unnützer und z.T. überteuerter Spieler trennt und die Mannschaft lediglich auf 1-2 Positionen nach Vorstellungen des Neutrainers ergänzt. Ein guter LV, ein zentraler Abwehrmann, ein Ballverteiler.
Ohne auf die sog. internationalen Kracher zu setzen, könnte man trotzdem punktuell verbessern, holen und bezahlen, wenn all die von Jigga genannten Kandidaten rausgeschmissen werden, mit Ausnahme Rakitic.

Das Grundgerüst ist ja nicht sooo schlecht im Bundesliga-Vergleich:

---------------------- Neuer

Rafinha ----------- Westermann -------- Höwedes --------- ?

--------------- Jones ------------ ?
--------------------------- Rakitic

Farfan ----------------------------------------- Sanchez
---------------------- Kuranyi
 

emkaes

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@Gegen:

In Deinem Modell bräuchte man aber gerade für Rakitic und Sanchez noch guten Ersatz, denn auf beide voll zu bauen, würde sehr hohes Risiko bedeuten. Zudem müsste noch ein LV kommen, diese sind sehr teuer wenn Qualität her soll.

Außerdem wären auch durch Abgänge kaum Transfermittel einzuwerben.

Engelaar und Pander dürften zusammen im Idealfall kaum mehr als 6 Millionen bringen. Kobiashwili, Krstajic und Streit dürften vom Wert her gen 0 tendieren, Bordon seine Karriere beenden.

Für 6 Millionen bekommt man kaum einen guten LV, dann würde immer noch ein Ersatz für Rakitic (Ze Roberto ist ja ein noch größeres Risiko) und Sanchez (sonst spielt halt wieder Asamoah Stamm...) fehlen.
 

MS

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@ emkaes
Mein Post war ziemlich oberflächlich gehalten, waren halt die ersten, schnellen Eindrücke um 2 Uhr nachts.

Als LV könnte ich mir Razvan Rat sehr gut vorstellen. Hat mir bei der EM gut gefallen. Dass Pander und Engelaar 6 Mio bringen würden glaube ich nicht. Engelaar hat in Holland immernoch einen großen Stellenwert und ist ja Nationalspieler. PSV würde da bestimmt 4-5 Mio zahlen und wenn man Pander dann für ne Million verkloppen will..:rolleyes:
Im Sturm vielleicht Bamogo von Nizza, Gignac von Toulouse wäre wohl schon zu teuer. Ansonsten würde ich nichts lieber tun als mit einem mir eingeräumten Budget durch Europa zu touren und interessante Offensivspieler zu beobachten. Granaten wie Glieder und Co. würden auch mir nicht verborgen bleiben.
 

emkaes

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Mit Rat wäre Dein Budget aber schon aufgebraucht. Gerade mit Deinem kroatischen Hintergrund weißt Du doch, was Schachtjor bezahlt, oder?

Spieler wie Gignac sind schon fast illusorisch. Torschützkönige aus Frankreich wandern idR nach England ab, sofern sie die 28 noch nicht überschritten haben.

Meine französisch inspirierten Ideen wären für links offensiv Obraniak, Hellebuyck zentral (erfahren, gutes Passpiel, beweglich) und für links hinten M'Bengue. Da läge man sicher bei 15 Millionen, aber nicht unbedingt viel mehr aktuell.

Engelaar ist bald 30 und ging nach einer guten EM für 5 Millionen zu Schalke. MMn kann man kaum mehr als 3 Millionen für ihn erlösen. Selbiges gilt für Pander, den seine Verletzungsanfälligkeit schwer verkäuflich macht.
 

MS

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Ich weiß, was Donezk zahlt. Rat hatte aber schonmal bekundet, gerne in Deutschland spielen zu wollen. Welche Gehaltseinbußen er da in Kauf nehmen würde, weiß ich zwar nicht, aber vom Spielertyp wären er und Rafinha ein optimales Tandem auf links und rechts.

M'Bengue wäre ein Risiko, da mMn noch zu ungeschliffen (die Ausschnitte, die ich gesehen habe). Zu Hellebuyck kann ich nix sagen, ist mir nie sonderlich positiv oder negativ aufgefallen. Obraniak wäre natürlich klasse, habe ihn aber als schwierigen Charakter in Erinnerung??
 

MS

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Mal ein guter Beitrag zur Personalie Kahn aus dem Schalke Forum

„Man merkt eindeutig die Charakterlosigkeit der Mannschaft hat auf einige Schalker Fans übergegriffen.
Wie krank muss man sein und einen Oliver Kahn auf Schalke willkommen heißen?“
Das sehe ich ganz genau so. Gegen Kahn sprechen verschiedene Gründe.

Ganz zu erst und am wichtigsten: Emotionale Gründe. Fußball ist auch ein emotionaler Sport und die Liebe zu einem Verein dokumentiert genau dies. Oliver Kahn symbolisiert wie kein zweiter den Bauern-Verein aus dem Süden der Republik, stellt quasi ein Fleisch gewordenes Bauerndenkmal dar. Ihn mit Andy Möller zu vergleichen ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Andy Möller war ein Spieler der seine Arbeit für verschiedene Vereine leistete, war aber niemals Symbolfigur eines Vereins.

Hinzu kommt, dass Kahn untrennbar verknüpft ist mit Schalkes größter Schmach seit dem Bundesligaskandal in den 70ern, nämlich der verpassten Meisterschaft 2001. Verantwortlich für das Verpassen der Meisterschaft an diesem letzten Spieltag war zwar meiner Meinung nach ein ganz anderer Akteur, aber ich sehe noch heute deutlich vor meinem geistigen Auge die Bilder von dem aufgedrehten Kahn. Diesen Kerl auf Schalke zu sehen würde mich - und ich vermute viele andere Schalker Anhänger - stets an diesen Tag erinnern. Das ist doch unmenschlich. Man trägt doch schon aus humanitären Gründen jemanden nicht dauernd die Erinnerung an eine seiner größten Niederlagen nach. Das darf auf keinen Fall sein.

Auch sehe ich Kahn verbunden mit einigen der übelsten Unsportlichkeiten in der Bundesligahistorie. Wenn dem Mann was nicht passte, kannte der (meiner Ansicht nach) weder Freund noch Feind noch Regeln. Kahn stellt möglicherweise einen Weltrekord für die meisten verpassten Platzverweise auf. Die Tatsache, dass er sich überhaupt bei Schalke bewirbt zeigt mir doch, dass diesem Mann auch nichts heilig ist. Gemäß dem Motto, „Hauptsache Job, und wenn er bei einem der größten Feinde ist“. Und was für ein Klima wird der mit seinem übertriebenen Egoismus in unser Schalke bringen?

Und schließlich und mindestens genauso wichtig: Wer sagt denn, dass Kahn für diese Arbeit kompetent ist. Kahn war sicher ein guter Torwart, aber als Manager hat er sich noch keine Verdienste erworben. Aus seinen Qualifikationen als Torhüter zu schließen, dass er ein guter Manager sei ist ein willkürliches Schlussfolgern. Das Peter-Prinzip besagt, dass jeder bis zur Stufe seiner Inkompetenz befördert wird. Vielleicht stellt sich auf Schalke dann heraus, dass Kahn diese Stufe hier erreicht. Während er noch daran verdienen würde, wäre es für Schalke fatal. Außerdem: Kahn war lange Zeit bei den Bayern als Hoenessnachfolger im Gespräch. Aber der (voller Neid erkenne ich das an) wahrscheinlich bisher beste Fußballmanager in Deutschland entschied sich dann doch gegen den „Titanen“. Warum nur? War er ihm vielleicht zu gut? Oder doch nicht ausreichend? Ich kann denjenigen, die nun einen Kahn "fordern" und das hier als innovativ und gesunde Risikobereitschaft darstellen, nur auffordern auch einmal über diesen Punkt nachzudenken.

Weiter ist es unrealistisch auch nur im entferntensten anzunehmen, deß der "TiKahn" für die Bauernerfolge in seiner aktiven Zeit quasi alleine verantwortlich gewesen sein sollte. So zu denken ist monokausal und das verbietet sich schon auf Grund der Komplexität der Sache. Wenn überhaupt einer alleine für den Erfolg dieses Vereins verantwortlich war und ist, dann nach wie vor Hoeness. Wenn Kahn doch so erfolgreich ist, wieso sind wir nicht Weltmeister in Asien geworden? Kahn ist sicher auch untrennbar verknüpft mit einigen der peinlichsten Torwartfehler die man bisher gesehen hat, z. B. in dem Finale der e. e. WM.

Und wenn mir Erfolg so übermäßig wichtig wäre, dann wär ich sicher kein Schalke Fan. Dafür habe ich schon zuviele Pleiten mit diesem Verein erlebt und bleibe ihm trotzdem treu - während bereits in den siebziger Jahren einige meiner Klassenkameraden in Folge des Erfolges Bayern Fans waren. Klar möchte ich auch Erfolg mit Schalke. Wenn 100%ig garantiert wäre, daß mit Kahn der absolute Erfolg kommt, würde ich vielleicht noch umdenken. Angesichts der Unwägsamkeiten mit so einem ManagerGreenhorn ist dieser Erfolg jedoch nicht unbedingt zu erwarten. Und für einen eventuellen Erfolg einen solchen Imageverlust in Kauf zu nehmen ist meiner Ansicht nach in keinem Fall akzeptabel.

Darüber hinaus möchte ich anmerken, daß ich in meinen Überlegungen zu Schalker Verantwortlichen in jüngster Vergangenheit stets richtig gelegen habe (auch wenn das natürlich kein Argument ist). So war mir spätestens seit der "Affäre Özil" klar, daß Müllers Managerqualitäten beschränkt und nicht ausreichend zu sein scheinen. Ebenso war ich pro Slomka, auch wenn mir klar war, daß dieser in Folge des massiven Fan- und Presidenten-Mobbings nicht mehr haltbar war. Weiter bin ich der Meinung, daß Schusenberg zwar ein guter Finanzier zu sein scheint, als Presi jedoch eine Fehlbesetzung ist. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Zurück zu OK

Eine Verpflichtung von Kahn wäre für mich (vor allem aus oben erwähnten emotionalen Gründen) ein weiterer Tiefpunkt in der an Tiefpunkten reichen und von mir seit 1968 bewusst miterlebten Geschichte von Sc
halke.
 

Arielle

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@JIGGA1, es gibt aber auch andere Stimmen auf Schalke, die da sagen


Kahn ist ein Malocher und Schalke und die Fans stehen für malochen. Außerdem ist er ein Sportler der FÜR Erfolg steht und den können "wir" hier mehr als andere gebrauchen.

Sei´s drum, mir kanns "wurscht" sein. Wie komm ich jetzt auf wurscht? ;)

Hat nicht Euer Großsponsor eine Großmetzgerei? ;)


Ist doch alles schon in trockenen Tüchern, wenn´st mich frägst.
 

MS

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Ich weiß, dass es die Stimmen gibt. Kann sie aber nur bedingt nachvollziehen. Das Hauptargument ist ja auch, dass Kahn den Spielern endlich Beine machen würde. Kann ich absolut nicht teilen. Für's Beine machen ist der Trainer verantwortlich, der Manager hat ordentlich zu verhandeln, zu scouten und für die passende Außendarstellung mit zu sorgen.
 

emkaes

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der Manager hat ordentlich zu verhandeln, zu scouten und für die passende Außendarstellung mit zu sorgen.

Das ist auch mein Reden, und auch Herr Biermann ist der Ansicht.

Hellebuyck könnte im besten Fall so etwas wie der Jensen bei Schalke werden. Kein Topmann, aber ein zuverlässiger Mann, der auch aus der zweiten Reihe mal wichtige Akzente setzen kann. Obraniak ist kein leichter Charakter, aber als solcher galt auch Ribery nicht unbedingt.

M'Bengue ist noch keine Bank, aber ein gutes Talent für die linke Außenbahn. Wenns natürlich erfahrener und klar defensivorientiert sein soll (falls z. B. ein Spieler vom Typ Obraniak käme), dann würde ich, um in der Ligue 1 zu bleiben, einen Spieler wie Mignot (Kategorie Pasanen) vorschlagen.
 

Geissbock

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Kahn als Manager auf Schalke kann ich mir genauso gut vorstellen wie
Westkurve als Trainer in München oder HansaJan als Fanbeauftragten in St.Pauli
 

Knurrhahn

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Außerdem: Kahn war lange Zeit bei den Bayern als Hoenessnachfolger im Gespräch. Aber der (voller Neid erkenne ich das an) wahrscheinlich bisher beste Fußballmanager in Deutschland entschied sich dann doch gegen den „Titanen“. Warum nur? War er ihm vielleicht zu gut? Oder doch nicht ausreichend? Ich kann denjenigen, die nun einen Kahn "fordern" und das hier als innovativ und gesunde Risikobereitschaft darstellen, nur auffordern auch einmal über diesen Punkt nachzudenken.

guter punkt, aber vieleicht denken ja einige S04 ist nicht der fcb und hier wird es schon reichen. ich kann dem schreiber in dem punkt nur recht geben.
wenn könnte man kahn nur als manager aufbauen, so wie völler damals unter einem calmund die erste zeit den azubi gab, es gibt ja noch weitere beispiele...nur so eine figur hat S04 nicht einmal. desweiteren passt kahn so wenig zu schalke wie der papst in einem gayclub. kahn überschätz sich selber maßlos (ob er es nun macht oder nicht), meint mit seiner lebensphilosophie könnte er aus dem stand eine großen erstligisten wie S04 managen. das einzig positive, sein name klingt so schön erfolgreich.

ich kann jedem S04 fan nur kondolieren, euer vorstand hat nicht mal 3.liga niveau, denkt aber selber wohl sie handeln besonders inovativ. ich seh schwarz für die zukunft, hoffe aber ich irre mich, als S04 fan würde mir zur zeit angst und bange werden.
 
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Gibson

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Es kann aber auch sein das es zwischen Hoeness und Kahn nicht mehr so gut passte, nur eine Theorie, aber was hinter den Kulissen bei den Bayern so los ist können wir doch nicht wissen.Nur weil sich Hoeness gegen Kahn entschieden hat, muss das doch nicht direkt bedeuteten das dieser unfähig ist. Das ist für mich eher ein schwaches Argument.

Wie gut Kahn nun die Rolle das Managers macht, das kann doch niemand wissen, auch nicht der tolle Ulli.Man kann doch nur den Typen Kahn beurteilen und sich dann überlegen wie er die Rolle ausführen kann.Ich sehe da viel Potential, kann auch Leute verstehen die gegen ihn sind, aber nicht aus den oben geannten Gründen.

Was mir hier oft auch viel zu kurz kommt ist, das Schalke einfach ein Erflogstypen braucht.Es gibt einfach Leute die schaffen sowas, da sollte man die Rolle des Managers auch nicht überbewerten, zumindest nicht wenn in einigen Bereichen Hilfe zur Verfügung steht.Ich hab ja auch meine Zweifel wenns bei Kahn um die Finanzen geht, aber da gibts doch Leute die ihm helfen können.Es gibt genug Leute die einfach Erflog haben, ein Beckenbauer zum Beispiel.Wenn ich den manchmal in Interviews sehe denke ich auch oft, was für einen Idiot, aber im Fußball hat er alles erreicht, auch als Trainer.

Hier wird mir der Posten des Managers oft einfach falsch betrachtet.Der hat wie ich finde mit einem Manager in einem Unternehmen wenig zutun.Hier ist Fußballwissen und Austrahlung gefragt, für den Rest gibts im Notfall auch andere Leute.
 

Knurrhahn

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Hier wird mir der Posten des Managers oft einfach falsch betrachtet.Der hat wie ich finde mit einem Manager in einem Unternehmen wenig zutun.Hier ist Fußballwissen und Austrahlung gefragt, für den Rest gibts im Notfall auch andere Leute.

dann könnte man kahn auch nur als "puschenden" berater einstellen. ein manager der keinen finanziellen überblick hat/behalten kann wird scheitern, dass ist in anderen unternehmen auch nicht anders. ich denke so riesig ist der unterschied nicht. im endeffekt geht's alles ums kaufmännische und da ist kahn laie.
 

Omega

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Ach was, für das kaufmännische sind immer andere zuständig.

bei Schalke sollte dies eigentlich Schnusenberg sein, bei Gladbach ist z. B. Schippers, bei Stuttgart dürften es Ruf und Schmidt sein, Dortmund ist es Watzke, bei Bayern immer Scherer etc. Mit Sicherheit macht keiner der Ex-Fußballer eine investitionskostenrechnung oder ähnliches.

Die Manager oder Sportdirektoren sind für die Außendarstellung und auch die Verhandlungsführung wichtig, natürlich sollten sie wirtschaftliches Verständnis haben, aber das können sie lernen.

Die Manager sollen besonders auch erkennen, ob es in einer Mannschaft stimmt und ob das ganze mit dem Trainer klappt.
 
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