vaselos
Nachwuchsspieler
Is Otto jetzt bei Schalke? Dann wird Charisteas NIE mehr aus der Startelf rausgenommen
Sehr geehrter Herr Peters ich habe da mal eine Frage, als verantwortlicher Vorstand Finanzen ist das doch Ihr Ressort, oder?
Warum hat sich niemand, darum bemüht diese Situation zu verhindern?
Haben Sie womöglich vergessen Herrn Magath dahin gehend zu informieren?
Oder hatten die abgebenden Vereine kein Interesse an einer Ablösesumme?
Nach Informationen dieser Zeitung ist dieser juristische Schachzug mitnichten das Friedensangebot eines barmherzigen Samariters oder gar das Zugeständnis, auf weitere Zahlungen zu verzichten. Im Gegenteil: Der am Morgen Geschasste versucht offenbar, eine vertraglich fixierte Zahlung auszulösen. Dem 57-Jährigen stünde demnach, sollte er nach einer Abberufung als Vorstand selbst kündigen, die Zahlung einer Millionensumme zu. Magath aber wurde nicht nur abberufen, sondern ihm wurde nach Ansicht des Vereins parallel fristlos gekündigt. Die Magath-Anwälte halten dagegen, man sei der Kündigung zuvorgekommen. Es ist ein juristisches Scharmützel.
:laugh2::laugh2:Magaths Anwalt Ralf Höcker monierte mangelnden Informationsfluss: „Man sollte nicht glauben, dass ein Fußballverein anders funktioniert als ein Fleischzerlegebetrieb.“
Wie kommt es zu einem Gehaltsgefüge von 72 Mio.€ ?
wurde dort von einer Mitarbeiterin der Geschäftsstelle gepostet...
http://forum.westline.de/search.php?st=0&sk=t&sd=d&sr=posts&author=BlueAngel&start=15
egal wie ich das rechne, ich komme da nicht ansatzweise hin!
Für mich gibt es da nur eine Erklärung und für die müsste dann Herr P.Peters mal rede und Antwort stehen.
Also in Anbetracht der Zu-/Abgänge müsste es eigentlich unter normalen Umständen tatsächlich zu einer Senkung der Kaderkosten gekommen sein. Sollte die Zahl von 72 Mio.€ aber stimmen gibt es dafür nur 2 mögliche Erklärungen:
1. Herr Magath hat öffentlich bewußt die Unwahrheit dargestellt.
2. Herr Magath hat öffentlich etwas dargestellt wovon er glaubte es sei die Wahrheit.
Aufgrund der jetzigen Entwicklung halte ich den 2. Punkt durchaus für möglich, warum??
Diese Liste Ablösefreier Spieler hat es gegeben:
Tim Hoogland, Christoph Metzelder, Erik Jendrisek, Raúl, Nicolas Plestan, Ali Karimi,
Angelos Charisteas, Danilo Avelar, Tore Reginiussen.
wenn bei diesen Spielern die üblichen Handgelder und Spielervermittlerprovisionen geflossen sind, dann ist es völlig klar, das die Kaderkosten steigen könnten aber nur wenn...!!!!
Weil dann ein Finanzvorstand schlicht und ergreifend gepennt hat!!!
Die Hintergründe
An den Ablösesummen, die zwischen zwei Vereinen für einen Spieler fließen, partizipieren die Berater mit keinem Cent – das verbietet ausdrücklich das Fifa- und DFB-Statut.
Aber
Laut Artikel 20 der Statuten berechnet sich die Beraterprovision – die vom Arbeitgeber des Profis zu zahlen ist – an der Höhe des Jahresbruttogehalts plus eventueller Handgeldzahlungen für die Vertragsunterzeichnung („Signing Fee“). Die Spannweite der Prozente reicht von fünf bis zwölf Prozent.
„Es trifft leider nicht immer zu, dass Berater nach der allgemein unterstellten Faustformel mit acht bis zehn Prozent an den Einkünften eines Profis partizipieren“, sagt Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb Deutsche Fußball Liga. „Die Honorare orientieren sich oftmals entscheidend daran, ob ein Spieler ablösefrei war oder ist.“
Also
Ablösefrei, heißt nicht automatisch billig so weit so gut.
Das ist auch keine wirklich neue Erkenntnis, was kann hier aber schief gelaufen sein?
Was haben diese Handgelder und Provisionen mit den Kaderkosten zu tun?
Seit dem Urteil des Bundesfinazministeriums 1992 (BFH-Urteil vom 26.8.1992 (I R 24/91) BStBl. 1992 II S. 977) sind Transferentschädigungen(zzgl. Handgelder, Vermittlerprovisionen), die nach den Vorschriften des Lizenzspielerstatuts des Deutschen Fußballbundes bei dem Wechsel eines Spielers von einem Verein der Fußball-Bundesliga zu einem anderen Verein gezahlt werden, Anschaffungskosten bzw. Anschaffungsnebenkosten der Spielerlaubnis. Hier die Verweise zu den entsprechenden Gesetzen HGB § 248 Abs. 2, § 255 Abs. 1, § 266 Abs. 2 Buchst. A I 1; KStG 1977 § 8 Abs. 1; EStG § 5 Abs. 2..
Im Klartexr bedeutet das, wenn es Ablösesummen gibt können die Handgelder und Provisionen "Aktiviert" werden.
Sie zählen dann nicht zu den Kaderkosten, sondern erhöhen die Spielerwerte(=Eigenkapital) !!!
Da es aber keine Ablösesummen gab dürfen diese Handgelder, Provisionen nicht aktiviert werden. Hier der Verweis zu dem entsprechenden Gesetz Aktivierungsverbot nach § 248 Abs. 2 HGB .
Im Klartext bedeutet das, böse Falle alle Handgelder und Provisionen zählen dann zu den Kaderkosten!!!
Transferausgeben werden so, wenn auch nur einmalig zu Kostendes Spielerkaders.
Ein Spiel ohne Risiko für die verbleibenden Vorstandskollegen.
:laugh2:
Alles klar!
Ähm, hast du eventuell Angst, man könnte inhaltlich relevante Stellen überlesen oder waum ist dir normale Schriftgröße so ein Dorn im Auge?
Rangnick hat bei Schalke unterschrieben. Vertrag bis 2014!
warum nicht erstmal einen einjahres vertrag? das wäre doch wohl bei einem verein wie schalke finanziell die beste lösung. drei trainer gleichzeitig bezahlen ist teuer.
"Schalke ist der geilste Club, bei dem ich je gearbeitet habe." Das hat Rangnick nach seiner Demission gesagt. Ein erstaunlich emotionaler Satz für den doch eher analytisch veranlagten 52-Jährigen. Rangnick, der ein glühender Fan des englischen Fußballs ist, haben die 18 Monate auf Schalke tief beeindruckt.
Der neue Schalker Trainer ist keiner, der ein Vereinswappen küssen würde. Man wird Rangnick auch künftig kaum dabei ertappen, wie er morgens um zwei mit einem Fanclub "der Steiger kommt" intoniert. Aber Schalke hat nicht nur einen Fußballfachmann bekommen, sondern einen Menschen, der die Antennen dafür hat, um zu begreifen, wo er arbeitet. Felix Magath wusste das nie. Schlimmer: Es hat ihn nie interessiert.
Cool wäre doch mal, wenn gerade so ein Verein wie Schalke (oder der HSV oder Stuttgart) einem neuen Coach einen anderthalb-Jahresvertrag oder einen Halbjahresvertrag anbieten würde. :laugh2: