jorma
Nachwuchsspieler
ja trotzdem könnte dann ungefähr pro team einer diesen preis einfordern(most hustle player),weiol man es eben nirgendwo dran festmachen kann
jorma schrieb:ja trotzdem könnte dann ungefähr pro team einer diesen preis einfordern(most hustle player),weiol man es eben nirgendwo dran festmachen kann
Since 99 schrieb:most improved team - meiner meinung nach auf jeden fall ein geiler award!
=slam dunk champgo-to-guy schrieb:Dunker of the Year fänd ich einen netten Award.
theGegen schrieb:Die Idee mit neuen awards halte ich für wenig sinnvoll.
Besser wäre es, wenn der MVP zu einem MOP umgeändert würde, allerdings schon mit Abstrichen für mangelnden Teamerfolg. In heutiger Zeit ist es nunmal so, dass weniger ein "wertvollster Spieler" über Erfolg oder Misserfolg eines Teams entscheidend ist, sondern vielmehr ein ausgewogen tiefer und gutbesetzter Kader.
Redemption schrieb:Eine Namensänderung kommt aber nicht unbedingt einer Sinnänderung gleich. Mit dem MVP-Award sollte der beste Spieler ausgezeichnet werden, bloß hat die Entwicklung einen etwas anderen Lauf genommen. Ich meine, es gibt keinen MOP, es gibt auch keinen Award, der sich "Player of the year" nennt, es gibt aber Awards für sonst fast alles (DPotY, Best Sixth Man, MIP, etc.), also ist es eigentlich klar, dass der MVP der Award für die allgemein beste Leistung ist, aber leider wurde sich mit der Zeit zu sehr auf dem Namen (Most Valuable Player) gestützt, und dabei rausgekommen ist, dass ein Spieler wie Chauncey Billups ein Kandidat für den Award des besten Spielers ist.
c-daddy schrieb:ein wirklich guter spieler macht sein team auch besser, also ist es mit teamerfolg verknüpft...
klar kann man nicht mit jedem team an die 70 % kommen, aber die journalisten können ja auch jemand wählen dessen team nur 50% macht
Redemption schrieb:Also bist du der Meinung, dass es einen Award für alles gibt, vom besten Bankspieler, über den besten Trainer zum besten Verteidiger, aber einen Award für den besten Spieler soll es nicht geben? Klingt nicht gerade logisch, was meinst du?
Giftpilz schrieb:Dabei wird man wieder mal das Problem haben, was genau einen Spieler "besser" macht als den anderen. Sind es die persönlichen Statistiken, die individuelle Stärke? Dann kann man irgendeine Formel entwickeln, bzw. den IBM-Award oder etwas ähnliches in der Wichtigkeit aufblasen, überbewertet aber eventuell eine Ego-Show eines einzelnen Spielers, der durch seine Spielweise seinem Team mehr schadet als nützt.
Beispiel Pete Maravich, der nach eigener Aussage lieber spektakulär zu seinen eigenen Gunsten spielte als so, wie es vielleicht seinem Team mehr geholfen hätte:
At a summer camp, coach Lefty Driesell critically told him that Oscar Robertson succeeded without flamboyant passes. Maravich quickly defended his style, saying he wanted to be a millionaire: "And they don't pay you a million dollars for two-hand chest passes." Quelle
Mit der derzeitigen Auslegung des MVP-Awards, bei der sehr auf den Teamerfolg geachtet wird, werden sicherlich einige wegen ihrer schlechteren Mitspieler bestraft, mit denen sie keine so gute Bilanz haben, aber ich sehe auch gerne darauf, wie sehr ein Spieler im System seiner Mannschaft dieser nützt. War so beispielsweise ein Jerry Stackhouse 2000/2001 so viel besser als heute, nur weil er knapp 30ppg warf und 5.1apg verteilte? Oder war er doch eher als Go-to-Guy fehlbesetzt, da er als Option Nummer 1 quotenmäßig überfordert ist (40% Wurfquote, und nur durch seine Stärke, Freiwürfe herauszuholen, akzeptable, aber nicht überragende 1,24 Punkte pro Wurfversuch)? Heute spielt er kein Stück anders, aber seine Rolle passt sehr viel eher in dieses qualitativ natürlich weitaus bessere Team, wenn er als Bankspieler das Tempo hochhält und Nowitzki und die anderen Offensivoptionen der Mavs entlastet, indem er die gegnerische Abwehr dann beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lässt. Nur wenige halten ihn aber durch seine kleinere Rolle für gleichgut wie vor 5 Jahren, obwohl er so erfolgversprechender spielen kann (wie gesagt: Selbst wenn dazu natürlich auch die Mitspieler sehr viel beitragen).
Das Problem, das ich dabei immer habe, ist, dass es gut 30-50 Scorer in der NBA gibt, die in der Lage wären, 25ppg und mehr zu holen, wenn sie nur in der Situation wären, so viele Würfe nehmen zu können, aber wie viele können das und ihrem Team dabei effektiv dienen? Aus dem Grund spielt der Teamerfolg eben doch eine sehr große Rolle.
TheStilt schrieb:genau... deswegen braucht man keinen Award für den besten Spieler...
Giftpilz schrieb:Aus dem Grund spielt der Teamerfolg eben doch eine sehr große Rolle.