Wilder war halt schon beim ersten mini-mini-mini Step Up gegen Scorniers unten und das wohl nicht nur leicht. Danach hat man Gegnerchen ausgesucht, die gar nicht gefährlich sein können, gegen niemanden. In der letzten Zeit sind die Kämpfe daher durchaus schon Step Ups im Vergleich. Liakhovics Protest zeigt auch, dass er zumindest er sich nicht hinlegen wollte.
Firtha passt da in die Reihe. Ein Mann, der sich nicht mit Absicht hinlegt, aber weder wirklich Punch, noch Kinn hat. Deshalb wird es wieder einen KO in der ersten Runde geben. :cry:
Das größte Problem wird sein, dass gute Gegner keinen wirklichen monetären Vorteil bringen. In den USA gibt es im Schwergewicht einfach keine großen Namen und in Europa sind auch nur noch vier Namen verblieben. Klitschko, Haye, Fury und Chisora. Die Frage ist, ob man mit einem von den vieren für sich so viel Geld generieren kann, dass es das Risiko einer Erstrunden-Niederlage wert ist und das ist es wohl eher nicht.
Ich denke, dass der ursprüngliche Plan war Mitchell und Wilder parallel aufzubauen und dann den ersten richtig großen amerikanischen Schwergewichtskampf des neuen Jahrhunderts, oder mindestens Jahrzehnts auf die Beine zu stellen. Jetzt bleibt dafür eigentlich nur noch Andy Ruiz Jr., der aber bei Top Rank ist. Das Problem ist einfach, dass man zwei Boxer braucht, die in der amerikanischen Boxszene Rang und Namen haben, um einen Superstar dort zu schaffen und ich denke, dass man auf den zweiten Boxer noch wartet.