Selbstmord versuch von schiedsrichter


Mahoney_jr

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Du schlussfolgerst aber auch, wenn du sagst, die Schiedsrichter sind abgekocht und professionell, sonst wären sie nicht in der Bundesliga. Haltet doch einfach alle eure Klappe ;)
 

Big d

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:laugh2::laugh2:

Es gibt bisher immer noch nichts, was dafür spricht, dass Rafati "dem Druck nicht standgehalten hat", aber Hauptsache ihr Überversteher löst das Problem schon mal. Wenn jemand mit dem Druck nicht zu Recht kommt, kann er einfach aufhören. Ihr seid in eurem permanenten Amateursein so beschränkt und glaubt, dass die Refs ihren Job nicht machen würden, weil sie gerade den Druck lieben. Jemand der damit Probleme hat, kommt doch gar nicht so hoch. Man muss schon besonders gestrickt sein, um in einem Stadion vor 60.000 Leuten ein Spiel leiten zu wollen. Aber Hauptsache Zeitlupen verbieten und was weiß ich. :laugh2:

Das die Fußballschiedsrichter dringend Unterstützung brauchen, ist nötig, damit das Spiel besser geleitet werden kann, nicht damit irgendwelche Selbstmorde verhindert werden.

Was glaubt ihr eigentlich, hat Rafati in die erste Liga gebracht?

Dem stimme ich auf jeden fall zu. Ich fand zwar die reaktionen einiger fans hier echt daneben, aber normalerweise bringen sich menschen wegen zuviel druck nicht um. druck hat man heutzutage in jedem job und damit von ein paar assi fußballfans beschimpft zu werden muss man eben leben.

Der druck kann dann vllt. ein tüpfel auf dem i sein, aber normalerweise stimmt bei so ner handlung vorher schon etwas nicht. sonst würden sich ja dauernd schiedsrichter umbringen...

Gibt es eigentlich irgendwelche gerüchte bezüglich druck durch die wettmafia? das würde dann ja auch zu dem zeitpunkt gut passen.
 
G

Gast_481

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Enke hat komischerweise vorher auch nicht in der Blümchenliga gekickt...
 

Giftpilz

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Anstatt Videobeweise oder ähnliches einzuführen, sollte ein Sezieren bis ins kleinste Detail untersagt werden, um hiermit die Entscheidung der Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung zu akzeptieren.

Jetzt mal über die Schwierigkeiten bezüglich einer Pressezensur hinaus: Jeder poplige Internetuser mit TV-Karte, Festplattenrecorder etc. kann heute ohne Probleme solche Szenen aufnehmen, verlangsamen und dann sein Fazit über Videoportale veröffentlichen (bis diese wieder gelöscht werden, sind sie bereits zigfach aufgegriffen und vervielfältigt).

Wie soll man da wirksam eingreifen? Einen Straftatbestand für sowas einführen? Soll das international gelten, wenn ein englischer Fan die Fehler eines deutschen Schiris in einem deutschen Spiel seziert?

Ansonsten habe ich zum derzeitigen Fall mal wieder nichts zu bemerken außer dass es wie immer die widerliche Springer-Presse war, die am weitesten öffentlich mit allen Vermutungen und Darstellungen eigentlich rein privater Angelegenheiten vorgesprescht war. Wenn man schon über Druck auf solche Menschen redet, wieso verbietet man dann nicht am besten einfach deren Art der Berichterstattung, so dass endlich Menschen noch echte Rückzugsgebiete haben?
 

Schlonski

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Was mich an der Sache schon wieder nervt:

Rafati hat offensichtlich in seinen Abscheidsnotizen private Probleme im familiären Bereich als Begründung angegeben und mitnichten irgendeine Burn-Out-Geschichte.

Nichtsdestotrotz meint unser Betroffenheitsschiedsrichterchef Herbert Fandel, er müsse die Rafatisache ausnützen und für respektvolleren Umgang mit den Schiedsrichtern werben, so nach dem Motto, dass an Rafatis Problemen die Spieler, die Trainer und die ganzen bösen Leute, die sogar Schiedsrichter kritisieren Schuld wären. So bekommt er sicherlich keinen besseren Umgang mit Schiris.

Außerdem sind alle Buli-Schiris in Deutschland Amateure. Alle haben in der Regel einen erträglichen Beruf neben dem Schiedsrichterdasein. Demnach sollen die Leute, wenn es ihnen zuviel Druck werden sollte, was bei Rafati ja gar nicht der Fall ist, halt aufhören mit der Sache. Es zwingt sie keiner dazu und leben müssen sie davon offensichtlich auch nicht.

Aber es macht halt unheimlich viel Spaß den Obermacker auf dem Spielfeld zu mockieren nach deren Pfeife alle zu tanzen haben. Dann muss ein Schiedsrichter sich generell auch der Kritik stellen können.
 
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Big d

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Was mich an der Sache schon wieder nervt:

Rafati hat offensichtlich in seinen Abscheidsnotizen private Probleme im familiären Bereich als Begründung angegeben und mitnichten irgendeine Burn-Out-Geschichte.

Nichtsdestotrotz meint unser Betroffenheitsschiedsrichterchef Herbert Fandel, er müsse die Rafatisache ausnützen und für respektvolleren Umgang mit den Schiedsrichtern werben, so nach dem Motto, dass an Rafatis Problemen die Spieler, die Trainer und die ganzen bösen Leute, die sogar Schiedsrichter kritisieren Schuld wären. So bekommt er sicherlich keinen besseren Umgang mit Schiris.

Außerdem sind alle Buli-Schiris in Deutschland Amateure. Alle haben in der Regel einen erträglichen Beruf neben dem Schiedsrichterdasein. Demnach sollen die Leute, wenn es ihnen zuviel Druck werden sollte, was bei Rafati ja gar nicht der Fall ist, halt aufhören mit der Sache. Es zwingt sie keiner dazu und leben müssen sie davon offensichtlich auch nicht.

Aber es macht halt unheimlich viel Spaß den Obermacker auf dem Spielfeld zu mockieren nach deren Pfeife alle zu tanzen haben. Dann muss ein Schiedsrichter sich generell auch der Kritik stellen können.

Warst du mal schiedsrichter?

Im amateurbereich ist man froh wenn man überhaupt nen schiedsrichter findet. Das mit zu viel druck war nat. unsinn, aber so ein blöder spruch von wegen nach der pfeife tanzen ist genauso quatsch.

schiedsrichter ist ein harter job, genauso wie spieler. und so wie spieler neben das tor schießen machen schiedsrichter nat. fehler.

wer den schiedsrichtern vorwirft, dass sie machtgeile typen wären hat vom schiedsrichtern überhaupt keine ahnung.

denn der schiri macht das spiel erst möglich und erntet dafür überhaupt keine dankbarkeit. und damit meine ich jetzt nicht die Buli (die werden ja gut bezahlt), sondern vor allem die vielen schiedsrichter die sich jedes wochenende um die ohren schlagen um jugend oder kreisligaspiele zu ermöglichen.

ich bin kein schiri, aber ich könnte mir schöneres vorstellen als mein wochenende zu verbringen indem ich nen grottenkick in der kreisliga B pfeife. beim baseball habe ich mich bisher auch immer vorm umpiren gedrückt:D.

klar schimpfe ich auch mal über nen ump, aber die meisten echten sportler haben doch respekt vor den schiedsrichtern.

die ganzen sprüche kommen eher von fetten biertrinkern, die zuletzt mit 12 gekickt haben:D.
 

Der alte Mann

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Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:
 

JamiLLX

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Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:

big D ist "baseballer", angeblich auch sport, aber völlig andere baustelle als nba oder basketball. aber beim rest geb ich dir recht
 

De Dreier

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Nach dem nun klipp und klar feststeht, dass es private Gründe waren, die Rafati motivierten, bleibt für mich die Frage:

Wo spritzen denn die Topsuizidversteher jetzt hin? Habt ihr als böse Fans die die armen Refs immer so drangsalieren doch keine Mitschuld? :cry:


Das die Fußballcommunity und die meisten hier direkt davon ausgingen, dass die Tat natürlich sportbezogen ist, sagt entlarvend viel über das Selbstverständnis der Fans und des Sportbetriebs aus. Passt hervorragend zur Ultradebatte, denn auch da überschätzen sich "Fans" in ihrer Rolle massiv.
 

Sm0kE

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Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:

Stimmt, ich hoffe auch das die NBA bald wieder spielt, dann muss ich so einen Müll auch seltener lesen, weil ich erstmal andere Dinge lesen werde. :rolleyes:
 

Schlonski

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Warst du mal schiedsrichter?

Im amateurbereich ist man froh wenn man überhaupt nen schiedsrichter findet. Das mit zu viel druck war nat. unsinn, aber so ein blöder spruch von wegen nach der pfeife tanzen ist genauso quatsch.

schiedsrichter ist ein harter job, genauso wie spieler. und so wie spieler neben das tor schießen machen schiedsrichter nat. fehler.

wer den schiedsrichtern vorwirft, dass sie machtgeile typen wären hat vom schiedsrichtern überhaupt keine ahnung.

denn der schiri macht das spiel erst möglich und erntet dafür überhaupt keine dankbarkeit. und damit meine ich jetzt nicht die Buli (die werden ja gut bezahlt), sondern vor allem die vielen schiedsrichter die sich jedes wochenende um die ohren schlagen um jugend oder kreisligaspiele zu ermöglichen.

ich bin kein schiri, aber ich könnte mir schöneres vorstellen als mein wochenende zu verbringen indem ich nen grottenkick in der kreisliga B pfeife. beim baseball habe ich mich bisher auch immer vorm umpiren gedrückt:D.

klar schimpfe ich auch mal über nen ump, aber die meisten echten sportler haben doch respekt vor den schiedsrichtern.

die ganzen sprüche kommen eher von fetten biertrinkern, die zuletzt mit 12 gekickt haben:D.

Ich rede von Buli-Schiedsrichtern, falls du mein Post gelesen haben solltest. Die pfeifen nicht eherenamtlich, sondern weil sie damit einen guten Batzen Geld verdienen.

Dass im Amateurbereich viele Leute für quasi einen Unkostenbeitrag (30 euro) pfeifen weiß ich, da ich selber 20 Jahre regelmäßig vereinsmäßig im Amateurbereich gekickt habe und noch im Seniorenbereich kicke. Diese Leute haben auch meinen ungekürzten Respekt, sofern sie an der Sache mit Elan und ehrlichem unparteiischen Enthusiasmus dran sind. Nur gibt es auch im Amateurbereich teilweise Schiedsrichter, die die Pfeife nur noch in der Hand haben, weil sie unter der Woche sowohl beruflich als auch familiär nix zu melden haben und dann am Wochenende ihre offensichtlichen Profilneurosen auf dem Platz ausleben müssen. Das ist ein geringerer Prozentsatz, aber es gibt ihn.

Was ich insgesamt damit sagen will, Fandel hat nicht die privaten Probleme eines Buli-Schiris dafür zu instrumentalisieren, um pauschal eine Verbot zu begründen, Schiedsrichter kritisieren zu dürfen. Ein solches Verbot brauchts eben nicht, da ein Schiedsrichter sich bewusst in eine Position begibt in der er aneckt.
 

Schlonski

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Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:


Du kannst mich ja gerne zum Blutdrucksenken auf die Ignore-Liste setzen. Hab ich kein Problem damit.

Im Übrigen was ist denn wieder so schlimm an meinem Posting, dass du auf der Palme bist? Dass du als Amateurschiri natürlich Partei ergreifst ist absolut verständlich, dennoch leitet ein Schiri ein Spiel mit 22 anderen Beteiligten.

der hausgemachte Kasper
 
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R.w.jr.

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Wo spritzen denn die Topsuizidversteher jetzt hin?


Ich zum Beispiel würde mich nicht als Hardcore Fußball Fan definieren, der sich über die Maßen für wichtig hält. Ich gehe noch nicht mal regelmäßig ins Stadion, weil mich die Hertha so gut wie nicht interessiert und diverese Ultra Gruppen kann ich ob Ihrer Aktionen oder dem selbst definierten Status meist nur belächeln.

Vielleicht waren im Fall Rafati private Dinge der Auslöser, aber hier ging es rein um die sportliche Seite und inwieweit der Selbstmord diese tangiert. Der Fall Enke hat gezeigt, dass Direktbeteilligte im Profisport manchmal eben nicht einfach aufhören können und keinen anderen Ausweg sehen. Dass dies auch mit nicht zu verarbeitenden Durcksituation zusammenhängen kann ist bekannt. Keiner hat sich hier über die Maßen wichtig genommen und Geschehenes auf sich oder seiner Fangruppierung bezogen. Allein diese Schlussfolgerung ist ist so brutal weit hergeholt und so viel lächerlicher als anzunehmen, dass Rafatis Suizid nicht viell. doch irgendwas mit Sport zu tun haben könnte. Auch hat hier keiner versucht "lüstern im dunklen zu stochern" und Vermutung über Rafatis Privatleben anzustellen. Der Einzige, der sich hier im Thread aufspielt und Leute auf eine Art angeht die wirklich peinlich ist, bist du. Du schreibst hier was von "abspritzen" und "beschränkten", dass man sich schon fast ein bisschen fremdschämen muss.


Die Diskussion war/ ist rein sportbezogen und auch notwendig. Es gibt im Sport allgeimein und speziell im Fußball immernoch Tabuthemen. Dazu gehören Depression (Burn Out), Überforderung, Homosexualität. Lange Zeit war es für Betroffene eben nicht möglich darüber zu sprechen oder sich dazu zu bekennen ohne gleich als...

... Waschlappen...

zu gelten. Mittlwerweile gibt es positive Beispiele wie Rangnick, die zeigen, dass Teile der breiten Öffentlichkeit eben doch sensibel mit solchen Themen umgehen können. Dies ist allerdings nur möglichen geworden indem man über solche Themen gesprochen und diese diskutiert hat, u.a privat und auch in Foren. Davon auszugehen das seine Tat viell. auch mit der sportlichen Seite zusammenhängen kann ist völlig natürlich und eine gesunde Reaktion. Zumindest gesünder als der früher übliche Waschlappenreflex.

Die Anforderungen an heutige Profisportler sind nochmal gewachsen. Gleiches gilt eben auch für die Schiedsrichter, die in Ihrem Job auch aufgrunddessen manchmal überfordert sind. Dass die Diskussion über Hilfsmittel, jetzt wieder angestoßen wird ist daher gleich in mehrfacher Hinsicht positiv.
 
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Die Anforderungen an heutige Profisportler sind nochmal gewachsen gleiche gilt eben auch für die Schiedsrichter, die in Ihrem Job auch aufgrunddessen manchmal überfordert sind.

Das gilt aber auch für die "Normalos" XY, die sich täglich dem beruflich Stress ausgesetzt sehen, Probleme mit der Dame des Hauses, pubertierende Kinder beaufsichtigen müssen und demnächst die Scheidung einreichen, weil sie eine neue Frau zu poppen haben.

Ich muss Schlonski in allen Punkten zustimmen. Die Schiedsrichter verdienen sehr gutes Geld, deutlich mehr als der Großteil der Deutschen, wissen genau, was sie erwartet. Wer sich damit nicht arrangieren kann- ok, kann ich gut nachvollziehen- schließt mit dem Beruf "Profi-Schiedsrichter" ab und begibt sich in die freie Volkswirtschaft. Dieser Schritt steht jedem frei, keiner wird gezwungen sich bepöbeln und beleidigen zu lassen, aber die offensichtlichen Konsequenzen (Dagobert Duck) muss man zwangsläufig in Kauf nehmen. Was einigen mit Sicherheit nicht gefallen würde. Wer von der breiten Masse finanziert wird, damit zwangsläufig in der Öffentlichkeit steht, muss dem Druck aller Medien & Fans standhalten. Wenn er das nicht kann, bitteschön, es gibt in Deutschland eine freie Berufswahl. Mein Mitleid mit Schiedsrichtern und Spielern hält sich stark in Grenzen.
 

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Das gilt aber auch für die "Normalos" XY, die sich täglich dem beruflich Stress ausgesetzt sehen, Probleme mit der Dame des Hauses, pubertierende Kinder beaufsichtigen müssen und demnächst die Scheidung einreichen, weil sie eine neue Frau zu poppen haben.

Ich muss Schlonski in allen Punkten zustimmen. Die Schiedsrichter verdienen sehr gutes Geld, deutlich mehr als der Großteil der Deutschen, wissen genau, was sie erwartet. Wer sich damit nicht arrangieren kann- ok, kann ich gut nachvollziehen- schließt mit dem Beruf "Profi-Schiedsrichter" ab und begibt sich in die freie Volkswirtschaft. Dieser Schritt steht jedem frei, keiner wird gezwungen sich bepöbeln und beleidigen zu lassen, aber die offensichtlichen Konsequenzen (Dagobert Duck) muss man zwangsläufig in Kauf nehmen. Was einigen mit Sicherheit nicht gefallen würde. Wer von der breiten Masse finanziert wird, damit zwangsläufig in der Öffentlichkeit steht, muss dem Druck aller Medien & Fans standhalten. Wenn er das nicht kann, bitteschön, es gibt in Deutschland eine freie Berufswahl. Mein Mitleid mit Schiedsrichtern und Spielern hält sich stark in Grenzen.

:thumb:
 

liberalmente

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Da liegt auch der Unterschied zu den Spielern, den man erwähnen muss. Ein Schiedsrichter hat im Normalfall einen soliden bis guten Job (der 43-jährige Müllmann, der sein 100. Bundesligaspiel leitet, habe ich zumindest noch nicht gehört), zu dem er sich zurückziehen könnte, zumindest theoretisch.

Ein Profispieler steht oftmals ohne einen solchen Hintergrund da und ist deswegen vielleicht eher "verdammt" dazu, weiterzuspielen.
 

Harrison

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Da liegt auch der Unterschied zu den Spielern, den man erwähnen muss. Ein Schiedsrichter hat im Normalfall einen soliden bis guten Job (der 43-jährige Müllmann, der sein 100. Bundesligaspiel leitet, habe ich zumindest noch nicht gehört), zu dem er sich zurückziehen könnte, zumindest theoretisch.

Ein Profispieler steht oftmals ohne einen solchen Hintergrund da und ist deswegen vielleicht eher "verdammt" dazu, weiterzuspielen.

Nö, ein durchschnittlicher Profispieler (Fussball) verdient in 2 Jahren mehr als ein "Normaler" Arbeiter/Angestellter mit Durchschnittsgehalt bis zum Grab. Also kann sich dieser genauso zurückziehen, wenn es ihm zu bunt werden sollte. Mal ganz abgesehen davon, dass er sich ja schon zu Beginn anderweitig orientieren könnte.
 

liberalmente

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Nö, ein durchschnittlicher Profispieler (Fussball) verdient in 2 Jahren mehr als ein "Normaler" Arbeiter/Angestellter mit Durchschnittsgehalt bis zum Grab. Also kann sich dieser sich genauso zurückziehen, wenn es ihm zu bunt werden sollte. Mal ganz abgesehen davon, dass er sich ja schon zu Beginn anderweitig orientieren könnte.


Lebt aber im Normalfall auch anders. Wenn er klug ist, legt er Geld zur Seite, aber normalerweise wird er schon ein gehobenes Leben führen, seinem Gehalt angemessen. Daher kann man von seinem Verdienst in zwei Jahren nicht ewig leben.
 

Harrison

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Lebt aber im Normalfall auch anders. Wenn er klug ist, legt er Geld zur Seite, aber normalerweise wird er schon ein gehobenes Leben führen, seinem Gehalt angemessen. Daher kann man von seinem Verdienst in zwei Jahren nicht ewig leben.

Tja, das ist dann aber seine eigene Entscheidung. In dem Fall muss er eben in den sauren Apfel beißen...
 
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