Mahoney_jr
Bankspieler
Du schlussfolgerst aber auch, wenn du sagst, die Schiedsrichter sind abgekocht und professionell, sonst wären sie nicht in der Bundesliga. Haltet doch einfach alle eure Klappe
:laugh2::laugh2:
Es gibt bisher immer noch nichts, was dafür spricht, dass Rafati "dem Druck nicht standgehalten hat", aber Hauptsache ihr Überversteher löst das Problem schon mal. Wenn jemand mit dem Druck nicht zu Recht kommt, kann er einfach aufhören. Ihr seid in eurem permanenten Amateursein so beschränkt und glaubt, dass die Refs ihren Job nicht machen würden, weil sie gerade den Druck lieben. Jemand der damit Probleme hat, kommt doch gar nicht so hoch. Man muss schon besonders gestrickt sein, um in einem Stadion vor 60.000 Leuten ein Spiel leiten zu wollen. Aber Hauptsache Zeitlupen verbieten und was weiß ich. :laugh2:
Das die Fußballschiedsrichter dringend Unterstützung brauchen, ist nötig, damit das Spiel besser geleitet werden kann, nicht damit irgendwelche Selbstmorde verhindert werden.
Was glaubt ihr eigentlich, hat Rafati in die erste Liga gebracht?
Anstatt Videobeweise oder ähnliches einzuführen, sollte ein Sezieren bis ins kleinste Detail untersagt werden, um hiermit die Entscheidung der Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung zu akzeptieren.
Was mich an der Sache schon wieder nervt:
Rafati hat offensichtlich in seinen Abscheidsnotizen private Probleme im familiären Bereich als Begründung angegeben und mitnichten irgendeine Burn-Out-Geschichte.
Nichtsdestotrotz meint unser Betroffenheitsschiedsrichterchef Herbert Fandel, er müsse die Rafatisache ausnützen und für respektvolleren Umgang mit den Schiedsrichtern werben, so nach dem Motto, dass an Rafatis Problemen die Spieler, die Trainer und die ganzen bösen Leute, die sogar Schiedsrichter kritisieren Schuld wären. So bekommt er sicherlich keinen besseren Umgang mit Schiris.
Außerdem sind alle Buli-Schiris in Deutschland Amateure. Alle haben in der Regel einen erträglichen Beruf neben dem Schiedsrichterdasein. Demnach sollen die Leute, wenn es ihnen zuviel Druck werden sollte, was bei Rafati ja gar nicht der Fall ist, halt aufhören mit der Sache. Es zwingt sie keiner dazu und leben müssen sie davon offensichtlich auch nicht.
Aber es macht halt unheimlich viel Spaß den Obermacker auf dem Spielfeld zu mockieren nach deren Pfeife alle zu tanzen haben. Dann muss ein Schiedsrichter sich generell auch der Kritik stellen können.
Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:
Ach, ist das so? Oder passt diese Annahme einfach nur gerade gut in deine Argumentation?...Das die Fußballcommunity und die meisten hier direkt davon ausgingen, dass die Tat natürlich sportbezogen ist...
Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:
Warst du mal schiedsrichter?
Im amateurbereich ist man froh wenn man überhaupt nen schiedsrichter findet. Das mit zu viel druck war nat. unsinn, aber so ein blöder spruch von wegen nach der pfeife tanzen ist genauso quatsch.
schiedsrichter ist ein harter job, genauso wie spieler. und so wie spieler neben das tor schießen machen schiedsrichter nat. fehler.
wer den schiedsrichtern vorwirft, dass sie machtgeile typen wären hat vom schiedsrichtern überhaupt keine ahnung.
denn der schiri macht das spiel erst möglich und erntet dafür überhaupt keine dankbarkeit. und damit meine ich jetzt nicht die Buli (die werden ja gut bezahlt), sondern vor allem die vielen schiedsrichter die sich jedes wochenende um die ohren schlagen um jugend oder kreisligaspiele zu ermöglichen.
ich bin kein schiri, aber ich könnte mir schöneres vorstellen als mein wochenende zu verbringen indem ich nen grottenkick in der kreisliga B pfeife. beim baseball habe ich mich bisher auch immer vorm umpiren gedrückt.
klar schimpfe ich auch mal über nen ump, aber die meisten echten sportler haben doch respekt vor den schiedsrichtern.
die ganzen sprüche kommen eher von fetten biertrinkern, die zuletzt mit 12 gekickt haben.
Hoffentlich spielen die in der NBA bald wieder, kaum zu glauben, was für einen Müll man jetzt hier lesen darf. Hier sind schon die hausgemachten Kasper wie Schlonski grenzwertig ertragbar, aber zusammen sind sie einfach :mensch:
Wo spritzen denn die Topsuizidversteher jetzt hin?
... Waschlappen...
Die Anforderungen an heutige Profisportler sind nochmal gewachsen gleiche gilt eben auch für die Schiedsrichter, die in Ihrem Job auch aufgrunddessen manchmal überfordert sind.
Das gilt aber auch für die "Normalos" XY, die sich täglich dem beruflich Stress ausgesetzt sehen, Probleme mit der Dame des Hauses, pubertierende Kinder beaufsichtigen müssen und demnächst die Scheidung einreichen, weil sie eine neue Frau zu poppen haben.
Ich muss Schlonski in allen Punkten zustimmen. Die Schiedsrichter verdienen sehr gutes Geld, deutlich mehr als der Großteil der Deutschen, wissen genau, was sie erwartet. Wer sich damit nicht arrangieren kann- ok, kann ich gut nachvollziehen- schließt mit dem Beruf "Profi-Schiedsrichter" ab und begibt sich in die freie Volkswirtschaft. Dieser Schritt steht jedem frei, keiner wird gezwungen sich bepöbeln und beleidigen zu lassen, aber die offensichtlichen Konsequenzen (Dagobert Duck) muss man zwangsläufig in Kauf nehmen. Was einigen mit Sicherheit nicht gefallen würde. Wer von der breiten Masse finanziert wird, damit zwangsläufig in der Öffentlichkeit steht, muss dem Druck aller Medien & Fans standhalten. Wenn er das nicht kann, bitteschön, es gibt in Deutschland eine freie Berufswahl. Mein Mitleid mit Schiedsrichtern und Spielern hält sich stark in Grenzen.
Da liegt auch der Unterschied zu den Spielern, den man erwähnen muss. Ein Schiedsrichter hat im Normalfall einen soliden bis guten Job (der 43-jährige Müllmann, der sein 100. Bundesligaspiel leitet, habe ich zumindest noch nicht gehört), zu dem er sich zurückziehen könnte, zumindest theoretisch.
Ein Profispieler steht oftmals ohne einen solchen Hintergrund da und ist deswegen vielleicht eher "verdammt" dazu, weiterzuspielen.
Nö, ein durchschnittlicher Profispieler (Fussball) verdient in 2 Jahren mehr als ein "Normaler" Arbeiter/Angestellter mit Durchschnittsgehalt bis zum Grab. Also kann sich dieser sich genauso zurückziehen, wenn es ihm zu bunt werden sollte. Mal ganz abgesehen davon, dass er sich ja schon zu Beginn anderweitig orientieren könnte.
Lebt aber im Normalfall auch anders. Wenn er klug ist, legt er Geld zur Seite, aber normalerweise wird er schon ein gehobenes Leben führen, seinem Gehalt angemessen. Daher kann man von seinem Verdienst in zwei Jahren nicht ewig leben.