SERIE A UND SERIE B THREAD 2006/2007


Cweb

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Dann wohl eher Rieti. Rom wäre ja eine absolut hirnrissige Entscheidung
 

steb

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scheinbar ist die entscheidung auf rimini und cesena gefallen...:eek: ..na da werden sich gewisse leute aber freuen...:rolleyes:
 

steb

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es wurde beschlossen, dass es wieder abendspiele geben darf...:D irgendwie konnte man damit rechnen...aber ging schon sehr schnell...was für ein lächerlicher verband...nicht, dass ich dagegen wäre, im gegenteil, aber es war im vornherein idiotisch...jetzt kommen halt die pay-tv-leute und sind dagegen(meine vermutung) und zack, alles wie vorher..
 

Cweb

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Die Stadien von Parma und Bari sind wieder freigegeben.

In Bologna und Reggio di Calabria dürfen wenigstens die Abobesitzer rein.

Empoli und Ascoli erhalten wohl auch bald die Freigabe.
 

Cweb

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UTC und Fedellisimi organsieren Auswärtsreise nach Parma per pullman. Wie soll das jetzt gehen mit dem neuen Gesetz? Ausnahme weil die beiden Vereine befreundet sind? Weil in deren Forum werden die entsprechenden Ankündigungen auch gar nicht in Frage gestellt. Aber mit dem neuen Gesetz ist doch eine organsierte Anreise verboten, oder? :crazy:

Motto übrigens für dieses Spiel:

45_min_parma-sampdoria.gif


Indessen sind weitere Gruppen dem Beispiel von Brescia und Toro gefolgt und haben ihre Aktivitäten "suspendiert". Arditi von Juve, dazu Kurven von Arezzo, Ancona, Monza, Sassari Torres und glaub noch anderen.

Insgesamt aber ein sehr unheinheitliches Vorgehen:(

Cesena spielt morgen vor Zuschauern (Kapazität verkleinert), Ultras bleiben aber draussen so viel ich gehört habe.
 

steb

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UTC und Fedellisimi organsieren Auswärtsreise nach Parma per pullman. Wie soll das jetzt gehen mit dem neuen Gesetz? Ausnahme weil die beiden Vereine befreundet sind? Weil in deren Forum werden die entsprechenden Ankündigungen auch gar nicht in Frage gestellt. Aber mit dem neuen Gesetz ist doch eine organsierte Anreise verboten, oder? :crazy:

soweit ich weiss, war die anreise nie verboten..."auswärtsspiele verbieten" sollte halt heissen, keinen polizei"schutz" mehr, keinen karten für den gästeblock, keine karten am spieltag...es kann ja niemand davon abgehalten werden, irgendwo hinzufahren(wobei, in italien kommts soweit auch noch...)..

logische ausnahmen gibt es nicht(sonst wäre bei chievo das stadion nicht gesperrt, wegen den 3 omas die da reingehen..), sondern nur "finanzbedingte" ausnahmen...;) :mad:
 

Cweb

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Hier ne kurze Zusammenfassung zur Reise der Parma-Fans nach Roma aus Sicht der Boys:

http://www.boysparma1977.it/nord/partite/0607/0607_42.php

- Diese wollten trotz der Ungewissheit unbedingt nach Rom, es fanden sich ca. 40 Leute.
- 1. Problem: Woher die Tickets beziehen, da die Gästesektor-Tickets nicht mehr der Gastmannschaft übertragen wurden. Nach zahlreichen Telefonaten fanden sie heraus, dass die einzige authorisierte Verkaufsstelle in Norditalien in Milano liegt. Also rauf mit dem Auto nach Milano.
- 2. Problem: Die Ticketausgabe wollte keine Tickets für den Gästesektor drucken da bis vor kurzem diese Tickets nur durch das Gästeteam verkauft werden konnten. Nach weiteren Telefonaten gelangten die Boys schliesslich in den Besitz von Tickets für die "Distinti Nord", ein Sektor der Römer Fans.
- Sonntag morgen fuhren 42 Leute mit einem Pullman Richtung Rom (also doch kein Verbot). Dort wurden sie ein bisschen ausserhalb von Rom von der Polizei in Empfang genommen (ich dachte das sollte es nicht mehr geben?). Boys durften ihre Striscione mitnehmen (Boys), aber zwei weitere mussten sie im Bus lassen ("Rispetto per noi che ci siamo" und "Tino con noi", eine Striscione zu Ehren eines 2004 verstorbenen Kollegen => der Tod ist also für alle gleich? :kotz: )
- 3. Problem: Eingang. Mit den Distinti-Karten kamen sie nicht durch die Drehkreuze weil jene beim Gästesektor das nicht einlesen konnte. Was passiert? Stewards kommen und deblockieren die Drehkreuze und die Parma-Fans werden zu einem Sektor auf der Seite des Gästesektors geleitet.

Tolle Sache:rolleyes:
 

steb

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die boys parma werden mir immer sympathischer...es scheint, die haben die richtige mentalität..

die ultras mantova haben bei dem treffen übrigens vorgeschlagen, dass sie die verpassten spiele ausbezahlt bekommen, UND DAS GELD EINEM GUTEN ZWECK ZU SPENDEN...(und das von den bösen ultras:eek: )...wurde abgelehnt, weil beim kauf des abos in den regeln steht, dass der verein nicht für spielausfälle verantwortlich gemacht werden kann...:rolleyes:

juve klatscht gerade crotone ab(3:0), :rolleyes:

und mantova ist gegen lecce in führung(2:0) :jubel:
 

gentleman

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Inter feiert seinen 16. Sieg in Folge mit einem 1:0 gegen Cagliari. Und Roma veriert ebenso in Empoli, damit schon 14 (!!) Punkte vorsprung für Inter ... der Titel sollte wirklich gesichert sein :)

Ronaldo mit einem tollen Spiel für Milan bei einem (letztlich sehr glücklichem) 4:3 Sieg von Milan gegen Siena. Ronaldo schießt 2 tore ... er wirkt auch einiges schlanker wenn ihr mich fragt, freut mich sehr für ihn!
 

steb

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die spieler von mantova und präsident lori sind nach dem 4-0 sieg vor leeren rängen zu den fans vors stadion gegangen um mit ihnen zu feiern..:thumb:
 

steb

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gleiches hat lucarelli in livorno veranlasst: nach dem spiel ist livornos kapitän mit seiner mannschaft vors stadion um mit den fans den 2-0 sieg zu feiern..:thumb:
 

Cweb

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Die Ordnungsbehörde (also die Typen welche die Regeln festsetzen:crazy: ) hat angekündigt, dass sobald es wieder zu Ausschreitungen kommt irgendwelcher Art die Abendspiele wieder abgesetzt werden. a. Das glaubt keine Sau b. Fans hassen ja bekanntermassen PayTV und Abendspiele => ....:clown:

Dann Riesenpolemik in Palermo. Laut Controcampo sollen die Palermo-Fans gesungen haben "noi vogliamo un'altra Catania", dabei wars laut Palermos Polizeichef "noi odiamo il calcio Catania".

Anscheinend darf man nicht mal mehr gegen Rivalen singen:gitche:

Sehr toller Einstand gestern des Schweizer Ziegler bei Sampdoria. Der war vor 2-3 Jahren mal der kommende Star, spielte ja in England, verletzte sich dann und riss nichts mehr. Nun scheint er wieder zum Leben erwacht. Noch so einer aus der Garde Barnetta-Behrami.

geil auch folgendes aus dem corriere: "l'Avellino non ha abbonati":crazy: Wie kommts denn dazu?

Den Doriani wurde gestern in Parma alles abgenommen, Fahnenstangen, Klebeband, alles. Ist schon so, war natürlich extrem gefährlich, vor allem weil sich die beiden Fangruppen ja auch überhaupt nicht mögen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

steb

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Den Doriani wurde gestern in Parma alles abgenommen, Fahnenstangen, Klebeband, alles. Ist schon so, war natürlich extrem gefährlich, vor allem weil sich die beiden Fangruppen ja auch überhaupt nicht mögen.

naja, momentan gehts wohl eher um fans gegen polizei, nicht untereinander..;)

irgendwie...wenn man jetzt mal auf die letzten wochen zurückschaut, wars und ist es wie immer in italien...es passiert was, riesengroßer skandal(von den medien noch kräftig angeheizt, mit höchstmöglicher polemik und möglichst geringer seriösität), einen schuldigen gefunden, auf dem ordentlich rumgehackt, schnell irgendwelche krassen änderungen rausgebrüllt, damit man das gesicht wahrt...und jetzt so langsam wird alles wieder wie zuvor...bzw das problem ist immernoch dasselbe...in der gesellschaft gibt es immernoch gewalttätige a*schlöcher(zuschauer UND polizisten), die jetzt vielleicht nicht mehr ins stadion kommen, aber dafür einen ausländer totschlagen oder sonst irgendwie ihren frust rauslassen, aber wen interessierts, die stadien sind wenigstens "sicher"... die fronten hassen sich noch genauso wie zuvor oder noch mehr, die gegenseitigen vorurteile wurden nicht ausgeräumt, dazu noch ein bisschen repression, bis die nächste bombe explodiert...konflikt -und problembewältigung par excellence!:kotz:
 

Cweb

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nächste Woche ist übrigens Juve Stabia-Avellino. Mal schauen ob sie das Spiel vor Zuschauern austragen wollen:rolleyes:

Was mir auch absolut nicht gefällt ist, dass auch von den Otto-Normal-Zuschauern jetzt extrem pauschalisiert wird. Im Palermo-Forum lese ich beispielsweise, dass diejenigen welche "noi odiamo il calcio catania" gesungen haben für lange Zeit aus dem Verkehr gezogen werden sollten:idiot: . Auf der anderen Seite ist es dann ganz geil, so z.B. in Cesena. Da haben sämtliche Gruppen der Kurve gestreikt waren aber dennoch im Stadion um zu demonstrieren wie es mit dem "modello inglese" sein wird. Und das passt den Normalo-Zuschauern dann auch nicht so von wegen "die Mannschaft braucht Eure Unterstützung und wegen Euch hat man gegen Vicenza verloren". Singt doch selber! Nö der italienische Fussball ist momentan im Koma und es ist keine Lösung in Sicht. Und jeder Polizeipräfekt und jeder Verein stellt seine eigenen Regeln auf, mancherorts ist der Gästesektor zu, mancherorts ist er offen, mancherorts darf man Fahnen reinnehmen, mancherorts nicht. Super.

DIFFIDATE TUTTA LA CURVA:mad:
 

Cweb

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Hier noch ein Votum eines Briten, welches auf dem Netz zirkuliert (unter anderem bei boysparma.it).

Scrivo per rispondere ai molti commenti dei politici e dei giornalisti letti gli ultimi giorni riguardo la situazione attuale in Italia. Sembra che ci sia tra loro l'unanime decisione che la via da seguire sia il modello inglese. Ciò sembra venga fatto guardando alla circostanza che c'è poca violenza negli stadi britannici, senza però guardare il quadro più ampio, che si è manifestato nel calcio e nella società nel loro insieme.
L'ironia è che mentre le autorità italiane stanno ribadendo il loro desiderio di seguire il modello inglese, le autorità britanniche e i media stanno finalmente ammettendo che sono andati troppo oltre nei cambiamenti che hanno fatto negli ultimi 20 anni. Le due grandi campagne che attualmente ci sono in Inghilterra sono quelle per la reintroduzione di aree dove poter stare in piedi e la riduzione dei prezzi eccessivamente alti che i tifosi pagano per i biglietti. Queste sono due delle maggiori ragioni per le quali vasti spazi vuoti di seggiolini sono ormai comunemente visibili negli stadi inglesi, quale risultato delle povere o ormai non più esistenti atmosfere. Tutto ciò, in uno con servizi d'ordine fin troppo zelanti della Polizia e degli stewards, con molti tifosi innocenti che hanno ricevuto lunghe diffide, è il motivo che ha fatto definitivamente decidere a molte persone di non andare più allo stadio.
E qui è la vera ironia: gli Inglesi non hanno mai risolto il problema!! Ogni notte, giovani minorenni incappucciati che sono disaffezionati verso la società bighellonano agli angoli delle strade bevendo, fumando e provocando disordini. Le serate nei bar e nei club presto si trasformano in battaglie ubriache tra bande di giovani che si scontrano tra loro e la polizia, quale conseguenza del basso costo dell'alcool. Di sera, i nostri centri cittadini sono i più violenti d'Europa, una situazione che è molto più difficile da prevedere e contenere rispetto ai tifosi di calcio. Non abbiamo mai risolto il problema, semplicemente lo abbiamo spostato da un'area ad un'altra, dagli stadi alle strade.
Le autorità inglesi hanno virtualmente sradicato l'hooliganismo dagli stadi, ma il modello inglese è un tipo di modello difficilmente ricreabile in un'altra nazione. Il principale scopo degli hooligans era combattere contro i tifosi avversari. Quando l'ultimatum arrivò dalle autorità, sono stati gradualmente eliminati per via di drastici cambiamenti. I maggiori cambiamenti in Inghilterra sono derivati direttamente dopo i disastri dell'Heysel, Bradford e Hillsborough, sicché quando le autorità decisero di agire ci fu una opposizione assai scarsa.
Ma le autorità inglesi non hanno mai dovuto combattere contro gli Ultras. Gli hooligans, anche se organizzati, non sono mai stati militarizzati come gli Ultras in Italia.
E mentre gli hooligans hanno portato principalmente violenza, gli Ultras hanno fatto molto di più. L'atmosfera, il colore, le coreografie e il costante sostegno per le loro squadre hanno influenzato i tifosi attraverso l'intero continente e per tutto il mondo. Quando le autorità in Italia decideranno di dar corso all'azione decisa, è necessario che stiano molto attente al porsi dei limiti, in modo di non distruggere qualsiasi altra cosa che rende i tifosi Italiani i migliori d'Europa.

Un saluto,
David, Norwich
 

Freak Brother

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Gerade per mail aus Bologna bekommen:

Comunicato dei gruppi della Curva diffuso prima di Bologna-Piacenza.
...se oggi facciamo silenzio...

Hanno chiuso gli stadi e montato cancelli che sembrano galere…
Hanno criminalizzato un'intera categoria, emanato leggi speciali e qualcosa di più…
Hanno convinto l'opinione pubblica della nostra colpevolezza: non importa chi, dove e per cosa…
Noi, ultras, e quindi colpevoli, senza replica e senza appello.
Noi sappiamo bene che le cose non stanno proprio così e sappiamo che forse ci sono anche molti che vorrebbero, magari, ascoltarci…
Ma oggi non possiamo e non vogliamo parlare: noi oggi possiamo solo "fermarci per un po' e fare silenzio"… è l'unico modo che (forse) abbiamo ancora per dimostrare che in tutto questo c'è qualcosa di sbagliato e che ci sono ingiustizie che si abbattono non solo sugli ultras ma sulla gente "tranquilla e normale"…. qua non si parla "solo" di denunce arresti e diffide (queste sì riservate solo agli ultras) ma di trasferte di fatto vietate, di stadi drammaticamente e inutilmente vuoti o aperti solo ai (pochi) abbonati….
Qua si parla di dissenso che viene visto come un gesto criminale, si parla di piccole cose che diventano grandi ingiustizie: perché colpiscono chi non c'entra, perché cancellano una passione, perché lo stadio, quello vero, non può essere silenzio e grigio uniforme.
E se oggi facciamo silenzio, se non montiamo striscioni o sventoliamo bandiere, lo facciamo solo per poter un giorno tornare a cantare, a fare, a vivere lo stadio e far rivivere il calcio.
Oggi urliamo la nostra rabbia come mai avremmo voluto fare… In silenzio….
…Ma davvero a tutti voi va bene così?

I gruppi della Curva A. Costa
 

Cweb

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Communicato Curva Mare Cesena (gibt leider kein Direktlink)

Oggi – con la decisione unanime di tutti i gruppi Ultras della Mare – entreremo in curva senza striscioni, bandiere, tamburi e qualsiasi altra forma di coreografia. Ci asterremo dal fare cori e canzoni.
Niente tifo quindi, piaccia o no, sarà così almeno fino a quando non ci saranno maggiormente chiare le reali limitazioni, alla libertà di movimento e di espressione, dentro gli stadi. Il limite tra cosa è permesso o no, tra legalità e illegalità è sottile e poco chiaro. Si parla di diffide “preventive” per un coro o al minimo gesto ritenuto inopportuno!
Non ci sembra il caso, adesso, di stare allegri e goderci lo “spettacolo” facendo finta di nulla.
Dal momento in cui tutti, urlando più che ragionando, si sentono nel diritto di indicarci come il male assoluto del calcio, noi esterniamo in questo modo il nostro distacco dai qualunquisti e il nostro dissenso dalle conclusioni frettolose e strumentali a cui politici e media sono arrivati. A darci fastidio è anche l’ipocrisia di certi politici che fanno i paladini della giustizia, proprio loro gli artefici dell’indulto, proprio loro che dell’impunità hanno fatto una bandiera!
Dopo quanto successo, di fronte alla morte di un uomo è il momento di fare alcune riflessioni. Il mondo ultras si deve fare un esame di coscienza e prendersi le proprie responsabilità, sulle troppe degenerazioni che ne stanno infangando gli ideali e che legittimano la repressione.
Da sempre diciamo che chi sbaglia deve pagare. Senza sconti e senza distinzioni. Questa è la nostra idea di giustizia. Una giustizia che deve essere uguale per tutti. Cosi come la morte è uguale per tutti.
Ma non accettiamo che le conseguenze ricadano esclusivamente su di noi sollevando altri dalle proprie responsabilità o incapacità. Non è sacrificando la nostra pelle che il calcio si ricostruirà una verginità. Il "giro di vite" legislativo ha l'obiettivo di eliminarci, togliendo di mezzo gli unici oppositori al calcio moderno. Il disegno è in atto da tempo: eliminare le ultime resistenze ad un modello che propone di trasformare gli stadi in un enorme business.
Vogliamo rimarcare una nostra peculiarità. E cioè che se per tutti la priorità è quella dello “spettacolo”, che non deve mai fermarsi, per noi le cose stanno diversamente. Per noi Ultras lo “spettacolo” poteva e doveva fermarsi veramente. Ma, a quando pare, questa ipotesi era accettabile solo per noi. Per tutti gli altri, passati i primi giorni, l’emergenza è tornata quella di far continuare lo “show”. Alla faccia delle tante vite spezzate: quelle di tanti tifosi (che sono state colpevolmente dimenticate!) prima e, più recentemente, l’Ispettore di Polizia Raciti e di un meccanismo di controllo e repressione che sta adottando provvedimenti inauditi e certamente, anticostituzionali..
Poteva essere questo il momento in cui fermarsi tutti e, su nuove basi, tentare di rifondare il calcio. Invece a prevalere sono stati gli interessi affaristici di chi nulla voleva cambiare e, di conseguenza, ha legittimato provvedimenti repressivi volti solo alla nostra eliminazione. Le nuove leggi, liberticide, sono redatte da chi non conosce affatto il complesso mondo delle curve e i suoi mille risvolti, e non cerca una prevenzione a lungo termine, ma la solita repressione che non risolve i problemi ma anzi crea nuove tensioni. Accusiamo di forte superficialità chi, suggestionato dal clima d’emergenza divulgato dai media o trascinato dalla emotività di quei momenti comunque drammatici, non ha fatto che rallegrarsi e compiacersi per il ruolo e il destino che ci vogliono cucire addosso. A costoro diciamo che se oggi è il turno degli Ultras domani potrebbe essere quello di qualsiasi altro cittadino .Forse è il caso di rifletterci sopra…
I GRUPPI ULTRAS DELLA CURVA MARE
17-02-2007
 
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