Nach zwei freien Wochenenden geht es für die SGP-Springer nach Hakuba.
Die Gemeinde liegt in einem weitläufigen schönen Tal in den japanischen Nordalpen. Die Benennung des in Zentraljapan gelegenen Gebirges als "Alpen" geht auf den englischen Missionar Walter Weston zurück, der zwischen 1888 und 1915 fünfzehn Jahre in Japan weilte und nicht nur die Lehren der anglikanischen Kirche verbreitete, sondern auch den Bergsport zu Erholungszwecken popularisierte.
Im Winter kommen Leute zum Skifahren, im Sommer zum Bergwandern nach Hakuba. Man kann sich zum Beispiel mit der Gondelbahn "Adam" (sehr populär bei japanischen Skisprungfans zu den aktiven Zeiten des großen Polen) über 600 Meter höher tragen lassen und den Ausblick von dort genießen. Oder man leiht sich ein Fahrrad aus und erkundet die ländliche, ruhige Gegend mit ihren Reisfeldern, Wäldchen und Bächen.
Doch wie überall in Japan kann sich die Natur auch heftig zeigen, starke Regenfälle und Taifune können den Ort mit voller Wucht treffen. Außerdem liegt auch Hakuba in einer aktiven Verwerfungszone; die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der nächsten 30 Jahre ein starkes Erdbeben auftritt, liegt bei ca. 30 Prozent.
Der Ausrichter des Wettkampfes, der Skiklub Hakuba, betreibt gemeinsam mit anderen Orten der Präfektur Nagano eine sehr rührige Nachwuchsarbeit, es gibt dort z. B. "Schnupperspringen" für Schüler.
Bekannte Wintersportsöhne des Ortes sind die Kombi-Brüder Watabe Akito und Yoshito.
Die große Olympiaschanze
HS 131, K-Punkt 120
SR Herren Winter: 140 Meter, Okabe Takanobu 2011 (nicht offiziell anerkannt)
SR Herren Sommer: 136 Meter, Simon Ammann 2009
Im Vorjahr gabe es zwei eher ungewöhnliche Sieger: Michael Neumayer und Sakuyama Kento
Livekamera: http://www.vill.hakuba.nagano.jp/livecam/livecamera.php?id=4
Die Aufschrift auf dem Pfahl im letzten Bild lautet: "Beim Anblick von Abfall weinen die Blumen."
Die Gemeinde liegt in einem weitläufigen schönen Tal in den japanischen Nordalpen. Die Benennung des in Zentraljapan gelegenen Gebirges als "Alpen" geht auf den englischen Missionar Walter Weston zurück, der zwischen 1888 und 1915 fünfzehn Jahre in Japan weilte und nicht nur die Lehren der anglikanischen Kirche verbreitete, sondern auch den Bergsport zu Erholungszwecken popularisierte.
Im Winter kommen Leute zum Skifahren, im Sommer zum Bergwandern nach Hakuba. Man kann sich zum Beispiel mit der Gondelbahn "Adam" (sehr populär bei japanischen Skisprungfans zu den aktiven Zeiten des großen Polen) über 600 Meter höher tragen lassen und den Ausblick von dort genießen. Oder man leiht sich ein Fahrrad aus und erkundet die ländliche, ruhige Gegend mit ihren Reisfeldern, Wäldchen und Bächen.
Doch wie überall in Japan kann sich die Natur auch heftig zeigen, starke Regenfälle und Taifune können den Ort mit voller Wucht treffen. Außerdem liegt auch Hakuba in einer aktiven Verwerfungszone; die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der nächsten 30 Jahre ein starkes Erdbeben auftritt, liegt bei ca. 30 Prozent.
Der Ausrichter des Wettkampfes, der Skiklub Hakuba, betreibt gemeinsam mit anderen Orten der Präfektur Nagano eine sehr rührige Nachwuchsarbeit, es gibt dort z. B. "Schnupperspringen" für Schüler.
Bekannte Wintersportsöhne des Ortes sind die Kombi-Brüder Watabe Akito und Yoshito.
Die große Olympiaschanze
HS 131, K-Punkt 120
SR Herren Winter: 140 Meter, Okabe Takanobu 2011 (nicht offiziell anerkannt)
SR Herren Sommer: 136 Meter, Simon Ammann 2009
Im Vorjahr gabe es zwei eher ungewöhnliche Sieger: Michael Neumayer und Sakuyama Kento
Livekamera: http://www.vill.hakuba.nagano.jp/livecam/livecamera.php?id=4
Die Aufschrift auf dem Pfahl im letzten Bild lautet: "Beim Anblick von Abfall weinen die Blumen."
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