Skispringen und Corona: Auswirkungen auf die kommende Saison


Rising Sun

Mountain Girl
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Im Gegensatz zu Sportlern werden andere Berufsgruppen aber auch nicht aller paar Tage getestet, sondern meistens nur wenn Symptome da sind 🙂 Somit ist die Wahrscheinlichkeit auf falsch negative Tests wohl ziemlich gering bei den "Normalos"
 

Finn-Lady

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Und außerdem hat man keinen Verdienstausfall bei behördlich angeordneter QuarantĂ€ne!
Was per se aber so einfach nicht stimmt. Es werden Möglichkeiten des Home Office geprĂŒft und nachgehalten. Es kann durchaus sein, dass man Urlaub eintragen oder Minusstunden aufbauen muss.
Alles andere hat @Kirsten schon erwÀhnt.
 

Lazergirl

EFF #3
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Was per se aber so einfach nicht stimmt. Es werden Möglichkeiten des Home Office geprĂŒft und nachgehalten. Es kann durchaus sein, dass man Urlaub eintragen oder Minusstunden aufbauen muss.
Alles andere hat @Kirsten schon erwÀhnt.
Wo Homeoffice möglich ist. Überall geht das aber nicht. Ich kenn einige, die als Kontaktpersonen vorsorglich (Symptome hatten sie in der Zeit nicht) mit in QuarantĂ€ne mussten. Und da ist der Bund eingesprungen.

Wenn/Dass du, die schon mehrmals betroffen warst, gegen Ausnahmen fĂŒr Sportler bist kann ich sogar nachvollziehen. Da kommen wir nicht auf denselben Nenner.
 

PC_principal

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Es wird hoffentlich keinen positiven Test geben. Ich drĂŒcke jedenfalls allen die Daumen.
Und wenn, dann sind wir ja in Bayern, wo man auch nach einem schwach positiven Test durch Nachreichen eines negativen Tests noch starten darf.
Und jetzt hat's ausgerechnet Granerud erwischt... Etwas Pech auf der Normalschanze gehabt und jetzt darf er auf der Großschanze gar nicht starten...

Eigentlich hÀtte seine brutal starke Saison mehr als einen Titel verdient gehabt.
Aber da er offenbar sogar noch Symptome hat wird er es wohl wirklich haben.

Die Entscheidung auf der Großschanze damit mit fadem Beigeschmack. Selbst, wenn man jemanden anderen favorisiert, so will man den hĂ€rtesten Konkurrenten nicht ausscheiden sehen
 

sj44

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Die Entscheidung auf der Großschanze damit mit fadem Beigeschmack.
Wieso denn? Es ist nicht das erste Mal in der Sportgeschichte, dass ein Athlet passen muss, weil er verletzt oder erkrankt ist.
Da spricht man ja sonst auch nicht von einem "faden Beigeschmack", weil dieser Sportler nicht starten kann.
Dieser Ausdruck wĂ€re gerechtfertigt, wenn ein fragwĂŒrdiger Bosheitsakt dazu gefĂŒhrt hĂ€tte, dass er nicht an den Start gehen darf. Aber das war ja nicht der Fall. Oder haben etwa die Deutschen, Österreicher, Polen, Japaner oder Slowenen Granerud einer Virenmaschine wehrlos ausgesetzt?
 

PC_principal

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Wieso denn? Es ist nicht das erste Mal in der Sportgeschichte, dass ein Athlet passen muss, weil er verletzt oder erkrankt ist.
Da spricht man ja sonst auch nicht von einem "faden Beigeschmack", weil dieser Sportler nicht starten kann.
Dieser Ausdruck wĂ€re gerechtfertigt, wenn ein fragwĂŒrdiger Bosheitsakt dazu gefĂŒhrt hĂ€tte, dass er nicht an den Start gehen darf. Aber das war ja nicht der Fall. Oder haben etwa die Deutschen, Österreicher, Polen, Japaner oder Slowenen Granerud einer Virenmaschine wehrlos ausgesetzt?
Ich denke ich wĂŒrde immer von einem da den Beigeschmack sprechen wenn der absolute Dominator beim wichtigsten Wettbewerb der Saison plötzlich nicht teilnehmen kann. Dass keiner Schuld ist, weiß ich, aber der sportliche Wert eines WettkĂ€mpfes ist halt reduziert, wenn der Topfavorit eben aus nicht-sportlichen GrĂŒnden ausscheidet. Deshalb fader Beigeschmack.
 

SprungbÀrchen

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Der vermeintliche Top-Favorit, so muss man es aber auch mal sehen. Ich finde es immer auch schlimm, wenn mal einer der gerade nahezu alles sportlich dominiert einen Wettbewerb auslÀsst. Dann wird immer viel zu schnell gesagt, dass XY ja auch nicht da gewesen wÀre. Das schmÀlert immer so ein wenig die Leistungen der anderen.

Klarer Fall, Granerud hat diese Saison sehr sehr viel gewonnen, war aber auch nicht immer unschlagbar. Es gibt somit noch immer genĂŒgend andere Athleten die dann am Ende auch fĂŒr ein hohes Niveau bei der Entscheidung sorgen können. FĂŒr Granerud selbst ist es halt das große Ärgernis. Und von fadem Beigeschmack wĂŒrde ich eher reden, wenn jemand aus nicht nachvollziehbaren GrĂŒnden fehlen wĂŒrde.
 

jannar24

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Planica doch nur mit einem zusÀtzlichen Wettbewerb am 25. MÀrz, die beiden Wochenenden nach der WM bleiben damit frei...
Mehr war bei den Slowenen aufgrund der finanziellen VerlĂŒste nicht drin.
 

Domen4Fan

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Planica doch nur mit einem zusÀtzlichen Wettbewerb am 25. MÀrz, die beiden Wochenenden nach der WM bleiben damit frei...
Mehr war bei den Slowenen aufgrund der finanziellen VerlĂŒste nicht drin.

Polen also auch keine Option mehr? Es gab doch intresse.

Sollte das so bleiben haben wir nĂ€mlich einen Gesamtweltcupsieger jetzt schon bestĂ€tigt (nicht das ich glauben wĂŒrde Eisei hĂ€tte noch eine Chance ;) )
 

Lazergirl

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Nachvollziehbar, dass sie sich das nicht aufhalsen wollen. Aber so kann dann ganz sicher nichts mehr passieren fĂŒr Halvor.

@jannar24 Was ist den aus den PlĂ€nen fĂŒr eine Ersatz-Raw-Air in Polen geworden?
 

SprungbÀrchen

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Ich denke das ist so auch einfach sinnvoll! Nicht mit der Brechstange versuchen fĂŒr Ersatz zu sorgen, wo doch noch immer das Reisen weiterhin ein Risiko darstellt. Nicht nur Granerud hat es erwischt, bei den Italienern hat es ja auch FĂ€llge gegeben. Man sollte froh sein, dass diese Saison doch noch so viel statt gefunden hat. Und ich denke es gab auch genug Wettbewerbe, um einen wĂŒrdigen GWC-Sieger zu ermitteln.
 

Lazergirl

EFF #3
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Naja, die Pause bis Planica ist schon lang. Vielleicht nimmt da noch der ein oder andere den COC in Zakopane mit am 13./14.3., bei den Polen könnte ich mir das vorstellen.
 

Stefan82

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FĂŒr die Japaner und Nordamerikaner ist die lange Pause bis Planica auch schwierig. Mal eben nach Hause fliegen ist unter den Coronabedingungen sicher nicht sinnvoll. FĂŒr sie wĂŒrde es schon Sinn machen die COCs mitzunehmen anstatt 3 Wochen irgendwo rumzuhocken. Oder sie fliegen nach der WM direkt nach Hause und verzichten auf das Saisonfinale, was auch schade wĂ€re. Offensichtlich war es nicht möglich Planica vorzuziehen.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Ja, fĂŒr die Springer - gerade fĂŒr diejenigen, die außerhalb Europas zu Hause sind - wĂ€re es schon besser, wenn Planica vorgezogen werden könnte. Aber ich kann auch die Slowenen verstehen, dass das nicht so einfach geht. Auch wenn in diesem Fall keine Zuschauer vor Ort zu berĂŒcksichtigen sind, sind doch viele freiwillige Helfer involviert, die vielleicht auch nicht so einfach ihre Termine Ă€ndern können. Und wenn das Fernsehen - wie es neulich hier einmal hieß - bei verlegten Weltcups weniger zahlt (wahrscheinlich weil auch die Sender dann ihre Planungen umstellen mĂŒssen, Kamerateams und Journalisten woanders hinschicken mĂŒssen usw.), ist die Entscheidung schon nachvollziehbar. Schön, dass es wenigstens noch einen zusĂ€tzlichen Wettkampf gibt.

Trotzdem habe ich natĂŒrlich auch die BefĂŒrchtung, dass Amerikaner, Kanadier und Japaner sich dann wirklich ĂŒberlegen, drei Wochen frĂŒher nach Hause zu fliegen.
 

Baba

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zudem sind am WE vom 13./14.3. Alpin-Rennen in Kranjska Gora, wie jedes Jahr
zusÀtzlich sind am 16./17.3 die nationalen Juniorenmeisterschaften der Alpinen in Kransjka Gora
 

jannar24

Bankspieler
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@Domen4Fan @Lazergirl
Die Idee wurde schneller verworfen, als sie in den Raum gestellt wurde - es wÀre auch, wie bei den Slowenen, ein MinusgeschÀft gewesen, seit paar Wochen stand nur ein 2. Wochenende in Planica als die Alternative.

Dass der polnische A-Kader beim COC in Zakopane teilnimmt, ist sogar ziemlich möglich.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Hm, wo passt dieser Artikel am besten hin... ich poste ihn mal hier:

Es geht nicht direkt ums Skispringen - aber um einen ehemaligen Skispringer, der heute Hotelier ist und ein Hotel in Oerwiesenthal betreibt. Und dadurch ist er natĂŒrlich auch von der Corona-Krise betroffen. Die Rede ist natĂŒrlich von Jens Weißflog.

 
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