Skisprung-News: Neuigkeiten aller Art


Rising Sun

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dann soll man die für ungültig erklären und den anderen geben 😡 Sollte überhaupt nicht in die Gesamtverteilung reinfließen wenn diese nicht genutzt werden. Dann muss man auch niemanden was wegnehmen
 

Lila

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Die können sich doch ganz normal zur Nutzung einer Schanze anmelden.... kann die FIS doch bezuschussen. Extra Trainingslager braucht man da gar nicht.
Natürlich würden solche Trainingslager mehr helfen als einfach nur das Training zu finanzieren. Schließlich geht es in einem Sport wie Skispringen viel um Material und Technik, sodass ein Austausch von Wissen unter verschiedenen Nationen kleineren Teams und Nachwuchssportlern sicher sehr helfen würde.
 

Finn-Lady

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Natürlich würden solche Trainingslager mehr helfen als einfach nur das Training zu finanzieren. Schließlich geht es in einem Sport wie Skispringen viel um Material und Technik, sodass ein Austausch von Wissen unter verschiedenen Nationen kleineren Teams und Nachwuchssportlern sicher sehr helfen würde.
Man braucht ja nicht so lange zurückzuschauen, die Schritte, die die US-Boys in der vergangenen Saison nach vorne gemacht haben, zeigen doch doch, wie sehr sie von der Zusammenarbeit profitieren. Natürlich kann man auch einen Trainer aus einer erfolgreichen Nation holen oder auf einer Schanze ein Training absolvieren. Aber am Ende profitiert man noch eher im Training gemeinsam mit anderen, da man erst so einen objektiven Vergleich hat. Zudem trainiert man mit Athleten, die auch im gleichen Alter sind, und die einem somit auch näher sind, als es ein Trainer sein kann.
Und nur mit Erfolgen wecken sie auch das Interesse ihres Heimatverbandes, Sponsoren... Aber das kann man nur generieren, wenn sie wissen, wo sie ansetzen müssen, um erfolgreich zu sein.
 

Lazergirl

EFF #3
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Natürlich würden solche Trainingslager mehr helfen als einfach nur das Training zu finanzieren. Schließlich geht es in einem Sport wie Skispringen viel um Material und Technik, sodass ein Austausch von Wissen unter verschiedenen Nationen kleineren Teams und Nachwuchssportlern sicher sehr helfen würde.
Auch das muss die fis nicht organisieren. Gerade vor der Saison sind oft sehr viele gleichzeitig an einem Trainingsort. Wenn sich da wer austauschen will kann er das tun. Aber ich denke da wird keine Nation ihr Wissen teilen. Vor allem nicht, wenn man was Neues gefunden hat.

@Finn-Lady In den USA sehe ich noch am ehesten Potenzial. Lake Placid oder auch die COCs in Iron Mountain sind ja gut besucht. Das Interesse am Sport ist also grundsätzlich vorhanden. Warum man da kein Geld für Skispringen übrig hat habe ich noch nie verstanden. Da könnte es schon helfen, da regelmäßig Weltcups auszutragen.

Ich würde mir wünschen, dass Schweden irgendwann wieder mitmischt bei den Männern. Als traditionelles Wintersportland.
 
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ALPtraum

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Die Gefahr, dass in den Topnationen dann weniger Leute Skispringen schauen, sehe ich gar nicht so sehr, denn der Durchschnittszuschauer interessiert sich dann doch eher für die Spitzenleute. Und ihm wird es weniger wichtig sein, ob nun auch Justin Lisso, Jan Habdas, Benjamin Oestvold, Clemens Leitner oder Zak Mogel am Start sind.
Ich finde es gar nicht so relevant, was den "Durchschnittszuschauer" interessiert. Viel mehr habe ich Bedenken, dass bei dieser Regelung eben die Lissos, Habdas etc. in jungen Jahren frustriert ihre Skier an den Nagel hängen, weil sie wegen der Startplatzreduzierung keine Chance haben, im Weltcup zu starten. Da wären sie ja nicht die Ersten. Und dann kommt das böse Erwachen, wenn dann auch der "Durchschnittszuschauer" feststellt, dass es auch in den großen Nationen keinen Nachwuchs mehr gibt, der konkurrenzfähig im Weltcup ist.
Nein - durch diese Regelung ist den kleinen Nationen nun wirklich nicht geholfen und den großen Nationen schadet sie.
 

Lazergirl

EFF #3
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Ich finde es gar nicht so relevant, was den "Durchschnittszuschauer" interessiert. Viel mehr habe ich Bedenken, dass bei dieser Regelung eben die Lissos, Habdas etc. in jungen Jahren frustriert ihre Skier an den Nagel hängen, weil sie wegen der Startplatzreduzierung keine Chance haben, im Weltcup zu starten.
Und vielleicht auch der ein oder andere Topmann, der im November aussortiert wird und im COC festhängt, wo es für 6 Topleute (plus starken Nachwuchs) nur 3 zusätzliche Startplätze gibt. Dann muss derjenige die nächste Periode abwarten, wo dann evtl 3 wieder in den Weltcup sind. Vielleicht schafft es aber auch nur 1 oder 2, weil der Ösi Nachwuchs so stark ist oder der aus Norwegen. Und bis dahin ist die halbe Saison schon rum und die WM / Skiflug WM weg für ihn, weil die restlichen 5 schon fix sind.

Da könnten auch die Sponsoren der Teams irgendwann sagen wir zahlen weniger, wenn wir nur noch weniger Athleten haben, die für uns im Weltcup werben.
 

Benjamin

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Ich will ja jetzt auch nicht als der große Verteidiger dieser Idee dastehen - ich sehe sie nur etwas weniger kritisch als manch anderer.

Aber mir ist schon auch klar, dass das höchstens ein kleines Puzzleteil in einem ganzen Maßnahmenpaket sein kann, um die kleinen Nationen wieder etwas näher heranzuführen. Ob freiwillige Weitergabe von Know-how eine Möglichkeit sein kann, weiß ich nicht. Zwar scheint es im Augenblick bei den Norwegern und den US-Amerikanern zu funktionieren - die Amerikaner haben sich ja tatsächlich etwas verbessert -, aber andererseits sind sie auch nicht annähernd eine echte Konkurrenz für Norwegen. Sollten sie jemals in die Situation kommen, dass sie den Norwegern Weltcupsieger oder Medaillen streitig machen können, dann bezweifle ich, dass diese Kooperation noch lange anhalten würde.

Dass die FIS ihr Materialreglement so anpassen sollte, dass die finanzstarken Nationen weniger Möglichkeiten haben, sich Vorteile quasi zu erkaufen, ist schon genannt worden. Wünschen würde ich mir noch, dass es gelingen würde, beispielsweise die Zahl der Anzüge auf 5 pro Springer und Saison zu begrenzen - gegebenenfalls noch unter Berücksichtigung der Anzahl der tatsächlich bestrittenen Wettkämpfe. Andreas Küttel hat dazu ja mal berichtet, dass er sich gewundert hat, als ihn Alexander Pointner gefragt hat, ob er in beiden Durchgängen denselben Anzug benutzt hat - denn er hatte nur einen. Und auch Noriaki Kasai hatte ja gestaunt, als er mitbekommen hat, wie viele Anzüge den Slowenen zur Verfügung stehen. Auch damit ließe sich ja die Chancenungleichheit sicher etwas verringern.

Eines ist allerdings auch klar: Falls es gelingen sollte, durch solche Maßnahmen tatsächlich dafür zu sorgen, dass es wieder zwei bis drei konkurrenzfähige Finnen, Amerikaner, Schweizer, Tschechen und Italiener sowie ein bis zwei konkurrenzfähige Franzosen, Ukrainer, Esten, Rumänen, Türken und Kasachen gäbe, dann würden die Topnationen ebenfalls ganz automatisch den ein oder anderen Startplatz verlieren. Und Lisso, Leitner, Habdas, Oestvold und Mogel hätten das gleiche Problem.
 

Lazergirl

EFF #3
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Eines ist allerdings auch klar: Falls es gelingen sollte, durch solche Maßnahmen tatsächlich dafür zu sorgen, dass es wieder zwei bis drei konkurrenzfähige Finnen, Amerikaner, Schweizer, Tschechen und Italiener sowie ein bis zwei konkurrenzfähige Franzosen, Ukrainer, Esten, Rumänen, Türken und Kasachen gäbe, dann würden die Topnationen ebenfalls ganz automatisch den ein oder anderen Startplatz verlieren. Und Lisso, Leitner, Habdas, Oestvold und Mogel hätten das gleiche Problem.
Ich kann es dir sagen: wird es nicht. Und zwar weil in den Ländern weniger in den Sport gesteckt wird von staatlicher Seite. Marode Schanzen, keine Förderprogramme wie bei uns Bundeswehr / Polizei / Zoll. Selbst wenn man ihnen Geld zuschiesst für Material haben sie keine besseren Trainingsbedingungen. Und auch kein Geld für Toptrainer, einen Betreuerstab oder Mentaltrainer gar. Die Tschechen hatten gute, talentierte Leute wie Polasek oder Stursa. Die haben sehr jung schon aufgegeben. Die Rumänen arbeiten sehr hart, aber haben einfach ******* Bedingungen in ihrem Land. Sie haben schon im COC absolut keine Chance. Ohne staatliche Unterstützung wird das nie was bei denen.
 

Rising Sun

Mountain Girl
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Ich bin auch absolut dafür dass man den kleinen Nationen helfen sollte, aber doch nicht auf Kosten anderer und groß was bringen tut das doch denen eh nicht! Deswegen werden dennoch die absolut gleichen Nationen an der Spitze sein und auf dem Podest sowieso! Das ist doch Bullshit!

Und wenn wir schon von den großen Nationen sprechen, das ist ja eh Wunschdenken dass es schon da allen super geht und sie total bevorteilt sind. Natürlich gibt es Nationen wo man vom Staat gefördert wird und das ist ja auch super und gut. In Norwegen zb. ist das aber nicht so, in Polen auch nicht, die Jungs da leben von ihrem Preisgeld bzw von Sponsoren. In Weltcup verdient man natürlich gutes Geld bei entsprechenden Leistungen, im COC dagegen nicht und auch die Sponsoren werden natürlich weniger und schlechter umso seltener man im Weltcup zu sehen ist. Das ist absolut unfair es ihnen dann noch schwerer zu machen 😡
 

Stefan82

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DDR-Sportreporter- Legende Heinz-Florian Oertel ist am 27.03.2023 im Alter von 95 Jahren gestorben. Er hat für den DFF von insgesamt 17 Olympischen Spielen und 8 Fussball-Weltmeisterschaften berichtet und saß auch bei den ersten beiden Olympiasiegen von Jens Weißflog 1984 in Sarajevo am Mikrofon, ebenso wie beim legendären Sieg der DDR gegen die BRD bei der Fussball-WM 1974. Unvergessen bleiben auch die Berichterstattungen bei den Friedensfahrtsiegen von "Täve" Schur in den 50iger Jahren, bei den beiden Olympiasiegen von Waldemar Cierpinski im Marathon 1976 und 1980, sowie dem Olympiasieg von Katharina Witt im Eiskunstlaufen 1988. Mit ihm verliert der deutsche Sportjournalismus einen seiner großen Protagonisten, den leider die ihm gebührende Anerkennung im vereinigten Deutschland versagt geblieben ist. Heinz-Florian Oertel hat unter anderem auch Dirk Thiele bei seinen ersten Schritten im Journalismus unterstützt. Zudem war er auch als Moderator von "Portrait per Telefon" und als Schauspieler aktiv. Es ist Zeit danke zu sagen und ihn in guter Erinnerung zu behalten.


 

Domen4Fan

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Eines ist allerdings auch klar: Falls es gelingen sollte, durch solche Maßnahmen tatsächlich dafür zu sorgen, dass es wieder zwei bis drei konkurrenzfähige Finnen, Amerikaner, Schweizer, Tschechen und Italiener sowie ein bis zwei konkurrenzfähige Franzosen, Ukrainer, Esten, Rumänen, Türken und Kasachen gäbe, dann würden die Topnationen ebenfalls ganz automatisch den ein oder anderen Startplatz verlieren. Und Lisso, Leitner, Habdas, Oestvold und Mogel hätten das gleiche Problem.
Das ist halt genau das. Wenn die Topnationen ein paar Springer weniger haben sind die genannten Springer dann statt P.30 auf P.25. Das bringt ein paar mehr Weltcuppunkte, mehr aber nicht. Ich persönlich glaube nicht das dadurch das Interesse in kleinen Nationen steigt, diese Springer müssten dazu schon um Siege mit springen.
Und die paar mehr Preisgelder... Naja jeder € mehr hilft irgendwo, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das dieses minimal mehr an Preisgeld am Ende dafür sorgt das die Betroffenen zu Topspringern werden, bzw. der zugehörige Verband motivieren mehr Geld zu finanzieren. Diese Beschneidung der Topnationen hilft letzten Endes (meiner Meinung nach) kaum und sollte nicht eingeführt werden.
 

Benjamin

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Naja, hier ein paar Euro mehr Preisgeld, da ein paar Euro mehr Reisekostenerstattung - über die Saison hinweg läppert sich das dann schon ein bisschen. Natürlich können die Kleinen damit trotzdem noch nicht mit den Topnationen mithalten. Aber teilweise müssen sie ja schon darum kämpfen, ihre Aktivitäten überhaupt aufrecht erhalten zu können. Da hilft das dann schon ein bisschen. Gerade eben erst habe ich wieder einen Artikel über die klammen Finanzen der Finnen gelesen (mit DeepL übersetzt).


So haben die finnischen Skispringer in der letzten Saison ihr knapp bemessenes Budget überschritten - unter anderem, weil der finnische Verband wegen des ausgefallenen zweiten Durchgangs in Lahti Entschädigungszahlungen in Höhe von möglicherweise bis zu 100.000 € zahlen musste.
 

Benjamin

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Jens Weißflog stärkt den Kritikern der neuesten Reformen den Rücken; er hält eine Senkung der Starterquoten der Top-Nationen für den falschen Weg:

 

Benjamin

Zahlenfreund
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Laut diesem Artikel denkt man in Polen über eine Bewerbung für die Ausrichtung der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2029 nach - gemeinsam mit der Slowakei!


Vom Termin her würde es passen - diese WM würde dann genau 100 Jahre nach der WM 1929 stattfinden, die ebenfalls in Zakopane ausgetragen wurde.
 

ALPtraum

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er hat ja eh schon gesagt, dass Leute wie Simi und Nori seine Vorbilder sind und er auch gern solange machen würde, wenn nichts dazwischen kommt wie eben Verletzungen, Schmerzen etc.
Eben! Und das wäre doch ein schöner Abschluss: Der älteste Weltmeister und dann noch im eigenen Land :)
 

Rising Sun

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😍

Glaube den Titel als ältester Weltmeister wird ihm schon jetzt nicht so schnell jemand streitig machen 😉
 
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