Skijumping.pl berichtet von einer interessanten Entwicklung im Alpencup-Bereich: Bislang war der Alpencup ja im Wesentlichen den Anrainerstaaten der Alpen vorbehalten. Zuletzt war allerdings bereits Tschechien der OPA, also der Organisation der Alpenländer-Skiverbände beigetreten - nun folgen mit Finnland, Schweden, Norwegen, Kroatien, Ungarn und Polen gleich sechs weitere Skiverbände.
W opublikowanym dziś komunikacie OPA, czyli Organizacji Państw Alpejskich, organizator zawodów Alpen Cup w narciarstwie klasycznym, oficjalnie poinformowano o przyjęciu w swoje struktury sześciu nowych członków: Finlandii, Szwecji, Norwegii, Chorwacji, Węgier i Polski. Dla młodych polskich...
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Ich weiß noch nicht so recht, wie ich das finden soll. Einerseits wird der Nachwuchsbereich dadurch auf ein noch solideres Fundament gestellt. Die Polen werden sich sicher auch an der Organisation von Alpencup-Wettkämpfen beteiligen, und bei den Norwegern gehe ich auch davon aus. Durch die Teilnahme von mehr Nationen wird das Niveau sicher höher, und wahrscheinlich werden auch insgesamt mehr Wettkämpfe stattfinden. Aber eine solche Ausweitung hat aus meiner Sicht auch Nachteile:
Zum einen werden sich die Starterfelder unter Umständen deutlich vergrößern, weil eben mehr Länder Sportler zu den Wettkämpfen schicken können - es sei denn, man verringert im Gegenzug die Starterquoten der einzelnen Länder, was aber wieder bedeutet, dass pro Land weniger Sportler die Gelegenheit bekommen, am Alpencup teilzunehmen.
Wenn außerdem in Zukunft auch Alpencups in Norwegen oder Finnland stattfinden, werden die Anfahrtswege weiter und die Reisekosten höher. Inwieweit beispielsweise Finnland überhaupt das Geld hat, seine Nachwuchsspringer regelmäßig zu Wettkämpfen in den Alpenraum zu schicken, sei auch mal dahingestellt.
Das Projekt Karpatencup ist damit wohl auch endgültig gescheitert; man hatte ja vor einigen Jahren mal den Versuch gemacht, eine mit dem Alpencup vergleichbare Wettkampfserie für die Nachwuchsspringer der osteuropäischen Skisprungnationen aufzubauen. Aber so wirklich entwickelt hat sich da ja nie etwas.
Nun, wir werden sehen, wie es weitergeht - ich bin jedenfalls gespannt auf den Alpencup-Kalender.