Ich habe das ohnehin nie verstanden, warum man eine
Skisprungschanze baut, die nur im
Sommer nutzbar ist. Das ist doch eigentlich ein Widerspruch an sich.
Was fehlt denn groß, um die Schanze wintertauglich zu machen? Das dürfte doch faktisch bloß ein Netz auf der Schanze sein, das verhindert, dass der Schnee abrutscht. Die Kosten dafür dürften doch im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die der Bau der Anlage mal verschlungen hat, geradezu lächerlich gering sein.
Höchstens man sagt sich, dass auch eine Beschneiungsanlage bei den immer milder werdenden Wintern nicht verkehrt wäre.
Der internationale Ski-Verband FIS stellt zahlreiche Anforderungen an die technische Ausstattung sowie an die Umgebung der Austragungsorte von internationalen Wettkämpfen.
Ob aber die Austragung eines Universiade-Springens wirklich höhere Anforderungen an die Innfrastruktur stellt als ein Sommer-Grand-Prix, der in Einsiedeln ja seit Jahren problemlos durchgeführt wird? Ich kann es mir kaum vorstellen.