ich hatte die Wahl erst ganz falsch verstanden. ich dacghet es geht um alle Jahrzehnte. Da hab ich mit etlicher Mühe 10 Alben aus den 2000er Jahren zusammengesammelt. Da fällt mir nicht so viel zu ein. ich musste sogar auf Bob Dylan zurückgreifen.
Ragpickers Dream von Mark Knopfler hatte ich gewählt. Na gut, klar klingt das nach J.J. Cale, aber es gibt schlimmere Vorwürfe. Sehr reduzierte, "ehrliche" Musik, mir gefällt das Album nach wie vor. Von den Dire Straits fand ich die ersten Alben sehr gut. Brothers in Arms finde ich eher ambivalent. Zum einen verbinde ich mit der Musik sehr viel Positives, bei der Musik konnte man ja immer bei Frauen den tiefsinnigen und romantischen Typ markieren. Zum anderen klang das aber für mich teilweise etwas konstruiert und künstlich und ab und an zu poppig. Mit Money for Nothing etwa konnte ich nicht viel anfangen.
Secret Life von Eric Burdon ist auch von mir. Eine wirklich unglaubliche Platte, die glaub ich niemand mehr Eric Burdon zugetraut hat. Leider völlig untergegangen. Selbst hier im Forum gab es ja einen kompetenten Musikkenner und -auswerter, der der Meinung war, Burdon dudelt nur noch die alten Sachen runter, um Geld zu verdienen.
Eminem hatte ich auch auf der Liste, da kommt man meiner Meinung kaum dran vorbei. Absolut witzige Unterhaltung mit viel Selbstironie. Für mich wohl der größte Dichter des neuen Jahrtausends. Günter GraSS bringts ja nicht mehr so.
Volbeat ist natürlich auch Klasse, allein das Johnny Cash Cover Sad man's tongue in Wacken war schon genial.