Stan Wawrinka


Wie hoch geht es für Wawrinka?


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Hans Meyer

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Hoffentlich wird mir @Next nicht an die Gurgel gehen, weil ich Stan wieder mal beim Essen zeige ;) Er selber hat sogar das Hashtag "fattystan" kreiert https://twitter.com/hashtag/fattystan?src=hashtag_click.

Und wenn man sich so sein Hotelzimmer in Melbourne anschaut, unbequem sieht anders aus...

Immerhin hält er sich im Gegensatz zu seinem Geburtstag an Social Distancing diesmal :belehr:


Edit: Für das Foto wird er aber wirklich angegangen:

Schlimm finde ich das Foto nicht, auch nicht als Provokation oder so
 

Hans Meyer

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was war vor genau 7 Jahren? na wer weiß es?
wawrinkapointspuncheshead.gif


Ok, mittlerweile ist ja der 27.1., am 26.1.2014 gewann Wawrinka seinen 1. GS Titel, vor 7 Jahren vor dem Finale, hätte ich ihn überhaupt nicht diese Karriere zugetraut, packende Partien gab es von Wawrinka auch vorher, Marathon-Stan war immer für Action gut, aber ein Mann für die großen Titel? nein, dafür fehlten ihm die Nerven, passend dazu verlor er 2 unfassbare Krimis gg Djokovic bei den AO und USO 2013
Bei den AO 2014 änderte sich das, er besiegte 3 seiner Angstgegner, erst Djokovic, danach noch Robredo (damals noch in starker Form) und am Ende Nadal
Die Welt lernte den neuen Wawrinka kennen, er war nicht mehr der nervenschwache Spieler, sondern der Mann für die großen Titel, einer der heiß laufen konnte und danach nicht mehr zurückschaute, egal wie der Gegner hieß. Die größte Konstanz hat er danach nicht reinbringen können, aber er stand bisher über 3,5 Jahre in den Top 5 und stand insgesamt in 9 GS-Halbfinals
Von Anfang 2014 bis Ende 2016 gewann er auch 11 Finals in Folge, etwas was z. B. Djokovic nie geschafft hat

Und hier nochmal das Finale zum Genießen:
 

QueridoRafa

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Stan Wawrinka wurde um die Weihnachtszeit positiv auf das Coronavirus getestet. Dies gab er gegenüber der australischen Tageszeitung "Herald Sun" bekannt. Es sei ein grosser Schlag in seiner Saisonvorbereitung gewesen, seine physische Form hätte darunter gelitten. Er fühle sich nun aber besser und sei bereit, wieder anzugreifen.

"I was positive for Covid during Christmas and it was not easy. It was a tough one. I had to spend more than 10 days at home, I completely lost all the work I did during the off-season. For the first 5 days I was really sick but the symptoms persist and you feel tired every day, for a few weeks it stays like that and you wonder why. It wasn't a good experience. I’m starting to feel better after 2 weeks here. When I came here I start to practice again but it takes time. I was a bit out of shape when I arrived but I’m happy it’s going well."
 

QueridoRafa

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Nach verlorenem 1. Satz drehte Stan gegen Mikhail Kukushkin auf. Nach seinem ersten Break zum 4:2 im 2. Satz war er spielbestimmend und gewann das Match mit 4:6, 6:3, 6:1.

Die Infektion mit dem Coronavirus Ende letzten Jahres und die dadurch entstandene Verzögerung in der Vorbereitung scheinen keine grossen Spuren hinterlassen zu haben. Stan wirkte fit.

In der 3. Runde trifft er auf den Australier Alex Bolt. Gegen die Nummer 174 der Welt hat er noch nie gespielt.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Stan setzte sich in der 3. Runde nach fast drei Stunden gegen den Australier Alex Bolt in drei Sätzen 6:4, 4:6, 7:6(5) durch. Die Partie gegen den Franzosen Jérémy Chardy wir er jedoch nicht bestreiten. Es wird vermutet, dass er sich dem straffen Programm von heute Freitag entzogen hat, um sich für die am Montag beginnenden Australian Open zu schonen.

Das Los dort meinte es für Stan zumindest in der 1. Runde gut. Zum Auftakt trifft er auf den Portugiesen Pedro Sousa (ATP 108). Der erste Gesetzte auf den er in der 3. Runde treffen könnte ist Milos Raonic. Im Achtelfinale würde dann wohl Novak Djokovic auf den Melbourne-Sieger von 2014 warten. Mit dem Serben hatte er sich 2013 und 2014 in der Rod-Laver-Arena zwei denkwürdige Duelle geliefert.

Allez Stan :)
 
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QueridoRafa

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Stan, sonst eher als Marathonman bekannt, hatte es in der 1. Runde eilig. Er benötigte gerade mal 1 Stunde und 36 Minuten, um Pedro Sousa mit 6:3, 6:2 und 6:4 zu besiegen. Er konnte sich auf seinen starken Aufschlag verlassen und kam nie in Bedrängnis. "Das war ein sehr gutes Match. Ich spielte solide und konzentriert, besser als in der vergangenen Woche."

Nächster Gegner ist Marton Fucsovics. Gegen den Ungaren führt er 3:1, musste aber jedesmal hart kämpfen.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Stan Wawrinka analysierte seine Niederlage trocken. "Es war hart, fünf Sätze, vier Stunden. Er ist immer ein schwieriger Gegner, wir hatten schon einige Male gespielt, und es waren immer harte Matches. So auch wieder heute."

"Ich fand nicht mein bestes Niveau, aber ich kämpfte und hatte einige Chancen, die Partie zu gewinnen. Ich spielte etwas zögerlich bei meinen Matchbällen." Er habe sich nicht gut bewegt, aber das hatte er erwartet. Es sei eine gute Reise gewesen, er habe viel trainieren und sein Niveau steigern können, nachdem er in der Schweiz an Corona erkrankt war. Er sei mit den vier, fünf Wochen in Australien sehr zufrieden. Seine nächsten Stationen sind Rotterdam, Doha und Dubai.

Er habe in der Endphase etwas zu abwartend gespielt anstatt voll auf Winner zu gehen. Das brachte Fucsovics ins Spiel zurück. Aber der Ungare kämpfte gut, sei ein zäher Spieler und verdiente den Sieg. (Quelle: rst/tagesanzeiger.ch)
 
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Edy87

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Stan hats einfach leider nicht mehr drauf.. da muss man sich einfach nix vormachen...Schade
 

QueridoRafa

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Stan startet kommende Woche in Rotterdam gegen Karen Khachanov. Gleich am Montag um 11 Uhr versucht er sich im Doppel an der Seite von Dusan Lajovic gegen, wer hätte das gedacht, Karen Khachanov/Andrey Rublev. Fitnessguru Pierre Paganini, der Stan auch in Rotterdam vieles zutraut, schilderte kürzlich , wie hart das Coronavirus Stan traf.

Dass Stan in der Schweiz zur Weihnachtszeit am Coronavirus erkrankt war, blieb der Öffentlichkeit lange unbekannt. Einer der Ersten, die davon erfuhren, war Pierre Paganini. "Ich war im Ausland, als er mich etwa eine Woche nach unserem letzten Training anrief und sagte, es gehe ihm nicht gut." Ein Schnelltest war noch negativ, der Covid-Test dann aber positiv. "Ich war schockiert."

Vor den Australian Open sprach Wawrinka in Melbourne nur beiläufig von seiner Erkrankung und erwähnte lediglich, dass sie hart gewesen sei. Wie hart, weiss Paganini. "Ich will es nicht hochspielen, aber es ist schon keine Grippe. 14 Tage hintereinander war er am Rudern. Er musste hart kämpfen. Er konnte wirklich nichts mehr machen". Bis zwei Tage vor der geplanten Abreise nach Melbourne sei unsicher gewesen, ob er diese überhaupt antrete. Die Konsequenzen waren enorm: "Er verlor in dieser Zeit so viel von seiner Fitness, dass wir uns fragten: Wow, was willst du mit dieser körperlichen Nicht-Form in Melbourne überhaupt erreichen?" Dabei sei er vor der Viruserkrankung "unheimlich fit" gewesen. Auch das Training mit Coach Dani Vallverdu sei hervorragend gelaufen.

Zum Glück konnte er während der zweiwöchigen Quarantäne in Australien täglich zwei Stunden trainieren. Dass er eine Runde überstand und gegen Marton Fucsovics sogar noch zu drei Matchbällen kam, ehe er im Tiebreak des Entscheidungssatzes verlor, habe nicht erwartet werden können, sagt Paganini. Wawrinka habe gezeigt, wozu Spitzenathleten auch ohne Topform fähig seien.

Wie lange Wawrinka braucht, bis er so fit ist wie vor der Erkrankung, kann auch der Fitnesstrainer nicht sagen. "Er trainiert zwar die gleichen Einheiten wie vorher. Aber die Erholungszeit ist noch etwas länger als üblich. Man hat das Gefühl, dass er stets zweimal Gas geben muss, ehe das Pedal richtig funktioniert." Tendenziell gehe es aber aufwärts.

Paganini ist für Wawrinka einer der wichtigsten Berater. Er wurde von ihm sogar als sein "Rettungsring" bezeichnet, als er 2017 eine schwere Knieoperation hinter sich hatte und im Jahr danach bis auf Rang 263 abrutschte. Möglicherweise hätte er seine Karriere ohne Paganinis Hilfe damals sogar abgebrochen.

Die Wertschätzung ist gegenseitig. Paganini kennt Stan, seit dieser ein scheuer Teenager war, und arbeitet mit ihm seit 19 Jahren auf privater Basis. "Stan ist eine Superperson. Es ist fantastisch, wie er sich entwickelt hat. Die Maturität, die er heute hat, das ist wie eine andere Person. Er ist einst punkto Reife im Rückstand gewesen, aber jetzt ist er im Vorsprung. Das ist nur einer von mehreren Gründen, warum ich glaube, dass er auf dieser Tour noch einiges zu sagen hat. Wir sprechen hier von einem fantastischen Spieler mit einem unermüdlichen Kämpferherzen, der es nochmals wissen will."

Wichtig sei, dass er momentan wieder Turniere spielen könne, nachdem er im vergangenen Jahr viel investiert habe, fit gewesen sei, aber wegen Corona kaum habe spielen können. "Er ist generell einer der Topsportler der Schweiz, die am meisten unterschätzt werden, als Sportler wie als Mensch. Das überrascht mich immer wieder."
(Quelle: SonntagsZeitung)
 

Hans Meyer

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Stan startet kommende Woche in Rotterdam gegen Karen Khachanov. Gleich am Montag um 11 Uhr versucht er sich im Doppel an der Seite von Dusan Lajovic gegen, wer hätte das gedacht, Karen Khachanov/Andrey Rublev. Fitnessguru Pierre Paganini, der Stan auch in Rotterdam vieles zutraut, schilderte kürzlich , wie hart das Coronavirus Stan traf.

Dass Stan in der Schweiz zur Weihnachtszeit am Coronavirus erkrankt war, blieb der Öffentlichkeit lange unbekannt. Einer der Ersten, die davon erfuhren, war Pierre Paganini. "Ich war im Ausland, als er mich etwa eine Woche nach unserem letzten Training anrief und sagte, es gehe ihm nicht gut." Ein Schnelltest war noch negativ, der Covid-Test dann aber positiv. "Ich war schockiert."

Vor den Australian Open sprach Wawrinka in Melbourne nur beiläufig von seiner Erkrankung und erwähnte lediglich, dass sie hart gewesen sei. Wie hart, weiss Paganini. "Ich will es nicht hochspielen, aber es ist schon keine Grippe. 14 Tage hintereinander war er am Rudern. Er musste hart kämpfen. Er konnte wirklich nichts mehr machen". Bis zwei Tage vor der geplanten Abreise nach Melbourne sei unsicher gewesen, ob er diese überhaupt antrete. Die Konsequenzen waren enorm: "Er verlor in dieser Zeit so viel von seiner Fitness, dass wir uns fragten: Wow, was willst du mit dieser körperlichen Nicht-Form in Melbourne überhaupt erreichen?" Dabei sei er vor der Viruserkrankung "unheimlich fit" gewesen. Auch das Training mit Coach Dani Vallverdu sei hervorragend gelaufen.

Zum Glück konnte er während der zweiwöchigen Quarantäne in Australien täglich zwei Stunden trainieren. Dass er eine Runde überstand und gegen Marton Fucsovics sogar noch zu drei Matchbällen kam, ehe er im Tiebreak des Entscheidungssatzes verlor, habe nicht erwartet werden können, sagt Paganini. Wawrinka habe gezeigt, wozu Spitzenathleten auch ohne Topform fähig seien.

Wie lange Wawrinka braucht, bis er so fit ist wie vor der Erkrankung, kann auch der Fitnesstrainer nicht sagen. "Er trainiert zwar die gleichen Einheiten wie vorher. Aber die Erholungszeit ist noch etwas länger als üblich. Man hat das Gefühl, dass er stets zweimal Gas geben muss, ehe das Pedal richtig funktioniert." Tendenziell gehe es aber aufwärts.

Paganini ist für Wawrinka einer der wichtigsten Berater. Er wurde von ihm sogar als sein "Rettungsring" bezeichnet, als er 2017 eine schwere Knieoperation hinter sich hatte und im Jahr danach bis auf Rang 263 abrutschte. Möglicherweise hätte er seine Karriere ohne Paganinis Hilfe damals sogar abgebrochen.

Die Wertschätzung ist gegenseitig. Paganini kennt Stan, seit dieser ein scheuer Teenager war, und arbeitet mit ihm seit 19 Jahren auf privater Basis. "Stan ist eine Superperson. Es ist fantastisch, wie er sich entwickelt hat. Die Maturität, die er heute hat, das ist wie eine andere Person. Er ist einst punkto Reife im Rückstand gewesen, aber jetzt ist er im Vorsprung. Das ist nur einer von mehreren Gründen, warum ich glaube, dass er auf dieser Tour noch einiges zu sagen hat. Wir sprechen hier von einem fantastischen Spieler mit einem unermüdlichen Kämpferherzen, der es nochmals wissen will."

Wichtig sei, dass er momentan wieder Turniere spielen könne, nachdem er im vergangenen Jahr viel investiert habe, fit gewesen sei, aber wegen Corona kaum habe spielen können. "Er ist generell einer der Topsportler der Schweiz, die am meisten unterschätzt werden, als Sportler wie als Mensch. Das überrascht mich immer wieder."
(Quelle: SonntagsZeitung)

Wird schon ein herber Verlust sein, nicht nur für die Schweizer Tennisfans, wenn die beiden Aushängeschilder mal aufhören
Die Erkrankung von Wawrinka war denkbar ungünstig vom Zeitpunkt, vllt wäre es auch besser erstmal wieder an der Fitness zu arbeiten

In Miami wird er schon mal fehlen, grundsätzlich finde ich es immer schade, weil man den Spieler dann nicht sehen kann, aber es ist denke ich richtig
In Miami war er auch nie erfolgreich, es ist das einzige Masters wo er nie im VF stand
Mit Andreev (Nr. 21) hat er hier bisher auch nur einmal gg einen Top 35 Spieler gewonnen, dann nur für ein Turnier aktuell in die USA zu fliegen? er soll sich lieber richtig für die Sandsaison vorbereiten
 

QueridoRafa

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Stan ist beim Turnier in Doha in der 1. Runde gescheitert. Er verlor sein erstes Duell gegen den Südafrikaner Lloyd Harris (ATP 84) nach über zweieinhalb Stunden mit 6:7(3), 7:6(6), 5:7. Er dominierte die ersten beiden Sätze, brillierte mit den 1. Aufschlag, musste keinen einzigen Breakball abwehren und gewann insgesamt mehr Punkte. Aber weil er keine seiner 7 Breakchancen nutzte, musste jeweils der Tiebreak entscheiden. Der erste ging an Harris, im zweiten behielt er die Oberhand. Nach je einem Break auf beiden Seiten im Entscheidungssatz gelang Harris der entscheidende Servicedurchbruch zum 6:5, auf den Stan nicht mehr reagieren konnte. Laut Kommentator fehlte ihm die letzte Konsequenz bei den wichtigen Punkten.

Für Stan ist es, nach Rotterdam, die zweite Auftakt-Niederlage in Folge. Beim Interview mit RTS meinte er, dass sein Niveau um einiges besser gewesen sei als in Rotterdam und ist überzeugt, dass, wenn er weiter an sich arbeiten werde, die Siege kommen werden. In der kommenden Woche tritt er bei ATP-500-Turnier in Dubai an.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Was ist mit Stan Wawrinka los? Beim ATP-500-Turnier in Dubai wohnte er vor Ort noch der Auslosung bei, sagte aber wenige Stunden später wegen ÜBermüdung ab. Er wäre als Nummer 7 gesetzt gewesen und hätte für die Startrunde ein Freilos erhalten. Auch in Miami wird er nicht antreten. Den nächsten Turnierstart plant er Anfang April in Marbella auf Sand.
 
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