Stan Wawrinka


Wie hoch geht es für Wawrinka?


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Romaniac84

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Der " ew'ge stänz" schimpfte sich nicht als solcher, wenn es nicht wieser rosige zeiten gäbe
 

QueridoRafa

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Über 1000 Tage ist es her, seit Stan Wawrinka ein Turnier auf Rasen bestritten hat. Am 3. Juli 2019 verlor er in Wimbledon in der 2. Runde gegen Reilly Opelka, nach einem typischen Wawrinka-Match (6:8 im 5. Satz).

Nun ist es wieder soweit: Er bereitet sich im Londoner Queen's Club auf Wimbledon 2022 vor. In Runde 1 trifft er auf Frances Tiafoe, den er bislang zweimal geschlagen hat (Basel 2019 und Acapulco 2020).

Wawrinkas Rasenbilanz liest sich vergleichsweise bescheiden: 31 Karriere-Siegen stehen 31 Niederlagen gegenüber. Seit 2016 gewann er nur fünf Matches auf der grünen Unterlage. Einen Rasen-Titel holte er noch nie. Immerhin, an Queen's hat er eine gute Erinnerung: 2014, in seinem besten Rasen-Jahr (7:2 Siege), erreichte er das Halbfinale (out gegen Grigor Dimitrov). In den fünf folgenden Jahren gelangen ihm im Queen's Club nur noch drei Siege.
(Quelle: srf.ch/sport/tennis

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Stan machte seinem Ruf als Marathon Man alle Ehren. Wie zu seinen besten Zeiten kämpfte er sich nach 2:47 Stunden gegen Frances Tiafoe in drei Sätzen mit 7:6(2), 6:7(6), 7:6(5) durch. "Solche Partien sind der Grund, weshalb ich noch immer spiele", sagte er nach dem Match auf dem Court

Das Spiel gegen Tiafoe, den Stan als einen seiner "besten Freunde auf der Tour" bezeichnet, war doppelt speziell: Am Vortag hatten die beiden gemeinsam Doppel gespielt und verloren. Im Achtelfinale trifft er entweder auf Denis Shapovalov oder Tommy Paul. Deren Partie wurde am späten Dienstagabend beim Stand von 4:6, 6:2 wegen Dunkelheit unterbrochen und wird heute zu Ende gespielt.

Am Dienstag erreichten Stan weitere gute Neuigkeiten aus London. Er erhielt von den Wimbledon-Organisatoren eine der acht Wildcards zugesprochen. Er stand 2014 und 2015 auf dem "heiligen Rasen" jeweils im Viertelfinale.

Allez Stan :)
 
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QueridoRafa

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Stan scheiterte in seiner Erstrunden-Partie an Pablo Carreño Busta nach 1:24 Stunden Spielzeit mit 5:7, 4:6. Gegen den Spanier, den er zuvor in drei Duellen dreimal besiegt hatte, kam er zu keiner einzigen Breakchance. Weil er selber weniger als 50 Prozent der ersten Aufschläge ins Feld brachte, geriet er auch als Aufschläger oft in Bedrängnis.

Für Stan war es die dritte Niederlage in Folge und die siebte im zehnten Spiel seit der Rückkehr auf die ATP-Tour. Den nächsten Anlauf nimmt er in der kommenden Woche bei seinem Heimturnier in Gstaad.

Allez Stan :)
 

Hans Meyer

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Die Schläge sahen teilweise sehr gut aus, er war am Anfang auch der bessere gg PCB, aber ein Break schaffte er nicht und er wurde dann fehlerhafter, vielleicht auch weil er nicht mehr immer ideal stand bei jedem Schlag

 

QueridoRafa

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Vor seiner 15. Teilnahme an den US Open hatte Stan Wawrinka grosse Zuversicht verströmt. Doch nach dem Erstrundenmatch gegen Corentin Moutet musste der Sieger von 2016 eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Nicht nur hatte er die ersten zwei Sätze verloren. Er musste danach wegen körperlichen Problemen sogar vorzeitig das Handtuch werfen.

"Ich hatte am Schluss des 2. Satzes physische Probleme. Auch Krämpfe plagten mich", sagte er, ohne weiter ins Detail zu gehen. Aber: "Es wäre zu riskant gewesen, weiterzuspielen." Obwohl er im Tiebreak noch zwei eigene Satzbälle hatte, schritt er nach dem Verlust des Umgangs kurzentschlossen zum Netz, um Moutet zu gratulieren. Das abrupte Ende schürte Spekulationen, Wawrinka könnte womöglich die Lust am Tennis gänzlich verloren haben. Diese wies er aber entschieden zurück: "Klar komme ich dem Karriereende näher. Das ist einfach die Realität. Aber ich liebe das Spiel immer noch und will mich mit den anderen messen. Solange ich geniessen kann, was ich tue, möchte ich noch weiterspielen."

Das Spiel gegen Moutet war die fünfte Startniederlage in Folge – Gift für das Selbstvertrauen. Doch im Training habe er gute Hinweise, dass sich sein Niveau stetig verbessere, beteuerte er. "Ich werde bald wieder gewinnen, das ist sicher. Vielleicht komme ich nicht mehr auf das Niveau von früher, aber ich habe immer noch gute Resultate in mir. Ich werde weiter kämpfen."
(Quelle: srf.ch)
 
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