Stan Wawrinka


Wie hoch geht es für Wawrinka?


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QueridoRafa

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Nach zuletzt zwei Erstrunden-Niederlagen in Basel und Paris-Bercy konnte Stan Wawrinka mit seinem Sieg gegen Bernabé Zapata Miralles wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Der gut aufgelegte und sehr offensiv eingestellte Schweizer begeisterte mit einem Blitzstart. Für den Gewinn des ersten Satzes benötigte er nur 17 Minuten und gab dabei lediglich fünf Punkte ab. Auch danach überzeugte er mit wuchtigen Schlägen und zahlreichen Netzangriffen. Nach 52 Minuten verwertete er seinen zweiten Matchball.

Im Achtelfinale trifft er auf den jungen Franzosen Luca van Assche (ATP 76). Der 19-Jährige entschied das bislang einzige Duell der beiden in diesem Frühjahr auf Sand (Banja Luca) in drei Sätzen für sich.

Allez Stan!
 

QueridoRafa

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Das Zweitrundenduell mit Luca Van Assche fand leider ein abruptes Ende. Nach dem 6:3 gewonnenen ersten Satz hatte Stan Wawrinka im Tiebreak des zweiten Durchgangs beim Stand von 6:4 zwei Möglichkeiten bei eigenem Aufschlag die Partie zu beenden. Beim ersten Matchball verdrehte er sich jedoch den rechten Knöchel und musste nach dem Ende des zweiten Satzes das Handtuch werfen.

Bonne récupération Stan!
 

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Stan Wawrinka hat sich in der ersten Runde in Buenos Aires gegen den Argentinier Pedro Cachin 6:7 (4), 6:1, 6:2 durchgesetzt. Er war spätestens nach dem verlorenen Startsatz der bessere Spieler, nutzte 7 seiner 12 Breakchancen und wehrte seinerseits alle 5 Breakmöglichkeiten des Gegners ab. Im Achtelfinale trifft er auf den Chilenen Nicolas Jarry, der in der ersten Runde ein Freilos genoss.

Allez Stan!
 

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Stan Wawrinka bekommt es in der ersten Runde in Indian Wells mit Tomas Machac zu tun. Gegen den Tschechen hat er bisher einmal gespielt. Im letzten Herbst verlor er in Stockholm 4:6, 1:6. Sollte sich Stan durchsetzen, wäre sein nächster Gegner Adrian Mannarino. Gegen den Franzosen verlor er im Januar in der ersten Runde der Australian Open in fünf Sätzen. Ausser Stan ist in Indian Wells kein Schweizer im Einsatz.

Allez Stan!
 
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QueridoRafa

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Stan Wawrinka, wie fühlt es sich für Sie an, nach Roland Garros zurückzukehren? Ist es anders als in früheren Jahren?
Anders? Ich weiss nicht. Sicher nicht anders als im letzten Jahr. Roland Garros ist immer aussergewöhnlich. Egal, unter welchen Umständen. Sobald ich meine Füsse auf Pariser Boden setze, spüre ich eine spezielle Kraft. Alle Grand-Slam-Turniere sind aussergewöhnlich, aber Roland Garros sticht für mich heraus. Es ist das Turnier, das ich als kleiner Junge immer am Fernsehen schaute. Und ich gewann hier sowohl bei den Junioren wie bei den Profis. Es ist immer eine grosse Freude, hier zu sein.

Gibt es ein spezielles Erlebnis, das Ihnen in den Sinn kommt? Ihr Sieg von 2015?
Nicht nur ein Erlebnis, viele verschiedene. Ich hatte das Glück, hier so viele schöne Momente zu erleben. Ich bin einfach froh, Roland Garros ein weiteres Mal zu erleben. Seit zwanzig Jahren bin ich fast jedes Jahr hierher zurückgekehrt. Nun habe ich mit 39 nochmals die Chance, hier zu spielen. Das ist für mich eine grosse Sache.

Zum letzten Mal?
Ich hoffe es nicht. Mit 39 kann es bei jedem Turnier das letzte Mal sein. Leider. Aber dagegen kämpfe ich an.

Die Auslosung bescherte Ihnen Andy Murray als Startgegner. Wie reagierten Sie, als Sie das sahen?
Mit Freude. Ich musste schmunzeln. Ich finde es witzig, dass wir uns hier nochmals treffen nach unserem intensiven Halbfinal von 2017, nachdem wir beide von Verletzungen gestoppt worden sind. Wir beide haben in den letzten Jahren einiges wegstecken müssen, um zurückzukehren. Zudem finde ich es cool, wieder einmal gegen jemandem in meinem Alter zu spielen. (schmunzelt)
(Quelle: derbund.ch)

Das Match zwischen Stan Wawrinka und Andy Murray ist heute in der Night Session auf dem Court Philippe Chartrier angesetzt.

Allez Stan!
 

QueridoRafa

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In einem teilweise hochklassigen Spiel musste sich Stan, trotz Aufholjagd, dem Russen Pavel Kotov in vier Sätzen mit 6:7(5), 4:6, 6:1, 6:7(5) geschlagen geben.

Kurz vor Mitternacht deutete in Paris vieles daraufhin, dass Stan einmal mehr einen 5. Satz erzwingen könnte. Sein Gegner machte aber im 4. Satz einen Breakrückstand wett, kämpfte sich ins Tiebreak, nutzte dort nach 3:40 Stunden seinen zweiten Matchball und stiess zum ersten Mal in seiner Karriere in die dritte Runde eines GS-Turniers vor.
 
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