Star Wars: The Force Awakens & The Last Jedi (inklusive Spoiler)


Max Power

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was mich unglaublich genervt hat, war, dass der film bzw. das bild so dunkel war, dass ich manchmal nur die hälfte des bildes erkannt habe. lag das am kino oder ist der film wirklich so dunkel?
ja, das ging mir heute auch ziemlich auf die Nerven. Fand das sehr anstrengend für die Augen, gerade weil es dann bei der Schlacht am Strand wieder sehr hell war. Keine Ahnung, ob das alles so beabsichtigt war, aber für meinen Geschmack hätte man das deutlich besser lösen können.

Mir hat der Film eigentlich recht gut gefallen. Bin ohne große Erwartungen und nur mit der Info "spielt zwischen III und IV" reingegangen und wurde gut unterhalten. Die ersten 20-30 Minuten waren etwas zäh, gerade was das "Zurechtfinden" anging in puncto Charaktere, Schauplätze, Einordnung in die SW-Geschichte und so weiter, aber dann gings recht gut. Ein bisschen zu sehr auf Action getrimmt, aber insgesamt recht nett als Zwischenmahlzeit zwischen VII und VIII :D und ach ja, das CGI-Cameo am Ende war ja mal überragend gemacht ... jenes von Tarkin natürlich auch, aber das am Ende war dann doch was anderes ...
 

Jeremy4ever

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Heute auch endlich Rogue One gesehen.
Fand ihn leider ziemlich enttäuschend. Meine vier Hauptprobleme waren:
1.) Die Story war recht dürftig (besonders das erste Drittel war ziemlich zäh)
2.) Die Charaktere waren durchgehend blass (K-2S0 z.B. war nicht mal ansatzweise so lustig wie die früheren Droiden)
3.) Kein richtiges "Star-Wars-Feeling" (lag wohl vor allem daran, das hier keine Jedi/Sith mitgespielt haben, und somit auch keine Force-Action dabei war (die paar Vader-Szenen ausgenommen))
4.) Meine Erwartungen waren zu hoch (das lag wohl an den guten Kritiken und der tollen Episode VII)

Daher insgesamt für mich nur eine 6/10

Wenigstens hab ich jetzt mal den Power Rangers Trailer im Kino gesehen:clown:
 

GSWarriors

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(K-2S0 z.B. war nicht mal ansatzweise so lustig wie die früheren Droiden)

Ich hab mir mal wieder die alten Star Wars Filme angeschaut, weil ich die komplette Reihe in der "richtigen" Reihenfolge sehen wollte, also Episode 1-4 (5,6 und 7 gucke ich demnächst).
Und wenn ich ehrlich bin, so lustig waren die Droiden auch nicht. C3PO war teilweise auch eher "silly" als lustig. Ähnliches gilt auch für Jar-Jar Bings. Ich würde mal behaupten, dass, wenn C3PO heute erst eingeführt werden würde, er auch nicht als so lustig empfunden werden würde. Das liegt sicherlich daran, dass es damals einfach revolutionär war.
Daher fand ich K2S0 eigentlich den Umständen entsprechend ganz lustig.
 

Aronofsky

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Ich hab mir mal wieder die alten Star Wars Filme angeschaut, weil ich die komplette Reihe in der "richtigen" Reihenfolge sehen wollte, also Episode 1-4 (5,6 und 7 gucke ich demnächst).
Und wenn ich ehrlich bin, so lustig waren die Droiden auch nicht. C3PO war teilweise auch eher "silly" als lustig. Ähnliches gilt auch für Jar-Jar Bings. Ich würde mal behaupten, dass, wenn C3PO heute erst eingeführt werden würde, er auch nicht als so lustig empfunden werden würde. Das liegt sicherlich daran, dass es damals einfach revolutionär war.
Daher fand ich K2S0 eigentlich den Umständen entsprechend ganz lustig.

Sehe ich aus so aber der mit Abstand Schlimmste von allen war ganz klar Jar-Jar Bings.
 

moo

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Fand die alten Druiden auch nicht lustig, aber im Gegensatz zu Jar-Jar Binks gehn sie einem wenigstens nicht aufn Sack. In Roque One bin ich das erste mal in meinem Leben im Kino eingeschlafen, der war nix. Hab dann jetzt mal wieder Episode 4 geschaut, da liegen einfach Welten dazwischen.

'member Han Solo?

******* auf Disney-Starwars, auch wenn Episode 7 jetzt nicht gar so fürn Arsch war wie Episode 1-3. Aber mit der Thrawn-Triologie hätte man eine meiner Meinung nach gut verfilmbare Buchvorlage gehabt. Und die Bücher sind um Welten besser als Episode 7.

Episode 4
Hab ich vorletzte Woche das erste Mal seit bestimmt fast 10 Jahren gesehn und war wieder richtig begeistert. Großartiges Unterhaltungskino. 9/10

Episode 7
Kann man anschaun, hier und da kann man ein bisschen in Nostalgie schwelgen, dafür bekommt er nen Punkt extra. Aber im Vergleich zur alten Triologie liegen da dann doch Welten dazwischen. Die haben einfach nen ganz anderen Charme. 6/10

Rogue One

Das Ende soll ja noch für manches entschädigt haben, aber leider bin ich davor eingeschlafen. An dem Film hat mich nichts gepackt. Der Blinde hat mich mit seinem blablabladiemachtblablabla einfach nur genervt. Die Protagonisten sind mit durchgängig am Arsch vorbei gegangen. Und so hätte mich der Heldentod am Ende auch nicht sonderlich interessiert, wenn ich nicht grad friedlich in meinem Kinositz geschlummert hätte. 3,5/10
 

MadFerIt

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die alten filme waren ja noch eine ganz andere generation. heute kommt selbst star wars nicht mehr ohne den locker-lustgen-wenn-ich-so-weiter-mache-werde-ich-noch-zum-action-held-spruch aus. nervt halt ab einem bestimmten punkt.
 
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GSWarriors

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die alten filme waren ja noch eine ganz andere generation. heute kommt selbst star wars nicht mehr ohne den locker-lustgen-wenn-ich-so-weiter-mache-werde-ich-noch-zum-action-held-spruch aus. nervt halt ab einem bestimmten punkt.

Das war aber mMn auch schon bei Episode 1-3 so.
 

moo

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Der war auch einfach nur zum fremdschämen. Ich war richtig erleichtert, als der abgekratzt ist.

Wobei ich da durchaus Potential für n cooles Nebencharakterduo gesehen hätte bei den beiden Tempelwachen oder was auch immer die beiden waren, aber das ganze geblubbere von der Macht war einfach nur zu kotzen.
 

Jeremy4ever

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Wobei ich da durchaus Potential für n cooles Nebencharakterduo gesehen hätte bei den beiden Tempelwachen oder was auch immer die beiden waren, aber das ganze geblubbere von der Macht war einfach nur zu kotzen.

Zudem fand ich es auch ziemlich ausgelutscht, dass dieser Kämpfer blind war. Den Charakter des blinden SuperDuperKämpfers hat man gefühlt schon tausendmal gesehen (z.B. Admiral Fujitora in One Piece, Kenshi in Mortal Kombat, Daredevil in Daredevil usw.). Da hätte man ruhig mal etwas kreativer sein können.
 

moo

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Zudem fand ich es auch ziemlich ausgelutscht, dass dieser Kämpfer blind war. Den Charakter des blinden SuperDuperKämpfers hat man gefühlt schon tausendmal gesehen (z.B. Admiral Fujitora in One Piece, Kenshi in Mortal Kombat, Daredevil in Daredevil usw.). Da hätte man ruhig mal etwas kreativer sein können.

Hab weder One Piece noch Mortal Kombat geschaut, von daher hätte es bei mir besser umgesetzt wohl funktioniert. Aber sonderlich kreativ sind die neuen Star Wars Filme eh nicht. Überdosis Member Berries bei den Autoren. Schade, dass dieses an sich coole Fantasy-Universum filmtechnisch so zugeschissen wird.
 

Eric

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Als Expanded Universe (EU) Nerd bin ich ja grundsätzlich sehr skeptisch (bis hasserfüllt:D) gegenüber diesen angeblichen Star Wars-Filmen aus dem Hause Disney, die ein komplettes Bücherregal von mir von einem Tag auf den anderen zu "Fake-History" erklärt haben. Ich bin allerdings weit weniger angeekelt als letztes Jahr. Hauptsächlich schon deshalb, weil es diesen Film zwar eigentlich auch nicht mit so einer Story geben dürfte, allerdings ist sie, trotz aller Geschichtsverfälschung, deutlich EU verträglicher als dieser andere Unfug.

Als Action-Film fand ich den Film sogar ziemlich gut. Es ist ein klasssicher wild-entschlossene-Söldnertruppe-dringt-in-die-feindliche-Basis-ein-und-es-geht-jede-Menge-schief-Film. Story ist 80er Jahre Schwarzenegger Niveau. Ist absolut OK, aber nix besonderes. War gute Unterhaltung.

Die Star Wars Romantik hat etwas gefehlt. "Star-Wars" ist ein Märchen für Erwachsene, "Rogue One" ist eher was für diejenigen, denen Jason Bourne zu depressiv und "Expendables" zu gezwungen prollig ist. So ein gesundes Action-Mittelmass.

Die Charaktere der "Band of Brothers" (and Sisters) sind allesamt nicht sehr charismatisch gewesen und haben auch keinen besonderen Wiedererkennungswert, insofern ist es auch kein Verlust, dass sie alle im Verlaufe des Films entsorgt wurden. Die männlichen Good Guys waren im Prinzip alle so überflüssig wie Daario Nahalis 2.0. Emotionales Investment, Fehlanzeige!

Hayden Christensen hatte es seinerzeit geschafft mit zwei verschiedenen Gesichtsausdrücken durch seine Rolle zu kommen, Felicity Jones ist es gelungen das nochmal zu unterbieten und es ist nichtmal gross negativ aufgefallen. Es ist jedoch bezeichnend, dass der CGI-Tarkin noch am meisten Präsenz hatte. Allerdings hat das dem Film nicht geschadet. "Predator" war auch gute Unterhaltung, auch wenn die Söldner-Truppe ebenfalls nur aus einer gesichtslosen Ansammlung von Klischees bestand.

Es ist sicher etwas ungewöhnlich gewesen, dass der Jedi/Sith Angle gefehlt hat, allerdings ist das noch immer erheblich besser als wenn das auf Herr-der-Ringe-Niveau geschieht, so wie beim letzten Mal (Snoke).

Meine Lieblingsszene war die kurz vor dem Rebellenangriff auf Jedha, als die imperialen Panzer durch die Stadt fuhren und über die Lautsprecher verkündet wurde, dass die tapferen imperialen Soldaten gegen Terroristen kämpfen. Zum einen war das so ziemlich die einzige Szene, in der man das "gebrauchte Universum" so richtig schön in all seiner Gammeligkeit sehen konnte, zum anderen ist es immer wieder wichtig zu zeigen, warum das Imperium aufsteigen konnte und dass es sich in der Masse eben nicht um sadistische Fanatiker handelt, sondern um eine populistische Militärdiktatur, mit der entsprechenden Propaganda und Anziehungskraft auf den Pöbel.

Im Ergebnis muss ich sagen, solche Star-Wars-Spin-Off-Wegwerf-Filme sind mir doch deutlich lieber als diese komplette Umschreibung der Post-Endor Star Wars Geschichte. "Rogue One" hatte was von den Star Wars Kurzgeschichten ala "Palast der Dunklen Sonnen" usw. Das ist was für zwischendurch und macht schon Spass, allein wegen den Easter Eggs.

Dennoch ist das alles schon verdammt flach. Ein Boba Fett mit Drei Zeilen Dialog hat die Phantasie doch wesentlich mehr beflügelt als das was heute so über den Screen rennt. Admiral Piett würde sagen:

"Disney? Diesen Abschaum brauchen wird nicht!"
 

Chef_Koch

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Hab mir den Film jetzt auch mal angesehen. Ich bin ebenfalls EU Nerd und ebenso wurden meine Hoffnung mit Disney nach Episode 7 begraben. Dennoch...

Zunächst einmal bin ich äußerst positiv überrascht. Rogue One hält sich wieder weitgehend an die Gesetzesmäßigkeiten des Star Wars Universum. Kein bekacktes Ritterlaserschwert, irgendwelche zweckentfremdete Waffen oder lächerlicher Figurenabklatsch wie der weibliche Yoda. Alles macht auch Sinn und fügt sich in die fortsetzenden Handlungen ein, ich sehe kaum Logikfehler. Dinge wie dieser eingebaute Fehler im Todesstern, der Episode 4 fast noch besser macht oder die Festung Darth Vaders auf Mustafar, um seinen Jedihass zu verstärken. Auch versucht man den alten Charme einzubauen, der aber weniger wegen der Hauptcharaktere wirkt, sondern vielmehr wegen der Figuren, die in Episode 4 zu sehen sein werden. (Die wurden zum Teil animiert...nicht perfekt, aber immer noch besser als der reale Kylo Ren je werden könnte :laugh: Krass wie weit die Technik da gekommen ist.) Und natürlich wegen der Präsenz der Bösen, die hier viel besser rüberkommen als die Guten. Das mag durchaus an der hier bereits angesprochenen Blässe der Hauptdarsteller liegen. Immer wieder kamen Nostalgieschübe und haben mir doch das eine oder andere Lächeln geschenkt. Da fällt es als Star Wars Freak schwer, mal einen Moment nicht aufzupassen, um ja keine Anspielung zu verpassen. Persönliches Highlight: die beiden Bösewichte, die später Luke Skywalker auf Tatooine in der Bar hochnehmen wollen. Was Humor angeht: War nicht der Brüller, aber doch bemüht und vielfach besser als JarJar. Kampfszenen waren stark und fetzig, aber dennoch hat man nicht den Überblick verloren. Überraschend und unüblich, aber dennoch nicht zwingend schlecht, dass fast alle am Ende sterben. Musik nicht original, aber gut. Zusammenfassend gefällt mir der Film nach einer Erwartungshaltung gegen 0 doch sehr gut.

Negativ: Der Anfang war gewöhnungsbedürftig ohne die schriftliche Vorgeschichte. Und die wäre eventuell wichtig gewesen, da eine Menge neuer Namen auftauchen ohne jegliche Vorgeschichte. Ohne das Buch zu lesen ist es deswegen vielleicht für manche schwierig zu folgen. Andererseits passt er wieder, weil es sich ja nicht um eine klassische Episode handelt. Wieder eine Frau als Hauptperson war nicht so schlimm wie deren allbekannte Lebensgeschichte: kleines Kind wächst irgendwo am Arsch des Universums auf, verliert Eltern und kommt zufällig an die gute Seite. Der Blinde mit seinem Pseudomacht-Kungfuquatsch war auch recht öde, ingesamt zu viel martial arts...zu allem Überfluss sieht der Typ auch noch asiatisch aus. Das Hollywoodklischee hätts nicht gebraucht, so wie auch einzelne andere, die aber nicht richtig ins Gewicht fallen. Die Szene mit dem Rammen der imperialen Flotte war so naja. Das Negative ist somit nicht viel und steht in keinem Verhältnis zu den positiven Dingen.

Deswegen von mir, auch weil es generell gute Unterhaltung war, 7.5/10. Ein absolutes Upgrade zu dem unerträglichen Bullshit von Episode 7. Hoffentlich orientiert sich Disney daran und behält den Regisseur bei. Denn in diesem Stil freue ich mich auf weitere Anthology-Filme :)
 

Vash

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Können wir den Thread in einen allgemeinen SW Thread umbenennen?
 

moo

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Luke macht den Obi Wan/Joda, stirbt und wir haben mit der Ollen einen neuen letzten Jedi...:sleep:
 
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