'Super Size Me' – Was ist wahr, und was falsch?


KronosVD

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Ich auch.

So ein Eimer Wings ist doch ne feine Sache. Bei einem früheren Praktikum bei einer Werbeargentur haben wir so einen immer bestellt, wenn es brainstorming hieß.

Die Ideen waren größtenteils **********, aber lukrativ. Satt war man außerdem. Fast Food hat echt einen viel zu schlechten Ruf :D
 

Vash

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Ja die buckets sind schon geil..aber seit ich täglich Sport mach, fühl ich mich so schuldig, wenn ich so ein Hähnchenteil verschling XD...
Und danach halt richtig mies...

früher war das aber richtig geil..Videoabend..und jeder nen dicken Bucket :cool:
 

Vash

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Die Gesundheitsindustrie in den USA ist übrigens noch so ein Negativbeispiel, wenn man die Firmen gesetzlich nicht einschränkt und deren Profitgier auf Kosten der Menschen geht.

Da krieg ich echt nur das Kotzen.
 

Nachbars_Lumpi

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Weißt du was so ein Film bewirkt ? Dass die Leute darüber nachdenken, was ihr Fastfoodkonsum alles bewirkt. Und genau dafür sind solche Dokus da.

Wer sagt das? Kannst du beweisen, dass dieser Film Leute zum Nachdenken gebracht hat bezüglich ihres Fastfoodkonsums? So eine Dokumentation soll natürlich Menschen dazu bewegen über ihren Fastfoodkonsum nachzudenken, aber woher willst du wissen, dass dieser Film die Menschen in der Form überhaupt erreicht hat? Nicht jede Dokumentation erreicht ihre Ziele. Gehen in den USA die Besuche von FastFood-Ketten wegen dieser Dokumentation statistisch zurück? Ich glaube nicht. Du hast den Sinn genannt von dieser Doku: Er soll bewirken, dass Leute darüber nachdenken, was ihr Fastfoodkonsum alles bewirkt. Doch ob er die Leute auch wirklich zum Nachdenken angeregt hat, kann niemand beweisen. Von daher wäre ein Appell am Ende des Films mMn sinnvoller gewesen in dem er sich an die Leute richtet und ihnen sagt, dass sie alleine und sonst niemand für ihr eigenes Leben verantwortlich sind und nicht so enden müssen wie ihre dicken Mitbürger. Es werden ja wohl auch Erwachsene diese Doku geschaut haben und nicht nur Kinder, bei denen so ein Satz links rein und rechts raus gehen würde.
 
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Totila

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Viel wichtiger als die Ernährung als solche ist es zum Wohlfühlen IMO den Kalorienverbrauch höher zu halten als den Konsum, ich habe in den letzten 6 Monaten 28 kg abgenommen (von 107kg auf 79kg) ohne mich diätmäßig zu kasteien. Wer nämlich vorher immer viel ungesundes gefuttert hat (Chips, Schokolade, Eis, Burger, Pommes, Cola, Bier etc.) und sich dann umstellt und Sport treibt hat viel mehr Erfolg als die jede Kalorie zählenden Hungerleider und hin und wieder ist auch eine Sünde drin.

Dazu noch Krafttraining und man fühlt sich super.
 

Vash

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@TrueMaverick

Wenn du mit mir diskutieren willst, dann guck dir bitte den Film an.

Von daher wäre ein Appell am Ende des Films mMn sinnvoller gewesen in dem er sich an die Leute richtet und ihnen sagt, dass sie für ihr eigenes Leben verantwortlich sind und nicht so enden müssen wie ihre dicken Mitbürger.

Genau das sagt er auch im Film. Soll ich dazu die Minutenangaben geben ?

Achja und was ich beim Reinzappen in den Film noch bemerkt hat. Morgan Spurlock begründet am Ende sogar sein Extremexperiment. Und ich kann nur bestätigen, dass es genug Leute gibt, die regelmäßig dort essen.

@Totila

Richtig. Ist bei mir ähnlich. Nur muss man sich erstmal dafür überwinden, seinen kompletten Speiseplan umzustellen, wenn er vorher nur aus diesen ungesunden Sachen bestand.
 

Nachbars_Lumpi

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@TrueMaverick
Wenn du mit mir diskutieren willst, dann guck dir bitte den Film an.

:skepsis: Ich hab mir den Film 2 Mal komplett angesehen. Du solltest aber auch akzeptieren, dass es Leute gibt, die eine andere Meinung zu diesem Film haben als du und diskutierst du nur mit Leuten, die der gleichen Meinung sind?
 

Vash

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Nein, dem ist nicht so.
Nur hab ich seit dem Anfang der Diskussion das Gefühl, dass man dem Film eine Meinung und Intention vorwirft, die er gar nicht hat. Und du bist ja nicht der einzige, der den Film bisher missverstanden hat.


Ich halte es nur für moralisch bedenklich, wenn man eine solche Industrie verteidigt. Du könntest damit glatt Pressesprecher für McDonalds werden.
 

Nachbars_Lumpi

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Nein, dem ist nicht so.
Nur hab ich seit dem Anfang der Diskussion das Gefühl, dass man dem Film eine Meinung und Intention vorwirft, die er gar nicht hat. Und du bist ja nicht der einzige, der den Film bisher missverstanden hat.

Wieso sollte ich ihn falsch verstanden haben? Nur weil du anderer Meinung bist, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn falsch verstanden habe. Wenn du über ein Buch eine andere Meinung hast als dein Freund z.B., muss das ja nicht heißen, dass er es falsch verstanden hat. Du machst es dir zu einfach finde ich.

Ich halte es nur für moralisch bedenklich, wenn man eine solche Industrie verteidigt. Du könntest damit glatt Pressesprecher für McDonalds werden.

Siehst du, das stimmt nämlich nicht. Ich glaube, dass du meine Meinung zu dem Film falsch verstanden hast bzw. sie falsch interpretierst.
Ich verteidige keine Industrie, wenn ich schreibe, dass sie nichts dafür kann, dass ihre Umwelt während des Verspeisens ihrer Produkte keinen Sport treibt, oder nicht nebenbei etwas Gesundes isst wie Obst oder Gemüse. Sollen die FastFood-Verkäufer ihren Kunden Obst und Gemüse zuwerfen, nur damit sie auch ja was Gesundes nebenbei essen? Dann wäre es kein FastFood-Geschäft und außerdem hat man verdammt nochmal die Pflicht auf sich selbst aufzupassen wegen der Gesundheit.
Ich hab doch schon in einem der oberen posts von mir geschrieben, dass man die FastFood-Industrie kritisieren muss wegen ihrer Produkte und dass sie diese etwas gesünder machen müssen und da sagte ich ja schon, dass es gut ist, dass man bei McDonalds etwas verändert hat bezüglich des HappyMeals, das wie du sagtest schon eine halbe Obsttüte geworden ist. Auch die supersizemenüs müssen nicht sein. Sie wegen der Produkte zu kritisieren ist absolut richtig, aber sie sind nun mal FastFood-Filialen und geldgierige Ladenbesitzer profitieren eben davon, dass fastfoodsüchtige Menschen ihre supersizemenüs kaufen. Denkst du ein Ladenbesitzer, dem es nur ums Geld geht, denkt sich: "Hm, vielleicht sollten wir die supersizemenüs wegnehmen aus dem Menü, dann verdienen wir vielleicht weniger, aber Hauptsache ist, dass unsere Mitbürger nicht mehr so fett werden!" Kein geldgieriger FastFood-Filialenbesitzer in den USA wird jemals so denken und dafür muss man diese Industrie kritisieren. Sowas finde ich auch zum Kotzen wie du bereits sagtest:
"wenn man die Firmen gesetzlich nicht einschränkt und deren Profitgier auf Kosten der Menschen geht. Da krieg ich echt nur das Kotzen." Stimmt doch absolut.
Aber mir ging es eher um die Gesellschaft. FastFood-Ketten werden sich nie ändern. Immer werden sie von profitgierigen Arschlöchern geführt werden, denen die Gesundheit der Mitbürger am Popo vorbei geht und von daher muss sich die Gesellschaft ändern. Mann kann leider nicht von der fastFood-Industrie verlangen, dass sie als Vorzeigebeispiel dient, darauf kann man lange warten.
Es wäre besser gewesen, wenn er extrem übergewichtige Menschen besucht hätte und mit ihnen Tage, Wochen verbracht hätte und analysiert hätte woran es liegt und ihnen vielleicht geholfen hätte aus diesem Fastfood-Teufelskreis auszubrechen. Das hätte viel mehr geschockt und hätte vielen mehr geholfen, als sich als lebendes Experiment zu benutzen und am Ende das zu beweisen, was man auch schon vorher wusste, das es als Endergebnis (große körperliche Defizite) passieren würde. Außerdem war es wie viele andere auch finden, viel zu übertrieben. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der 3 Wochen lang nur und wirklich nur McDonald's-Produkte isst und sonst nichts anderes. So könnte man ja jedes Lebensmittel in den Dreck ziehen in dem man unrealistischerweise nur dieses 3 Wochen lang isst und seinen Körper zerstört.
 
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Vash

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Wieso sollte ich ihn falsch verstanden haben? Nur weil du anderer Meinung bist, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn falsch verstanden habe. Wenn du über ein Buch eine andere Meinung hast als dein Freund z.B., muss das ja nicht heißen, dass er es falsch verstanden hat. Du machst es dir zu einfach finde ich.

Es hat mehrere User und Beiträge gebraucht, bis klar wurde, dass McDonalds nicht das Böse ist, warum McDonalds gewählt wurde und das es für die ganze Industrie gilt.

Siehst du, das stimmt nämlich nicht. Ich glaube, dass du meine Meinung zu dem Film falsch verstanden hast bzw. sie falsch interpretierst.
Ich verteidige keine Industrie, wenn ich schreibe, dass sie nichts dafür kann, dass ihre Umwelt während des Verspeisens ihrer Produkte keinen Sport treibt, oder nicht nebenbei etwas Gesundes isst wie Obst oder Gemüse. Sollen die FastFood-Verkäufer ihren Kunden Obst und Gemüse zuwerfen, nur damit sie auch ja was Gesundes nebenbei essen? Dann wäre es kein FastFood-Geschäft und außerdem hat man verdammt nochmal die Pflicht auf sich selbst aufzupassen wegen der Gesundheit.
Ich hab doch schon in einem der oberen posts von mir geschrieben, dass man die FastFood-Industrie kritisieren muss wegen ihrer Produkte und dass sie diese etwas gesünder machen müssen und da sagte ich ja schon, dass es gut ist, dass man bei McDonalds etwas verändert hat bezüglich des HappyMeals, das wie du sagtest schon eine halbe Obsttüte geworden ist. Auch die supersizemenüs müssen nicht sein. Sie wegen der Produkte zu kritisieren ist absolut richtig, aber sie sind nun mal FastFood-Filialen und geldgierige Ladenbesitzer profitieren eben davon, dass fastfoodsüchtige Menschen ihre supersizemenüs kaufen. Denkst du ein Ladenbesitzer, dem es nur ums Geld geht, denkt sich: "Hm, vielleicht sollten wir die supersizemenüs wegnehmen aus dem Menü, dann verdienen wir vielleicht weniger, aber Hauptsache ist, dass unsere Mitbürger nicht mehr so fett werden!" Kein geldgieriger FastFood-Filialenbesitzer in den USA wird jemals so denken und dafür muss man diese Industrie kritisieren. Sowas finde ich auch zum Kotzen wie du bereits sagtest:
"wenn man die Firmen gesetzlich nicht einschränkt und deren Profitgier auf Kosten der Menschen geht. Da krieg ich echt nur das Kotzen." Stimmt doch asbolut.
Aber mir ging es eher um die Gesellschaft. FastFood-Ketten werden sich nie ändern. Immer werden sie von profitgierigen Arschlöchern geführt werden, denen die Gesundheit der Mitbürger am Popo vorbei geht und von daher muss sich die Gesellschaft ändern. Mann kann nicht von der fastFood-Industrie verlangen, dass sie als Vorzeigebesipiel dient, darauf kann man lange warten.
Es wäre besser gewesen, wenn er extrem übergewichtige Menschen besucht hätte und mit ihnen Tage, Wochen verbracht hätte und analysiert hätte woran es liegt und ihnen vielleicht geholfen hätte aus diesem Fastfood-Teufelskreis auszubrechen. Das hätte viel mehr geschockt und hätte vielen mehr geholfen, als sich als lebendes Experiment zu benutzen und am Ende das zu beweisen, was man auch schon vorher wusste, das es als Endergebnis (große körperliche Defizite) passieren würde. Außerdem war es wie viele andere auch finden, viel zu übertrieben. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der 3 Wochen lang nur und wirklich nur McDonald's-Produkte isst und sonst nichts anderes. So könnte man ja jedes Lebensmittel in den Dreck ziehen in dem man unrealistischerweise nur dieses 3 Wochen lang isst und seinen Körper zerstört.

fettgedruckt:
Genau das hat Spurlock auch gesagt.

unterstrichen:
Weviele Leute hätten den Film geschaut, wenn er das Unterstrichende getan hätte ? Das ist nämlich nichts neues und auch kein Stoff für einen Film. Ebenso wie das Zuckerwürfelbeispiel.

kursivblau:
Und schon wieder macht sich bemerkbar, dass der Film nicht verstanden wurde. Nein, keiner ernährt sich 3 Wochen lang nur von Mcdonalds in den größten Mengen. Aber es ernähren sich Menschen täglich von Fast Food. Fast ausschließlich oder übermäßig. Und das wird angeprangert. Nämlich die Fast Food Kultur.
:licht:
Und diese Menschen machen das nicht über einen kurzen Zeitraum, sondern ihr halbes Leben lang.

edit: Vieles was du im ersten Teil von dir gibst z.B. das weglassen der supersize menus hat Spurlock in seinem Fazit aufgegriffen. Wieso ist der Film dann so falsch für dich ? Ehrlich gesagt, wiederholst du vieles aus dem Film, kritisierst ihn und schlägst etwas vor, was sich nicht wirklich mit deinen Gutheißungen deckt oder überhaupt nicht medienwirksam ist.
 
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KronosVD

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Es wäre besser gewesen, wenn er extrem übergewichtige Menschen besucht hätte und mit ihnen Tage, Wochen verbracht hätte und analysiert hätte woran es liegt und ihnen vielleicht geholfen hätte aus diesem Fastfood-Teufelskreis auszubrechen. Das hätte viel mehr geschockt und hätte vielen mehr geholfen, als sich als lebendes Experiment zu benutzen und am Ende das zu beweisen, was man auch schon vorher wusste, das es als Endergebnis (große körperliche Defizite) passieren würde. Außerdem war es wie viele andere auch finden, viel zu übertrieben. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der 3 Wochen lang nur und wirklich nur McDonald's-Produkte isst und sonst nichts anderes. So könnte man ja jedes Lebensmittel in den Dreck ziehen in dem man unrealistischerweise nur dieses 3 Wochen lang isst und seinen Körper zerstört.
Ich will ja nicht zum Leierkasten mutieren, aber muss mich hier einfach nochmal wiederholen.
Auch ich glaube, dass eine Doku, wie du sie hier skizzierst unter Umständen wertvoller gewesen wäre. Allerdings muss man den Konjunktiv in diesem Fall doppelt unterstreichen, denn eine solche Doku hätte es wohl nie ins Kino und außerhalb des Produktionslandes vielleicht nicht einmal ins Fernsehen geschafft. Womöglich wär es noch nicht einmal gelungen, die nötigen Gelder zur Finanzierung zu akquirieren.
Die Behauptung, eine solche Doku hätte also viel mehr Menschen geholfen, halte ich für somit für fragwürdig. Auch wenn Super Size Me mitunter unangenehm reißerisch daherkommt, so wurden zumindest unglaublich viele Menschen (vor allem auch Jüngere) von dieser Botschaft erreicht.
 

Nachbars_Lumpi

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Und schon wieder macht sich bemerkbar, dass der Film nicht verstanden wurde. Nein, keiner ernährt sich 3 Wochen lang nur von Mcdonalds in den größten Mengen. Aber es ernähren sich Menschen täglich von Fast Food. Fast ausschließlich oder übermäßig. Und das wird angeprangert. Nämlich die Fast Food Kultur.
:licht:

Nein, es macht sich bemerkbar, dass du immernoch nicht verstehst was ich meine. Dass die FastFood-Kultur angeprangert wird, ist mir absolut klar, aber er hat die falsche Methode gewählt um sie anzuprangern. Er hätte so viele Hamburger essen sollen im Monat wie es der Durchschnittsamerikaner tut und dann sehen sollen wie er seinen Körper verändert hat. Fast ausschließlich oder übermäßig ist der absolute Extremfall der Fastfood-Kultur. Du solltest unterscheiden zwischen Menschen, die wöchentlich ein paar FastFood-Produkte essen und Menschen, die sich ausschließlich davon ernähren/tagtäglich und diese Menschen bilden den Extremfall. Aber nein, Herr Spurlock will natürlich, dass der Film Gewinn bringt und die mediale Öffentlichkeit weckt, also wählt er die extremste Methode, die am meisten Aufsehen erregt und ernährt sich nur davon 3 Wochen lang. Schau, das ist doch das Gleiche wie wenn jemand die Raucherkultur anprangern will und dafür täglich 3Packungen raucht und sich nach 3 Monaten beim Arzt seine Lunge anschaut und dann erschreckene Diagnosen wahr werden, weil er die extremste Methode gewählt hat, die nur ganz wenige Menschen betrifft, da ich niemanden kenne, der 3 Packungen Zigaretten am Tag raucht. Als Fazit will ich sagen, dass er nicht die allgemeine FastFood-Kultur angeprangert hat, sondern die der extremen Fälle, also die die es täglich essen und sich fast nur davon ernähren und das betrifft nicht den Durchschnitts-Ami mit seiner FastFood-Kultur, der es zwar mag, aber viel weniger davon isst als der Extremfall der FastFood-Kultur, aber mit solchen Extremmethoden kann man praktisch jede Kultur niedermachen, wenn man aufzeigt wie die schlimmsten Leute (Fälle) dieser Kultur leben.
 
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Vash

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Also hätte er ein Realexperiment gemacht, dann wäre der Zeitraum etwa ein Jahr, die Menge deutlich weniger (täglich ein Menü) und das Ergebnis für ihn verheerend, weil gesundheitlich schädigend.

Auch Michael Moore wendet die falschen Methoden an um etwas anzuprangern. Wayne. Er erreicht damit Aufmerksamkeit, was für Dokumentarfilmer eh schon sehr schwer ist, und Gehör bei den Leuten.


Als Fazit will ich sagen, dass er nicht die allgemeine FastFood-Kultur angeprangert hat, sondern die der extremen Fälle, also die die es täglich essen und sich fast nur davon ernähren und das betrifft nicht den Durchschnitts-Ami und seiner FastFood-Kultur, aber mit solchen Extremethoden kann man praktisch jede Kultur niedermachen, wenn man aufzeigt wie die schlimmsten Leute dieser Kultur leben.

Aber klar, die Fettleibigen und Übergewichtigen (vorallem bei Kindern) tauchen einfach so urplötzlich auf. Das hat natürlich nichts mit der Fast Food Kultur zu tun. Sind natürlich alles nur Extrembeispiele :crazy:
Dazu hab ich nichts mehr zu sagen.
 

Vash

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Letztes Argument von mir dazu, weil mir das langsam zu lächerlich wird.

Durch das Extremexperiment findet nur eine Potenzierung eines voraussichtlichen Experimentes statt. Jedoch bleibt das Ergebnis über den längeren Zeitraum nahezu das gleiche, wenn nicht sogar schlimmer.

Das belegen die Statistiken, wo Amerika als fetteste Nation der Welt aufgeführt wird und auch in naher und ferner Zukunft nicht von diesem Platz verdrängt wird. Und die Ursachen dafür sind garantiert nicht, dass die Nation zu wenig Sport macht.

edit: Und bitte vergleiche nicht die dir bekannte deutsche Fast Food Kultur mit der in den USA. Da liegen Welten zwischen.
 
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Nachbars_Lumpi

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Aber klar, die Fettleibigen und Übergewichtigen (vorallem bei Kindern) tauchen einfach so urplötzlich auf. Das hat natürlich nichts mit der Fast Food Kultur zu tun. Sind natürlich alles nur Extrembeispiele :crazy:
Dazu hab ich nichts mehr zu sagen.

Willst du mich nicht verstehen? So wie er in dieser Doku lebt, so lebt niemand aus der allgemeinen FastFood-Kultur, die wöchentlich ihre obligatorischen 2-3Hamburger und 2 Döner und 1 Pizza essen z.B., sondern das sind Extrembeispiele, von denen gibt es in den USA natürlich leider so einige, weswegen sie auch die dicksten Menschen auf der Welt haben aber nicht die Allgemeinheit, oder denkst du, dass in einer Klasse 20 fettleibige Kinder sitzen?, aber "FastFood-Kultur" bedeutet nicht allgemein das, was er in der Doku darstellt, das ist nun wirklich der Extremfall einer Kultur, der eben in keinem Land so verbreitet ist wie in den USA.
Er hätte einen übergewichtigen Menschen fragen sollen wie viele FastFood-Produkte er isst und es ihm nachmachen sollen, wenn er sich schon als Versuchskanninchen geopfert hat, aber nicht deartig übertreiben und den absoluten Extremfall aufzeigen. Das Problem ist, dass wir hier nicht klären was übergewichtig ist. Man kann keinen Übergewichtigen mit 10 Kilo Übergewicht auf eine Stufe stellen mit jemanden, der 40 kg Übergewicht hat wie einige Beamten in den USA. Nochmal: Ich habe mehrere Reportagen gesehen über die USA, wo Menschen, die wöchentlich 3-4 FastFood-Produkte essen in die fastFood-Kultur gesteckt wurden und etwas, oder noch nicht gesundheitsschädigendes Übergewicht haben, ja solche gibt es in den USA auch sehr viele. Wenn das die allgemeine Kultur ist, dann ist diese, die er in der Doku verkörpert eben die extreme, ist das so schwer zu verstehen? Er prangert die extreme FastFood-Kultur an, die sich fast so krankhaft ernährt wie er im Film, aber nicht die allgemeine, die wöchentlich 2 Pizzen isst und 2 weitere FastFood-Produkte. Da besteht ein Riesenunterschied, den du einfach mal so zur Seite lässt.

Übrigens finde ich es auch lächerlich, dass ich 20 Beiträge verfassen muss, ehe du verstehst worauf ich hinaus will. Aber ich lasse es damit auch gut sein, weil ich sehe, dass du nicht begreifst worauf ich hinaus will. Du hast deine Meinung dazu und ich meine, lassen wir es dabei.
 
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Gibson

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Also ich finde den Film relativ sinnlos.Die Botschaft ist klar, aber die erste Frage die sich mir stellt, ist Fast Food überhaupt das Problem? Viel mehr scheinen sich die Amis insgesamt falsch zu ernähren, ich selber und viele andere Leute gehen oft genug nach Mc Donalds oder anderen Läden, Übergewicht hat keiner davon, im Gegenteil sind alle sportlich.
Alle dickeren die ich kenne gegen nicht übermäßig oft nach Mc Donalds, eigentlich sogar seltener.Das Problem liegt oft in der Ernährung insgesamt, das sind ja keine Menschen die normal essen und dann nur durch Mc Donalds dick werden, sowas habe ich noch nie erlebt.Dicke Menschen die nur mal Mc Donalds weglassen, werden also wohl kaum abnehmen.

Für seine Ernährung ist man also selber zuständig, oder eben die Eltern.Die Eltern stehen da ganz klar in der Pflicht, man sollte seinen Kinder schon vernünftig ernähren, später ist aber jeder für sich verantwortlich, und wenn jemand sagt, gut ich esse eben lieber 1-2 Burger mehr und habe deshalb leichtes Übergewicht, dann lass ihn doch.
Man sollte vllt. nicht total wiegen, aber insgesamt kann das doch jeder für sich entscheiden, gibt sicher genug leute die 10-15 kg zuviel haben und ihnen ist es egal.

Des weiteren wurde hier ja schon oft gesagt, das Mc Donalds doch eigentlich nichts ungesundes anbietet.Das sind alles vernünftige Produkte, klar zuviel schadet irgendwann, aber das ist wohl überall der Fall, ansonsten ist gegen ein Burger oder sonstwas sicher nichts einzuwenden.

Ich finde das Problem wird hier ganz falsch angepackt, der die Ernährung insgesamt ist das Problem, nicht die Fast Food Restaurants.
 

Nachbars_Lumpi

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Für seine Ernährung ist man also selber zuständig, oder eben die Eltern.Die Eltern stehen da ganz klar in der Pflicht, man sollte seinen Kinder schon vernünftig ernähren, später ist aber jeder für sich verantwortlich, und wenn jemand sagt, gut ich esse eben lieber 1-2 Burger mehr und habe deshalb leichtes Übergewicht, dann lass ihn doch.
Man sollte vllt. nicht total wiegen, aber insgesamt kann das doch jeder für sich entscheiden, gibt sicher genug leute die 10-15 kg zuviel haben und ihnen ist es egal.

Das sehe ich genauso.
Leider ist es aber besonders in den USA das Problem, dass Eltern nach harter Arbeit nachhause kommen und froh sind ihre Kinder mit FastFood schnell ruhig zu stellen, anstatt an den Herd zu gehen und großartig was zu kochen. Gerade in den USA läuft das meistens so ab und so versagen die Eltern in ihrer Erziehung.


Des weiteren wurde hier ja schon oft gesagt, das Mc Donalds doch eigentlich nichts ungesundes anbietet.Das sind alles vernünftige Produkte, klar zuviel schadet irgendwann, aber das ist wohl überall der Fall, ansonsten ist gegen ein Burger oder sonstwas sicher nichts einzuwenden.

Keine Frage, gegen einen Burger ist nichts einzuwenden, aber diese Doku zeigt ja den Extremfall der FastFood-Kultur. Für normale Leute ein Extremfall, so ist es für viele krankhafte FastFood-süchtige in den USA normal sich tagtäglich von FastFood zu ernähen (nicht ganz so wild wie im Film, aber krankhaft eben) und das wird ja kritisiert. Es wird ja nicht kritisiert, dass ein Burger ab und zu schlecht ist. Monatlich 4-5 Burger sind ja kein Problem für den Körper.

Ich finde das Problem wird hier ganz falsch angepackt, der die Ernährung insgesamt ist das Problem, nicht die Fast Food Restaurants.

Ganz genau. So sehe ich es ebenso. Die Gesellschaft muss sich ändern.
Das Essverhalten in den USA muss sich ändern. Man braucht nicht drauf warten, dass die FastFood-Filialen sich ändern oder als Beispiel fungieren, dazu wird es nie kommen. Wenn jemand seine Ernährung umstellt und diszipliniert danach lebt, dann kann ihn kein noch so großes supersizemenü mehr verführen. Klar ist es schwer die Ernährung umzustellen für jemanden, der sich fast nur von fastFood ernährt, aber wenn er es schafft sich zu ändern und nur sich, dann hat er es geschafft und muss nicht darauf warten, dass sich etwas bei den FastFood-Filialen ändert, denn das wird es wahrscheinlich nie, da die Firmen/die FastFood-Industrien nur profitgeil sind wie es @Vash richtig ausdrückte.
 

Gast1512

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Die Gesundheitsindustrie in den USA ist übrigens noch so ein Negativbeispiel, wenn man die Firmen gesetzlich nicht einschränkt und deren Profitgier auf Kosten der Menschen geht.
Herrjeh, die bösen Firmen sind ja wieder Schuld, dass die Amis so dick sind. Herrlich. Sicherlich ist die Werbepropaganda Schuld an dem enormen Hype und dem medialen Interesse an Fast Food – so verbreitet und verteilt man auch seine eigenen Produkte unter die Bevölkerung –, aber man sollte hier nicht die Fastfood-Ketten als Bösewicht anprangern. Sicherlich sind sie zu einem gewissen Teil Schuld, aber nach deiner Darstellung klingt das so, als ob die Menschen und deren Verlangen dort hinzugehen nicht Schuld an ihrem Übergewicht ist. Die Offerte ist eben nur die eine Seite der Münze - die andere ist eben auch die Wahrnehmung dieses Angebots.
Warum sollte man McDonalds nicht kritisieren ? Sie sind ungesund. Genauso kann man die Tabakindustrie kritisieren.
Wieso hälst du Kritik an McDonalds für inakzeptabel ?
Was hat denn McDonald's Böses gemacht? Sie verkaufen Fast Food, das vielen Leuten schmeckt, sind für die Industrie/Wirtschaft/Börse sogar von zentraler Bedeutung und ihre Angebote sind sogar recht rentabel vom Preis her. Dass die Nahrung mit Zucker und Fett angereichert ist, ist doch der Grund, weshalb es so gut schmeckt. Denkst du die ganzen Produkte würden fettfrei schmecken? Oder hast du schonmal die ätzende Cola Light probiert? Schrecklich. Ich gehöre sowieso zur Riege, die Produkte, die light, fett- oder zuckerfrei sind, meistens umgeht.

Viel mehr sollte man, wie du schon richtig erkannt hast, die Gesellschaft kritisieren, die zu oft zu McDonald's und Konsorten wandert und darüber hinaus deren Produkte im Übermaß isst. Wenn darüber hinaus kein Sport getrieben wird ist das Ergebnis von Super Size Me vorherzusehen.
Vash schrieb:
Ich kenne genug Übergewichtige, denen 2 Pizzen nicht genug sind um satt zu werden.
1.) Mal ganz von unserer Diskussion abgesehen, wollte ich mal feststellen, dass es nicht nur Dicke gibt, die zwei Pizza oder riesige Portionen bei McDonald's verzehren. Vieles hängt auch vom Stoffwechsel ab, denn es gibt dünne Menschen, die sich monatelang von Pizza, Chips, Cola, etc. ernähren, aber dennoch dünn bleiben.

Und zu deinem Beispiel: Ich kenne dennoch keinen Übergewichtigen, drei Mal am Tag zwei (okay, sagen wir 1 bis 1.5) Pizzen verzehren und dabei keinen Sport treiben. Und wenn überhaupt, dann sind das Ausnahmen, die man nicht auf die Allgemeinheit übertragen kann.
Vash schrieb:
Sport ist an der Highschool was ganz anderes, als Sport bei uns. Das ist klar. Nicht jeder ist aber gut im Sportunterricht und wenn man schon etwas pummeliger ist, schafft man auch meistens die Try-Outs nicht. Fette Leute werden fetter.
Komisches Argument. Zum einen sind das Prozentzahlen, die nichts mit Try-Outs oder dem Weiterkommen zu tun haben, sondern einfach zeigen, dass es Leute gibt, die dort Sport machen. Und zum anderen. Und zum anderen essen doch Highschooler genauso bei McDonald's, wie ältere (wenn nicht sogar mehr)? Warum sollte man zwischen deren Sport und Sport von Älteren differenzieren. Sicherlich ist das was anderes, aber die Kalorienverbrennung und Instandhaltung der körperlichen Fitness haben beide gemeinsam. So what?
Vash schrieb:
Ich kenne mehrere Freundinnen die während ihres USA Aufenthalt 5-12 kilo zugenommen haben, obwohl sie die Try-Outs in die Volleyball- oder Fußballteams geschafft haben und dann auch erfolgreich in diesen Teams spielten. Das Gewicht hatten sie dann in Deutschland bei normaler Ernährung wieder runter.
Und was willst du mir damit sagen? Ist mir schon klar, dass es viele Leute in den USA gibt, die sich ungesund ernähren. Aber hätten sie gar keinen Sport gemacht, wären es halt nicht fünf bis zwölf Kilo, sondern 13 bis 25 Kilo. Ist doch ihre Schuld, und nicht die der Fastfood-Ketten.
Vash schrieb:
Die Amerikaner haben auch mehrere Eliteunis in den Top100 Rankings, aber gelten in der Breite als naivdümmlich.
Was bis heute ein Vorurteil ist, das sich mMn ganz gut hält mMn.

Und Sport ist zwar kein Indikator für Gewicht, aber nicht irrelevant bei Gewichtsänderungen (Zunahme, Abnahme). Im Gegensatz: Sport, physische (und auch psychische!) Aktivitäten bestimmen im zentralen Rahmen, wie dick/dünn man ist. Natürlich heißt das nicht zwangsläufig, dass man bei viel Sport dünn ist, und bei wenig Sport dick ist.
 

Vash

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@socialcrates

tut mir leid, dass das jetzt vielleicht unhöflich ist, aber ich werd jetzt auch nicht mit dir weiter diskutieren. Vielleicht mal ein anderes Thema, aber hierzu fehlt mir ehrlich gesagt die Lust.
 
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