mariofour schrieb:
Der Unterschied ist wohl kaum der Rede wert...Jagla hat nicht mal 13 Minuten pro Spiel in Quakenbrück gespielt, einem Team, das in Deutschland in der ersten Runde ausgeschieden ist. Zudem hat er dort ungefähr so viele Fouls wie Rebounds gehabt und mehr Turnovers als Assists und Blocks zusammen. Ich frage mich, wo dieser Spieler helfen soll...
Zugegebenermaßen hatte Jagla einen schweren Start in der Bundesliga, nachdem er erst mitten in der Saison zum Team gestoßen ist, sich erst hocharbeiten musste und viel mit Foultrouble zu kämpfen hatte. Aber am Ende der Saison war er durchaus ein wichtiger Teil der Mannschaft. In Spiel 2 der Playoffs war er meiner Meinung nach einer der entscheidenden Faktoren für den Sieg der Dragons.
Und über die letzten acht Saisonspiele machte er von der Bank kommend 10 Punkte pro Partie.
Sicherlich war er nicht die Konstanz in Person, aber er hat sich zum Saisonende hin immer besser eingespielt.
mariofour schrieb:
Die Problemstelle des Teams ist damit eindeutig die Position Drei, auf der entweder ein Guard (Wucherer, Greene, Garrett) oder Sven Schultze agieren muss. Persönlich würde ich die große Variante mit Schultze und Nowitzki neben Femerling bevorzugen, aber man wird sehen, was die ersten Spiele bringen.
Naja, mit Schultze hast du dann aber wieder das Problem, dass der Kerl nach fünf Minuten wieder auf die Bank muss, weil er sich mal wieder zwei absolut dämliche Fouls eingefangen hat. Wenn Schultze ein Jörg Lüttke Rolle spielen kann, bin ich schon zufrieden.
wenn das wirklich so rüberkommt, als dass ich besonders negativ gegen deutschland eingestellt wäre, tut mir das leid, das ist nämlich nicht der fall. mich nerven vielmehr die allzu optimistischen kommentare von durchschnittsspielern(im europäischen kontext gesehen, wohlgemerkt!) wie marko pesic oder garris, die ständig vom europameistertitel faseln, deswegen reagiere ich wahrscheinlich auch auf posts, die in diese richtung gehen, etwas allergisch...
Da stimme ich dir im allgemeinen zu. Auch mir geht es auf den Sack, dass Bauermann sich selbst vor dem Bosnien-Spiel immer noch so gegeben hat, als wenn Deutschland den Titel gewinnen könnte. Von wegen: "Wir haben ein paar Verletzte, aber wir wissen, dass wir auch ohne die um den Titel mitspielen können, weil das Team einfach sehr gut besetzt ist."
Unsinn. Nach der verkorksten Vorbereitung sehe ich das ganz und gar nicht so. Gegen Italien wird es am Freitag die erste böse Niederlage geben und gegen Russland wird es nicht besser aussehen, wenn die Deutschen in den letzten paar Tagen keinen gewaltigen Sprung gemacht haben.