TdF: 13. Etappe


JONES JR.

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Ohh man Valverde :cry: :( bin echt enttäuscht hätte ihn nicht so schwach im Zeitfahren eingeschätzt jetzt muss es aber von Mayo und Valeverde in den Pyrenäen ein Feuerwerk geben... :eek: Aber das Rasmussen sauber ist kann er jetzt keinem mehr erzählen so einen Leistungssprung ist unmöglich :skepsis:
Aber Vino und Evens sind verdammt stark heute gewesen und Evens wird sich in den Pyrenäen kaum Abschütteln lassen er ist jetzt der Top Fav.

ich sollte mal meine Sig ändern:(
 

Buster D

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Meaureau sass wirklich wie ein Hobbyfahrer auf dem Rad. Für mich unverständlich, wie man als Profi derart unprofessionell Zeit verschenken kann. Aerodynamik ist bei diesen Tempis einfach extrem wichtig.

Zumal er ja mal ein sehr guter Zeitfahrer war. Ich vermute er hat die Gesamtwertung nach dem Windkantendebakel abgehakt und hofft jetzt auf einen Etappensieg. Das geht aber nur wenn der Rückstand auf die Favoriten groß genug ist.
 

Aldis

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Meaureau sass wirklich wie ein Hobbyfahrer auf dem Rad. Für mich unverständlich, wie man als Profi derart unprofessionell Zeit verschenken kann. Aerodynamik ist bei diesen Tempis einfach extrem wichtig.

Valverdes Leistung ist für mich auch nicht zu erklären, in den Bergen das ja gut ausgesehen.

Ich glaub Moreau hat extra gebummelt, um in den Bergen nochmal weg kommen zu können und einen (letzten) Etappensieg zu erringen.

Valverde hat die ganze Tour immer mal wieder leicht gescgwächelt, wo man aber noch nicht wusste, wie dies einzuschätzen sei (Bluff?). Am Ende der Etappen war er immer fir, aber zwischendurch sah man auch mal Schwächen. Ihn zähle ich nicht mehr zu den Hauptanwärtern. Evans muss zeigen, dass er ne konstante Tour fahren kann und bei Klöden muss man abwarten, ob der neuerliche Sturz weitere Blessuren gebracht hat.
 

GiroTourVuelta

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Rasmussen ist geladen, keine Frage. Aber der Kommentar von Eurosport fand ich arg lächerlich. Da fahren die drei Astanafahrer in eigener Liga mal abgesehen Eavens. Selbst wenn sich zwei noch auf die Fresse legen, immer noch vor allen anderen.

Ein Klöden der in der Tour 2005 noch klar vor Ullrich abgeschnitten hat, welcher nach erdrückenden Indizien alles was es an Dope auf dem Markt gibt, gefressen hat (gleiches Team), bleibt dann unerwähnt ... also für mich ist Astana und seine Fahrer das suspekteste Team an der Tour.

Dass Rasmussen gerade an aerodynischer Position und Technik auf dem Zeitfahren gearbeitet hat, hätte ein einigermassen neutraler Kommentar doch auch mal feststellen müssen. Ein Teil der überraschend guten Zeit, ist ganz bestimmt auf die verbesserte Technik zurückzuführen.

Und zur Rechnung bezüglich Körpergewicht und EPO würd ich mal bei Klöden nachrechnen, die Leistung des Fliegengewichts Klöden ist ebenso fraglich auf dem Zeitfahrrad ... das seit Jahren.

Meaureau sass wirklich wie ein Hobbyfahrer auf dem Rad. Für mich unverständlich, wie man als Profi derart unprofessionell Zeit verschenken kann. Aerodynamik ist bei diesen Tempis einfach extrem wichtig.

Valverdes Leistung ist für mich auch nicht zu erklären, in den Bergen das ja gut ausgesehen.


Kann ich nicht verstehen, Vino und Klöden waren schon immer gute Rundfahrer. Beide standen schonmal auf dem Podium.
Das Rasmussen sich verbessert hat glaube ich ja ist aber wegen der Geschichte die der Ami erzählt hat fragwürdig. Also Ulle hat wohl nicht mehr gedopt als die Anderen, ich denke er hat wie JJ sagen würde "nur das Nötigste" gemacht. Denn wenn ich da Leute sehe wie Rasmussen, die irgendwelche Substanzen von Kühen genommen haben sollen, dann frage ich ob Eigenblutdoping immer noch das heftigste ist.:skepsis: Zumal Ulle im Ziel immer total fertig war und Basso immer noch gelächelt hat;)
Aber das gehört nicht in diesen Thread:licht:
 

campos

Moderator Radsport
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Rasmussen :eek:
Der bestimmte Gedanke drängt sich natürlich sofort auf aber wenn man sichs überlegt stellt man fest das die meisten Verdachtsmomente eigentlich nicht neu sind. Der trainiert seit Jahren in Mexiko, der ordnet seit Jahren der Tour die komplette Saison unter und die Schuhkarton-Geschichte soll sich ja auch nicht erst gestern abgespielt haben.

Die Umstände bei früheren Zeitfahren waren zudem auch nie 100% vergleichbar und auf dem Rad hat er wirklich ein besseren Eindruck gemacht als früher. Vom Treibstoff her muss der also gar nicht mal nen Quantensprung gemacht haben.



Astana wie zu erwarten das tonangebende Team im Kampf gegen die Uhr.
Der Sturz von Klöden hat wohl den fast schon traditionellen Doppelsieg gekostet aber das Duell gegen Vino hätte er auch so verloren.
Dafür haben die jetzte eine Ausgangslage bei der ich mir recht sicher bin das Vino noch wenigstens einmal was versuchen will um nach ganz vorn zu kommen.


Valverde erschreckend schwach. Menchov, Zubeldia, Pereiro mit für sie schwachen Lestungen die aber den Trend der letzten Bergetappe fortsetzten.


Moreau muss einfach mit Vorsatz gehandelt haben. Der weiß das er in den Zeitfahren auch bei Vollgas soviel kassiert hätte das das Podium utopisch gewesen wäre. Und statt eines weiteren 8 oder 9. Platzes in Angriff zu nehmen hat er seine Situation im Kampf um einen Etappensieg verbessert.

Positive Erwähung haben sich Mikel Astarloza und JuanMa Garate verdient.
Schade das Garate schon einen schwarzen Tag in den Bergen hatte.
 

Arne2000

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Herrlich, Klöden gerade im ZDF (Ich dachte, keine Tour mehr, oder sind Zusammenfassungen weniger schlimm als Live-Bilder?):
"Der Hubschrauber über mir, der hat mich dermaßen irritiert".

Den Mann sensibel zu nennen, ist die Untertreibung des Jahres.
 

Tiger6

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Ja, den Spruch fand ich auch ein wenig komisch.....:crazy:

Bei der Tour ist doch ständig ein Heli über dem Peloton.
 

Di Michele

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Ein drtter Platz trotz Sturzes ist sicherlich keine Leistung vor der man sich verstecken muss.
Klöden hat weiterhin alle Chancen aufs gelbe und das Zeitfahren zum Schluß wird ihm deutlich besser liegen.
Schauen wa mal was morgen passiert das wird höchst spannend werden.
 

Buster D

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"Der Hubschrauber über mir, der hat mich dermaßen irritiert".

In ein paar Auschnitten konnte man sehen wie er nach oben schaut und dann mit dem Kopf schüttelt (hatte mich schon gewundert worauf sich das bezog). Zwar unprofessionell sich von sowas ablenken zu lassen (vielleicht dachte er die Fremdenlegion holt ihn gleich ab :D ), aber es scheint in der Tat so gewesen zu sein.

Klöden ist wirklich ein kleines Sensibelchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

CocaCoala

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Nerven tut der Helikopter sicherlich, is ja auch nich gerade leise, aber gut, war nicht Klödens Tag heute und man hat wieder mal gesehen, dass er mit ner Favoritenrolle nicht so richtig klar kommt...naja, mal sehen wie es um die Puste für die nächsten 3 Etappen bestimmt ist...morgen wird schon heftig, da darf er keine Federn lassen, sonst kann er seine Ambitionen auf den Gesamtsieg langsam, aber sicher, begraben...irgendwie hab ich bei Klöden auch das Gefühl, dass ihm hintenraus die Luft etwas ausgeht, mal abwarten! Über Nacht sind ja schon so einige "Radsportwunder" passiert und wenn der Nachschub pünktlich eintrifft, dann kann sicher noch was gehen...weiterhin würde ich auch mal vermuten, bei den extremen Leistungsschwankungen dieses Jahr, dass z. B. Eigenblutdoping, was von den Favoriten sicher durchweg angewandt wird, unmöglich über die gesamte Tour hinweg ne Top-Form gewährleistet und man sich die Zeitpunkte für die Reinfusion sehr genau und gut überlegen muss...soll heißen: möglicherweise sehen wir beim zweiten Zeitfahren nächste Woche nen ganz anderen Klöden und Vino wird evtl. etwas schwächeln.

CC
 

Allen

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Zu Moreau:
Ja stimmt, hatte ja keine Ambitionen mehr auf den Toursieg / gute Platzierung. Sah aber trotzdem nach Arbeitsverweigerung aus, biete doch nicht extra viel Luftwiderstand mit einer solch grottigen Position auf dem Zeitfahrrad.
Dass man ihn auf einer Etappe noch fahren lässt, ist ein grosser Rückstand im GK nur von Vorteil, möglicherweise hat er gezielt ein paar Minuten kassiert, hab ich vergessen.

Die Umstände bei früheren Zeitfahren waren zudem auch nie 100% vergleichbar und auf dem Rad hat er wirklich ein besseren Eindruck gemacht als früher. Vom Treibstoff her muss der also gar nicht mal nen Quantensprung gemacht haben.
Zumal er die trockenste Strasse hatte, was gerade in der Abfahrt ein grosser Vorteil ist. Denke er hätte mindestens noch 30 Sekunden mehr auf Vinokurow verloren, wenn beide gleiche Bedingugen gehabt hätten. Vinokurow fuhr z.B. sehr vorsichtig, umso erstaulicher sein riesiger Vorsprung.
 

CocaCoala

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Auf seiner Homepage äusserte sich Klöden heute wie folgt:

andreas-kloeden.com schrieb:
Auf den ersten Kilometern habe ich es zunächst etwas ruhiger angehen lassen, um zum Ende hin noch genug Kraft für das Finale zu haben. Bei einem solchen Zeitfahren ist es besonders wichtig, sich seine Kräfte gut einzuteilen.

Nach circa zehn Kilometern ging mir permanent einer der Kamera-Hubschrauber auf die Nerven. Er flog so nah an mich heran, dass ich mich vom Wind behindert fühlte. Wenig später begann er auch noch mehrmals die Strecke zu kreuzen, was meiner Konzentration nicht gerade zuträglich war.

Auf der bereits erwähnten Abfahrt habe ich versucht, sehr vorsichtig zu fahren. Lieber ein paar Sekunden verlieren als stürzen. Doch dann geschah genau das, was ich hatte vermeiden wollen. Mario Kummer hatte mich gerade über Funk vor der Kurve gewarnt, da merkte ich auch schon, wie mein Vorderrad wegrutschte und ich die Kontrolle über mein Zeitfahrrad verlor.

Glücklicherweise gab es keine größeren Schäden und mein Mechaniker war umgehend zur Stelle und half mir die Kette wieder einzuspannen.

Die restliche Abfahrt war danach buchstäblich im Eimer. Ständig fuhr ich mit dem Gefühl, es könnte gleich wieder passieren. Unten angekommen war ich erstmal völlig aus dem Rhythmus und habe einige Kilometer gebraucht um halbwegs wieder meinen Tritt zu finden.

Die letzten fünfzehn Kilometer waren die reinste Schinderei. Da ich mich beim Sturz am Ellenbogen verletzt hatte, konnte ich meinen Arm nicht wie gewünscht auf den Aufleger des Lenkers stützen.

Dennoch war ich nach der Etappe mit dem dritten Platz recht zufrieden. Nach solch einem chaotischen Rennverlauf kann ich damit gut leben.

Naja, wenn der wirklich so nah an ihn rangeflogen ist, dass er den Wind zu spüren bekam, dann isses zumindest in Teilen nachvollziehbar, dass er sich dadurch behindert fühlte...

CC
 

Professor Moriarty

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Seit heute ist mir klar, dass die Muskelkraft der Hühnchen dieser Welt eklatant unterschätzt wird. Wie auch immer, sehr gute Leistungen von Evans und Contador, die vor allem bei den Steigungen einen starken Eindruck hinterlassen haben. Meinen mehr oder wenigen geheimen Tipps würde ich einiges für die nächsten Bergetappen und im Gesamtklassement zutrauen, aber es ist nun ja auch nicht mehr sicher, dass Rasmussen bei flachen EZF mehr als drei Minuten verliert.
 

JamalMashburn

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Der Hauptgrund für Rasmussens geringen Rückstand ist mMn keineswegs Doping. Versteht mich nicht falsch, ich glaube nicht, dass Rasmussen sauber ist (genausowenig wie der Rest der Top 30). Doping macht aber keinen 4-5 Minuten Unterschied aus, das kann mir keiner erzählen.

Die Hauptgründe sind wohl eher:

1. Keine überragenden Gegner: Gegen Armstrong und Ullrich hätte er auch 5 min. aufgerissen.

2. Ambitionen aufs Gesamtklassement: Bisher kannten wir Rasmussen als Bergspezialist, der keine Chancen auf den Gesamtsieg hatte. So jemand fährt bei einem derart langen Zeitfahren maximal mit halber Kraft. Heuer musste er zum ersten Mal 100% geben, hat das auch getan und dennoch 3 Min. verloren.

Er ist gedopt, wie die anderen auch. Er war im Vorjahr gedopt, wie die anderen auch. Ansonsten erkenne ich nichts besonderes.
 

Allen

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1. Keine überragenden Gegner: Gegen Armstrong und Ullrich hätte er auch 5 min. aufgerissen.
Nö glaub ich nicht, Vinokurow ist extrem gut gefahren.

2. Ambitionen aufs Gesamtklassement: Bisher kannten wir Rasmussen als Bergspezialist, der keine Chancen auf den Gesamtsieg hatte. So jemand fährt bei einem derart langen Zeitfahren maximal mit halber Kraft. Heuer musste er zum ersten Mal 100% geben, hat das auch getan und dennoch 3Min. verloren.
Ist aber auf diese Streckenlänge trotzdem sehr wenig für einen so dürren Fahrer wie Rasmussen. Ich mag mich noch an das Zeitfahren erinnern, wo er 3x gestürzt ist. Da sass er wirklich wie ein Anfänger auf dem Zeitfahrrad. Die Position auf dem Rad ist im Zeitfahren extrem wichtig. Da der Luftwiderstand im Qudrat wächst, ist bei Tempo 50 jedes Detail wichtig. Früher sass er wie der typische Bergfahrer auf dem Zeitfahrrad. Viel zu stark aufgerichtet, keine enge Armhaltung am Lenkervorbau, sass auch zu weit hinten (Berfahrer) und zu geringe Trittfrequenz relativ zum Körpergewicht.
Ich hab ihn schon stärker erwartet als in der Vergangenheit, aber technisch so stark verbessert, hat mich doch überrascht.

Bezüglich Doping seh ich es gleich wie du.
 
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