TdF: 17. - 20. Etappe


wawerz

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Schon merkwürdig wenn man mal die Zeifahrergebnisse von Leipheimer bei Gerolsteiner und bei Discovery vergleicht, wer da Böses denkt:rolleyes:


Der Sport ist so berechen bar dadurch...wenn einer ne megá Leistungen braucht um zu gewinnen...dann schafft er das stehts mit der besten Leistung ever...EPO sei dank...das ist doch alles sch****e so...:gitche:
 

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Achja nur mal als Erinnerung das Ergebniss von Leipheimer aus dem letzten Jahr der 19. Etappe

34 LEIPHEIMER, Levi USA GST + 06' 02''


panik:
 

alex85

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Leipheimer mit der(!) Auferstehung in der letzten Woche. Contador = Rasmussen 2 und darf weiterfahren, dazu die ganzen Spanier (mal von Sastre abgesehen vlt.). Naja, mal schauen wer in 1-2 Monaten Toursieger ist.
 

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Schaut man sich mal den Abstand zu Sastre an, bekommt man wirklichpanik:
Evans kämpft wenigstens und man sieht ihn leiden aber Leipheimer und Contador sehen eher aus wie neue Armstrongs:crazy:
 

John Lennon

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Achja nur mal als Erinnerung das Ergebniss von Leipheimer aus dem letzten Jahr der 19. Etappe

34 LEIPHEIMER, Levi USA GST + 06' 02''


panik:


Nur mal so zur Erinnerung:

Bei der Etappe (Morzine - Mâcon, 197 km ) am Tag vor dem Zeitfahren war Levi Leipheimer in der Fluchtgruppe (er wurde an diesem Tag zum aggressivsten Fahrer ernannt). Er hatte also ordentlich Körner gelassen, was das schlechte Zeitfahren am Tag darauf erklärt.

Ach und wenn man mal auf das Ergebnis des ersten Zeitfahrens der diesjährigen Tour blickt, dann dürfte der Sieg von Leipheimer keine grosse Überraschung sein.

1. Vino
2. Evans
3. Klöden
4. Kashechkin
5. Wiggins
6. Popovych
7. Contador
8. Chavanel
9. Leipheimer

Man streiche 5 (Vino, Klöden, der andere Kasache, Wiggins, Chavanel), bedenke, dass Popovych in den Bergen fast täglich für Contador und Leipheimer die Lokomotive spielen musste, dass Evans in den Bergen keine starke Mannschaftsunterstützung hatte und somit ordentlich Körner gelassen haben dürfte und das Contador normalerweise im Vergleich zu Leipheimer der schwächere Zeitfahrer ist und schon kann man den Paniksmiley im virtuellen Nirvana verschwinden lassen.
 

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Nur mal so zur Erinnerung:

Bei der Etappe (Morzine - Mâcon, 197 km ) am Tag vor dem Zeitfahren war Levi Leipheimer in der Fluchtgruppe (er wurde an diesem Tag zum aggressivsten Fahrer ernannt). Er hatte also ordentlich Körner gelassen, was das schlechte Zeitfahren am Tag darauf erklärt.

Ach und wenn man mal auf das Ergebnis des ersten Zeitfahrens der diesjährigen Tour blickt, dann dürfte der Sieg von Leipheimer keine grosse Überraschung sein.

1. Vino
2. Evans
3. Klöden
4. Kashechkin
5. Wiggins
6. Popovych
7. Contador
8. Chavanel
9. Leipheimer

Man streiche 5 (Vino, Klöden, der andere Kasache, Wiggins, Chavanel), bedenke, dass Popovych in den Bergen fast täglich für Contador und Leipheimer die Lokomotive spielen musste, dass Evans in den Bergen keine starke Mannschaftsunterstützung hatte und somit ordentlich Körner gelassen haben dürfte und das Contador normalerweise im Vergleich zu Leipheimer der schwächere Zeitfahrer ist und schon kann man den Paniksmiley im virtuellen Nirvana verschwinden lassen.


Schon klar nur gibt der Abstand zu Evans zu bedenken oder willst du mir sagen das Evans einen schwachen Tag hatte?
Zumal Leipheimer letztes Jahr (bei Gerolsteiner) im Zeitfahren nichts gerissen hat. Das mag zwar im zweiten Zeitfahren an seiner Flucht vom Vortag liegen aber im ersten Zeitfahren ist er doch ziemlich mysteriös eingebrochen. Und auch von Konstanz in den Bergen war dort nichts zu sehen
 

wawerz

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Nur mal so zur Erinnerung:

Bei der Etappe (Morzine - Mâcon, 197 km ) am Tag vor dem Zeitfahren war Levi Leipheimer in der Fluchtgruppe (er wurde an diesem Tag zum aggressivsten Fahrer ernannt). Er hatte also ordentlich Körner gelassen, was das schlechte Zeitfahren am Tag darauf erklärt.

Ach und wenn man mal auf das Ergebnis des ersten Zeitfahrens der diesjährigen Tour blickt, dann dürfte der Sieg von Leipheimer keine grosse Überraschung sein.

1. Vino
2. Evans
3. Klöden
4. Kashechkin
5. Wiggins
6. Popovych
7. Contador
8. Chavanel
9. Leipheimer

Man streiche 5 (Vino, Klöden, der andere Kasache, Wiggins, Chavanel), bedenke, dass Popovych in den Bergen fast täglich für Contador und Leipheimer die Lokomotive spielen musste, dass Evans in den Bergen keine starke Mannschaftsunterstützung hatte und somit ordentlich Körner gelassen haben dürfte und das Contador normalerweise im Vergleich zu Leipheimer der schwächere Zeitfahrer ist und schon kann man den Paniksmiley im virtuellen Nirvana verschwinden lassen.

Ist schönreden diese Saison wieder IN...???:laugh2:
 

Buster D

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Das Leipheimer ein guter Zeitfahrer ist, hat er in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Zudem war er zuletzt von den Podiumskandidaten derjenige, der die meisten Reserven zu haben schien.

Ein so große Überrraschung ist das Ergebnis also nicht. Zudem sollte man bedenken, dass ein Ullrich oder Armstrong wahrscheinlich noch mindestens 1-2 Minuten vor Leipheimer angekommen wären :licht: Das relativiert diese "Wunderfahrt" schon wieder etwas.

Das Leipheimer voll bis obenhin ist, dürfte außer Frage stehen, aber das gilt eben für alle, die am Ende in Paris auf dem Podium stehen.
 
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wawerz

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Leipheimer:

"Ich fühlte mich als wenn ich ewig fahren könnte[...]Ich wurde schneller und schneller[...]Ich hatte erst angst, dass es irgendwann schwer wird!"

@ socialkrates

Diese Zitat und dazu der megamässige Vorsprung sind Argument genug...wenn du glaubst dass, das normal war von Leipheimer ist das einfach falsch...hast du selbst mal Leistungssport gemacht...ich ja...aber gut, wenn du es besser weisst:crazy:
 

John Lennon

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Schon klar nur gibt der Abstand zu Evans zu bedenken oder willst du mir sagen das Evans einen schwachen Tag hatte?

Leipheimer und Evans sind mMn im Zeitfahren ungefähr eine Klasse und da können 51 Sekunden Vorsprung schon mal bei rumkommen, wenn einer einen sehr starken und der andere "nur" einen normalen Tag hat.

Man muss dabei auch bedenken, dass Evans in den Pyrenänen deutlich mehr Körner gelassen haben dürfte als Leipheimer. Evans hatte nahezu keine Unterstützung durchs Team und war grösstenteils auf sich allein gestellt, während Leipheimer (und natürlich auch Contador) in Popovych einen erstklassigen Helfer hatte.

Nicht zu vergessen:

Heute war nur das 1b-Feld am Start. Ein Klöden, ein Vino in "Topform" oder ein Kashechkin hätten wahrscheinlich wieder die Topplätze unter sich ausgemacht und dann sehe die Leistung von Leipheimer wieder normal aus.

Zumal Leipheimer letztes Jahr (bei Gerolsteiner) im Zeitfahren nichts gerissen hat. Das mag zwar im zweiten Zeitfahren an seiner Flucht vom Vortag liegen aber im ersten Zeitfahren ist er doch ziemlich mysteriös eingebrochen. Und auch von Konstanz in den Bergen war dort nichts zu sehen


Bei der Tour 2006 hatte Leipheimer 2 schwache Tage. Das 1. Zeitfahren (eine Leistung, die er sich wahrscheinlich bis heute nicht erklären kann) und auf der 17. Etappe nach Morzine (aka die Floyd Landis-Show) verlor er 21 Minuten. Abgesehen von diesen beiden Tagen brachte er das, was man von ihm erwarten konnte. Er war in den Bergen mit Ausnahme von Morzine vorne dabei und trotz der beiden schwachen Tage unter den Top 15.

Das ein Leipheimer ein guter Zeitfahrer ist und das Potential hat bei einer grossen Rundfahrt aufs Podest zu fahren, hat er mit Ausnahme von 2006 auch oft genug gezeigt, daher verstehe ich die plötzliche Aufregung nicht ganz.
 

GiroTourVuelta

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Leipheimer und Evans sind mMn im Zeitfahren ungefähr eine Klasse und da können 51 Sekunden Vorsprung schon mal bei rumkommen, wenn einer einen sehr starken und der andere "nur" einen normalen Tag hat.

Man muss dabei auch bedenken, dass Evans in den Pyrenänen deutlich mehr Körner gelassen haben dürfte als Leipheimer. Evans hatte nahezu keine Unterstützung durchs Team und war grösstenteils auf sich allein gestellt, während Leipheimer (und natürlich auch Contador) in Popovych einen erstklassigen Helfer hatte.

Nicht zu vergessen:

Heute war nur das 1b-Feld am Start. Ein Klöden, ein Vino in "Topform" oder ein Kashechkin hätten wahrscheinlich wieder die Topplätze unter sich ausgemacht und dann sehe die Leistung von Leipheimer wieder normal aus.




Bei der Tour 2006 hatte Leipheimer 2 schwache Tage. Das 1. Zeitfahren (eine Leistung, die er sich wahrscheinlich bis heute nicht erklären kann) und auf der 17. Etappe nach Morzine (aka die Floyd Landis-Show) verlor er 21 Minuten. Abgesehen von diesen beiden Tagen brachte er das, was man von ihm erwarten konnte. Er war in den Bergen mit Ausnahme von Morzine vorne dabei und trotz der beiden schwachen Tage unter den Top 15.

Das ein Leipheimer ein guter Zeitfahrer ist und das Potential hat bei einer grossen Rundfahrt aufs Podest zu fahren, hat er mit Ausnahme von 2006 auch oft genug gezeigt, daher verstehe ich die plötzliche Aufregung nicht ganz.

Mir geht es lediglich um die Erklärung, weshalb er bei Discovery keine schwachen Tage mehr hat?:skepsis:
 

desl

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Ich bin mal gespannt, was Evans und Leipheimer heute machen. Ein paar Zeitgutschriften gibt es ja noch zu holen ... eine Verbesserung wäre also nicht unmöglich, erstrecht nicht für Leipheimer.
Wenn einer von beiden, wie Vinokourov 2005, kurz vor Ziel für ne Überraschung sorgen kann...
 

Drago

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Ich bin mal gespannt, was Evans und Leipheimer heute machen. Ein paar Zeitgutschriften gibt es ja noch zu holen ... eine Verbesserung wäre also nicht unmöglich, erstrecht nicht für Leipheimer.
Wenn einer von beiden, wie Vinokourov 2005, kurz vor Ziel für ne Überraschung sorgen kann...

Scheint so als machen sie nix mehr...

Was müsste Evans eigentlich machen um noch an Contador vorbeizuziehen? Nehmen wir an er kommt als 3. oder so in´s Ziel und der Spanier als 50...
 

NarrZiss

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Scheint so als machen sie nix mehr...

Was müsste Evans eigentlich machen um noch an Contador vorbeizuziehen? Nehmen wir an er kommt als 3. oder so in´s Ziel und der Spanier als 50...

Er müsste 1. werden und mit 4 Sekunden Abstand zu einer Gruppe von Contador ins Ziel kommen oder wenn er 3. wird, müsste er mit einer Gruppe 16 Sekunden vor der Contador Gruppe ins Ziel kommen.
 

desl

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Benatti stark in der letzten Woche gewinnt vor Hushovd und Zabel, Hunter stand zu früh im Wind und wurde 4ter, Boonen war nicht gut positioniert, verteidigte mit seinem 5ten Platz das Trikot aber locker gegen Hunter und Zabel. Dahinter Chavanel auf 6.

Hushovd ist damit in der Sprinter-Wertung noch an Chavanel vorbei gezogen, Zabel war bis auf 2 Punkte an Hunter heran gekommen.
 
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