Gönnen würde ich es ihm auch, aber es ist doch symptomatisch, dass seit 1998 (Zidane) - vielleicht 2002 (Ronaldo) - der Weltmeister nicht die Mannschaft war, die den einen, alles überragenden Spieler stellte. Die Erfolge Italiens, Spaniens und Deutschlands muss man, trotz der unbestreitbaren individuellen Klasse, insbesondere Spaniens, doch als Erfolge des Kollektivs werten.
Insofern wird die Aussage von Sampaoli mMn zu recht so scharf kritisiert. Weil solche Aussagen eben darauf hindeuten, dass man sich darauf ausruht "Superstars" zu haben. Und das ging schon bei Ungarn 1954 nicht gut
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