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gentleman

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auweh drago, da wirst du dir wieder schimpfe von rhaegar einfangen mit dem vergleich von vor 20 jahren etc. :D
ich seh das aber ähnlich: nadal is wohl der beste und kraftvollste sandplatzspieler der bislang gespielt hat, man beachte einfach mal dass er bei 3x antreten noch NIE in RG verloren hat! ich denk dass federer schon die nr. 2 auf sand is, nur es bräuchte einfach einen außergewöhnlichen tag damit er nadal biegen kann ... darunter fällt halt auch die chancenauswertung von breakbällen. (ach wie mich dieser 1. satz noch immer ärgert)

fakt is dass roger noch immer mind. 5x die chance hat, roland garros zu gewinnen. wer weiß, vl lässt nadal auch nach oder muss mal verletzungsbedingt pausieren ... wir wissen es nicht. roger wird weiter alles probieren um seinen letzten fehlenden titel zu holen, obs aufgeht werden die nächsten jahre zeigen.

aber ich bin schon der meinung, dass federer noch weiterhin mind. 2 jahre an der spitze verbringen kann. er hat das zeug dazu die längste nummer 1 der geschichte zu werden, ich glaub auch dann kann man ihn als größten aller zeiten bezeichnen - selbst ohne FO-Titel! :thumb:
 

Rhaegar

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Drago, du fängst doch mal wieder selbst mit den abstrusesten Vergleichen an. Es ist nun einmal nicht möglich Spieler aus den 60ern mit heutigen Spielern zu vergleichen, Argumente dafür habe ich hier schon oft genug gegeben. Dennoch stellst du immer wieder Vergleiche auf, die für frühere Athleten einfach nur schlecht ausgehen können. Natürlich muss der Vergleich zwischen Laver und Federer gezogen werden und dieser Vergleich kann effektiv nur über die Erfolge erzielt werden, wobei ich es für ein Gerücht halte, dass es für Laver wesentlich leichter war, den Grand Slam zu gewinnen. Auch das Argument mit der Spezialisierung hinkt, im Radsport mag es noch angebracht sein, im Tennis sicherlich nicht. Schon seit Jahren bewegen wir uns von der Spezialisierung weg, junge Spieler wie Djokovic oder Murray, aber auch Spieler wie Nalbandian oder Davydenko sind Spieler, deren Spiel für erfolgreiches Tennis auf allen Belägen ausgerichtet ist.

Dies ist im Übrigen auch das maßgebliche Problem im heutigen Tennis. Es gibt zu wenige Spezialisten, wodurch es gute Allrounder (in erster Linie natürlich Federer) leicht haben auch auf Belägen wie Sand und Rasen zu gewinnen. Dass ein Nadal das Finale in Wimbledon erreicht liegt nur sekundär an einer guten Auslosung, primär daran, dass ihm keine Spezialisten im Weg stehen. Auch ein Federer hätte es in Wimbledon deutlich schwerer, wenn er auf Gegner eines Rafter oder Ivanisevic-Kalibers treffen würdeNadal wenn er in Roland Garros mal gegen Courier, Bruguera oder Muster spielen müsste.
 
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Drago

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Natürlich muss der Vergleich zwischen Laver und Federer gezogen werden und dieser Vergleich kann effektiv nur über die Erfolge erzielt werden, wobei ich es für ein Gerücht halte, dass es für Laver wesentlich leichter war, den Grand Slam zu gewinnen.

1) Heute ist es in jeder Sportart schwerer zu gewinnen, die Konkurrenz ist allgemein größer.

2) die Konkurrenz: Zu Lavers Zeiten konnte man in den ersten 3-4 Runden in nem GS Turnier den Spargang einschalten, erst ab dann kamen die starken Spieler. Damals gab es einfach noch keine solche Bandbreite von starken Leuten. In Wimbledon 1991 spielte ein Felie Paloheimo (weiß nicht wie der Name genau geschrieben wird) in Runde 1 gegen Connors. Ganz ehrlich, aber ich glaube dem hätt selbst ich vor 10 Jahren als ich noch aktiv Tennis spielte Probleme bereiten können. Der Aufschlag war ein totaler Witz, und sonst konnte er den Ball nur im Spiel halten, einer mit diesem Können würde es heute gar nicht mehr schaffen bei nem GS Turnier in´s Hauptfeld zu kommen.

Dennoch stellst du immer wieder Vergleiche auf, die für frühere Athleten einfach nur schlecht ausgehen können.

Das stimmt nicht, ich betone immer es muss heißen "gleiche Bedingungen + gleiche Ausrüstung bzw. Trainingsmethoden."

Ich halte Lennox Lewis keineswegs für besser als Muhammad Ali, oder Lance Armstrong als Eddy Merckx. Also hör bitte auf mir immer zu sagen ich würde Athleten früherer Tage abwerten. ;)

Auch ein Federer hätte es in Wimbledon deutlich schwerer, wenn er auf Gegner eines Rafter oder Ivanisevic-Kalibers treffen würdeNadal wenn er in Roland Garros mal gegen Courier, Bruguera oder Muster spielen müsste.

Sicher, das wär auf jeden Fall so.
 
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Tommy

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1) Heute ist es in jeder Sportart schwerer zu gewinnen, die Konkurrenz ist allgemein größer.

2) die Konkurrenz: Zu Lavers Zeiten konnte man in den ersten 3-4 Runden in nem GS Turnier den Spargang einschalten, erst ab dann kamen die starken Spieler. Damals gab es einfach noch keine solche Bandbreite von starken Leuten. In Wimbledon 1991 spielte ein Felie Paloheimo (weiß nicht wie der Name genau geschrieben wird) in Runde 1 gegen Connors. Ganz ehrlich, aber ich glaube dem hätt selbst ich vor 10 Jahren als ich noch aktiv Tennis spielte Probleme bereiten können. Der Aufschlag war ein totaler Witz, und sonst konnte er den Ball nur im Spiel halten, einer mit diesem Können würde es heute gar nicht mehr schaffen bei nem GS Turnier in´s Hauptfeld zu kommen.



Sicher, das wär auf jeden Fall so.


ja da hast du recht, die technick wird immer besser nicht nur in Tennis, unsere 2006 Wm Helden hätten die von 74 abgeschossen
 

gentleman

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dass jede sportart immer schneller, kraftvoller etc. wird is sowieso klar, deswegen auch einfach schwer mit damals zu vergleichen. obwohl ich da schon auch mehr zu dragos seite tendiere dass es damals (30 jahre) sicherlich in den ersten runden weniger starke konkurrenz gab als heute.

ja es stimmt, es gibt heute weniger spezialisten als noch vor 10 jahren ... nur dafür is die dichte einfach verdammt groß geworden - meiner meinung nach hält sich das ungefähr die waage mit der abnahme von spezialisten, @rhaegar ;)
 

Drago

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ja da hast du recht, die technick wird immer besser nicht nur in Tennis, unsere 2006 Wm Helden hätten die von 74 abgeschossen

Ähm, so ist das nicht gemeint. Bei solchen Vergleichen muss es immer heißen: die gleichen Bedingungen + gleiche Ausrüstung. ;)
Wenn die von 74 mit Holzschlägern gekommen und so "schlecht" wie damals austrainiert gewesen wären, hätten sie natürlich keine Chance. Wenn man sie aber genau so trainieren würde, sie die selben Schläger usw. hätten, käme es auf die individuelle Klasse an, und nur das ist wichtig und zählt. Ansonsten wär der Vergleich für die Athleten von früher unfair. ;)
 

Omega

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McEnroe zeigte Borg ja besonders auf Rasen wo der Hammer hängt.
Ohne die Leistungen von Laver und Borg abwerten zu wollen, aber wenn ihr mich fragt, hat Laver die French Open nur gewonnen weil kein Nadal bzw. Borg da war, und Borg Wimbledon nur weil in seiner Ära kein Sampras oder Federer war.

Es ist manchmal faszinierend mit welcher vorgegebenen Sicherheit Du Quatsch erzählst.

Wieso hat McEnroe Borg auf Rasen gezeigt, wo der Hammer hängt? Wegen der Finalstatistik von 1:1 oder dass Borg nach 5 gewonnenen Turnieren ein Endspiel verloren hat? Mit Nastase, Connors, Tanner, McEnroe hat Borg keien Rasendeppen geschlagen, gerade ein McEnroe würde mit seinem Spielstil und seiner Genialität auch heute noch viele vor Probleme stellen.

Es bleiben bei Borg drei Doubles, die bislang einzigartig sind.
 

Drago

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Es ist manchmal faszinierend mit welcher vorgegebenen Sicherheit Du Quatsch erzählst.

Ich hab geschrieben daß es MEINE MEINUNG ist, und nicht daß es auch Deine oder die der anderen sein muss.

Borg war auf Rasen stark, keine Frage, man gewinnt nicht einfach so Wimbledon, aber ihn auch nur auf Augenhöhe mit Sampras oder auch Federer zu stellen halt ich für sehr gewagt.

Nochmal, das ist MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG, und die Art und Weise wie McEnroe Borg beim zweiten Aufeinandertreffen schlug war nunmal viel beeindruckender als der knappe erste Vergleich, wo keiner wirklich besser war.

Es bleiben bei Borg drei Doubles, die bislang einzigartig sind.

Was Roland Garros und Wimbledon angeht ja. Federer hat aber auch drei Doubles, 3 mal je Wimbledon und die US Open, 2004, 2005 und 2006.
 
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Omega

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Ich halte Federer mittlerweile für den besten Hardplatzspieler aller Zeiten, auch besser als Sampras. Die Dominanz bei den US und Australien Open ist absolut beeindruckend Allerdings ist der Unterschied zwischen den beiden für mich nicht mal ansatzweise so groß, wie der Vorteil von Sampras auf Rasen.
Ich räume aber direkt ein, dass dies evtl. sehr ungerecht ist, aber ich sehe einfach keine Gegner heutztage. Es ist schon deswegen ungerecht, weil Federer für die Unfähigkeit seiner Gegner nichts kann.

Federer ist im Gegensatz zu seinen meisten Gegnern zwar extrem häufig am Netz, aber er bleibt teilweise auch bei ersten Aufschlägen, bei zweiten häufig an der Grundlinie. Vielleicht sind ja die Returns stärker geworden, wobei ich dafür keine Anhaltspunke sehe, aber Edberg, McEnroe, Becker, Stich, Sampras, Rafter etc. wären nach ihrem Return ans Nets gestürmt, allein um Druck auszüben.

Vielleicht liegt es daran, dass kaum ein Spieler heute noch Doppel spielt, aber Serve-and-volley können viele Spieler doch gar nicht mehr buchstabieren.

Bei Roddick mit seiner Kanone kommen mir die Tränen, wenn ich den ans Nets stolpern sehe und bei seinen Volleys gucke ich besser weg.

Zu Borg: Ich meine Sand-Rasen. Dreimal (78-80) in Folge konnte er auf diesen Belägen die Grands-Slams gewinnen.
 

Super-Grimm

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Der Nadal ist für mich im Tennis ein absolutes Phänomen, das ich eigentlich nicht so ganz begreife.
Im Grunde spielt er ein absolut antiquiertes Tennis, mit seiner kruden Kraftmeierei von der Grundlinie, nimmt die Bälle auch relativ spät. Das ähnelt schon der Spielweise von Thomas Muster, nur konnte selbst dieser die bei weitem besseren Winkel spielen.
Ansonsten trifft er die Bälle oft nicht richtig, so daß sie eigentlich viel zu kurz kommen, allerdings ist der Topspin dermaßen extrem, daß seine Gegenspieler trotzdem nichts damit anzufangen wissen.
Sein ohnehin sehr aufwändiges Spiel wird durch sein ständiges Umlaufen der Rückhand auch nicht gerade leichter. Die Kondition, die er da zeigt, ist gerade für einen schweren Muskelmann wie ihn geradezu höllisch (wurde er nicht auch einmal mit der Dopingliste bei Fuentes in Verbindung begracht?)
Leider gibt es im Tennis derzeit allerdings keinen richtig guten totalen Angriffsspieler.
Man wird mich sicherlich für schwachsinnig erklären, aber ich bin überzeugt, die bedingungslosen Angriffsspieler von früher, die ja alles andere als Sandplatzspezialisten waren, könnten ihn an einem exzellenten Tag auseinander nehmen. Ich denke da an Spieler wie Stich, Becker, Leconte oder Edberg. Ist halt die Frage, ob sie der physischen Präsenz des Spaniers wirklich 3 Gewinnsätze lang Paroli bieten könnten. Es müßte eben ein Tag sein, an dem für sie wirklich alles zusammen paßt. Becker und Stich hatten auf Sand manchmal auch solche Tage. Nur war insbesondere Becker nie in der Lage, eine solche Form für ein gesamtes Turnier zu konservieren.
 

Tommy

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Heute geht doch die Gerry Weber Open los, oder??

Federer sagt Halle-Turnier ab

Titelverteidiger Roger Federer hat seine Teilnahme am Rasen-Tennisturnier im westfälischen Halle kurzfristig abgesagt. Einen Tag nach der Niederlage im Finale der French Open gegen den Spanier Rafael Nadal begründete der 25 Jahre alte Schweizer seinen Verzicht auf das heute beginnende ATP-Turnier mit einem zu hohen Verletzungsrisiko. „Nach dem langen Finale in Paris möchte ich um jeden Preis eine Verletzung vermeiden und kann daher meine Titelverteidigung bei den Gerry Weber Open nicht antreten“, teilte der Weltranglisten-Erste auf seiner Homepage mit.
 

Bronco

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Der Nadal ist für mich im Tennis ein absolutes Phänomen, das ich eigentlich nicht so ganz begreife.
Im Grunde spielt er ein absolut antiquiertes Tennis, mit seiner kruden Kraftmeierei von der Grundlinie, nimmt die Bälle auch relativ spät. Das ähnelt schon der Spielweise von Thomas Muster, nur konnte selbst dieser die bei weitem besseren Winkel spielen.
Ansonsten trifft er die Bälle oft nicht richtig, so daß sie eigentlich viel zu kurz kommen, allerdings ist der Topspin dermaßen extrem, daß seine Gegenspieler trotzdem nichts damit anzufangen wissen.
Sein ohnehin sehr aufwändiges Spiel wird durch sein ständiges Umlaufen der Rückhand auch nicht gerade leichter. Die Kondition, die er da zeigt, ist gerade für einen schweren Muskelmann wie ihn geradezu höllisch (wurde er nicht auch einmal mit der Dopingliste bei Fuentes in Verbindung begracht?)
Leider gibt es im Tennis derzeit allerdings keinen richtig guten totalen Angriffsspieler.
Man wird mich sicherlich für schwachsinnig erklären, aber ich bin überzeugt, die bedingungslosen Angriffsspieler von früher, die ja alles andere als Sandplatzspezialisten waren, könnten ihn an einem exzellenten Tag auseinander nehmen. Ich denke da an Spieler wie Stich, Becker, Leconte oder Edberg. Ist halt die Frage, ob sie der physischen Präsenz des Spaniers wirklich 3 Gewinnsätze lang Paroli bieten könnten. Es müßte eben ein Tag sein, an dem für sie wirklich alles zusammen paßt. Becker und Stich hatten auf Sand manchmal auch solche Tage. Nur war insbesondere Becker nie in der Lage, eine solche Form für ein gesamtes Turnier zu konservieren.


Das unangenehme an Nadal ist, dass er mit diesem unglaublichen Topspin spielt, wobei die Bälle sehr hoch abspringen - damit kommen die wenigsten klar.
Und das der Bursche irgendwas genommen hat, seht völlig(!) außer Zweifel!
Solche Muckis bekommt man nicht innerhalb von 2 Jahren ohne "Hilfe", da kann man noch soviel trainieren! Übrigens kommen diese Substanzen ja zum großen Teil aus Spanien.....
 

gentleman

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also ich weiß net, hab früher auch oft dran gedacht dass nadal was genommen haben muss ... aber vermutlich hab ich mich da getäuscht. er arbeitet einfach verdammt viel, und dadurch auch die gute kondition. dass sich die südländischen spieler fast alle was spritzen is weitreichend bekannt, aber diese dinge gelten zum großteil als legal also dürfen sie das auch ;)

schade dass roger in halle abgesagt hat, bin gespannt wie die wimbledon vorbereitung ohne turnier gut vorangehen soll ... aber er wird schon wissen was das beste für ihn ist!
 

Super-Grimm

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Das unangenehme an Nadal ist, dass er mit diesem unglaublichen Topspin spielt, wobei die Bälle sehr hoch abspringen - damit kommen die wenigsten klar.

Der Armzug von Nadal ist wirklich Wahnsinn. Dagegen waren die Topspins von Borg, Vilas und co. geradezu verkrüppelt.:thumb:
Aber gerade deswegen denke ich, es braucht einen Angriffsspieler, der die Bälle früh nimmt und den Spanier durch Netzattacken sich gar nicht entwickeln läßt. Federer hats ja schon irgendwie versucht. Er ist aber von seinem Naturell aber eben auch eher kalkulierender als reiner Angriffsspieler.

Petr Korda war auch so einer, der an einem sehr guten Tag die Bälle äußerst früh nehmen und beschleunigen konnte.
 

Bronco

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Der Armzug von Nadal ist wirklich Wahnsinn. Dagegen waren die Topspins von Borg, Vilas und co. geradezu verkrüppelt.:thumb:
Aber gerade deswegen denke ich, es braucht einen Angriffsspieler, der die Bälle früh nimmt und den Spanier durch Netzattacken sich gar nicht entwickeln läßt. Federer hats ja schon irgendwie versucht. Er ist aber von seinem Naturell aber eben auch eher kalkulierender als reiner Angriffsspieler.

Petr Korda war auch so einer, der an einem sehr guten Tag die Bälle äußerst früh nehmen und beschleunigen konnte.


ja genau, das war doch dieser Tscheche, gegen den Ivan Lendl nie gewonnen hat, weil er ihm auch nicht lag..........
 

Drago

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ja genau, das war doch dieser Tscheche, gegen den Ivan Lendl nie gewonnen hat, weil er ihm auch nicht lag..........

Genau, der Australien Open Sieger von 1999.

Ach ja, ich will hier nicht angeben oder mich irgendwie wichtig machen, aber mein früherer Tenniscoach ist ein Landsmann von Korda, und hat früher häufig gegen ihn gespielt.
Die beiden trafen in fast jeder Landesmeisterschaft aufeinander, meistens im Finale, Korda gewann jedes mal, nur einmal gab er nen Satz gegen meinen früheren Coach ab. :D
 

Super-Grimm

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Genau, der Australien Open Sieger von 1999.

Ach ja, ich will hier nicht angeben oder mich irgendwie wichtig machen, aber mein früherer Tenniscoach ist ein Landsmann von Korda, und hat früher häufig gegen ihn gespielt.
Die beiden trafen in fast jeder Landesmeisterschaft aufeinander, meistens im Finale, Korda gewann jedes mal, nur einmal gab er nen Satz gegen meinen früheren Coach ab. :D

Cool!:thumb:
Und wieviele Sätze hast Du gegen Deinen Coach gewonnen?:D
 

Drago

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Cool!:thumb:
Und wieviele Sätze hast Du gegen Deinen Coach gewonnen?:D

Wir haben so gut wie nie Einzel gegeneinander gespielt. Meist waren wir 3 Schüler, und am Ende des Trainings spielten wir dann ein Doppel, wo er mit einem von uns gegen die anderen zwei spielte.
Hab einmal ein paar Bälle mit ihm alleine geschlagen, kein Chance, hätte gegen ihn glaub ich nicht mal ein Spiel geschafft. :D
 
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