Du sorry aber diese eine Ausnahme ist da mMn fehl am Platz. Wollte eignetlich absolut nix zu diesem GOAT Shit schreiben, aber zwei Dinge die von beiden Lagern nicht erwähnt werden.
Contra-Serena:
Sie hat ihren 22. GS Titel mit 34 Jahren geholt, ca. zweieinhalb Monate vor ihrem 35. Geburtstag.
Steffi tat selbiges exakt 8 Tage vor ihrem 30. Geburtstag, war also 29 Jahre alt. Zudem ist es momentan wirklich sehr lauh geworden, die Henins und Co fehlen, auch wenn Kerber an tollen Tagen auch eine Henin, Clijisters und Co auf Hartplätzen und Rasen hätte packen können.
Zudem hatte Serena zu viele Löcher in ihrer Karriere, die Konstanz war nie wirklich da, vor allem nicht, als echte Gegner da waren.
Contra-Steffi:
Seles-Attentat zählt natürlich mit, aber ist auch nicht entscheidend. In Steffis Ära - genau wie in allen Damen-Äras davor - gab es ein paar Vollzeitprofis die top trainiert haben, das war s dann auch. Die ersten 3-4 Runden waren für alle Steffis, Navratilovas etc. ein Warmlaufen gegen Halbzeitprofis, teilweise spielten da Pummelchen bei den großen Turnieren die speckig waren und keine Kondition für 30 Minuten hatten (hab gerade zuletzt mal wieder Wimbledon 85, 88, 89, 90 und 91 geschaut, die Gegnerinnen der ersten Runden waren Pummelfrauen die heute nach 30 Min durch Konditionsmangel aufgeben müssten, und die sich aufgrund ihrer lausigen Physis (leicht dick, 0 Kondition) heute nicht mal mehr für ein GS qualifizieren würden).
Eine Claudia Kohde-Kilsch (die kommt aus der selben Gegend wie ich) war 1985 im Einzel Nr. 4 der Welt. Die Frau wäre heute nicht mal mehr Top 50 wg dem Tempo und der Athletik.
Wer was lieber mag soll man für sich entscheiden. Ne klare Nr. 1 gibt es einfach nicht.
Ich pers. gehe mit Steffi, liegt einfach am deutlich jüngeren Alter als sie die 22 voll machte. Aber sowohl Steffi als auch Serena haben ihre Kratzer die ihre Fanboys gern unter n Teppich kehren.