The Lord of No Rings: The Return of the King - 02.12.10


TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Die Cavs-Fans sind da einfach undankbar: Sie hatten 7 Jahre einen echten Superstar, wie es ihn noch nie in Cleveland gab und hatten eine tolle Zeit- was ist damit? Nur er hat die Cavs in den Mittelpunkt gerückt.
Wäre James bei den Nuggets gelandet, hätten sie vielleicht nie erfahren, wie es sich anfühlt 60 Spiele in einer Saison zu gewinnen. Ob das besser gewesen wäre?
Jetzt ständig so zu tun, als wäre das alles nix gewesen, ist irgendwie schon arm und stimmt auch nicht - sonst wären die Fans nicht emotional so abgegangen.Ja, er hat einen Ring versprochen und er hat es in 7 Jahren nicht geschafft - kein Problem, laut Gilbert gewinnt man eh einen Ring vor James - ob dieser Spruch auch so krass auf den Prüfstand kommt?:saint:
Außerdem ist James doch ein allgemein anerkannter Loser und das aktuelle Team doch so gut - sollte nicht schwer sein, ihn zu ersetzen.
Ernsthaft: Keiner der Cavs-Fans hat das Recht, irgendwas von LeBron einzufordern, außer vielleicht das: Eine fairere Weise, seine Entscheidung zu verkünden. Das war nicht der Fall und wird ihm übelgenommen. Das sehe ich ein. Immerhin hat er sich aber entschuldigt, die Cavs-Fans schaffen nichtmal das.
Es ist seine Karriere und er ist keine Marionette der Region Ohio, auch wenn man gern diesen Eindruck gewinnt - die Pressekonferenz und das Ring-Versprechen sind auch eine Ausrede dafür, dass man einfach nicht damit klarkommt, dass James eine legale und auch logische Entscheidung getroffen hat und seine Heimatregion verlassen hat.

Wenn Dirk bei den Mavs keinen Titel mehr holt, würdet ihr ihn dann verteufeln? Nein, da ihr über die Jahre sehr viele schöne und natürlich auch unschöne Momente und Emotionen "mit ihm hattet".
Es nur auf das Ring-Versprechen zu reduzieren, greift doch da zu kurz bei James und den Cavs-Fans.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

Homer

Guest
Die Cavs-Fans sind da einfach undankbar: sie hatten 7 Jahre einen echten Superstar, wie es ihn noch nie in Cleveland gab und hatten eine tolle Zeit- was ist damit? Nur er hat die Cavs in den Mittelpunkt gerückt.

Oh ja, die "undankbaren" Cavs-Fans. Nicht das sie vorher über Eintrittskarten, Trikotkäufe etc. pp James' Millionengehalt finanziert hätten :rolleyes:. Jetzt sollen die Fans, die Sportlern ihr Luxusleben finanzieren auch noch "dankbar" sein, dass einer der "Könige" des Sports (das ist ausdrücklich nicht speziell auf LeBron gemünzt) sich herablässt vor ihren Augen für zweistellige Millionensummen im Jahr zu spielen? Lächerlich.

Das "Gehate" steht auf einem anderen Blatt, aber "dankbar" muss kein Fan einem Sportler sein, wenn dann andersrum.

Und natürlich führt das unweigerlich zu der Aussage: Genauso wenig wie irgendein Fan irgendwas von irgendeinem Sportler "einfordern" kann, wie du es so schön ausdrückst, ist es andersrum. Wenn man nicht "gehasst" werden will, soll man sich einen anderen Job aussuchen als "(Super-)Star". Und das gilt ausdrücklich für jeden, der im Rampenlicht steht, nicht nur für LeBron.
 

emkaes

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.844
Punkte
0
Ort
Hinter der Stirn
Wer sich der Öffentlichkeit stellt und Geld damit verdient, dass positive Projektionen geschehen, der muss auch damit leben, dass bisweilen die negative Projektion die Überhand gewinnt.

Auf gut deutsch: LeBron hat genauso keinen Anspruch darauf, von den Cavs-Fans nicht ausgebuht zu werden, wie die Cavs-Fans keinen Anspruch darauf hatten, dass LeBron immer für die Cavs spielt.

Dass es aber anders geht, als LeBron zeigt das Beispiel: Nowitzki, Dirk. Soviel zur Frage, ob es jeder andere genauso gemacht hätte.
 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Es gibt doch die Antwort auf den Nike-Werbespot direkt von Cavs-Fans, da werden die "Argumente" doch relativ gut dargestellt.

@Trave:
War James dann nicht auch undankbar? 7 Jahre war er der König und wurde vergöttert (und hat dieses bis auf den letzten Tropfen genossen) um seine "Untertanen" dann in der Art fallen zu lassen?

Nochmal:
1. Er hat mit seinem Druck gesorgt daß die Franchise lange win-now Verträge ala Jamison aufnimmt

2. Noch im Frühjahr verkündigt er er wäre nicht done bevor Championship.

3. Er verzögert die Verkündung seines Abgangs aus Gründen des persönlichen Hypes/$$$ und blockiert/schadet so der Franchise, da sie wichtige Tage in der FA verliert

4. Auch nach seinem Abgang schadet er seiner Franchise (siehe Punkt 1)

So und da sind also die bösen Cavs-Fans böse und undankbar?

PS: Wo ist eigentlich dein Cavs-Avatar hin Trave? :D;)
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
emkaes schrieb:
Auf gut deutsch: LeBron hat genauso keinen Anspruch darauf, von den Cavs-Fans nicht ausgebuht zu werden, wie die Cavs-Fans keinen Anspruch darauf hatten, dass LeBron immer für die Cavs spielt.

Natürlich, scheinbar war das bei meinem Beitrag nicht so klar: Dass Ausbuhen ist nachvollziehbar (Kobe wurde ja z.B. auch mal beim Allstar-Game in Philly ausgebuht und da gab es nur den Grund, dass er dort geboren wurde - glaube ich zumindest), kann ich auch verstehen aber das Ganze hat schon eine sehr extreme Dimension angenommen.

Homer schrieb:
Oh ja, die "undankbaren" Cavs-Fans

Willst du das bestreiten? Die Cavs-Fans HABEN etwas für ihr Geld erhalten - Show und Wins, wie selten zuvor - sie konnten stolz auf das Team sein. Sie haben aber nicht den Menschen LeBron James gekauft.

Ein Spieler wie James hätte überall seine Kohle gemacht und er hat stets betont, wie viel Spaß ihm die Zeit in Cleveland gemacht hat und dass er den Fans dankbar ist - auch nach der Entscheidung. Die Tür schwingt so oder so in beide Richtungen und wir reden hier immernoch über Menschen und daher bleiben die Cavs-Fans undankbar, da sie eine tolle Zeit mit ihm erlebt haben und es nicht für nötig halten, das zu würdigen.

Es gibt übrigens auch die negativen Seiten des Luxus und das weißt du auch - diesen Punkt müssen wir aber nicht vertiefen, ich verstehe was du meinst.
 
H

Homer

Guest
Willst du das bestreiten? Die Cavs-Fans HABEN etwas für ihr Geld erhalten - Show und Wins, wie selten zuvor - sie konnten stolz auf das Team sein. Sie haben aber nicht den Menschen LeBron James gekauft.

Natürlich will ich das bestreiten. LeBron kann sein Leben nur so leben wie er es tut, weil es diese Fans überhaupt gibt. Es ist ja nicht so, dass er ihnen "kostenlos" "Show und Wins" geboten hätte. Du stellst es hier so da, als ob LeBron den Fans freiwillig irgendwas Gutes getan hat. Nein, er hat seinen Job (!) gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Bist du deiner Lehrerin aus der Grundschule ewig "dankbar", weil sie so gütig war für ihr Geld jeden Tag zur Arbeit erschienen zu sein und dir was beizubringen? :crazy:

Ein Spieler wie James hätte überall seine Kohle gemacht und er hat stets betont, wie viel Spaß ihm die Zeit in Cleveland gemacht hat und dass er den Fans dankbar ist - auch nach der Entscheidung. Die Tür schwingt so oder so in beide Richtungen und wir reden hier immernoch über Menschen und daher bleiben die Cavs-Fans undankbar, da sie eine tolle Zeit mit ihm erlebt haben und es nicht für nötig halten, das zu würdigen.

Es gibt übrigens auch die negativen Seiten des Luxus und das weißt du auch - diesen Punkt müssen wir aber nicht vertiefen, ich verstehe was du meinst.

Richtig, der Nachteil des Ruhms ist, dass man eben auch (potentiell) gehasst wird. Dafür wird man mit achtstelligen Summen im Jahr vergütet (bei LeBron wohl sogar HOHE achtstellige Summen). Wenn man das nicht möchte, muss man sich einen anderen Beruf suchen.
Übrigens hätte James sein Kohle eben nicht "überall" machen können nach dem Draft. Durch die NBA-Regeln war exakt bis zu diesem Sommer in Cleveland gebunden (Stichwort: RFA), wenn er im Anschluss an seinen Rookievertrag nicht auf verdammt viel Geld verzichtet hätte.
 

benny blanco

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.593
Punkte
48
(Kobe wurde ja z.B. auch mal beim Allstar-Game in Philly ausgebuht und da gab es nur den Grund, dass er dort geboren wurde - glaube ich zumindest)



nope

das hatte (auch) andere gründe:

The memory of Philadelphia fans is nothing if not long, and we can hold a grudge like no other. During the 2001 NBA Finals between the 76ers and the Los Angeles Lakers, “Philadelphia-native” Kobe Bryant said he was “coming to Philly to cut their hearts out.” The comment did not play well in Philadelphia, as one might expect, and was made even worse because the Lakers beat the Sixers easily in five games.


link
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
benny blanco schrieb:
nope

das hatte (auch) andere gründe:

Ok, das wußte ich nicht, sorry.


sefant77 schrieb:
1. Er hat mit seinem Druck gesorgt daß die Franchise lange win-now Verträge ala Jamison aufnimmt

Dieser Druck ist nun wirklich nicht unüblich - macht aber auch nicht den Unterschied: Man hat den Karren in gewisser Weise vorher gegen die Wand gefahren und da war James noch nicht so lange dabei.

sefant77 schrieb:
2. Noch im Frühjahr verkündigt er er wäre nicht done bevor Championship.

Ist ja nicht das 1. Mal, dass ein Spieler was sagt, was er dann so nicht halten kann - vielleicht hat er ja auch seine Meinung über seine Zukunft geändert, als die Fans ihn gegen Boston in EIGENER Halle ausgebuht haben, obwohl noch nix verloren war. Hallo?:skepsis:

sefant77 schrieb:
3. Er verzögert die Verkündung seines Abgangs aus Gründen des persönlichen Hypes/$$$ und blockiert/schadet so der Franchise, da sie wichtige Tage in der FA verliert

Das ist das normale Spiel.

Homer schrieb:
Bist du deiner Lehrerin aus der Grundschule ewig "dankbar", weil sie so gütig war für ihr Geld jeden Tag zur Arbeit erschienen zu sein und dir was beizubringen?

Ja, ich bin manchem Lehrer durchaus dankbar, dass er mir etwas fürs Leben mitgegeben hat. Entschuldigung, dass es mir da auch noch um ein bissl mehr als ein reines Preis/Leistungs-Verhältnis geht...

Homer schrieb:
Es ist ja nicht so, dass er ihnen "kostenlos" "Show und Wins" geboten hätte. Du stellst es hier so da, als ob LeBron den Fans freiwillig irgendwas Gutes getan hat. Nein, er hat seinen Job (!) gemacht

Das ist falsch - ich habe es nicht so dargestellt, lies es dir nochmal durch: Ein Lewis verdient bei Orlando kaum weniger - was bringt er im Vergleich zu einem James an Wins und Show? Man kann doch nicht so tun, alsob die Leistung von James selbstverständlich wäre, nur weil er viel Geld verdient.:crazy: Machen andere auch: Die bringen aber nur die halbe Leistung oder im Verhältnis (kleinerer Vertrag aber trotzdem gandenlos überbezahlt) noch weniger.

Homer schrieb:
Übrigens hätte James sein Kohle eben nicht "überall" machen können nach dem Draft. Durch die NBA-Regeln war exakt bis zu diesem Sommer in Cleveland gebunden (Stichwort: RFA), wenn er im Anschluss an seinen Rookievertrag nicht auf verdammt viel Geld verzichtet hätte.

So langsam glaube ich, dass du mich nicht verstehen willst.;) Er hätte auch einen Trade fordern können, was ebenfalls nicht unüblich für einen Superstar ist - außerdem war er in seinen ersten NBA-Jahren gnadenlos unterbezahlt, da er schon früh ein Superstar und Impact-Player war - genaugenommen ab Tag 1. Die armen Cavs-Fans.
Du kannst auch nicht James die Schuld am System geben, wenn du verstehst, was ich meine.

Und da wir ja ständig über seinen Verdient reden, lass uns doch mal etwas Anderes anschauen: Wieviele Leute haben denn Dank James überhaupt einen Job bekommen, bzw. wurden entlohnt, weil er so gut war? Zum Beispiel war ich letztes Jahr in Cleveland und habe dort 3 Tage verbracht und habe nicht wenig Geld in die Stadt und Umgebung gesteckt - nur wegen James (gemeint sind nicht Ticketpreise, sondern Hotels, Essen, usw.)
Der Coach von der St. Vincent-St. Mary-HS (James Highschool) meinte, dass jedes Jahren haufenweise "Jünger" nur wegen James kommen und das ist nur ein kleiner Teil seines ökonomischen Impacts.
Ich habe mal einen Bericht gelesen, dass James der Region umgerechnet eine Milliarde (genau weiß ich es nicht mehr, könnte auch falsch sein) mehr beschert hat und das war vor ein paar Jahren. Du willst über Geld sprechen? Dann betrachte auch den Gewinn für die Region, wenn man einen Spieler wie ihn hat.

EDIT: gilt natürlich auch für Leute wie Kobe,Wade, Durant oder andere Superstars, klar -ist ja nicht nur eine Pro-James-Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

kickz

Nachwuchsspieler
Beiträge
534
Punkte
18
Aber er wird es eh machen damit keiner schreiben kann "was scared of the reactions" blabla.

Macht er es, ist er wieder der respektlose Penner, der seine Heimat einmal mehr demütigt. Macht er es nicht, ist er ein eierloser Feigling. Nette Doppelmoral.

----------------------------------------------------------------------------

Ich persönlich kann zwar verstehen, dass die Cavs Fans entzürnt sein werden, aber die Intensität mit der manche Personen dieses Spiel hypen und mit aller Nachhaltigkeit versuchen Lebron als Person zu verunglimpfen ist nur noch wahnsinnig. Man könnte meinen, er hätte nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt und die Mannschaft heimtückisch hintergangen. Die Cavs sind in der Hinsicht aber sowieso ein gebrandmarktes Kind ( Boozer ), vielleicht versucht man Lebron im Nachhinein nur deshalb irgendwas anzuhängen, um einigermaßen damit umgehen zu können.

Ich hoffe, dass es ihm gelingt, sich heute einigermaßen zusammenzureißen und jegliche Provokation zu unterlassen. Denn auch hier, kann er eigentlich nur verlieren. Er sollte versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu halten und das Spiel mit absoluter Konzentration zu bestreiten.
 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Macht er es, ist er wieder der respektlose Penner, der seine Heimat einmal mehr demütigt. Macht er es nicht, ist er ein eierloser Feigling. Nette Doppelmoral.

Hätte er nie angefangen den Quatsch auch in fremden Hallen zu machen hätte er dieses "Problem" nicht. Also wieder hat er selber dafür gesorgt...also wieso Doppelmoral?
 

kickz

Nachwuchsspieler
Beiträge
534
Punkte
18

Ach ja? Hat Lebron jemals öffentlich eine Aussage über einen 100% sicheren Verbleib in Cleveland getätigt? Hat er dem Front Office der Cavs gegenüber jemals Versprechungen über besagten Verbleib gemacht?

@sefant

Es geht darum, dass Lebron, egal für was er sich entscheidet, kritisiert wird. Und das ist nur noch lächerlich. Entweder man akzeptiert, dass er dieses Ritual nicht aufgeben will oder man nimmt seine Entscheidung hin, die Fans aus Respekt nicht weiter erzürnen zu wollen.
 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Keiner kritisiert das Was, es geht und ging immer um das Wie und dafür hat er sein Fett abbekommen und bekommt es immer noch.

Ach ja? Hat Lebron jemals öffentlich eine Aussage über einen 100% sicheren Verbleib in Cleveland getätigt? Hat er dem Front Office der Cavs gegenüber jemals Versprechungen über besagten Verbleib gemacht?

Wenige Monate vor der FA im TV verkünden man wäre nicht done bevor einer Championship? Hmmm, klingt recht eindeutig für mich.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Ach ja, habe ich noch vergessen:

sefant77 schrieb:
PS: Wo ist eigentlich dein Cavs-Avatar hin Trave?

Weg.;) Cavs-Trikots trage ich trotzdem noch - warum? Weil es eine coole Zeit war, so wenig ich das Verhalten mancher Cavs-Fans leiden kann, aber das ändert mMn eben auch nix daran, dass es supi war.
 

kickz

Nachwuchsspieler
Beiträge
534
Punkte
18
Wenige Monate vor der FA im TV verkünden man wäre nicht done bevor einer Championship? Hmmm, klingt recht eindeutig für mich.

Ja, wirklich sehr eindeutig. Die 10000 Interviews, in denen er seine Unentschlossenheit diesbezüglich zum Ausdruck bringt, haben natürlich nichts zu bedeuten.
 

Glyzard

Nachwuchsspieler
Beiträge
880
Punkte
0
Ort
Österreich
Wie spannend muss das eigene Leben sein, wenn man sich 4,6,8 Monate nach einer Entscheidung für ein anderes Team noch immer mit dem "wie" beschäftigt. Ich dachte eigentlich, das wäre zumindest hier abgehakt.

Er hat sich die Seele aus dem Leib gespielt für die Cavs und der ach so tolle Besitzer, der danach ja den netten Brief geschrieben hat, war nicht in der Lage einen anderen Spieler als Mo/Shaq/Jamison an seine Seite zu Stellen und dann der der Spieler sich nicht für ein anderes Team entscheiden? Vergleich das bitte mal REALISTISCH mit anderen Topteams.

Gasol/Bynum/Odom, Garnett/Pierce/Perkins, selbst Stoudamire/Richardson/Hill sehe ich als bessere (Co-) Stars an als der Haufen von Rollenspielern die sich im Altern noch nach Cleveland gekarrt haben. Wenn er letztes Jahr Meister geworden wäre, wäre er es wirklich ALLEINE geworden.

Also in Bezug auf die sporlichen Optionen wäre außer den Heat noch Chicago in Frage gekommen (was zum wiederholten male mein Favorit gewesen wäre). Sicher nicht die Cavs mit langfristigen Verträgen ohne Option auf ordentliche Trades.

Wie Trave aber schon sagte. War ne geile Zeit an die sich die Fans lieber erinnern sollten und auch werden, wenn das mit der Franchise so weitergeht.

Von Betrug an der Franchise kann man aber sicher nicht reden. Er hätte es nicht so öffentlich machen sollen, hätte aber nichts daran geändert, dass sich die Fans betrogen fühlen.
 

Glyzard

Nachwuchsspieler
Beiträge
880
Punkte
0
Ort
Österreich
ich gebs auf :rolleyes:

trolls.png
 

Straw

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.837
Punkte
0
Ort
Stuttgart
Wenige Monate vor der FA im TV verkünden man wäre nicht done bevor einer Championship? Hmmm, klingt recht eindeutig für mich.

Ach komm, sowas hauen Spieler gerne mal raus. Das sollte man wirlklich nicht auf die Goldwaage legen.

Ich kenne auf jeden Fall keinen einzigen Sunsfan, der es Shaq übel nimmt, den Suns dann doch keinen Ring gebracht zu haben, sonder ein Mal die erste Runde der Playoffs und im zweiten Jahr gar keine Playoffs. Noch nicht einmal einen anständigen Gegenwert per Trade hat er uns gebracht. Na und?

Auch komisch, dass vor LeBrons Entscheidung keiner diesen Ausspruch wirklich ernst genommen und als wichtigen Indikator für James' Entscheidung gesehen hat. Der Spruch wurde erst im Nachhinein wieder rausgekramt, um zu zeigen, wie asozial sich LeBron doch verhalten hat.
 
Oben