The very long Road: Manny Pacquiao vs. Floyd Mayweather, 02.05.2015, Las Vegas


Dizem

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.097
Punkte
83
:mensch:

Bitte schön. Schau mal hier sein Speed an.

http://www.youtube.com/watch?v=UvhUI1WM9qU&feature=player_detailpage

Bleib immer da, NEO ! Deine Meinung ist uns sehr wichtig. :)

ein kampf zuvor. hier finde ich schon das man sehen kann, dass manny früher schon schnell gewesen ist und auch heftige reflexe hat.....
er hat sich einfach auch weiter entwickelt. das er mal im fliegengewicht auch ausgenockt wird, ist eigentlich nichts unnormales bei dieser gewichtsklasse.

http://www.youtube.com/watch?v=tNmFFaJL_-s
 

NEO

Bankspieler
Beiträge
3.637
Punkte
113
Ich glaube nicht dass Pac in seinen Heimatkämpfen überhaupt trainiert hat bzw richtige Trainer hatte, während dein Wifebeater in ner Boxerfamilie aufgewachsen ist.

Wenn du dich bei den Wifebeater-Homeboys cool und wohl fühlst, ist das für mich in Ordnung. Ich habe meine Meinung zu den "Take the test"-******* geäußert, dass sollte für dich in Ordnung sein.

Kuschel dich in deine Wifebeater-Bettwäsche und lass gut sein für heute.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.776
Punkte
113
Es geht bei dem Bluttest nicht um den Bluttest selbst, sondern darum dass Team Floyd mit den guten Beziehungen zur USADA prahlt und deren Chef sich als Hofberichterstatter gebärdet und nachweislich die Unwahrheit gesagt hat um denen ein bischen unter die Arme zu greifen. Mediziner warnen davor, am Kampftag Blut abzunehmen, weil das Verletzungen der Vene verursachen kann die dann für ein paar Tage Probleme beim Greifen machen können. Medizinische sind die Tests noch dazu grober Unsinn, da es um mythische noch unbekannte synthetische Drogen geht die möglicherweise dann irgendwann mal ganz viel später untersucht werden könnten. Die bekannten Substanzen wirken in der Trainingsphase und nicht am letzten Tag vor dem Kampf, und alles was wie EPO die Sauerstoffleistung vergrössert ist auch direkt nach dem Kampf noch genau so überprüfbar wie ein paar Stunden davor. Das magische Mittel das sich im Kampf verbraucht und dann mit der Glocke der 12. Runde nicht mehr nachweisbar ist gibt es nicht. Urintests gibt es auch für alle bekannten Mittel. Dazu kommt noch dass US-Grössen und nice boys wie Ward und Dirrell und noch ein paar andere mit einem vorbestaften Designerdopinghersteller Conte zusammenarbeiten und nicht mal auf die bekannten Mittel überhaupt getestet werden, und Herr Maiwetter möchte einen Philippino von seiner Hausapotheke USADA mit einer medizinisch untauglichen und potentiell handicappenden Methode prüfen lassen. Alles total fair und zufällig natürlich! Was kann denn Maiwetter dann dafür wenn das Los zufällig Pacquiao jede Nacht um 3 rausklingeln lässt für den Bluttest.

Ein zuverlässiger Test sieht so aus dass der nicht von der USADA sondern von unabhängigen Notaren beaufsichtigt und bestimmt wird, mit einer klaren medizinischen Deadline wann auf eine Blutabnahme verzichtet wird um die Arme nicht zu verletzen. Von mir aus dann auch mit einem obligatorischen Test direkt nach Kampfende in der Umkleide. Fussballer, Tennisspieler usw. werden auch NACH dem Spiel getestet und nicht davor.

Das mit dem "take the test yellow" ist billiger Bullsh*t vom Homieteam.
 

flowseven

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.596
Punkte
0
Es geht bei dem Bluttest nicht um den Bluttest selbst, sondern darum dass Team Floyd mit den guten Beziehungen zur USADA prahlt und deren Chef sich als Hofberichterstatter gebärdet und nachweislich die Unwahrheit gesagt hat um denen ein bischen unter die Arme zu greifen. Mediziner warnen davor, am Kampftag Blut abzunehmen, weil das Verletzungen der Vene verursachen kann die dann für ein paar Tage Probleme beim Greifen machen können. Medizinische sind die Tests noch dazu grober Unsinn, da es um mythische noch unbekannte synthetische Drogen geht die möglicherweise dann irgendwann mal ganz viel später untersucht werden könnten. Die bekannten Substanzen wirken in der Trainingsphase und nicht am letzten Tag vor dem Kampf, und alles was wie EPO die Sauerstoffleistung vergrössert ist auch direkt nach dem Kampf noch genau so überprüfbar wie ein paar Stunden davor. Das magische Mittel das sich im Kampf verbraucht und dann mit der Glocke der 12. Runde nicht mehr nachweisbar ist gibt es nicht. Urintests gibt es auch für alle bekannten Mittel. Dazu kommt noch dass US-Grössen und nice boys wie Ward und Dirrell und noch ein paar andere mit einem vorbestaften Designerdopinghersteller Conte zusammenarbeiten und nicht mal auf die bekannten Mittel überhaupt getestet werden, und Herr Maiwetter möchte einen Philippino von seiner Hausapotheke USADA mit einer medizinisch untauglichen und potentiell handicappenden Methode prüfen lassen. Alles total fair und zufällig natürlich! Was kann denn Maiwetter dann dafür wenn das Los zufällig Pacquiao jede Nacht um 3 rausklingeln lässt für den Bluttest.

Ein zuverlässiger Test sieht so aus dass der nicht von der USADA sondern von unabhängigen Notaren beaufsichtigt und bestimmt wird, mit einer klaren medizinischen Deadline wann auf eine Blutabnahme verzichtet wird um die Arme nicht zu verletzen. Von mir aus dann auch mit einem obligatorischen Test direkt nach Kampfende in der Umkleide. Fussballer, Tennisspieler usw. werden auch NACH dem Spiel getestet und nicht davor.

Das mit dem "take the test yellow" ist billiger Bullsh*t vom Homieteam.

50% Zustimmung ;)

Die USADA ist die einzige Institution die solche Tests durchführen kann, so einfach ist das!

Du hast denke ich keine Ahnung wie man mit Mini-Dosen von Epo dopt....sowas macht durchaus vor dem Kampf sinn und man kann es nicht nachweisen.

Weiters sagst du auch, dass man am Wettkampf Tag kein Blut abgeben soll....frag mal Radsportler zu dem Thema....die würden vor lachen am Boden kullern :)
 

Dirrell

Bankspieler
Beiträge
2.380
Punkte
113
Es geht bei dem Bluttest nicht um den Bluttest selbst, sondern darum dass Team Floyd mit den guten Beziehungen zur USADA prahlt und deren Chef sich als Hofberichterstatter gebärdet und nachweislich die Unwahrheit gesagt hat um denen ein bischen unter die Arme zu greifen. Mediziner warnen davor, am Kampftag Blut abzunehmen, weil das Verletzungen der Vene verursachen kann die dann für ein paar Tage Probleme beim Greifen machen können. Medizinische sind die Tests noch dazu grober Unsinn, da es um mythische noch unbekannte synthetische Drogen geht die möglicherweise dann irgendwann mal ganz viel später untersucht werden könnten. Die bekannten Substanzen wirken in der Trainingsphase und nicht am letzten Tag vor dem Kampf, und alles was wie EPO die Sauerstoffleistung vergrössert ist auch direkt nach dem Kampf noch genau so überprüfbar wie ein paar Stunden davor. Das magische Mittel das sich im Kampf verbraucht und dann mit der Glocke der 12. Runde nicht mehr nachweisbar ist gibt es nicht. Urintests gibt es auch für alle bekannten Mittel. Dazu kommt noch dass US-Grössen und nice boys wie Ward und Dirrell und noch ein paar andere mit einem vorbestaften Designerdopinghersteller Conte zusammenarbeiten und nicht mal auf die bekannten Mittel überhaupt getestet werden, und Herr Maiwetter möchte einen Philippino von seiner Hausapotheke USADA mit einer medizinisch untauglichen und potentiell handicappenden Methode prüfen lassen. Alles total fair und zufällig natürlich! Was kann denn Maiwetter dann dafür wenn das Los zufällig Pacquiao jede Nacht um 3 rausklingeln lässt für den Bluttest.

Ein zuverlässiger Test sieht so aus dass der nicht von der USADA sondern von unabhängigen Notaren beaufsichtigt und bestimmt wird, mit einer klaren medizinischen Deadline wann auf eine Blutabnahme verzichtet wird um die Arme nicht zu verletzen. Von mir aus dann auch mit einem obligatorischen Test direkt nach Kampfende in der Umkleide. Fussballer, Tennisspieler usw. werden auch NACH dem Spiel getestet und nicht davor.

Das mit dem "take the test yellow" ist billiger Bullsh*t vom Homieteam.

:thumb:
Viele interessante Punkte, die ich so noch nicht wusste. Warum wird das von Team Pacquiao nicht auch mal so gesagt? Für mich hatte diese Deadline nämlich bisher einfach keinen Sinn ergeben...
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.776
Punkte
113
Die USADA ist die einzige Institution die solche Tests durchführen kann, so einfach ist das!

Sagt wer ? Die ist die einzige Behörde die bei der WADA für die Sportbereiche akkreditiert ist die sich deren Reglement satzungsgemäss unterworfen haben, aber sicher weder die einzigen die das durchführen können, noch für Boxveranstaltungen überhaupt zuständig. Oder warum gibt es in den USA keine obligatorischen Tests durch die USADA, und Dirrell wurde vor seinem Kampf mit Abraham _gar nicht_ auf Doping getestet (sondern nur auf Drogen, wie sinnvoll) ? Richtig, weil das in der Satzung des ausführenden Landesverbandes nicht vorgesehen war. Und für den Herrn Pacquiao gelten plötzlich Spezialbedingungen, und zwar nicht irgendwelche die medizinisch Sinn machen und unabhängig überprüfbar und koordiniert werden, sondern die die Herr Maiwetter sich ausgedacht hat ? Jedes akkreditierte Labor mit der Ausrüstung und Qualifikation für Dopingtests kann das machen, die Aufträge müssen weder von der USADA vergeben werden, noch muss das Prozedere von USADA-Offiziellen "koordiniert" werden. Das kann man auch vertraglich regeln und über unabhängige Mediziner und Rechtsanwälte koordinieren, die keiner Seite irgendwie nahestehen, und die nicht gegen kleine Scheinchen eine lange Reihe merkwürdiger Zufälle auftreten lassen. Z.B. in den Händen grosser Kanzleien die sich Manipulationen nicht leisten können.

Du hast denke ich keine Ahnung wie man mit Mini-Dosen von Epo dopt....sowas macht durchaus vor dem Kampf sinn und man kann es nicht nachweisen.

Richtig, in der AUFBAUPHASE. Und weil das so ist, und nicht nachweisbar, nimmt man trotzdem einfach mal prophylaktisch am Wettkampftag Blutproben ? Und eine Stunde vor dem Kampf ist das viel besser nachweisbar als 5 Minuten danach ?

Weiters sagst du auch, dass man am Wettkampf Tag kein Blut abgeben soll....frag mal Radsportler zu dem Thema....die würden vor lachen am Boden kullern :)

Dir ist sicher auch bekannt welche Mengen Radsportlern entnommen werden, wann, und wie ? Ganz sicher nicht aus der Armvene und vor dem Start. Wenn Mediziner schreiben dass man im Boxsport nicht am Wettkampftag Blut aus der Armvene entnehmen soll um Entzündungen und Reizungen vorzubeugen, dann glaube ich das einfach mal, auch wenn Team Maiwetter und 10 unabhängige Ghettogangstas was anderes sagen. Unglaublich, ne ?


Und ja, ich würde Team Pacquiao dringend raten, ein unabhängiges Procedere vorzuschlagen, das von einer unabhängigen grossen Rechtsanwaltskanzlei beaufsichtigt wird, und mit Hilfe von bereits etablierten, akkreditierten, aber NICHT VORAB BEKANNTEN Labors sachlich und fachlich korrekt durchgeführt wird. Im gleichen Testumfang wie das auch in olympischen Sportarten vorgesehen ist, inklusive Überwachung BEIDER Sportler in der Trainingsphase. Wieviel das wert ist, dazu hat der Herr Angel Hereida sich ja ausführlich geäussert. Dass man mit der Siegerzeit von Carl Lewis heute nicht mal in den Endlauf kommt, liegt ja sicher nur an den leckeren Cerealien von heute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tim B.

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.693
Punkte
0
Die Youtube-Videos eines jungen Pacquiao zeigen vor allem, daß er KOMPLETT anders geboxt hat als heute.

Wenn Pacquiao nicht in philippinschen Ghettos boxen gelernt hätte, sondern wie Floyd in Pappas Gym, dann hätte er mit 19 auch besser ausgesehen.
 

Lord Krachah

Bankspieler
Beiträge
11.518
Punkte
113
Sagt wer ? Die ist die einzige Behörde die bei der WADA für die Sportbereiche akkreditiert ist die sich deren Reglement satzungsgemäss unterworfen haben, aber sicher weder die einzigen die das durchführen können, noch für Boxveranstaltungen überhaupt zuständig. Oder warum gibt es in den USA keine obligatorischen Tests durch die USADA, und Dirrell wurde vor seinem Kampf mit Abraham _gar nicht_ auf Doping getestet (sondern nur auf Drogen, wie sinnvoll) ? Richtig, weil das in der Satzung des ausführenden Landesverbandes nicht vorgesehen war. Und für den Herrn Pacquiao gelten plötzlich Spezialbedingungen, und zwar nicht irgendwelche die medizinisch Sinn machen und unabhängig überprüfbar und koordiniert werden, sondern die die Herr Maiwetter sich ausgedacht hat ? Jedes akkreditierte Labor mit der Ausrüstung und Qualifikation für Dopingtests kann das machen, die Aufträge müssen weder von der USADA vergeben werden, noch muss das Prozedere von USADA-Offiziellen "koordiniert" werden. Das kann man auch vertraglich regeln und über unabhängige Mediziner und Rechtsanwälte koordinieren, die keiner Seite irgendwie nahestehen, und die nicht gegen kleine Scheinchen eine lange Reihe merkwürdiger Zufälle auftreten lassen. Z.B. in den Händen grosser Kanzleien die sich Manipulationen nicht leisten können.

Ja, warum soll es denn nicht die unabhängige nationale Anti Doping Agentur der USA machen, wenn der Kampf in den USA stattfindet? Welche ominösen unabhängigen Mediziner und Kanzleien willst du da denn überhaupt aus dem Hut zaubern? Und warum? Es ist doch ziemlich merkwürdig ausgerechnet im Boxen, irgendwelche anderen Menschen damit zu betrauen, nur weil man aus irgendeinem Grund (was war denn die nachweisliche Unwahrheit?) die USADA, die immerhin vom US-Kongress anerkannt wird, nicht mag. Und welche Mediziner warnen denn davor am Kampftag Blut abzunehmen? Ich kenne sie jedenfalls nicht, genannt hast du sie auch nicht.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.776
Punkte
113
Die Diskussion ist mindestens ein Jahr alt, und damals wurde einiges dazu veröffentlicht, auch von seriösen Zeitungen und nicht nur Internetartikeln von Leuten die klingen wie Maiwetters persönlicher Pressesprecher. Fakt ist, Herr Tygart wurde damals mehrfach beim Lügen festgenagelt, und das belegte eindeutig eine Parteinahme in der Angelegenheit. Es wurde behauptet dass Bluttests unbedingt nötig seien weil es keine "kommerziell verfügbaren Tests auf Urinbasis" gäbe, dabei wurde das in anderem Zusammenhang kurz vorher der Öffentlichkeit vorgestellt. So eine Organisation ist für mich danach weder neutral noch tragbar, auch wenn man liest dass bei allem Ballyhoo um Tests bis zur letzten Minute des letzten Tages wegen der "loopholes" weder Mosley noch Mayweather bei den gross angekündigten Tests durch die USADA in den letzten DREI Wochen vor dem Kampf der beiden irgendwie getestet wurden. Begründet damit "wenn die es doch nicht wussten dass sie nicht getestet werden würden". Klar, wenn.

Das einzige was ich auf die Schnelle gefunden habe ist das hier: http://bleacherreport.com/articles/...-detected-hgh-in-an-athlete-usada-backs-urine

Ich habe mir das damals sehr genau überall durchgelesen und versucht anhand von Forschungsveröffentlichungen dazu zu überprüfen, darum habe ich den Typen auch inzwischen gefressen. Ich kann ehrlich gesagt die Fr*** von dem nicht mehr sehen.
 

Dicke Lippe

Nachwuchsspieler
Beiträge
559
Punkte
0
Es geht bei dem Bluttest nicht um den Bluttest selbst, sondern darum dass Team Floyd mit den guten Beziehungen zur USADA prahlt und deren Chef sich als Hofberichterstatter gebärdet und nachweislich die Unwahrheit gesagt hat um denen ein bischen unter die Arme zu greifen. Mediziner warnen davor, am Kampftag Blut abzunehmen, weil das Verletzungen der Vene verursachen kann die dann für ein paar Tage Probleme beim Greifen machen können. Medizinische sind die Tests noch dazu grober Unsinn, da es um mythische noch unbekannte synthetische Drogen geht die möglicherweise dann irgendwann mal ganz viel später untersucht werden könnten. Die bekannten Substanzen wirken in der Trainingsphase und nicht am letzten Tag vor dem Kampf, und alles was wie EPO die Sauerstoffleistung vergrössert ist auch direkt nach dem Kampf noch genau so überprüfbar wie ein paar Stunden davor. Das magische Mittel das sich im Kampf verbraucht und dann mit der Glocke der 12. Runde nicht mehr nachweisbar ist gibt es nicht. Urintests gibt es auch für alle bekannten Mittel. Dazu kommt noch dass US-Grössen und nice boys wie Ward und Dirrell und noch ein paar andere mit einem vorbestaften Designerdopinghersteller Conte zusammenarbeiten und nicht mal auf die bekannten Mittel überhaupt getestet werden, und Herr Maiwetter möchte einen Philippino von seiner Hausapotheke USADA mit einer medizinisch untauglichen und potentiell handicappenden Methode prüfen lassen. Alles total fair und zufällig natürlich! Was kann denn Maiwetter dann dafür wenn das Los zufällig Pacquiao jede Nacht um 3 rausklingeln lässt für den Bluttest.

Ein zuverlässiger Test sieht so aus dass der nicht von der USADA sondern von unabhängigen Notaren beaufsichtigt und bestimmt wird, mit einer klaren medizinischen Deadline wann auf eine Blutabnahme verzichtet wird um die Arme nicht zu verletzen. Von mir aus dann auch mit einem obligatorischen Test direkt nach Kampfende in der Umkleide. Fussballer, Tennisspieler usw. werden auch NACH dem Spiel getestet und nicht davor.

Das mit dem "take the test yellow" ist billiger Bullsh*t vom Homieteam.


hab da mal ne frage, eine Sache, die ich nie verstanden hab......

Wie begründet denn Mayweather die Forderungen nach einem Bluttest?

Der hat doch mit dieser ganzen Story angefangen. Die öffentlichen Diskusionen, welcher Bluttest wo und wann gemacht werden muss, sind doch eine Farce. Gibt es denn einen begründeten Verdacht seitens Mayweather?

Ich finde solche öffentlichen Anschuldigungen auffällig gewagt.
 

Snipes

Bankspieler
Beiträge
2.749
Punkte
113
Es geht bei dem Bluttest nicht um den Bluttest selbst, sondern darum dass Team Floyd mit den guten Beziehungen zur USADA prahlt und deren Chef sich als Hofberichterstatter gebärdet und nachweislich die Unwahrheit gesagt hat um denen ein bischen unter die Arme zu greifen. Mediziner warnen davor, am Kampftag Blut abzunehmen, weil das Verletzungen der Vene verursachen kann die dann für ein paar Tage Probleme beim Greifen machen können. Medizinische sind die Tests noch dazu grober Unsinn, da es um mythische noch unbekannte synthetische Drogen geht die möglicherweise dann irgendwann mal ganz viel später untersucht werden könnten. Die bekannten Substanzen wirken in der Trainingsphase und nicht am letzten Tag vor dem Kampf, und alles was wie EPO die Sauerstoffleistung vergrössert ist auch direkt nach dem Kampf noch genau so überprüfbar wie ein paar Stunden davor. Das magische Mittel das sich im Kampf verbraucht und dann mit der Glocke der 12. Runde nicht mehr nachweisbar ist gibt es nicht. Urintests gibt es auch für alle bekannten Mittel. Dazu kommt noch dass US-Grössen und nice boys wie Ward und Dirrell und noch ein paar andere mit einem vorbestaften Designerdopinghersteller Conte zusammenarbeiten und nicht mal auf die bekannten Mittel überhaupt getestet werden, und Herr Maiwetter möchte einen Philippino von seiner Hausapotheke USADA mit einer medizinisch untauglichen und potentiell handicappenden Methode prüfen lassen. Alles total fair und zufällig natürlich! Was kann denn Maiwetter dann dafür wenn das Los zufällig Pacquiao jede Nacht um 3 rausklingeln lässt für den Bluttest.

Ein zuverlässiger Test sieht so aus dass der nicht von der USADA sondern von unabhängigen Notaren beaufsichtigt und bestimmt wird, mit einer klaren medizinischen Deadline wann auf eine Blutabnahme verzichtet wird um die Arme nicht zu verletzen. Von mir aus dann auch mit einem obligatorischen Test direkt nach Kampfende in der Umkleide. Fussballer, Tennisspieler usw. werden auch NACH dem Spiel getestet und nicht davor.

Das mit dem "take the test yellow" ist billiger Bullsh*t vom Homieteam.

Ist ja klar... aber die Risiken hin oder her. Tragen müssen es dann beide Boxer.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.776
Punkte
113
hab da mal ne frage, eine Sache, die ich nie verstanden hab......

Wie begründet denn Mayweather die Forderungen nach einem Bluttest?

Der hat doch mit dieser ganzen Story angefangen. Die öffentlichen Diskusionen, welcher Bluttest wo und wann gemacht werden muss, sind doch eine Farce. Gibt es denn einen begründeten Verdacht seitens Mayweather?

Ich finde solche öffentlichen Anschuldigungen auffällig gewagt.

Letzten Endes ist der einzige Zweck dieser Forderungen, Pacquiao anzupinkeln, zu nerven, und sich zu beömmeln. Warum sollte Floyd einen Kampf wollen den er auch verlieren könnte, wenn er 40 Millionen gegen einen Ortiz verdienen kann ? Und das noch drei, vier, fünfmal, ohne sich einem solchen Gegner zu stellen. Klar, er könnte gewinnen und seine Legacy zementrieren. Aber offenbar ist das Mayweather völlig Wurst, er nimmt das sichere Geld.

Auf der anderen Seite machen Bluttests als Dopingbekämpfung (verdachtsunabhängig, es wird halt jeder getestet) durchaus Sinn, wobei der ganze Mist auch unterlaufen werden kann. Aber sie machen nicht so Sinn wie das der Herr Tygart und Team Mayflower behauptet haben, nämlich bis in die Umkleide vor dem Einmarsch. Es könnte sich niemand richtig beschweren wenn man das bis zu einem Zeitpunkt vorsieht in dem eben noch mit EPO, HGH und Testosteron oder synthetischen Mitteln aus den Balco-Nachfolgelabors gearbeitet werden. Die Blutkörperchen müssen ja noch gebildet werden, d.h. auch EPO muss mehrere Tage vorher verabreicht werden. Testosteron macht auch ganz kurz vorher noch Sinn weil man dann wie ein Berserker reinhaut, aber da gibt es eben andere Tests, und man kann es auch noch direkt nach dem Kampf nachweisen.

Wie gesagt, wenn man es nicht zu einfach machen will, dann testet man mit Bluttests bis etwa 2-3 Tage vor dem Wettkampf, und unmittelbar danach, das ist völlig sicher. Das schliesst auch Probleme mit dem Arm aus, die bei Fehlern bei der Blutentnahme passieren können. Ich hatte auch schon eine Verletzung am Arm davon weil eine Tante nicht aufgepasst und schlecht gezielt hat. Das tut dann nur einen Tag oder zwei weh, aber unmittelbar vor dem wichtigsten Kampf seiner Karriere möchte man das eben nicht haben. Die Frage ist, warum gibt es keine Riesenkampagne von Team Maiwetter das grundsätzlich für den gesamten Profiboxbereich in den USA zu verankern, als Pflicht ? Wenn das doch so wichtig ist. Aber das möchten sicher die Kunden von Herrn Conte nicht, schliesslich kann alles mögliche was heute nicht nachweisbar ist nach einem erneuten Petzen von einem unzufriedenen Mitarbeiter doch noch nachgewiesen werden. Bis hin zum Knast, siehe Marion Jones.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.776
Punkte
113
Ist ja klar... aber die Risiken hin oder her. Tragen müssen es dann beide Boxer.

Eben nicht, der USADA/WADA-Code sieht nicht vor, dass alle Wettkämpfer derselben Veranstaltung am selben Tag getestet werden wenn das Los zieht. Es kann auch zufällig fünfzehnmal Pacquiao treffen, wie der Zufall halt so spielt.

Wenn man Fairness-Komponenten einbringen will, wie zum Beispiel dass BEIDE Wettkämpfer immer gleichzeitig zur gleichen Zeit getestet werden wenn das Los es so will, dann geht das nur über eine eigene vertragliche Vereinbarung. Ich bin mir ziemlich sicher dass Mayweather so eine Vereinbarung auf gar keinen Fall unterschreiben würde, also dass wenn "zufällig" am Wettkampftag getestet werden soll, immer BEIDE Boxer zwei Stunden vorher mal schnell im Labor vorbeischauen dürfen um Blut abzugeben.
 

flowseven

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.596
Punkte
0
Die Blutkörperchen müssen ja noch gebildet werden, d.h. auch EPO muss mehrere Tage vorher verabreicht werden.

Die Frage ist, warum gibt es keine Riesenkampagne von Team Maiwetter das grundsätzlich für den gesamten Profiboxbereich in den USA zu verankern, als Pflicht ? Wenn das doch so wichtig ist. Aber das möchten sicher die Kunden von Herrn Conte nicht, schliesslich kann alles mögliche was heute nicht nachweisbar ist nach einem erneuten Petzen von einem unzufriedenen Mitarbeiter doch noch nachgewiesen werden. Bis hin zum Knast, siehe Marion Jones.

1) Epo macht vor dem Schlafengehen in einer ganz kleinen Dosis schon sinn...wenn du den Hämatokrit von 49% auf sagen wir mal 49,8% (somit ein legaler Wert) pushen möchtest ;)

2) Ganz einfach die Tests sind sau teuer...es wollten ja schon andere Boxer auch machen, aber die Kosten liegen bei ca. 200k.
 
Oben