Benjamin
Zahlenfreund
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Bei Teams, die nicht den Hauch einer Chance haben, sich für den zweiten Durchgang zu qualifizieren - und da gehören die Esten nun einmal dazu, verstehe ich schon, warum sie nicht häufiger an Teamwettkämpfen teilnehmen. Für manche Springer ist es natürlich die einzige Chance, überhaupt einmal an einem Weltcup-Springen teilzunehmen, weil sie ansonsten die Quali nicht überstehen oder gar nicht startberechtigt sind - aber all zu oft muss man sie auf diese Weise auch nicht unbedingt die Erfahrung sammeln lassen, dass sie noch zu schlecht sind.
Gemischten Teams sehe ich eher mit gemischten Gefühlen entgegen. Ein Teamspringen soll meiner Meinung nach widerspiegeln, wie gut die Arbeit ist, die von den einzelnen Skiverbänden geleistet wurde. Und da könnte das dann gegenüber den mittelguten Nationen ziemlich unfair werden, da es ja doch recht willkürlich ist, welche Nationen sich da zusammen täten. Denken wir ein paar Jahre zurück: Die Schweizer hatten Simon Ammann und Andreas Küttel - und dahinter eine große Lücke. Die Polen hatten Adam Malysz - und dahinter eine große Lücke. Ein gemischtes Team Schweiz/Polen hätte aber wahrscheinlich fast jede andere Mannschaft geschlagen.
Gemischten Teams sehe ich eher mit gemischten Gefühlen entgegen. Ein Teamspringen soll meiner Meinung nach widerspiegeln, wie gut die Arbeit ist, die von den einzelnen Skiverbänden geleistet wurde. Und da könnte das dann gegenüber den mittelguten Nationen ziemlich unfair werden, da es ja doch recht willkürlich ist, welche Nationen sich da zusammen täten. Denken wir ein paar Jahre zurück: Die Schweizer hatten Simon Ammann und Andreas Küttel - und dahinter eine große Lücke. Die Polen hatten Adam Malysz - und dahinter eine große Lücke. Ein gemischtes Team Schweiz/Polen hätte aber wahrscheinlich fast jede andere Mannschaft geschlagen.