Top & Flop des Spieltages


GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Top:

Raptors schlagen die Celtics
4 Spieler der S5 mit mehr als 20 Punkten

T-Wolves schlagen Suns ,Jefferson mit 39/15 und 15-29
Josh Smith mit 22/12/10/3/5
 
Zuletzt bearbeitet:

Jordan1980

Nachwuchsspieler
Beiträge
586
Punkte
0
Kaman und Camby mir je 21 Reb

Cavs outscored the Wizzzzards 43: 17 im Dritten....
 
Zuletzt bearbeitet:

DeeTed

Nachwuchsspieler
Beiträge
216
Punkte
0
Flop:
Die "Konstanz" der Kings...
Gegen die Nets noch Bärenstark, gestern ggn die Clippers schwach (bis auf Miller)

Top:
Die Pistons nach 3 Niederlagen in Folge mal wieder gewonnen :)
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Top:

Toronto - Boston

Besonders stark fand ich die beiden Raptoren
Calderon 24/13
Bargnani 20/7/7 3-6 Dreier :thumb:
 

Stevie Pine

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.427
Punkte
63
Was war'n das für ein Battle zwischen Amare und Big Al?

Jefferson 39pts (15-29) und 15 rebs, Stoudemire 33pts bei 14/16 aus dem Feld?!!? Mein lieber Scholli...
 
H

Homer

Guest
Was war'n das für ein Battle zwischen Amare und Big Al?

Jefferson 39pts (15-29) und 15 rebs, Stoudemire 33pts bei 14/16 aus dem Feld?!!? Mein lieber Scholli...

Naja, wenn man in Betracht zieht das Stoudemire unglaubliche 6 Rebounds für einen Center geholt hat, und die Wolves als Team fast doppelt so viele wie die Suns sollte klar sein wer das Duell gewonnen hat ;)

Übrigens ist das auch ein Top: Die Suns verlieren :D

Übrigens immer wieder lustig wie viele Big Men ihre Career-Highs gegen den angeblich besten Center im Westen erzielen :rolleyes:
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.419
Punkte
113
Stoudemire ist halt auch einfach kein richtiger Center, sowohl von seiner Spielweise her als auch von seiner Größe/Statur ist er eigentlich ein prototypischer PF. Dass er da defensiv gegen viele Center Probleme hat, ist kein Wunder. Zumal die Defensive sowieso nicht gerade seine Stärke ist.
 

Stevie Pine

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.427
Punkte
63
Das ist ja alles nix neues und nunmal der Kompromiss, den die Suns mit ihrem Spielsystem eingehen. Im Normalfall ist der ja auch kleiner bzw unbedeutender als die Vorteile, die ihnen dieses System bietet.

Die Nummern fand ich aber trotz allen Begleitumständen ne Erwähnung wert ;)
 
H

Homer

Guest
Stoudemire ist halt auch einfach kein richtiger Center, sowohl von seiner Spielweise her als auch von seiner Größe/Statur ist er eigentlich ein prototypischer PF. Dass er da defensiv gegen viele Center Probleme hat, ist kein Wunder. Zumal die Defensive sowieso nicht gerade seine Stärke ist.

Jefferson ist nun auch nicht gerade der Prototyp des klassischen Centers ;).
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Er ist mehr Center, als du denkst, und hat das, was Stoudemire fehlt: ein Lowpost-Spiel mit dem Rücken zum Korb. Man sieht Stoudemire praktisch nie aufposten, weil es nicht zum System der Suns gehört, aber vor allem weil Stoudemire im Vergleich zu Centern einfach keine guten Postmoves hat. Jefferson hingegen ist ein klassischer Lowpostspieler in der Tradition von Kevin McHale, und er sollte als Center bezeichnet werden, zumindest deutlich eher als Stoudemire.

Edit: Siehe Anhang. Noch mehr Center geht kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Homer

Guest
Er ist mehr Center, als du denkst, und hat das, was Stoudemire fehlt: ein Lowpost-Spiel mit dem Rücken zum Korb. Man sieht Stoudemire praktisch nie aufposten, weil es nicht zum System der Suns gehört, aber vor allem weil Stoudemire im Vergleich zu Centern einfach keine guten Postmoves hat. Jefferson hingegen ist ein klassischer Lowpostspieler in der Tradition von Kevin McHale, und er sollte als Center bezeichnet werden, zumindest deutlich eher als Stoudemire.

Edit: Siehe Anhang. Noch mehr Center geht kaum.

Diese Grafik überrascht mich doch sehr. Vom Gefühl her habe ich Jefferson wesentlich mehr Jumper nehmen sehen. Aber dennoch ist Jefferson doch auch kein "klassischer" Center. Wenn man sichAmares Hotzones anguckt ergibt sich doch ein sehr ähnliches Bild. Amare nimmt auch den absoluten Großteil seiner Würfe direkt am Brett.

Aber du hast natürlich recht wenn du sagst das Jefferson Postmoves hat, die Stoudemire nicht hat, und sich damit eher zum "Center" qualifiziert. Dennoch, wenn Stoudemire einen Center verteidigen können soll, von Masse und Körperbau her, dann doch eher den Typen "Jefferson" als den Typen "Duncan".
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Aber du hast natürlich recht wenn du sagst das Jefferson Postmoves hat, die Stoudemire nicht hat, und sich damit eher zum "Center" qualifiziert. Dennoch, wenn Stoudemire einen Center verteidigen können soll, von Masse und Körperbau her, dann doch eher den Typen "Jefferson" als den Typen "Duncan".

Die Defense ist der Hauptpunkt, warum weder Jefferson noch Stoudemire für mich eher als Center denn als Power Forward gelten können - beide sind größtenteils No-Defense-Player und zeigen auf dieser Seite des Courts selten typisches Center-Play.

Wenn sich aber vom Spielverständnis her die Defense richtig entwickeln würde, könnten sie auch gegen Duncan verteidigen: Beide sind nur knapp kleiner und Jefferson hat sogar jetzt schon mehr Masse als TD (was nicht heißen soll, dass Stoudemire da viel zulegen müsste, denn letztlich wird auch ein Marcus Camby gegen diesen gestellt, obwohl er so schmächtig ist).
Die Körpermasse und Kraft sind nur gegen die echten Brecher nötig, von denen es aber nicht viele in der NBA gibt, die zusätzlich offensiv ausreichend talentiert sind. Wie viele können schon mit dem Rücken zum Korb spielen, ordentlich aufposten und den Gegenspieler dabei vor sich herschieben? Alle anderen kann man mit Geschwindigkeit, Beweglichkeit und dem richtigen Defensivverständnis verteidigen, und die ersten zwei Punkte davon sind für Jefferson & Stoudemire kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Stoudemire verteidigt ja keine Center. Die Suns haben von jeher ihr Bestes (Kurt Thomas, Diaw gegen Ming, Bemühen um PJ Brown etc.) versucht, ihm das zu ersparen. Körperlich sollte er das können, aber es ist nicht seine Position, und er fühlt sich dabei auch überhaupt nicht wohl.

Stoudemires Hotzones geben in der Tat einen falschen Eindruck. Man könnte meinen, er erarbeite sich seine Punkte am Brett, doch in Wahrheit wird er in Korbnähe angespielt und dunkt. Das ist ein großer Unterschied. Jefferson hingegen postet auf, besitzt Spinmoves, Headfakes, Bankshots, Up-and-unders - das ganze Repertoire. Seine Stärke liegt ganz klar am Brett, wo er schon an der High School spielte. Ich sehe in ihm nichts, was einen Power Forward auszeichnet. Er ist in seiner Spielweise Dwight Howard viel ähnlicher als LaMarcus Aldridge oder David West.

Ich finde, es wird zuviel auf die nominelle Position geachtet. Das war schon bei den großen Boston Celtics so: Parish war der Center, also musste McHale neben ihm ein Power Forward sein. Dabei war McHale der beste Lowpostspieler des Teams und richtete in Korbnähe den größten Schaden an, während der Chief gern mal von etwas weiter weg mit seinem hohen Sprungwurf punktete. Für mich waren beide Center. Ich weiß bis heute nicht, was McHale zum Power Forward gemacht haben soll.
 
H

Homer

Guest
Dann hat mich der Eindruck bei Jefferson wirklich gettäuscht, gut. Minnesota guckt man sich halt dieses Jahr nicht so oft an ;).

Aber du hast recht, wenn ich darüber nachdenke, spielt Jefferson wirklich sehr viel im Lowpost, während Stoudemire mehr face-to-face spielt und dann über seine Athletik (oder über Nashs Pässe) scort. So kann man sich manchmal verschätzen. Sorry dafür.

Die generelle Problematik der Positionsbezeichnungen wurde hier ja schon oft thematisiert, ich sage nur: der Power Forward Tim Duncan. Warst du nicht sogar der, der das Beispiel aus dem College gebracht hat, als Shaquille O'Neal "Power Forward" gespielt hat? Das wird man wohl nie ändern können.
 
Oben