Sogar als Hater (wie ich
) muss man sich doch langsam lächerlich dabei vorkommen, was bei LeBron alles kritisiert wird
. Jetzt ist es schon falsch, wenn er einen Wurf für seinen Mitspieler in dessen "Sweet Spot" kreiert. Völliger Unsinn sowas.
Würde das legendäre LeBron vs. Pistons Game heute passieren würde man ihn wahrscheinlich dafür kritisieren nicht ALLE Punkte in der Crunchtime gemacht zu haben
.
...:thumb: Es wird eben immer ersichtlicher, dass sich Lebron inzwischen in einer Situation befindet, in der er
NICHTS mehr richtig machen kann.
Glaubt irgendjemand hier, dass es einen Spieler in der Geschichte der NBA gab, der 17 Punkte im letzten Viertel erzielt ( davon zwei Würfe innerhalb der letzten Minute ) um sein Team eigenhändig wieder in die Position zu bringen ein verloren geglaubtes Spiel zu gewinnen und letztendlich derjenige ist, der für die Niederlage verantwortlich gemacht wird?
Nicht Dwyane Wade, der zwei unglaublich dämliche Fouls in den letzten Minuten begeht und zudem noch einen entscheidenen Freiwurf nicht versenkt.
Nicht Udonis Haslem, dessen Wurf aus der Mitteldistanz das Einzige ist, dass ihn von den Omer Asik's dieser Welt unterscheidet.
Es gibt doch tatsächlich Leute, die glauben, dass ein Spieler dem Team eher geholfen hätte, wenn der letzte Wurf der Einzige wäre, den er den ganzen Abend lang getroffen hat. 35/10/6 ohne Turnover bei 67% Trefferquote? Who cares? Die Mediengesellschaft der NBA hat der Bedeutung der "Clutch Time" inzwischen einen solch abartig bedeutenden Wert zugesprochen, dass man sich ruhig die Frage stellen darf, ob die 47,5 Minuten davor überhaupt noch eine Rolle spielen.