Top & Flop des Spieltages


Chocolate Thunder

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.130
Punkte
0
Ort
Hessen
In 27 Minuten 24mal von der Dreierlinie ballern....ist doch albern.

Ich bin echt durch mit der NBA. Selbst mit Doncic, DSJ etc kommt da überhaupt keine Begeisterung mehr auf, überall nur noch Run&Gun Geschwurbel.

Komisches Gefühl nach mehr als 20 Jahren. Hatte irgendwie gedacht mit Doncic kommt da bei mir nochmal der Bock zurück, aber da ist echt Sense...

Die NBA interessiert mich im Moment auch extrem wenig. Wie du schon geschrieben hast, kommt da einfach Null Begeisterung auf. Solche Leistungen wie die von Klay hast du doch früher nur in Videogames hinlegen können, mittlerweile bringen die sowas schon aufs reale Parkett. Aber bei dem heutigen Spielstil wundert mich da auch nichts mehr. Saison für Saison kommt ein neues Team, mit einem Rekord für die meisten Wurfversuche von Downtown, um die Ecke. Schade, dass die NBA diese Entwicklung genommen hat :(
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.360
Punkte
113
Die NBA interessiert mich im Moment auch extrem wenig. Wie du schon geschrieben hast, kommt da einfach Null Begeisterung auf. Solche Leistungen wie die von Klay hast du doch früher nur in Videogames hinlegen können, mittlerweile bringen die sowas schon aufs reale Parkett. Aber bei dem heutigen Spielstil wundert mich da auch nichts mehr. Saison für Saison kommt ein neues Team, mit einem Rekord für die meisten Wurfversuche von Downtown, um die Ecke. Schade, dass die NBA diese Entwicklung genommen hat :(

Wobei die Spieler halt den Skill auch entwickelt haben, da muss die Defense halt eine Antwort finden. Im Moment ist da halt ein Ungleichgewicht entstanden, aber die Defense wird sich irgendwann drauf einstellen und dann wird auch wieder mehr Platz unter dem Korb sein.

Was mich eher nervt ist das schlechte Teams auch nicht aufhören zu ballern wenn es nicht läuft, aber die Warriors treffen die Dinger halt auch und wer trifft hat halt recht.
 

Bustaboxi

Bankspieler
Beiträge
10.548
Punkte
113
Ich weiss nicht, wenn man sieht das nach maximal einem Pass nach dem vordribbeln ständig gleich der erste Wurf als Dreier genommen wird dann kann man das sehr wohl albern nennen. Und vor allem sehr unattraktiv, und wird es auch den Zuschauern irgendwann langweilig wenn damit auch das Entertainment und die Action darunter leidet was die NBA spätestens dann nicht mehr so toll finden wird. Irgendwann werden solche Szenen wie von Thompson, als er seinen Mitspieler umrennt weil er unbedingt den Ball haben will, noch das Sehenswerteste sein.
Von den Mitspielern, die nicht berücksichtigt werden und zusehen müssen wie die "Rekordler" sich dann beweihräuchern lassen, spreche ich schon gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nic

Bankspieler
Beiträge
1.692
Punkte
113
Sorry, aber der Typ scort 52 Punkte in 27 Minuten auf NBA Niveau. Kann man das nicht einfach respektieren? Wieso sofort der hate?

Thompson hätte 14/24 2er schießen können und alles wäre super gewesen. Aber 3er? Wie kann er nur ... früher war eh Alles besser.

Und die Warriors sind nicht daran Schuld, dass viele Kids keine Fundamentals mehr haben, denn GSW beherrscht genau das besser als 29 andere NBA Teams. Sieht man nur nicht, wenn man nur hatet.

Bin übrigens Bulls Fan, nur zur Vollständigkeit.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.337
Punkte
113
Ich weiss nicht, wenn man sieht das nach maximal einem Pass nach dem vordribbeln ständig gleich der erste Wurf als Dreier genommen wird dann kann man das sehr wohl albern nennen. Und vor allem sehr unattraktiv, und wird es auch den Zuschauern irgendwann langweilig wenn damit auch das Entertainment und die Action darunter leidet was die NBA spätestens dann nicht mehr so toll finden wird. Irgendwann werden solche Szenen wie von Thompson, als er seinen Mitspieler umrennt weil er unbedingt den Ball haben will, noch das Sehenswerteste sein.
Von den Mitspielern, die nicht berücksichtigt werden und zusehen müssen wie die "Rekordler" sich dann beweihräuchern lassen, spreche ich schon gar nicht.

nein, es ist nicht albern, weil die würfe nun mal drin sind. es wäre albern, wenn die quote irgendwo bei 30 oder weniger prozent liegen würde. in diesem fall ist es einfach unglaublich effizient.
 

K-Dot

Zauberfuß
Beiträge
4.519
Punkte
113
Von den Mitspielern, die nicht berücksichtigt werden und zusehen müssen wie die "Rekordler" sich dann beweihräuchern lassen, spreche ich schon gar nicht.

Die haben ja nicht zugesehen, sondern sich aktiv dran beteiligt, dass er es schafft. Curry hat ihn immer mit Pässen versorgt und sogar Blocks für ihn gestellt, Durant hat auch die Bälle abgegeben, damit Klay sein heißes Händchen füttern kann. Das Team scheint gefestigt zu sein, da sich alle spürbar für ihn gefreut haben.

Ansonsten sehe ich das wie manch einer hier - wenn man sinnlos drauf hält ist es nicht schön anzusehen, aber Klay hat 58,3% seiner Dreier getroffen. Das ist wahnsinnig gut, vor allem bei so vielen Würfen, und dann kann man die auch nehmen.
 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Klar ist eine Quote wie von Klay beeindruckend, aber mittlerweile wird nur noch den Court runtergerannt, der Ball ein paar mal am Perimter rumgepasst und von draußen draufgelötet. Oder direkt...alle fünf Minuten gibt es dann mal einen Midrange-Shot oder einer postet auf. Defense ist vom Regelwerk mittlerweile lächerlich beschnitten. Midrange ist tot, back to the basket ist tot, defense ist tot.

Die Großteile der Spiele sehen mittlerweile aus wie Allstar-Games von vor 10 Jahren und die fand ich damals auch schon sterbenslangweilig. Von den Boxscores erreicht man die Zahlen ja mittlerweile auch.

Und dann pellen sich Leute alle paar Tage einen, weil irgendeiner einen Rekord bricht. Oder vergleichen Stats von Spielern aus anderen Jahrzehnten...
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.337
Punkte
113
Klar ist eine Quote wie von Klay beeindruckend, aber mittlerweile wird nur noch den Court runtergerannt, der Ball ein paar mal am Perimter rumgepasst und von draußen draufgelötet. Oder direkt...alle fünf Minuten gibt es dann mal einen Midrange-Shot oder einer postet auf. Defense ist vom Regelwerk mittlerweile lächerlich beschnitten. Midrange ist tot, back to the basket ist tot, defense ist tot.

Die Großteile der Spiele sehen mittlerweile aus wie Allstar-Games von vor 10 Jahren und die fand ich damals auch schon sterbenslangweilig. Von den Boxscores erreicht man die Zahlen ja mittlerweile auch.

Und dann pellen sich Leute alle paar Tage einen, weil irgendeiner einen Rekord bricht. Oder vergleichen Stats von Spielern aus anderen Jahrzehnten...

ich sehe das im grunde ähnlich. die ganze nba ist aufgrund der entwicklungen irgendwie komplett verwässert. 30ppg sind das neue 20ppg. aber das ist nichts, was man den spielern vorwerfen kann. man sollte halt nur nie vergessen, das alles in relation zu sehen, wenn man irgendwelche historischen vergleiche aufstellen will.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
14.282
Punkte
113
Klar ist eine Quote wie von Klay beeindruckend, aber mittlerweile wird nur noch den Court runtergerannt, der Ball ein paar mal am Perimter rumgepasst und von draußen draufgelötet. Oder direkt...alle fünf Minuten gibt es dann mal einen Midrange-Shot oder einer postet auf. Defense ist vom Regelwerk mittlerweile lächerlich beschnitten. Midrange ist tot, back to the basket ist tot, defense ist tot.

Die Großteile der Spiele sehen mittlerweile aus wie Allstar-Games von vor 10 Jahren und die fand ich damals auch schon sterbenslangweilig. Von den Boxscores erreicht man die Zahlen ja mittlerweile auch.

Und dann pellen sich Leute alle paar Tage einen, weil irgendeiner einen Rekord bricht. Oder vergleichen Stats von Spielern aus anderen Jahrzehnten...
ich sehe das im grunde ähnlich. die ganze nba ist aufgrund der entwicklungen irgendwie komplett verwässert. 30ppg sind das neue 20ppg. aber das ist nichts, was man den spielern vorwerfen kann. man sollte halt nur nie vergessen, das alles in relation zu sehen, wenn man irgendwelche historischen vergleiche aufstellen will.

Curry & Thompson sind ein paar der besten Schützen der NBA Geschichte, da ist Kritik unangebracht mMn. Das kann ich nur mit Staunen und Anerkennung reagieren.
Ich würde in diesem Fall eher darauf hinweisen, dass die Bulls (oder jedes andere Teams) nicht die defensiven Mittel haben um so eine 3er Orgie zu verhindern.
Ich kann eure Kritik aber nachvollziehen als jemand der auch in den 90er Jahre mit NBA Basketball sozialisiert wurde. Ich fand die Entwicklung aber eigentlich nicht so schlimm bis jetzt zumindest.
Wenn jetzt aber die gesamte Liga dahin tendiert, die Hälfte der Würfe von Downtown zu nehmen, kann ich das schon verstehen, dass das nicht jedem gefällt.
Wenn ein 3er gut herausgespielt und ist das Ergebnis eines guten Spielzugs mit Penetration, Post-ups etc. ist habe ich damit kein Problem. Die off-the-dribble 3er (die bis jetzt) eigentlich nur wenige PGs beherrschen sehe ich da kritischer.

Ich glaube nicht, dass es was bringen würde die 3er Linie nach hinten zu verlegen.
2 Lösungsansätze: Die NBA erlaubt wieder Handchecking. Seitdem das Mitte der 2000er abgeschafft wurde, haben vor allem Guards & Wings auf dem Perimeter davon profitiert. Ohne das der Defender wirklich "Hand" anlegen darf lässt sich Penetration oder der Wurf eines schnellen Guards/Wings kaum verhindern. Im Post bei den Bigman geht es aber weiterhin ordentlich zur Sache. Da herrscht ein Doppelstandard unter dem die Bedeutung der Bigman gelitten hat.
Oder aber man schafft die 3er Linie ganz ab. Das würde die Bedeutung wieder möglichst nahe am Korb abzuschließen, und damit auch die Rolle der Bigman, enorm steigern. Der Distanzwurf wäre mit Sicherheit immernoch eine wichtige Waffe, aber dann wäre der Anreiz weg den effizienteren 3er zu nehmen.

Eigentlich ist es doch erstaunlich, dass die Entwicklung solange gedauert hat. Der 3er ist halt ein effizienterer Wurf verglichen mit fast jedem 2er, außer direkt in Korbnähe. Das ist jetzt keine Raketenwissenschaft und eigentlich nur konsequent, dass sich die Liga in diese Richtung entwickelt hat. Und ich finde per se daran nicht schlimmes auszusetzen, denn jeder Basketballer sollte einen offenen Wurf, auch aus der Distanz versenken können.
Aber irgendwann kommen wir sicherlich an einen Punkt an dem es einfach zuviel wird. Bis jetzt hat die Popularität der NBA in den Staaten und rund um die Welt nicht darunter gelitten, den Leuten scheinen die High Scoring Games mit vielen 3ern und ohne viel Defense zu gefallen. Solange dies der Fall ist wird sich nicht viel ändern.
 

Grimon

Bankspieler
Beiträge
1.247
Punkte
113
Mich erinnert diese Diskussion ein bisschen an diejenige die es bei Prime-Shaq gab. Der Shaq von 2001-2002 war im Grunde unstoppable. Was dazu führte, dass die Lakers einfach den Ball in den low post spielten und Shaq dann mit seiner riesen Kiste Rik Smits/Dikembe Mutombo/Todd MacCulloch usw einfach soweit zum Korb schob, bis er einfach abschließen konnte. Das war auch nicht wirklich ansehnlich, aber extrem effizient.
Was ich damit sagen will, die Coaches werden alle so spielen lassen, dass sie so viele Spiele wie möglich gewinnen und spielen werden dabei die Spieler, die den entsprechenden skill set haben. Wem will man hier denn einen Vorwurf machen? Es gibt halt mittlerweile eine Generation von Spielern, die fantastische 3er Schützen sind. Soll die Liga die irgendwie durch Regeländerungen limitieren? Es wäre doch eher Aufgabe der Coaches, sich Defensiven einfallen zu lassen, die den 3er mehr unterbinden. Und hier denke ich nicht, dass das Regelwerk "lächerlich beschnitten" ist. Wenn man sich nur das Spiel von Klay gestern mal anschaut, muss man doch feststellen, dass eine Kombination aus offenen 3ern und 3ern aus der transition heraus auch mit zB 90er hand check rules nicht zu stoppen gewesen wäre.
Was völlig anderes ist es natürlich mit den ganzen ticky-tacky fouls. Ich muss da immer an James Harden denken. Da wäre ich natürlich auch sehr froh, wenn die Liga da deutlich mehr Kontakt zuließe.
 

8BALLINASOCK

Nachwuchsspieler
Beiträge
474
Punkte
0
Ort
8500
30ppg sind das neue 20ppg.

Na eigentlich nicht.

Hier mal die Anzahl der 20PPG-Spieler aus den letzten 30 Saisons, in Klammern die 30PPG-Spieler:


2017/18 28 (1)
2016/17 33 (1)
2015/16 22 (1)
2014/15 20 (0)
2013/14 21 (1)
2012/13 11 (0)
2011/12 16 (0)
2010/11 21 (0)
2009/10 19 (1)
2008/09 27 (1)
2007/08 31 (1)
2006/07 26 (1)
2005/06 28 (3)
2004/05 27 (1)
2003/04 22 (0)
2002/03 26 (2)
2001/02 27 (1)
2000/01 25 (1)
1999/00 20 (0)
1998/99 15 (0)
1997/98 18 (0)
1996/97 25 (0)
1995/96 22 (1)
1994/95 25 (0)
1993/94 18 (0)
1992/93 21 (1)
1991/92 23 (1)
1990/91 26 (1)
1989/90 27 (2)
1988/89 24 (1)

Klar sind da Schwankungen drin, Ende der 90er, Anfang der 10er, aber ansonsten seh ich hier nichts was für deine Aussage spricht.
Diese Saison liegt man bisher bei 29 (3), da war mir allerdings die Sample Size zu gering, nimmt sich aber auch nichts mit 05/06.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.024
Punkte
113
Ich glaube, es geht auch etwas um den Positionsverlust. Der schmerzt mich etwas. Früher gab es klare Rollenverteilungen in Guard, Foward und Center. Heute fließt alles ineinander, was ich für meinen Teil nicht gutheißen kann. 5 Spieler die zwischen 1.90 und 2m groß sind und von allem etwas können...das ist irgendwie langweilig. Freaks gibt es auch nicht mehr. Die NBA müsste eventuell die Regeln ändern. Aber @Joe Berry hat schon recht, solange es der Masse gefällt, wird sich nichts ändern. Und Ausnahmekönnern wie Curry oder Thompson wären eh zeitlos.
 

K-Dot

Zauberfuß
Beiträge
4.519
Punkte
113
5 Spieler die zwischen 1.90 und 2m groß sind und von allem etwas können...

Es gibt doch auch noch größere Spieler, die aber eben mehr können als nur das, was ihrer Position ursprünglich vorgesehen war. Was jetzt aber an einem Center wie Jokic langweiliger ist, nur weil er eben auch gut Passen kann, erschließt sich mir nicht.

Freaks gibt es auch nicht mehr.

Ich weiß jetzt nicht genau, was man unter Freak versteht. Geht es nur um das Athletische? Um die Fähigkeiten? Egal wie man es sieht, es gibt in allen Facetten "Freaks". Giannis im Körperlichen, reine Scorer, Unicorns, das würde alles für mich als Freak gelten.

Die NBA müsste eventuell die Regeln ändern.

Es würde nichts ändern. Zumindest wäre bald der nächste heiße ******* entwickelt, den alle nachmachen und schon ist man in der selben Situation. Ich halte einfach nichts von einem Eingreifen von Außen, sondern eher von der natürlichen Entwicklung.

Warum es aber langweiliger oder unattraktiver sein soll, nur weil es keine exakten Positionen mehr gibt, da komm ich nicht hinter. Ich finde grade diese hybriden Spieler sehr interessant. Oder darf Draymond jetzt nur noch PFs verteidigen, nur weil es früher mal so war?
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.337
Punkte
113
Na eigentlich nicht.

Hier mal die Anzahl der 20PPG-Spieler aus den letzten 30 Saisons, in Klammern die 30PPG-Spieler:


2017/18 28 (1)
2016/17 33 (1)
2015/16 22 (1)
2014/15 20 (0)
2013/14 21 (1)
2012/13 11 (0)
2011/12 16 (0)
2010/11 21 (0)
2009/10 19 (1)
2008/09 27 (1)
2007/08 31 (1)
2006/07 26 (1)
2005/06 28 (3)
2004/05 27 (1)
2003/04 22 (0)
2002/03 26 (2)
2001/02 27 (1)
2000/01 25 (1)
1999/00 20 (0)
1998/99 15 (0)
1997/98 18 (0)
1996/97 25 (0)
1995/96 22 (1)
1994/95 25 (0)
1993/94 18 (0)
1992/93 21 (1)
1991/92 23 (1)
1990/91 26 (1)
1989/90 27 (2)
1988/89 24 (1)

Klar sind da Schwankungen drin, Ende der 90er, Anfang der 10er, aber ansonsten seh ich hier nichts was für deine Aussage spricht.
Diese Saison liegt man bisher bei 29 (3), da war mir allerdings die Sample Size zu gering, nimmt sich aber auch nichts mit 05/06.

check mal die per 36 minutes stats bzw. wie lange die top spieler damals im schnitt gespielt haben und wie lange sie heute bzw. in den letzten jahren gespielt haben.

edit: hat mich jetzt selber mal interessiert. letztes jahr war lebron mit 36,9 min/g die nummer eins. als referenz mal zehn jahre früher: mit dem wert würde er sich in der saison 2007/08 zusammen mit hedo turkoglu den 30. (!) platz teilen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SunMagic

Bankspieler
Beiträge
4.359
Punkte
113
Wie ich schon geschrieben habe finde ich manche Entwicklungen auch nicht so dolle. Jedoch verstehe ich nicht, dass man die Diskussion in diesem Thread führt. Vor allem, da es ursprünglich um eine meiner Meinung nach grandiose Leistung von Thompson ging.
 

Der_Segler

Nachwuchsspieler
Beiträge
371
Punkte
63
Ort
Oldenburg
Freaks gibt es auch nicht mehr

Freaks im Sinne von Athletik? Da hast du Russell Westbrook, Blake Griffin (damals) oder Zach LaVine
Freaks im Sinne des Prinzips "Eierlegende Wollmilchsau?" Giannis oder Anthony Davis
Freak im Sinne von Freak? Boban Marjanovic :)

Meine Meinung: Der Trend zum 3er ist derzeit prominent und wenn die auch noch getroffen werden kann man sich das ganze gut anschauen. Was wirklich nicht schön ist, wenn das komplette Team von aussen nichts trifft und trotzdem weiter draufhält. Das ist dann aber kein "Versagen" der Spieler sondern eher schlechtes Coaching wenn man dann nicht Plan B oder C aus der Tasche ziehen kann. Was mir an dem neuen Regelwerk gut gefällt ist das nach dem Offensiv Rebound nur noch 14 sek. auf der Uhr sind statt 24. Wo die Schiries eher kleinlich pfeifen ist die Verteidigung am Mann an sich (hand-checking) das hat eher zugenommen und man könnte es entschärfen. Im Gegensatz werden weniger Fouls beim Block gepfiffen. Da war man früher kleinlicher (mein subjektives Empfinden).
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
14.282
Punkte
113
Passend zu unserer Diskussion ein hervorragender Ringer Artikel.

Ahead of the 2001–02 season, the league pushed back by instituting new rules to open up the floor and promote skill over strength: illegal defense was eliminated, and defensive three seconds was introduced; the time allotted to advance the ball past midcourt was also decreased, from 10 seconds to eight. Three years later, hand-checking and body-checking calls were re-emphasized to further promote freedom of movement.

“The special committee on the rules anticipated when we implemented the package back in 2001 that, fundamentally, it would change the game,” said Stu Jackson, the former NBA executive vice president of basketball operations. “Collectively, all three of those [rules] allowed the game to breathe.”

Offense is more dynamic these days, but Golden State defensive guru Ron Adams argues that it’s also less complex. In years past, when teams could play through the post, “your offensive menu was quite vast,” he said. “Coaches required players to learn a lot of plays.” Modern athletes have transitioned the game more into the open court, and with that comes an emphasis on pace, the word that has come to define this current leg of an ongoing revolution.

Pace is defined as the number of possessions a game contains per 48 minutes (or a full regulation game’s worth) of play. The average NBA team has nearly 13 more possessions per 48 minutes than it did two decades ago. As a result, most possessions turn into fire drills for the defense.

Defense and physicality are inextricable. You don’t make a dogged pass or shoot a hard-nosed jump shot; Steph Curry is shimmying, not gritting or grinding. It’s a matter of semantics. The difference between offense and defense is the difference between joy and struggle, and that rift has never been clearer than it is now. No one denies that the rule changes have produced a more aesthetically pleasing brand of basketball. (And with the NBA’s viewership up — and the more-violent NFL’s viewership down — perhaps that’s all that matters.) But there’s still a simmering lament that today’s game is losing a core element.

“I don’t know if the goal is to have 211–185 scores, but we’ve really legislated a lot of the competitiveness out of the game,” Griffin said. “Grit and toughness have much less place in the game now than they ever have.”
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
14.282
Punkte
113
“Defense isn’t really an emphasis anymore in this league,” Green told reportersafter Golden State was charged with 29 fouls in a recent loss to Denver. “So I think you’re seeing it all around the league with these high scores. We know what the emphasis is.”

Kiki VanDeWeghe, the NBA’s executive VP of basketball operations, said that the league doesn’t want to lose a degree of physicality in the game, but it does aspire to create a better balance. “What’s still a work in progress is balancing both defense and offense — making sure that we protect both, and both are allowed to play basketball, and both are entitled to their position,” he said. “When scoring is up, you want to make sure you give defenders a legitimate opportunity, according to the rules, to play defense. We want to make sure our focus is balanced.
Das ist schon bisschen eine Farce, wenn klar ist das die Liga Offense pusht wie nie zuvor und die Defense das nachsehen hat.

In a world where big men shoots 3s and wings cover centers, even the biggest axioms in sports can be inverted: the best offense is a good offense, and the best defense may be a good offense, too.
You’re only as useful as the biggest position you can guard as a small, and the smallest position you can guard as a big, which means bigs have to be able to move with the fluidity of a wing and wings need to have the bulk to body up a big man.
Das ist mit Teil des Problems alles in der Defense zu switchen, was allerdings die einzige wirkliche Option zu sein scheint und moderne 3er Offense zu behindern.
 
Oben