Toronto Raptors 24/25 - Beyond Siakam


Wie viele Siege holen die Raptors in 72 Auswärtsspielen?


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erminator

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Schuld hat aber sein Ex-Berater Ademola Okulaja, ehemaliger Nationalspieler – erklärte Schröder gegenüber „Yahoo Sports“. Okulaja habe ihm abgeraten, den Vertrag zu unterschreiben. Offenbar glaubte die Schröder-Seite, ein noch besseres Angebot zu bekommen.

Bezugnehmend auf den abgelehnten 84 Mille /4 Jahres Vertrag von vor ein paar Jahren.

Schon arg grenzwertig die "Schuld" dem toten Berater zuzuschieben..
 

gentleman

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"Die Verletzung war im Endeffekt nur bitteres Timing. Pascal (Siakam, Anm.) und ich sind beide einem Ball nachgegangen, ich bin beim Landen an seinem Fuß angekommen und dann schlecht aufgekommen. So etwas passiert beim Basketball", erklärt der 28-Jährige.
Er habe schnell gewusst, dass es sich um eine gröbere Verletzung handelt, aber "ich bin aufgestanden, kurz herumgegangen und es ging eigentlich einigermaßen schmerzfrei. Ich habe mir gedacht, solange es schmerzfrei geht, kann ich auf jeden Fall weiterspielen - so gut es halt geht."

Pöltl nehme die Sache aber locker: "Meine Gemütslage ist den Umständen entsprechend gut. Ich bin bis jetzt in meiner Karriere von groben Verletzungen verschont geblieben. Ich habe auch schon ein bisschen Erfahrung mit Knöchelverletzungen, es ist also nicht komplett neu für mich. Von dem her weiß ich, dass ich problemlos damit umgehen kann und bald wieder zurück auf dem Basketball-Court sein werde."
 

Mahoney_jr

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Mal eine Beobachtung aus dem Raptors Spiel gegen die Celtics: Das neue Game sieht sehr nach "Thunder" aus. Drive & Kick, Rinse & Repeat, bis jemand am Korb ist. Die Dreier fielen überhaupt nicht und sind wahrscheinlich das Thema derzeit. Siakam wird wohl gehen, d.h. man benötigt nun auf den Foward-Positionen zwei mit gutem Wurf. Sonst verkraftet man RJ Barrett nicht. Der wiederum hat aber gerade eine tolle Phase, gerade weil ihm nicht so viele eigene Mitspieler im Weg stehen. Gefälliges Spiel der Raptors also, aber ein Team "under serious construction".
 

Whizkidd

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Mal eine Beobachtung aus dem Raptors Spiel gegen die Celtics: Das neue Game sieht sehr nach "Thunder" aus. Drive & Kick, Rinse & Repeat, bis jemand am Korb ist. Die Dreier fielen überhaupt nicht und sind wahrscheinlich das Thema derzeit. Siakam wird wohl gehen, d.h. man benötigt nun auf den Foward-Positionen zwei mit gutem Wurf. Sonst verkraftet man RJ Barrett nicht. Der wiederum hat aber gerade eine tolle Phase, gerade weil ihm nicht so viele eigene Mitspieler im Weg stehen. Gefälliges Spiel der Raptors also, aber ein Team "under serious construction".

Du hast durchaus Recht.
Was mich etwas stört bei der aktuellen Ausrichtung ist Barnes. Der taucht mir zu oft ab, ist zu passiv bzw. schafft es nicht als Leader hervorzustechen. Und alle sehen ihn als zukünftigen FP. Das passt nicht zusammen.

RJ & IQ gefallen aktuell sehr gut und auch Dennis weiß in seiner Rolle als Leader der 2te Garde bzw. 6th Man zu überzeugen.

Pascal wird ziemlich sicher gehen und dann mal schauen, was man dafür bekommt --> hier das aktuelle Gerücht mit den Pacers.

Durch den Ausfall von Jak benötigt man dringend was auf den großen Positionen.

Lassen wir uns überraschen.

Whizzy
 

theser

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Was war das für ein Run seit 2013, als Ujiri bei den Raptors übernahm. Erstmal der lausige #1-Pick Bargani weg. Das große Missverständnis der Raptors-Geschichte.

Die DeRozan-Lowry-Jahre. Zahlreiche Division-Titel, immerhin einmal ECF. Paul Pierce:"The Raps dont have IT" und Masai: "We dont give a sh.t about IT".

Die zahlreichen späten Picks wie Siakam,OG, Powell und Co. Dann All-in mit dem Kawhi-Danny-Green-DeRozan-Trade. Die vielen Telefonate der getrennten Buds for Live Lowry und DDR.

Der Titel, dann Abgang von Kawhi. Höhepunkt und Wende gleich in wenigen Wochen. Legende Lowry günstige ins Contender-Altenteil Miami abgegeben. Eine nicht getankte Seuchen-Saison musste Luft geholt werden, um Scottie Barnes abzugreifen. Der kuriose Rebuild mit 10 Wings, die alle gleich spielen. Siakam, der sehr knapp ins 3rd Team gewählt wurde, dadurch mehr verdiente und Toronto es so versaute durch einen Max Slot, doch mal auf dem Free Agent Markt echte Verstärkung zu finden.

Dann VanVleet für nix gehen lassen und immer wieder neue Wings holen um den NBA-Basketball von 2040 schon ins Jetzt zu holen. Sogar Pöltl zurückholen um die Wings-Mission zu retten. Auch den Weltmeisterschaft-MVP holen. Wieder leichte Hoffnung.

Doch dann letztendlich die Resignation im Niemandsland. OG solide vertraden, Siakam für nix verscherbeln müssen. Kein Deckchen bleibt umgedreht. Erstmals unter Ujiri übelst tanken. Aber umsonst, Pick trotzdem abgeben was den Pöltl-Trade noch schlechter dastehen lässt.

Jetzt ist endlich Zeit für den Rebuild. Keine Hoffnung, ob da doch mehr geht. Kein Siakam, kein OG, kein VanVleet, kein Nurse, Lowry, Adrian Griffin - alles Geschichte. Das jetzige Team benötigt ohne Frage noch MINDESTENS eine Saison im Keller und einen guten Pick.

So gerne ich Scottie Barnes habe, er ist keine klare Nummer 1. So gerne ich Pöltl habe, er ist der offensichtliche Trade-Kandidat. Er ist aber zu gut und alt um eine Tanking Saison einzulegen - aber andererseits auch zu schlecht und sein Spielertyp zu ungefragt um vermutlich viel Talent/Picks als Gegenwert zurückzubekommen.

Soll Trent bleiben? Quickley verdient die anstehende Gehaltserhöhung? Ist RJ Barett eine Dauerlösung? Darf der 100% Good Guy Pöltl bleiben?

Ich bin gespannt was Ujiri in seiner 12. Kampagne als Verantwortlicher nun macht.

Er kann den Cap völlig freimachen. Er kann ihn zustopfen mit Gehaltserhöhungen eigener Spieler oder auch mit der Aufnahme von Spielern, die andere Teams loshaben wollen. Die Raptors sind so oder so erstmal raus von höheren Ambitionen.
 

gentleman

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Pöltl zur bisherigen Saisonvorbereitung und der Lage der Raptors:

Im Vergleich zu den Vorjahren zieht der 2,13-Meter-Mann ein überaus positives Resümee, ortet eine Verbesserung: "Wir hatten gute, intensive Trainings und haben meiner Meinung nach einiges weitergebracht. Es war heuer etwas anders als in den letzten Jahren, ein anderer Feel, eine andere Energie. Da wir viele junge Spieler haben, die in ihrem ersten, zweiten oder dritten Jahr sind, haben wir intensiv an den Basics gearbeitet. Auch für mich als Routinier war es cool, mal wieder auf diese Art zu trainieren."
Dass sich sein Team mit spektakulären Kader-Moves zurückhielt, nimmt der Österreicher indes wohlwollend wahr: "Ich habe das so erwartet. Es wurde eine klare Richtung eingeschlagen, es wird auf den jungen Core gesetzt und geschaut, wie weit man damit kommt. Die neuen Verträge für die Jungen haben gezeigt, wohin es gehen soll. Unsere Neuen kamen eher durch den Draft – es würde in unserer Situation auch keinen Sinn machen, spektakuläre Free Agents zu holen. Wenn wir bereit für den nächsten Schritt sind, dann natürlich ja."
 

Whizkidd

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Wichtiger Sieg gegen die Kings an diesem wichtigen Tag.

RJ und Gradey machen richtig Spaß.
Mitchell grundsolide - sobald Quickley dann zurück ist kann er die Bench anführen.

@Mahoney_jr Gradey ist OK. Er ist sehr bemüht. Ihm fehlt etwas die Athletik aber er versucht das mit Einsatz wieder gut zu machen.
Er kann bestimmt zu einem soliden Defender werden aber seine Stärken sind die Spiel Intelligenz sowie der Wurf.

Whizzy
 

gentleman

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Jake bleibt auch nach den letzten hervorragenden Spielen und Lobeshymnen auf ihn - wie man ihn kennt - bescheiden und humble:
Eine große Sache daraus machte der bescheidene Wiener aber nicht: "Das sind Momentaufnahmen. Natürlich waren es gute Spiele, ich bin stolz auf meine Leistungen, aber Statistiken, oder mit wem man das aus der Vergangenheit vergleicht, interessiert mich nicht wirklich."
Was macht diesen Jakob Pöltl aus? Warum schreiben US-amerikanische Medien, dass der Wiener mit einem jährlichen Verdienst von 19,5 Millionen Dollar ein Schnäppchen ist? Es sind mehr als die nackten Zahlen. Pöltl ist ein Teamplayer par excellence. Er würde niemals werfen, wenn ein anderer Spieler besser positioniert ist. Seine persönliche Statistik lässt ihn kalt. Karrierebestleistung von 35 Punkten gegen die Boston Celtics? "Eh ganz nett, aber es geht darum, das Spiel zu gewinnen."
 
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