Tour de France 2006


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affiche.jpg


Die Etappen:

1.Juli - Prolog in Straßburg, EZF 7 km
2.Juli - 1.Etappe: Straßburg - Straßburg, 183 km
3.Juli - 2.Etappe: Obernai - Esch-sur-Alzette (Luxemburg), 223 km
4.Juli - 3.Etappe: Esch-sur-Alzette - Valkenburg (Niederlande), 216 km
5.Juli - 4.Etappe: Huy (Belgien) - Saint-Quentin, 215 km
6.Juli - 5.Etappe: Beauvais - Caen, 219 km
7.Juli - 6.Etappe: Lisieux - Vitré, 184 km
8.Juli - 7.Etappe: Saint-Grégoire - Rennes, EZF 52 km
9.Juli - 8.Etappe: Saint-Méen-le-Grand - Lorient, 177 km
10.Juli - Ruhetag in Bordeaux
11.Juli - 9.Etappe: Bordeaux - Dax, 170 km
12.Juli - 10.Etappe: Cambo-les-Bains - Pau, 193 km
13.Juli - 11.Etappe: Tarbes - Val d'Aran/Pla-de-Beret (Spanien), 208 km
14.Juli - 12.Etappe: Luchon - Carcassonne, 211 km
15.Juli - 13.Etappe: Béziers - Montélimar, 231 km
16.Juli - 14.Etappe: Montélimar - Gap, 181 km
17.Juli - Ruhetag in Gap
18.Juli - 15.Etappe: Gap - L'Alpe-d'Huez, 187 km
19.Juli - 16.Etappe: Le Bourg-d'Oisans - La Toussuire, 182 km
20.Juli - 17.Etappe: Saint-Jean-de-Maurienne - Morzine, 199 km
21.Juli - 18.Etappe: Morzine - Mâcon, 193 km
22.Juli - 19.Etappe: Le Creusot - Montceau-les-Mines, EZF 56 km
23.Juli - 20.Etappe: Antony (Parc de Sceaux) - Paris Champs-Elysées, 152 km


carte_2006.jpg



Die Berge:
10.Etappe (Pau):
col du Soudet, 1540 m
col de Marie-Blanque, 1035 m
11.Etappe (Pla-de-Beret):
col du Tourmalet, 2115 m
col d'Aspin, 1489 m
col de Peyresourde, 1569 m
col du Portillon, 1320 m
Schlussanstieg Pla-de-Beret, 1830 m
15.Etappe (L'Alpe-d'Huez):
col d'Izoard, 2360 m
col du Lautaret, 2058 m
Schlussanstieg L'Alpe-d'Huez, 1860 m
16.Etappe (La Toussuire):
col du Galibier, 2645 m
col du Glandon, 1924 m
col du Mollard, 1638 m
Schlussanstieg La Toussuire, 1690 m
17.Etappe (Morzine):
col des Saisies, 1650 m
col des Aravis, 1498 m
col de la Colombière, 1618 m
col de Joux-Plane, 1700 m
 

campos

Moderator Radsport
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Da man ja mit Honchar (ganz, ganz, ganz vielleicht darf der ja jetzt zum Giro - wäre meine Hoffnung) und Rogers in Sachen Zeitfahren zugelegt hat dürfte man sich wohl eher ärgern das das MZF wegfällt.

Aber die 2 langen EZFs sprechen nochmal für Ulle - ich würde sagen da hat man ihm von der Tour-Seite aus die letzte Chance zusammengebastelt.

Wenn ich die Etappen 2-5 mit ihren 200+ km sehe wird mir schon wieder anders. Aber in Valkenburg kann man ja zur Abwechslung den Cauberg einbauen.

Aber tags darauf gibts doch wohl nichts bescheuerteres als das Rennen in Huy zu beginnen anstatt dort an der Mur aufzuhören :D
 

Hans A. Jan

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Tja, kein MZF und zwei lange Zeitfahren (= mindestens 4 Bonusminuten gegen Basso)... Herr Ullrich, übernehmen sie. Letzte Chance. :rolleyes:

T-Mobile hat nun allerdings etwas unglücklich eingekauft :laugh2: !


Ansonsten wie immer, die erste Woche noch mit sehr langen Etappen dazu, wird die Sprinterteams freuen. Dann aber doch Schlag auf Schlag und sogar wieder Alpe D´Huez. Ich muß mich aber erst nochmal in die genauen Profile einlesen.

6 Länder werden gestreift, bestimmt auch ein Rekord.
 

Ken

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Auf den ersten Blick eine gute Planung, vor allem für einen Ulle in hoffentlich guter Form.
Den Wegfall des Zeitfahrens begrüße ich, trotz des Aufrüstens des T-Mobile Kader. Die schweren Berge in der dritten Tourwoche lassen mich auch ein wenig hoffen.
 

Cânhamo

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Fahren die denn in Huy als Start die "Mauer" runter? :laugh2:
Oder gleich als erste Prüfung nach dem Start: über die Maas und dann die Mauer hinauf?
Gestern stand in der Wochenzeitung der belgischen kommunistischen Partei PTB ("Partei der Arbeit"), daß die Bürgermeisterin von Huy, in Personalunion auch Präsidentin des belgischen Senats, Anne-Marie Lizin (Sozialdemokratin) so um die 15000 Euro monatlich einsäckeln würde - wenn auch "nur" brutto- ( + Repräsentationsspesen, Amtswohnung und Dienstwagen usw.). Da kann sie doch bestimmt etwas davon als Rennprämien stiften! :belehr: :licht:
 

Cânhamo

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In Luxemburg freut man sich. (Quelle: http://www.wort.lu)

Esch jubelt: Die Tour de France kommt

Ohne Armstrong verspricht der Wettbewerb, spannend zu werden / Mannschaftszeitfahren gestrichen



Esch nach vorne bringen

(yw) - Lydia Mutsch, Bürgermeisterin von Esch gegenüber Radio DNR: "Unser Einsatz, die Tour nach fast 40 Jahren erneut nach Esch zu bekommen, wurde endlich belohnt. Die Tour soll uns helfen, das Image der Stadt zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Darstellung der Minettemetropole sondern auch um die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung des Südens und des Landes. Nach dem Abbau der Stahlindustrie in den siebziger Jahren, hat sich die Stadt nie wieder richtig erholen können."


(vb) - Nun ist es sicher: Die Tour de France ist im nächsten Sommer zu Gast in Luxemburg. Wie das Organisationskomitee am Donnerstag in Paris bekannt gab, endet die zweite Etappe in Esch/Alzette. Die dritte Etappe führt auf einer Strecke von 90 Kilometern durch welliges Terrain bis in den äußersten Norden von Luxemburg, von wo aus es weiter bis nach Valkenburg (Niederlande) geht. Insgesamt ist diese Teilstrecke 216 Kilometer lang.

Lydia Mutsch, Bürgermeisterin von Esch, war bei der Präsentation in Paris begeistert über die Entscheidung: "Wir sind außerordentlich stolz, dass die Tour nach Esch kommt. Das passt wunderbar zur 100-Jahr-Feier unserer Stadt." Schon lange im Vorfeld hatte sich der Schöffenrat um das sportliche Großevent bemüht. Zum letzten Mal hatte die Tour vor knapp 40 Jahren einen Abstecher nach Esch gemacht.


Die zweite Etappe beginnt am Montag, 3. Juli, in Aubernay (Obernau) bei Straßburg , dann ist auch ein 30 Kilometer langer Abstecher nach Deutschland eingeplant. Luxemburger Radsportfans brauchen auch an den folgenden Tagen nicht weit zu fahren, um die Profis strampeln zu sehen. Die vierte Etappe (Mittwoch, 5. Juli) reicht von Huy/Belgien nach Saint-Quentin in Frankreich.

Spannend verspricht die Tour durch zwei Faktoren zu werden: Zum einen ist der siebenfache Rekordsieger Lance Armstrong nicht dabei. Der inzwischen zurückgetretene Texaner liegt wegen der Doping- Anschuldigungen im Clinch mit den Veranstaltern. Zum anderen entfällt diesmal das Mannschaftszeitfahren. Außerdem sind weniger Berge auf der Strecke.

"Wir haben eine Neuverteilung der Rollen. Die kommende Tour wird wieder spannend ", sagte der neue Tour-Direktor Christian Prudhomme zum sportlichen Wert der Nach -Armstrong-Ära. Der 2006 nach 17 Jahren scheidende Tour-Chef Jean-Marie Leblanc nahm zur immer währenden Doping-Problematik Stellung: "Wir sind beim Kampf gegen Doping an einer Wegkreuzung zwischen Ethik und dem K.o. Ich hoffe, die Fahrer und ihre Ärzte irren sich nicht in der Richtung. Die Enthüllungen über Armstrong von 1999 werfen einen Schatten auf seine Karriere."
 

Professor Moriarty

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Ein interessanter, eher klassischer Streckenverlauf mit zwei langen Zeitfahren und ohne MZF. Die Rolle des Teams wurde ein wenig abgewertet. Ich erwarte ein spannendes Duell zwischen zwei Protagonisten, nämlich Ullrich und Basso. Ein Gewinner steht jetzt schon fest, denn Dr. Cecchini ist der Trainer von beiden Fahrern ;)! Das ist sicherlich eine angenehme Situation :D! In der Toskana laufen die Planungen wahrscheinlich schon auf Hochtouren ;)!
 
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Drahtbeen

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Oder was hat Ulle mit Schalke gemeinsam? :saint:


Ohne MZF und dann gut für Ulle? Doch wohl eher gut fürs Milram-Team! Weniger Berge!
 

Hans A. Jan

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:crazy: Mit deinem Milram-Quark verrennst du dich ganz schön, liebes Beanchen.

Weniger Berge ist m.E. auch :milram: , im Vergleich zu 05 sind 18 Berge durchaus eine Steigerung.

Natürlich spielt kein MZF und 108 EZF-km in die Karten von Ullrich. Das MZF hätte man trotz Honchar und Rogers gegen CSC verloren, 05 gab es zudem nur ein langes EZF.
 

Buster D

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Na super, da holt T-Mobile endlich die richtigen Fahrer fürs MZF und dann das :mad: Mit Rogers, Honchar, Klöden und Ullrich wäre da bei optimalen Verlauf schon eine halbe bis volle Minute auf Basso drin gewesen.

Aber OK, das ist die Strafe dafür, dass man erst so spät auf mich gehört hat :D

Na ja, die beiden langen EZF + Prolog dürften aber für Ullrich mehr als ein Trospflaster sein. Es wirkt fast so, als ob die Organisatoren Ullrich einen würdigen Abgang verschaffen wollen, bevor dann eine neue Ära im Radsport beginnt.

Wenn er in Form ist, dürfte Ullrich diese Tour eigentlich gewinnen. Man kann nur hoffen, dass er es angesichts der für ihn günstigen Streckenführung nicht etwas lascher in der Vorbereitung angehen wird.
 

Roberts

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Es gibt genug Bergetappen, an denen Ullrich wieder abkackt, abreissen lassen muss etc. - Neben unkontrollierter Nahrungsauf-und Gewichtszunahme wird sicherlich das Einstudieren bekannter Ausreden, warum es auch diesmal wieder nicht geklappt hat, Teil seiner Vorbereitung sein. :rolleyes:

Roberts
 

Romo

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denke mal wenn Armstrong nicht dabei ist wird es für Jan noch schwerer, da er in den Bergen schlagbar ist.
Bislang hatten die Rivalen auch Angst vor Lance's Konter in den Bergen und waren etwas vorsichtiger. Jetzt ist diese Gefahr weg. Das wird ein mächtiges Durcheinander geben.
 

GitcheGumme

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:jubel: :jubel: :jubel:
Endlich mal richtige Berge. Die Tour gefällt mir jetzt schon, wenn ich diese klangvollen Passnamen höre.

Für Ulle sicherlich, nicht nur daß es kein MZF gibt, sondern auch die Streckenskizze dafür spricht, die letzte Chance noch einmal die Rundfahrt zu gewinnen.

Die Vorfreude ist riesengroß. :jubel:
HansaJan schrieb:
6 Länder werden gestreift, bestimmt auch ein Rekord.
Welche Ländern sollen denn das im Westen und Südosten sein? :D :confused:
 
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Phonak hat schonmal die 12 Tour-Kandidaten bekannt gegeben:
Floyd Landis, Santiago Botero, Kiki Gutierrez, Bert Grabsch, Nicolas Jalabert, Alexandre Moos, Victor Hugo Peña, Axel Merckx, Koos Moerenhout, Miguel Angel Perdiguero, Uros Murn, Martin Elmiger.
 

Deffid

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Romo schrieb:
denke mal wenn Armstrong nicht dabei ist wird es für Jan noch schwerer, da er in den Bergen schlagbar ist.
Bislang hatten die Rivalen auch Angst vor Lance's Konter in den Bergen und waren etwas vorsichtiger. Jetzt ist diese Gefahr weg. Das wird ein mächtiges Durcheinander geben.

Sehe ich auch so. Basso hat seine Angriffe immer abgebrochen als Armstrong konterte, Ullrich wird das nicht schaffen, und dann kann er nur noch auf die EZF hoffen.
 

Mr.Milwaukee

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Ja stimmt es wird eineiges durcheinander werden, da der eindeutige Chef im Feld fehlt und es noch keinen neuen gibt. Aber bin mal sehr gespannt drauf. ;)
 

campos

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And the Wildards go to:

Agritubel

Comunidad Valenciana


Die Franzosen waren klar. Irgendjemand mus ja ständig ausreißen und wenn Mercado nicht wieder 3 Jahre bis zur nächsten guten Rundfahrt wartet hat man sogar nen guten Kletterer dabei.

CV - klingt ja gut und schön, aber jetzt sollen Ruben Plaza und David Blanco also 2 Große Rundfahrten abdecken ?

Hätte man lieber mal Unibet nehmen sollen mit Quesada der schon nicht zur Vuelta darf. Dazu noch n Baden Cooke der im schlimmsten Fall wenigstens noch n Name ist.... von VDB ganz zu schweigen ;)
 
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